Solche Tests dienen -neben dem Scheffeln von Kohle – nur dazu, …
… die Infektionsrate mittels falsch-positiver Ergebnisse in Richtung zweite Welle hoch zu pushen. Eine Infektionsrate, die viel über die Großkopferten aussagt, nur nichts über tatsächliche Krankheitsfälle Covid-19.
Symptomlose Menschen sind prinzipiell gesund. Fertig!
Alles andere ist schwachsinnig. Den Menschen eine Krankheit einzureden, einzutesten, ist höchst verwerflich.
Als Beleg für meine Behauptungen führe ich die im Verhältnis zur Gesamtsterberate Deutschlands extrem niedrige Sterblichkeitsrate in Sachen Corona (seit Wochen unter 10 Coronatote von 2.600 ´normal Toten` pro Tag) an. Auch die Belegung der Intensivbetten mit seit Wochen etwas über 200 Coronafällen von über 21.000 mit anderen (Atemwegs-) Erkrankungen belegten Intensivbetten (Gesamtzahl über 30.000) zeigt, dass die aktuelle Corona-´Politik` ein …
Die Menschen in Deutschland wurden schon so kirre gemacht, dass im Berliner Tagesspiegel folgendes zu lesen ist:
[…] Drei zentrale Forderungen der Elternschaft
Der Landeselternausschuss einigte sich am Sonnabend auf drei Forderungen:
In der ersten Schulwoche sollen die Schüler und alle in Schule anwesenden Personen, inkl. der Lehrkräfte auch im Unterricht einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Den Schulen ist freigestellt in der ersten bzw. für max. zwei Schulwochen auf den sogenannten Plan B umzuschwenken, also mit reduzierter Klassengröße zu unterrichten.
Es soll mehr Testungen für Schüler und Lehrkräfte geben.
Dem Landesschülerausschuss geht das nicht weit genug. Zur Begründung für einen möglichen Schülerstreik sagte Lena Werner, die Sprecherin des LSA: „Wir wollen stärkere Hygienemaßnahmen erreichen und mehr Geld für die Schulreinigung“.
Leider konnte das Video nicht komplett aufgenommen werden. Deshalb der Rest schriftlich:
[…] Deshalb heute meine Bitte an Sie: Lassen Sie uns jetzt besonders vorsichtig sein – in der Freizeit, bei der Arbeit, aber auch am Urlaubsort und nach der Rückkehr von einer Reise!
Der Weg zur Normalität, die wir uns doch alle wünschen, geht nicht über Leichtsinn, Sorglosigkeit und Ignoranz. Normalität, ein Leben ohne Maske und Abstand, werden wir nur erreichen, wenn wir die Zeit bis zur Verfügbarkeit wirksamer Medikamente überbrücken mit Disziplin und Vernunft.
Meine Bitte gerade jetzt am Ende des Urlaubs: Gehen Sie weiterhin keine unnötigen Risiken ein! Und nutzen Sie die Möglichkeiten, sich testen zu lassen. Auch wenn’s schwerfällt: Bewahren wir Geduld und verhalten wir uns vernünftig!
Ja, es ist Sommer, aber es ist ein Sommer zwischen Hoffen und Bangen. Lassen Sie uns gemeinsam alles dafür tun, dass wir gut durch den Herbst und den Winter kommen.
Alles Gute – und geben wir acht aufeinander!
Quelle Video und grün/rot-kursives Zitat plus komplette Rede schriftlich: Hier klicken
Dann gibt es auf einmal am 6.8.2020 auf WELTplus von Axel Bojanowski einen Artikel, der sich mit der obigen „Klimaanalyse“ kritisch auseinandersetzt. Weil dieser Artikel so wichtig, weil er in einem Mainstreammedium so selten ist, zitiere ich den Text vollständig. Wollen Sie den Artikel mit allen Grafiken, Verweisen und Kommentaren komplett lesen, zeichnen Sie das WELTplus-Abo. Es lohnt sich.
