Interviews mit Frau Baerbock sind immer ein Höhepunkt desKleinkunstkabaretts, welches die Öffentlich-Rechtlichen allabendlich in ihren Nachrichten- und Magazinsendungen bringen.
… für permanenten Mund-Nase-Schutz im Job auf viel Kritik. Nicht nur der
Koalitionspartner lehnt den Vorstoß ab. Auch Arbeitgeber und Arbeitnehmer halten eine solche Vorgabe für überflüssig – aus unterschiedlichen Gründen.
Der Vorschlag der scheidenden CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, auch am Arbeitsplatz eine generelle Maskenpflicht einzuführen, stößt auf breite Ablehnung – sowohl in der Bundesregierung, als auch bei den Arbeitgebern und Gewerkschaften.
„Es ist gut und richtig, dass Abstands- und Hygieneregeln überall gelten – natürlich auch in den Büros“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Steffen Kampeter, WELT. Es sei zwar sicherlich empfehlenswert, dort, wo Abstände nicht eingehalten werden können, auch zusätzlich einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Aber: „Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes allgemein vorzuschreiben, mutet wenig überzeugend an. Generelle Vorschriften halten wir für wenig zielführend“, so Kampeter. Die Unternehmen seien sehr engagiert, ihre Abläufe umzustrukturieren und gezielte Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten so umzusetzen, dass sie ein sicheres Arbeiten am Arbeitsplatz ermöglichen.
Eigentlich, so hieß es in den ersten Monaten, sei eine Corona-Infektion ja wie eine Erkältung. Eine Krankheit, die Rachen, Atemwege und Lungen befällt; mal mehr, mal weniger stark. Inzwischen ist jedoch klar: Covid-19 ist auch eine neurologische Erkrankung – sie wütet ebenso im Gehirn.
Hunderte weltweit durchgeführte Studien belegen, dass ungefähr jeder zweite Covid-19-Patient unter Störungen des zentralen Nervensystems leidet. Die ersten Hinweise darauf hatten chinesische Forscher bereits am 10. April im „Journal of the American Medical Association“ publiziert. Demnach zeigten in einem Krankenhaus in Wuhan 36 Prozent von 214 Covid-19-Patienten neurologische Symptome.
Das Spektrum der Probleme reicht vom Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns über Kopfschmerzen, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Müdigkeit bis hin zu Hirnhautentzündungen und Schlaganfällen. […]
Nach langem Rumgeschwurbel ist das Ergebnis zum Schluss:
[…] Auch wenn bislang noch nicht bewiesen ist, dass ins Gehirn gelangte Sars-CoV-2-Viren zu ernsten neurologischen Erkrankungen oder Spätfolgen führen können, mahnt Hartung gleichwohl zur Vorsicht – insbesondere bei Schwangeren. „Zum einen ist bei Embryonen die Blut-Hirn-Schranke noch nicht aufgebaut“, erklärt der Forscher, „zum anderen finden insbesondere in den ersten drei bis vier Monaten der Schwangerschaft hochempfindliche und komplexe Prozesse der Gehirnbildung statt.“
[…]
„Es gibt bislang keinerlei Hinweise für Spätschäden“, stellt Berlit fest, „das ist reine Spekulation.“ Auch das erhöhte Risiko für Thrombosen und Schlaganfälle verschwinde wieder nach überstandener Covid-19-Erkrankung. Das zeigten die Daten aus den Reha-Kliniken. Allerdings kann ein Schlaganfall natürlich irreparable Langzeitschäden zur Folge haben.
FZ:Herr Bhakdi, anders als die meisten anderen Wissenschaftler sagen Sie, dass das Coronavirus nicht gefährlicher ist als normale Grippeviren. Woran machen Sie das fest?
Bhakdi: An der Sterberate. Denn das ist die Zahl, die ein Infektiologe immer als Basis nehmen muss. Es war und ist einer der größten Fehler in dieser Pandemie, dass man stattdessen die Zahl der Infektionen als wichtigste Richtzahl genommen hat und bis heute nimmt.
FZ: Können Sie das genauer erklären?