[…] Der Wetterbericht des „Heute Journal“ im ZDF am 24. Juli wartete mit einer vermeintlichen Sensation auf. Moderator Özden Terli präsentierte eine Grafik, die den Verlauf der globalen Durchschnittstemperatur seit der Eiszeit zeigen sollte. Zunächst habe sich „die Erwärmung sehr langsam vollzogen“, erklärte Terli, „und dann war es lange Zeit stabil“. Plötzlich aber, seit etwa 1900, machte die Temperatur „einen Sprung nach oben“.
Die Grafik zeigte einen fast senkrechten roten Strich, dessen Spitze sämtliche Temperaturen seit der Eiszeit weit überragte. „Dieser Sprung ist schon enorm“, sagte Terli. Dem Millionenpublikum der Sendung wurde gezeigt, dass die Gegenwart wärmer wäre als die gesamte restliche Zeit menschlicher Zivilisation. Die Erkenntnis konnte nur eine wissenschaftliche Sensation sein, oder eine Ente.
Zwar gibt es keine vernünftigen Zweifel daran, dass von Menschen verursachte Abgase eine riskante Erwärmung ausgelöst haben. Doch dass die Forschung mittlerweile herausgefunden hätte, es wäre bereits wärmer als während aller Jahre seit der Eiszeit, war eine Ente. Was war geschehen?
Die im „Heute Journal“ präsentierte Grafik stammte zwar aus der Fachliteratur, allerdings nur bis zu ihrem entscheidenden Element: Der senkrecht steigende rote Strich war kurzerhand ergänzt worden. Ein Klimaforscher vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung hatte die Grafik komponiert und auf Twitter an seine Abonnenten verschickt – zum Erschrecken seiner Kollegen, der eigentlichen Experten für das Klima der Vergangenheit.
Die Grafik war ein Taschenspieltrick: Die steile rote Linie am Ende war nicht vergleichbar mit den Daten in der Zeit zuvor. Sie zeigte jährlich gemessene Durchschnittstemperaturen auf der Erde seit Ende des 19. Jahrhunderts. Für frühere Zeiten aber gibt es solch genaue Aufzeichnungen nicht. Die meisten Zeiten der Zivilisationsgeschichte lassen sich nur mit Durchschnittswerten darstellen.
Häufig gibt es nur einen Temperaturwert für Hunderte Jahre, oder Daten wurden „geglättet“, also nur ihr Durchschnittswert dargestellt – kurzzeitige Erwärmungen oder Abkühlungen werden nicht gezeigt. Um die Zeit von der Industrialisierung bis heute (der steile rote Strich) mit den Daten der restlichen Zeit vergleichbar zu machen, dürfte sie also lediglich als ein Punkt dargestellt werden, der die Durchschnittstemperatur von 1900 bis heute zeigt – der rote Strich wäre nur ein unauffälliger Punkt.
WELT hat vier der angesehensten Experten zum Klima der Vergangenheit zu der Grafik befragt: „Sonderlich seriös ist diese Art der Darstellung nicht“, sagt Jan Esper, Paläoklimatologe an der Universität Mainz. Man sollte die Temperaturmessungen seit 1900 nicht in einer gemeinsamen Grafik mit den Temperaturrekonstruktionen zeigen. „Wir wissen nicht, ob die heutige Zeit wärmer ist als andere Warmphasen während der vergangenen Jahrtausende“, sagt Esper.
Sein Kollege Jürg Luterbacher von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) stimmt zu: „Wir wissen es einfach nicht und sollten in unseren Aussagen sehr vorsichtig sein.“ Selbst für das gut erforschte Europa seien eindeutige Temperaturvergleiche sogar für die jüngsten 2000 Jahre „sehr schwierig“. Die zeitliche Auflösung der Temperaturdaten für frühere Zeiten wäre zu grob für einen Vergleich mit der Gegenwart, erläutert Eduardo Zorita vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht.
„Wäre eine 200-jährige Periode früher wärmer gewesen als heute, würden es die Daten nicht zeigen können.“ Der Paläoklimatologe Ulf Büntgen von der University of Cambridge teilte mit, dass er sich den Aussagen seiner Kollegen anschlösse.
ZDF-Moderator Terli hatte also eine Klimaschnurre gesendet, wie schon häufiger in den vergangenen Monaten. Vergangenen Freitag erst führte er die Dürre in Deutschland „auf Veränderungen im Klimasystem“ zurück, wieder ohne wissenschaftliche Belege zu liefern. Im Zuge des Klimawandels haben in Deutschland über die vergangenen 120 Jahre die jährlichen Niederschläge deutlich zugenommen, ein Zusammenhang hiesiger Dürrephasen mit der globalen Erwärmung bedürfte also umso mehr einer Begründung von Klimatologen, die bislang aber aussteht.
Von größerer Tragweite als die Desinformation des ZDF erscheint der Umgang der Vereinten Nationen mit dem Klima der Vergangenheit, der Paläoklimatologie. Nach Informationen von WELT will der UN-Klimarat IPCC in seinem nächsten Sachstandsbericht, der in einem Jahr erscheinen soll, der Paläoklimatologie erstmals kein eigenes Kapitel mehr einräumen. Der IPCC-Report stellt alle paar Jahre das Wissen zum Klima zusammen.
Vor allem der Blick in die Zukunft gilt dem Auftraggeber des Berichts als relevant, den Vereinten Nationen. Doch der Schlüssel zum Verständnis der Zukunft liegt in der Vergangenheit – erst wenn die Klimaschwankungen früherer Zeiten einigermaßen verstanden sind, erscheinen Prognosen fundiert. Die Kenntnisse natürlicher Variationen ermöglichten es Wissenschaftlern bereits, das menschengemachte Signal im Klimawandel mit guter Sicherheit zu identifizieren.
Zwar werde es kein eigenständiges Kapitel für die Paläoklimatologie mehr geben, bestätigte der UN-Klimarat auf Anfrage von WELT. Gleichwohl würden Ergebnisse des Fachbereichs in andere Kapitel eingegliedert. Zur Co-Leiterin eines jener Kapitel wäre die renommierte Paläoklimatologin Valérie Masson-Delmotte ernannt worden. Klimavariationen der Vergangenheit werden indes nur als untergeordneter Punkt unter vielen in jenem Kapitel abgehandelt.
UN-Klimarat interessiert das Klima der Vergangenheit nicht
Die Wissensbasis der Klimaforschung scheint dem UN-Klimarat nicht mehr wichtig. Fast wirkt es, als würde sich die Klimakunde ihre Wurzeln abschneiden. Selbst außerhalb der Klimaforschung dürfte die Entscheidung des IPCC auf Verwunderung stoßen, meint Jan Esper. Schließlich seien „fundamentale Fragen über das Klima der Vergangenheit nicht geklärt“. Die Daten früherer Zeiten würden benötigt, um Unsicherheiten über künftige Szenarien zur globalen Erwärmung einzugrenzen. Das Wissen der Paläoklimatologie werde schnell dünner, je weiter man in die Vergangenheit blicke.
Der Schlag des UN-Klimarats gegen die Paläoklimatologie bringt die Klimaforschung in die Defensive. Seit seiner Gründung 1990 zerrten zwei Lager am UN-Klimabericht: politische Interessen und wissenschaftliches Ethos. Einerseits enthält der IPCC-Report zumeist saubere Dokumentation des Forschungsstands, andererseits sind Dutzende Fälle politisch motivierter Verzerrungen aktenkundig. Das Abkoppeln der Paläoklimatologie aus dem IPCC-Report könnte ein Hinweis darauf sein, dass das Pendel beim Klimarat wieder in Richtung Politisierung ausgeschlagen ist – wird Grundlagenforschung geopfert für politisch nützlichere Klimamodellierungen?