Bhakdi: Auch wenn sich das etwas zynisch anhört: Um die richtige Grundlage für eine Aussage hinsichtlich der Gefährlichkeit eines Virus zu bekommen, muss man die Zahl der schwer Erkrankten erfassen und die Todesfälle zählen – nicht die Zahl der positiv Getesteten. Die Sterberate beträgt so lediglich 0,1 bis 0,2 Prozent der Erkrankten. Von 1000 Erkrankten sterben also maximal zwei Menschen. Und das liegt exakt im Bereich einer normalen Grippe. Deshalb ist Corona nicht gefährlicher als die Influenza. …
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… FZ:Das Robert-Koch-Institut spricht aber von einer Sterberate von 4,5 Prozent und berichtet täglich von weit über 1000 Neuinfektionen. Wie passt das zusammen?
Reiß: Natürlich sind die Coronaviren nicht verschwunden. Aber das Robert-Koch-Institut unterscheidet nicht zwischen positiv Getesteten und Erkrankten, sondern registriert jeden positiv Getesteten als neuen Corona-Fall. Außerdem wird ja auch immer mehr getestet. Fährt man die Zahl der Tests hoch, steigt selbstverständlich die Zahl der positiven Ergebnisse. Auch die der falsch positiven Tests, weil die PCR-Tests durchaus fehleranfällig sind. Das RKI müsste einfach mal erklären, wo bei einer von ihnen angenommenen Rate von 4,5 Prozent die vielen Toten sind. Das können sie aber nicht, weil es sie in dieser Größenordnung nicht gibt.
Bhakdi: Das RKI stellt Infizierten-, Krankheits- und Todesfälle verzerrt dar und erklärt auch nicht, dass es eine große Dunkelziffer gibt. Hätte das RKI Recht, müssten von den 1700 am Donnerstag positiv Getesteten in den nächsten Tagen etwa 70 Menschen schwerst erkranken und sterben. Das werden sie aber nicht.
FZ:Sie plädieren also dafür, nicht mehr zu testen?
Bhakdi: Die breit angelegten Tests müssen aufhören, weil sie keine Aussagekraft haben. Es gibt keinen Grund, gesunde Menschen ohne Symptome zu testen. Ist jemand krank, soll er getestet werden. Das ist in Ordnung. Das macht man übrigens bei jedem Virus so.
FZ:In diesem Zusammenhang sagen Sie, dass bereits 80 bis 90 Prozent der Deutschen immun gegen Corona sind. Das müssen Sie erklären.
Bhakdi: Immunität bedeutet nicht, dass man sich nicht infizieren kann. Bei Corona ist es so, dass 85 Prozent der Infizierten nicht schwer erkrankt sind. Diese Menschen sind also immun gegen das Virus. Immun zu sein bedeutet, dass man nicht schwer erkrankt.
FZ:Und das ist die allgemeingültige, wissenschaftliche Definition von Immunität?
Bhakdi: Natürlich. Immun sein heißt, gefeit sein gegen eine Erkrankung. Nicht gegen eine Infektion. Bei einer Grippe wird man beispielsweise trotz einer Impfung infiziert. Wegen des Impfschutzes wird man dann aber nicht krank.
FZ:Was sorgt denn für diese natürliche Immunität?
Bhakdi: Alle Viren greifen menschliche Zellen an. Das Immunsystem bekämpft diese Viren mit seinen Lymphozyten. Darunter gibt es so genannte Killer-Lymphozyten, die von Viren befallene – also kranke Zellen – töten. Der Brandherd wird sozusagen gelöscht, das Virus kann sich nicht mehr vermehren, der Mensch wird wieder gesund. Eine potentiell gefährliche Impfung ist in den meisten Fällen also gar nicht notwendig.
FZ:Muss man die Risikogruppen nicht aber besonders schützen? Wie soll sich die Ü-65-Generation verhalten?
Bhakdi: Ich gehöre selbst zur Risikogruppe. Aber ich möchte nicht, dass die Menschen um mich herum so eingeschränkt werden, dass ihre Existenzen und ihr Leben zerstört werden, nur um mich zu schützen. Das wäre Egoismus.