Das Gezerre zwischen den Paläoforschern und ihren Kollegen, die Zukunftssimulationen erstellen, begleitete die Klimaforschung von Beginn an. Schon Mitte der Neunzigerjahre – die Klimakunde erlebte gerade ihren Aufstieg vom Orchideenfach – blickte die Paläofraktion misstrauisch auf die aufstrebenden Modellierer: „Vor fünf Jahren wollten die Klimamodellierer nichts mit uns zu tun haben“, sagte 1996 Keith Briffa, einer der angesehensten Experten auf dem Gebiet der Paläoklimatologie, der 2017 gestorben ist. „Aber nun merken sie, dass sie unsere Daten brauchen, um die Variabilität des Klimas zu verstehen.“
Für ihren dritten IPCC-Bericht 2001 diente die Paläoklimatologie dem Klimarat gar als politisch nützliches Aushängeschild: Der Report stellte eine neue Grafik an den Anfang, die in einzigartiger Eindeutigkeit den Einfluss des Menschen zu dokumentieren schien. Die sogenannte Hockeyschläger-Grafik zeigte die globale Temperatur der vergangenen tausend Jahre in der Form eines Hockeyschlägers: Rund 900 Jahre verlief die Kurve ziemlich gerade (Griff des Hockeyschlägers), erst nach der Industrialisierung stieg die Welttemperatur steil an (Fuß des Hockeyschlägers).
Zu der Grafik formulierte der IPCC den Satz: „Es ist wahrscheinlich, dass die 1990er-Jahre die wärmsten waren der vergangenen tausend Jahre und das Jahr 1998 das wärmste.“ Die erheblichen Unsicherheiten der Daten wurden übergangen. Noch schwerer wog, dass andere Rekonstruktionen der Klimavergangenheit andere Verläufe zeigten, sodass der Klimarat sich fragen lassen musste, warum er ausgerechnet jene Grafik anpries, die den menschengemachten Klimawandel so eindringlich zu zeigen schien.
Später kam heraus, dass Paläoklimatologen Ende der Neunzigerjahre versucht hatten, den Klimarat davon abzubringen, den Hockeyschläger herauszustellen. Keith Briffa warnte seine Kollegen in einer E-Mail 1999, anlässlich der Erstellung des UN-Klimaberichts: „Ich weiß, es gibt Druck, eine schöne, saubere Geschichte zu zeigen, nach dem Motto ‚offenbar einzigartige Erwärmung in tausend Jahren oder mehr in den Daten‘, aber in Wirklichkeit ist die Lage nicht so einfach.“
Aktuelle Erwärmung ist nicht herausragend
Er wies darauf hin, dass seine Studie zu anderen Ergebnissen gekommen war und fügte hinzu, dass er die aktuelle Erwärmung für nicht herausragend hielt: „Zur Erinnerung: Ich glaube, dass die derzeitige Erwärmung jener vor tausend Jahren ungefähr gleichwertig war.“ Zudem meinte er, dass die vergangenen tausend Jahre nur begrenzte Aussagekraft hätten: „Es gibt starke Beweise für starke Schwankungen in den vergangenen 12.000 Jahren, die Erklärung verlangen und die einen Teil der künftigen Hintergrundvariabilität des Klimas ausmachen könnten“, schrieb der Forscher an die Kollegenschaft. Zusammen mit einem Kollegen veröffentlichte er im Mai 1999 einen Artikel im bedeutenden Wissenschaftsmagazin „Science“, der diverse Zweifel am Hockeyschläger säte, doch der IPCC ignorierte die Bedenken.
Der Hockeyschläger hat sich seither als solide Arbeit erwiesen, aber nur als eine von vielen möglichen Rekonstruktionen des Temperaturverlaufs. Die prominente Vermarktung der Grafik im UN-Klimabericht erwies sich aus wissenschaftlicher Sicht als Fehler, der im nächsten IPCC-Report 2007 korrigiert wurde, in dem anderen Temperaturrekonstruktionen Raum gegeben wurde. Aus politischer Sicht war sie ein Erfolg: Der Hockeyschläger wurde zum beliebtesten und eindringlichsten Symbolbild der menschengemachten globalen Erwärmung, er lenkte Aufmerksamkeit auf das Menschheitsproblem Klimawandel.
Die aktuelle Abwendung des UN-Klimarats vom Klima der Vergangenheit könnte erneut der Politisierung geschuldet sein, denn mittlerweile sind es die Zukunftsszenarien, die das Risiko der globalen Erwärmung effektvoller demonstrieren als Grafiken vom Klima der Vergangenheit. Es sei denn, es wird bei den Grafiken unwissenschaftlich nachgeholfen – wie im „Heute Journal“. […]
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Dann ist da noch die Sache mit den Eisbären, die bis 2100 ausgestorben sein könnten. Lesen Sie dazu:Hier klicken
Sage bitte später niemand, von den massiven psychosozialen Auswirkungen der Maskenpflicht – insbesondere in Schulen, aber auch allgemein – hätte man nichts wissen können.
… und abgeschlossene „Research-Gap“-Studie mit merkmalsspezifisch ausreichender Repräsentativität und einer Stichprobengröße von 1.010 fokussiert Belastungen, Beschwerden und bereits eingetretene Folgeschäden im Rahmen der aktuellen Mund-Nasenschutz-Verordnungen. Basis der Datenerhebung war der spezifisch konstruierte, reliable Fragebogen „FPPBM“ mit 35 Items. Insbesondere mehrere Fragen mit völlig freien Antwortmöglichkeiten (hunderte anonymisierter Original-Antworten: Anhang 4!) verleihen eine besondere Validität. Die populationsbeschreibende Untersuchung operiert statistisch vor allem mit dem erwartungstreuen, konsistenten, effizienten und suffizienten Schätzer P (Prozentwert) und konfidenzintervall-basierten Aussagen über die Grundgesamtheit: die sich durch die aktuellen Mund-Nasenschutz-Verordnungen nennenswert belastet erlebenden Menschen. Als in den Rahmen der Attributionstheorie und des biopsychologischen Modells einzuordnendes Ergebnis steht zum einen der statistisch signifikante Zusammenhang eines solchen Belastungsempfindens mit den Merkmalen „hohes Gesundheitsbewusstsein“, „hohe kritische Geisteshaltung“, „sehr geringe Erkrankungsangst“ und „Hochsensibilität/Hochsensitivität“. Zum anderen hat „die Maske“ das Potenzial, über entstehende Aggression starke psychovegetative Stressreaktionen zu bahnen, die signifikant mit dem Grad belastender Nachwirkungen korrelieren. Depressives Selbsterleben wird hingegen weniger direkt ausgelöst/verstärkt, sondern über ein als beeinträchtigt erlebtes Selbst- und Körperempfinden. Allgemeiner „Corona-Stress“ hingegen löst häufiger direkt depressives Erleben statt Aggression aus bzw. verstärkt dies. Die Tatsache, dass ca. 60% der sich deutlich mit den Verordnungen belastet erlebenden Menschen schon jetzt schwere (psychosoziale) Folgen erlebt, wie eine stark reduzierte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft aufgrund von aversionsbedingtem MNS-Vermeidungsbestreben, sozialen Rückzug, herabgesetzte gesundheitliche Selbstfürsorge (bis hin zur Vermeidung von Arztterminen) oder die Verstärkung vorbestandener gesundheitlicher Probleme (posttraumatische Belastungsstörungen, Herpes, Migräne), sprengte alle Erwartungen der Untersucherin. Die Ergebnisse drängen auf eine sehr zeitnahe Prüfung der Nutzen-Schaden-Relation der MNS- Verordnungen.
Der Ausbruch und die Verbreitung des Coronavirus haben unser aller Leben schlagartig verändert. Aber wie genau? Und was bedeutet das für die Zukunft? Im Podcast „Tonspur Wissen“ geben Wissenschaftler aus verschiedenen Fachbereichen Einblick in die bestehenden Veränderungen und ziehen Schlüsse für das weitere Leben.
Wie hat Corona das Familienleben, die Bildung, die Wissenschaft verändert? Diese und weitere Fragen stellt Moderatorin Ursula Weidenfeld im Podcast „Tonspur Wissen“, und sie bekommt Antworten und Einschätzungen von Top-Wissenschaftlern aus dem Netzwerk der Leibniz-Gemeinschaft.