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Zur Person: Univ.-Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi
Der 72-Jährige ist Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie. Er leitete das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz 22 Jahre lang und war in der Patientenversorgung, Forschung und Lehre tätig. Er hat über 300 wissenschaftliche Arbeiten auf den Gebieten der Immunologie, Bakteriologie, Virologie und Herz-Kreislauferkrankungen veröffentlicht. Neben zahlreichen Preisen wurde ihm der Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz verliehen.
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FZ:Es geht Ihnen also um die Verhältnismäßigkeit der Mittel?
Bhakdi: Genau. Diese Unverhältnismäßigkeit der Maßnahmen macht das Land kaputt, zerstört Existenzen, führt zu Firmenpleiten, zu psychischen Erkrankungen, sogar zu Suiziden. Mein Appell: Lasst das Leben einfach normal weiterlaufen. Die Gefahr durch Corona rechtfertigt alle diese Einschränkungen mit ihren Folgen nicht.
FZ:Impfungen lehnen Sie also ab, weil sie zu gefährlich sind. Was spricht aber gegen ein einfacheres Schutzmittel? Was spricht gegen die Maskenpflicht?
Bhakdi: Die Maskenpflicht ist eine Idiotie, weil sie vor einer Gefahr schützen soll, die gar nicht da ist. Masken haben psychisch schädliche Wirkungen beispielsweise bei Kindern in der Schule. Das ist ja fast schon Folter, was den Kindern da angetan wird.
FZ:Was sagen Sie denn zu den immer häufiger aufkommenden Berichten von Langzeitschädigungen an verschiedenen Organen eines ehemals mit Corona Infizierten?
Bhakdi: Folgeschäden gibt es fast bei jedem Virus. Auch bei der Grippe. Das ist bekannt und eben keine Besonderheit von Covid-19. Es handelt sich um Einzelfälle, um absolute Ausnahmen, die jetzt gerne als Regelfall dargestellt werden.
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Zur Person: Prof. Dr. rer. nat. Karina Reiß
Die 45-Jährige forscht und lehrt am Quincke-Forschungszentrum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel – bis vor kurzem zusammen mit ihrem Mann. Sie ist seit über 15 Jahren auf dem Gebiet der Biochemie, Infektionen, Zellbiologie und Medizin tätig. Ihre fachliche Qualifikation ist durch über 60 Publikationen in internationalen Fachzeitschriften belegt, für die sie zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten hat.
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FZ:Wie erklären Sie sich denn die vergleichsweise hohe Zahl an Toten in Ländern wie den USA, Brasilien oder anderswo?
Bhakdi: Ja, in anderen Ländern ist die Sterberate durchaus höher als in Deutschland. Aber am Ende des Jahres wird man nirgendwo eine erhebliche Übersterblichkeit feststellen. Sondern vielleicht Zahlen, die auch nach einer schweren Grippewelle im Jahresschnitt etwas höher sind als normalerweise. Deshalb darf man Corona keine überhöhte Bedeutung geben. Hinzu kommt, dass die Verstorbenen nahezu ausschließlich mit einer oder mehreren Vorerkrankungen sterben. Der Altersdurchschnitt liegt bei über 80 Jahren.
FZ:Herr Bhakdi, warum sieht man Sie nicht mal in Talkshows wie Lanz, Illner, Plasberg und Co.? Wollen Sie nicht oder werden Sie gar nicht eingeladen?
Bhakdi: Ich werde natürlich nicht eingeladen. (…) Es besteht kein Interesse an anderen Sichtweisen. Unser schleswig-holsteinischer Gesundheitsminister Heiner Garg sagte beispielsweise lapidar, dass er meine Sichtweise kenne und keine Zeit für mich habe. Dabei würde ich mir eine vertiefende Diskussion wünschen. Es darf doch nicht sein, dass man mundtot gemacht wird, wenn man vom Mainstream abweicht.
FZ:Was würden Sie der Politik empfehlen? Schluss mit allen Maßnahmen? Keine Abstandregeln mehr? Wieder volle Stadien?