Schon in der Vergangenheit lag er genau wie seine Mäzenin – Angela Merkel – falsch in der Bewertung der Schweinegrippe mit nicht eingetretenen Unmengen an Erkrankten und Toten.
Nun muß man doch mal die Frage stellen dürfen, wie wir das verkraftet haben. Nach deren Beschreibungen müßten wir heute noch Bevölkerungsprobleme haben. Die gleichen Märchenerzähler sind wieder unterwegs und haben die „Coronapandemie“ als allerschlimmstes Übel der Menschheitsgeschichte vorhergesagt, mit ungeheuren Todeszahlen. Wieso glauben wir wieder den „Falschen Propheten und Märchenerzählern“? Wer einmal Tatsachen behauptet, die sich dann als „Fake“ erweisen (Schweinegrippe) sind meiner Meinung nach nicht wert, überhaupt noch mal gehört zu werden. Ist das jetzt ein „Deutsches Michelsyndrom“?
Die gleichen Leute haben wieder irrsinnige Zahlen an Erkrankten und Toten bei der Corona-Pandemie vorausgesagt. Aber nach wie vor, ohne jegliche Scham, tritt der Paradiesvogel wieder auf und baldowert rum, indem er Wellen voraussagt und rumspinnt, was noch so alles möglich wäre. Jetzt hat er wirklich den Vogel abgeschossen:
Jeder soll ein Tagebuch mit seinen Sozialkontakten führen.
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[…] Um das Vorgehen zu vereinfachen, solle jeder Bürger ein „Kontakt-Tagebuch“ führen. Denn: „Der Blick zurück ist wichtiger als der Blick nach vorn.“ Wer sich angesteckt habe, sei vor allem in der frühen Phase infektiös, daher müsse man Kontakte zurückverfolgen können, um ein gefährdetes „Quell-Cluster“ abzustecken – Fußballvereine, Volkshochschulkurse, Großraumbüros – und in Quarantäne zu schicken. Menschen also, die sich womöglich angesteckt hätten und in der hochinfektiösen Phase befänden, ohne davon zu wissen. „Für Tests fehlt die Zeit“, schreibt Drosten. „Politik, Arbeitgeber und Bürger müssen dies erklärt bekommen.“ […]
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Erstaunlicherweise hat er (noch) nicht erzählt, dass diese Tagebücher wöchentlich vorzulegen sind; bei Nichtbeachtung droht Schutzhaft! Das kommt uns doch irgendwie bekannt vor. Das 1000-jährige Reich lebte von solchen politischen Prahlereien!
Wir können wirklich dankbar sein, dass es noch einen Herrn Professor Streek gibt, der im Interview bei T-online pragmatische Wege vorschlägt, die man auch nachvollziehen kann. Seine Vorschläge gleichen dem schwedischen Weg und haben vor allem Substanz. Seine Heinsbergstudie wird jetzt erweitert und dient uns dazu den richtigen Weg zu finden und zu erkennen.
Fazit
Der Paradiesvogel sollte sich in Dauerurlaub begeben, damit in nicht vergifteter Luft nachgedacht und gehandelt werden kann.
… herunterfuhr, ging Schweden seinen Sonderweg. Anfangs bestaunt, dann schwer kritisiert, scheint der Solo-Lauf jetzt zu funktionieren. Während hier die Angst vor der zweiten Welle umgeht, sinken dort die Infektionszahlen und der R-Wert.
Kein Lockdown, offene Kitas und Schulen, belebte Restaurants und nur geringe Kontakteinschränkungen – die Corona-Maßnahmen, die Schweden im Frühjahr ergriff, wurden vom Rest Europas mit Staunen und Argwohn beobachtet. Auch die skandinavischen Nachbarn distanzierten sich und schlossen vorsichtshalber die Grenzen.
Staatsepidemiologe Anders Tegnell, der den schwedischen Sonderweg vorgab, wollte nur diejenigen gezielt schützen, denen Corona gefährlich werden würde, also in erster Linie alte und kranke Menschen. Alle anderen sollten ihren Alltag so normal wie möglich weiterleben.
In diesem Brief fordern sie die Abkehr vom bisherigen System demokratisch verfasster Marktwirtschaften in Europa. Wörtlich heißt es, Verträge seien zu zerreißen und existierende Vereinbarungen aufzugeben, und zwar in unvorstellbarem Ausmaß. Auch soll der Ökozid ein Straftatbestand werden. Die Lage sei zu ernst, um sie mit dem herrschenden System zu bewältigen (wenigstens in Europa). […]
COIN ist eine überparteiliche gemeinnützige Organisation aus Oxford undEuropas führender Spezialist zum Thema ‘Kommunikation über den Klimawandel’. COIN hat 10 Jahre Erfahrung damit, das Engagement der Öffentlichkeit beim Thema ‘Klimawandel’ zu erweitern und auf eine breitere Basis zu stellen.
www.climateoutreach.org.uk/
Zu zitieren als: Corner, A., Lewandowsky, S., Phillips, M. and Roberts, O. (2015) The Uncertainty Handbook. Bristol: University of Bristol. Deutsche Übersetzung von Bärbel Winkler und Oliver Marchand Design: Oliver Cowan (www.olivercowan.co.uk)
UNGEWISSHEIT GEKONNT VERMITTELN ist das zweite in einer Reihe von Handbüchern von Stephan Lewandowsky zum Thema ‘Klimawandel’. Es folgt der Veröffentlichung von “Widerlegen, aber richtig!” aus dem Jahr 2011 (http://sks.to/debunk). Der Inhalt dieses Handbuchs beruht auf Interviews mit 11 Interessensvertretern, die im Grenzbereich zwischen Wissenschaft und Politik aktiv sind. In diesem Handbuch finden sich anonymisierte Zitate aus den Interviews. Das Handbuch wurde vor der Veröffentlichung von fünf führenden Experten für Risikoforschung und zwei praktizierenden Klima-Kommunikatoren geprüft und begutachtet. Wir sind den Experten für ihre Kommentare dankbar, da diese das Endprodukt verbessert haben.
Diese Arbeit wurde unterstützt durch das Economic and Social Research Council -Zuschussnummer ES/M500410/1 – und durch einen Zuschuss des Research Development Fund of the Worldwide Universities Network.
Die Suche nach Wahrheit spielt keine Rolle. Die besitzen die so genannten Wissenschaftler bereits.
Die „Wissenschaft“ um den Klimawandel entlarvt sich. Sie dient der gesellschaftlichen und politischen „Umstrukturierung“, nicht der „Rettung“ der Welt.
… hält einen Vortrag zum Thema „Wie sicher ist unsere Demokratie?“. Der Ex-Präsident vom Bundesverfassungsschutz mit einer beeindruckenden Rede auf einer Veranstaltung der WerteUnion Baden-Württemberg.
Dieter Nuhr hat den Clip für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) produziert. Zum Jubiläum. Vor 100 Jahren wurde die Vorgängerorganisation «Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft» gegründet:
«Es greift einem ans Herz, wenn man heute hört, wie mancher junge und alte Gelehrte nicht mehr in der Lage ist, ein grosses Werk, an dem er Jahrzehnte gearbeitet hat, überhaupt nur drucken zu lassen»: So klagte der deutsche Reichsfinanzminister Joseph Wirth im Sommer 1920. Die Sorge des Zentrums-Politikers teilten damals viele im Land der Kriegsverlierer. Im Herbst gründeten mehrere Akademien und Universitäten deshalb die «Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft». Sie sollte helfen, die Folgen der internationalen Isolation abzufedern und für eine zumindest rudimentäre finanzielle Förderung zu sorgen.