Bhakdi: Natürlich. Es gibt keine Epidemie von nationaler Tragweite und somit keinen Grund für alle diese Einschränkungen.
Reiß: Sämtliche Maßnahmen sollten sofort aufgehoben werden. Aber natürlich sollte man bei einer Erkältung nicht zur Arbeit oder zum Karneval gehen. Und auch nicht zu den Großeltern, wenn die ohnehin schon krank sind. Hygienemaßnahmen wie Händewaschen sollte man auch befolgen. Aber das galt auch alles schon vor Corona.
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*Interview-Kurzfassung
Die Thesen zum Coronavirus von Prof. Karina Reiß und Prof. Sucharit Bhakdi sind in der Fachwelt und der Politik hochumstritten und finden kaum Gehör. So warnt beispielsweise der Fuldaer Immunologe Prof. Dr. Peter M. Kern vor einer zweiten Corona-Welle und stellt fest: „Offenbar sind wir bereit, eine gewisse Todesrate zu akzeptieren“. Zuletzt hatte auch Prof. Dr. Philipp Markart, Direktor der Pneumologie am Klinikum Fulda, klare Worte gefunden. Der Arzt aus Fulda gab eine erschütternde Prognose zum Coronavirus ab und sagte: „Das Virus ist unberechenbar.“ Übrigens: An dieser Stelle lesen Sie eine gekürzte Version des Interviews mit Prof. Karina Reiß und Prof. Sucharit Bhakdi. Das ganze Interview lesen Sie in der gedruckten Wochenendausgabe sowie im E-Paper der Fuldaer Zeitung.
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Prof. Bhakdi zu falsch-positiven Ergebnissen & Mehr:Hier klicken
… des Dlf mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder …
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Das Interview des Dlf mit Markus Söder vom 23.8.2020
Den kompletten Artikel zum Interview der Woche lesen:Hier klicken
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… folgt am 24.8.2020 ein Interview mit dem sächsischen Ministerprasidenten Michael Kretschmer:
Trotz steigender Infektionszahlen hat sich der sächsische Ministerpräsident Kretschmer gegen bundesweite Regelungen zur Eindämmung des Coronavirus ausgesprochen. Die Pandemie verlaufe in den Bundesländern völlig unterschiedlich.
Es habe daher überhaupt keinen Sinn, einheitlich gegen den Erreger vorzugehen, sagte Kretschmer im Deutschlandfunk (Audio-Link). Vielmehr sei zielgenaues Handeln nötig, das an den Infektionsherden ansetze. Der CDU-Politiker äußerte sich auch zur diskutierten Absage der Karnevalsveranstaltungen im kommenden Winter. Grundsätzliche Verbote seien hier nicht angebracht, erklärte Kretschmer. Man müsse den Organisatoren die Möglichkeit geben, durchdachte Konzepte zu entwickeln.
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Interview des Dlf mit Michael Kretschmer vom 24.8.2020 hören
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Am Nachmittag beraten die Gesundheitsminister von Bund und Ländern über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise. In der Telefonkonferenz soll es unter anderem um die Auflagen für Familienfeiern und andere Veranstaltungen gehen. Am Donnerstag spricht Bundeskanzlerin Merkel mit den Ministerpräsidenten über die Entwicklungen in der Coronavirus-Krise. Zuletzt hatte Brandenburgs Ministerpräsident Woidke ein einheitliches Vorgehen befürwortet. Zugleich warnte der SPD-Politiker im rbb-Fernsehen davor, dass die Pandemie noch nicht vorbei sei.
… ob dieser Mensch tatsächlich mit Sars-CoV-2 infiziert ist oder nur ein falsch-positives Ergebnis für ihn ausgeworfen wurde. Oder ob dieser Mensch noch gar nicht der Test-Prozedur unterworfen wurde. Wie es bei den meisten Menschen in Deutschland der Fall ist.
Entscheidend für den Aufbau eines Feindbildes, welches praktisch jeden Menschen einschließt, ist die Behauptung, auch Menschen ohne jegliche Symptome könnten das Virus übertragen, und damit eine mögliche Erkrankung bewirken. Allein das reine Ausatmen, das Sprechen oder Singen soll solch eine starke Virenlast in die Umgebung übertragen, so dass der Mensch, der nicht den Mindestabstand einhält, angesteckt werden kann.