Heute, im Jubiläumsjahr, ist die Gemeinschaft nicht wiederzuerkennen. Vorbei ist ihre Not, und fort ist auch der traurige Name. Als Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat sich der Bonner Verein zur zentralen Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft des Landes entwickelt. Für die Förderung «wissenschaftlicher Exzellenz» stehen pro Jahr 3,3 Milliarden Euro zur Verfügung. Fast das ganze Geld kommt vom Staat, also von den Steuerzahlern. Und weil die DFG stolz auf ihre Geschichte ist, hat sie im Sommer eine Kampagne gestartet, die auch an den harten Anfang erinnern soll: «DFG2020» lautet der Titel. Und: «Für das Wissen entscheiden».
[…]
Bis vor kurzem hatte kaum jemand ausserhalb der Organisation etwas davon mitbekommen. Das änderte sich, als sie am vergangenen Donnerstag einen 30 Sekunden kurzen Audiobeitrag des Kabarettisten Dieter Nuhr im Netz veröffentlichte. Binnen weniger Stunden empörte sich ein wachsender Chor von Nutzern. Nuhr sei ein «Corona- und Klimawandelverharmloser», schimpfte einer. Nuhr habe sich über die Aktivisten von «Fridays for Future» lustig gemacht, klagte ein anderer. Ein Dritter, der nach eigenen Angaben in der Wissenschaft arbeitet, nannte Nuhr einen «beleidigenden Menschen», ehe er ihn als «Abfall» bezeichnete.
Die DFG gab sich standhaft, zumindest für ein paar Stunden. Jeder, dessen Statement «für das Wissen» stehe, sei bei der Kampagne willkommen, teilte sie am Donnerstagabend auf Twitter mit. Doch schon am Freitagvormittag folgte die Kehrtwende: «Wir nehmen die Kritik, die vielen Kommentare und Hinweise ernst und haben den Beitrag von Dieter Nuhr von der Kampagnen-Website entfernt.»
[…]
Ein Sprecher der DFG teilte der NZZ auf Anfrage mit, dass Nuhrs Botschaft erstmals am 21. Juli verbreitet worden sei, zunächst auf der Website der Kampagne und über den Youtube-Kanal der DFG. Beides habe keine nennenswerten Reaktionen zur Folge gehabt. Das habe sich am 30. Juli geändert, als der Beitrag auch auf Twitter erschienen sei. Dort habe es unmittelbar darauf eine «intensive Diskussion» gegeben, bei der sich «nicht zuletzt zahlreiche Stimmen aus der Wissenschaft und aus wissenschaftsaffinen Kreisen mit deutlicher Kritik an der generellen Haltung von Herrn Nuhr zur Wissenschaft» geäussert hätten.
Den Moment des Sinneswandels muss man hier im Wortlaut wiedergeben: «Im Verlaufe und im Lichte dieser Diskussion sind wir dann selber in zumindest einem zentralen Punkt zu einer anderen Einschätzung der Haltung von Herrn Nuhr zur Wissenschaft und auch des Beitrags gekommen. Dieser Punkt betraf den Satz «Und wer ständig ruft ‹Folgt der Wissenschaft›, hat das offensichtlich nicht begriffen.» Dies erschien uns in dem nun deutlicher gewordenen Kontext als – auch unnötiger – Seitenhieb auf aktuelle Debatten in und um Wissenschaft und deren Akteure, den wir nicht mit den Anliegen der Kampagne (. . .) in Übereinkunft bringen konnten.»
Die Löschung von Nuhrs Beitrag löste eine zweite Welle der Empörung aus. Kritische Stimmen kamen dabei auch aus der Wissenschaft. Der Münchner Soziologe Armin Nassehi etwa nannte die Reaktion der Forschungsgemeinschaft falsch, weil sie im Netz nur «die üblichen Drehbücher» in Gang gesetzt habe. Der Mainzer Historiker Andreas Rödder bezeichnete das Einknicken der DFG als «sehr bedenklich». Die Selbst-Konformisierung der Wissenschaft gefährde die intellektuellen Grundlagen der demokratischen Öffentlichkeit. Der Kabarettist selbst schrieb auf Facebook, dass er das Verhalten der DFG «gruselig» finde.