In den letzten Monaten habe ich mich bereits mehrfach in die Richtung geäußert, dass die allgemein regelmäßig mögliche Infektion durch Viren in der Luft Unfug ist. Lediglich in kleinen, engen Räumen, in der sich Menschen nahezu unbewegt und keine Luft verwirbelnd aufhalten, wäre das denkbar. Und selbstverständlich bei nahen Kontakten, z.B. beim Küssen, ausgiebigem Umarmen wäre eine Infektion denkbar.
Sobald aber allgemein der gesellschaftlich gelernte Abstand zum unbekannten Mitmenschen eingehalten wird, geht von diesem keinerlei Gefahr aus. Auch wenn er Viren – es könnten ja auch Grippe=Influenza-Viren sein – in sich trägt. Wäre es anders, wäre die Maskenpflicht sofort obsolet. Alltagmasken halten Viren in der Luft in beide Richtungen niemals auf. Virenhaltige Tröpfchen hingegen werden teilweise blockiert. Die entstehen aber eben nur im Rahmen einer Symptomatik wie Husten, Niesen, Prusten. Vielleicht auch noch durch ´feuchtes Sprechen`. Menschen mit einer solchen Symptomatik gehören nicht in die Öffentlichkeit. Auch nicht mit Maske. Die sollen, die müssen ihre Erkrankung zu Hause auskurieren, solange, bis die Symptome weg sind. Alles andere ist unverantwortlich gegenüber den Mitmenschen, den Arbeitskollegen usw.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Ansteckung durch symptomlose Infizierte stattfinden kann. Das allerdings nur selten und nicht als Hauptübertragungsweg von Viren generell. Das ist gut so. Denn sonst wäre jeder Mensch Dir gegenüber ein womöglich krankheitsbringender Feind.
Ich denke, dass genau das aktuell gewollt ist. So kann der Staat als Retter und Beschützer auftreten, dem sich die Menschen bedingungslos anvertrauen. Denn dann wird alles gut.
Aber nicht mit mir!
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Bemerkenswert ist da, dass eine Organisation wie Correctiv – „für eine aufgeklärte Gesellschaft“ – verkündet:
„Uns liegt eine Reihe an Berichten aus Ländern vor, die sehr detailliert Kontaktpersonen ermitteln. Sie verfolgen asymptomatische Fälle, sie verfolgen Kontakte, und sie finden keine Weiterübertragung. Es ist sehr selten, und vieles davon wird in der Literatur nicht veröffentlicht.“
Später betonte sie nochmals, „…nach den uns vorliegenden Daten scheint es noch immer selten zu sein, dass sich (das Virus) von einer asymptomatischen Person auf ein anderes Individuum überträgt.“
[…]
Selbstverständlich ist es falsch, …
… dass symptomlose Infizierte niemals einen anderen Menschen anstecken können. Es ist halt nur recht selten und im normalen Umgang der Menschen miteinander höchst unwahrscheinlich.
Lesen Sie den kompletten Artikel von Correctiv und sehen Sie, wie viel mit hätte, könnte, Schätzung, Unbekannte, schwierig, Bandbreite usw. rumgeeiert wird, um die Aussage der Virologin zu relativieren. Eine Virologin, die bestimmt viel Druck aushalten muss, weil ihre Erkenntnis ja so gar nicht in den politisch angestrebten Panikmodus passt.
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Brandaktuell aus der Deutschen ApothekerZeitung, 20.8.2020:
So, so, in 4,8 Metern noch intakte Viren. Dann hätte sich das mit der Abstandsregel ja erledigt, oder?
Fakt wird sein, dass die Virenlast so gering ist, dass keine Infektion mehr stattfinden kann.
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Zum Schluss möchte ich noch mal ausdrücklich auf einen Artikel hinweisen, den ich bereits am 7. April – Höhepunkt des Lockdown – verfasst habe:Hier klicken