Corona – War es ein Fehlalarm? Ja sicher!

Das Radio-Interview:

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EEG neu: Das wird nichts!

Allein die Annahme des gleichbleibenden Stromverbrauchs belegt, …

…wie traumtänzerisch die Bundesregierung – mit dem Geld anderer Leute – agitiert:

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EU & Klima – Es wird ein Desaster, und …

… es wird teurer und teurer für Verbraucher & Wirtschaft,  …

… und nutzen wird es nichts. Für den Rest der Welt (90% des CO2-Ausstoßes) ist die Klimadebatte ein willkommenes Hobby der dekadenten, noch wohlhabenden Westler, die vor allem eins werden sollen:

Gemolken!

Und nebenbei wird auch noch die Gesellschaft in Deutschland  umgebaut: Der Sozialismus DDR 2.0 lässt grüßen!!

Die EU will mehr Tempo beim Klimaschutz.

Grün-kursives Zitat & kompletten Artikel lesen: Hier klicken

Noch streiten die Mitglieder darum, wie stark der Druck auf Verbraucher und Unternehmen steigen soll. Jetzt wendet sich die Wirtschaft mit einem deutlichen Appell an die Politik – und warnt vor hohen Kosten und Schäden.

In den kommenden Wochen wird Europas Klimapolitik für die nächsten Jahrzehnte entschieden. Im Laufe des Septembers wollen sich die EU-Staaten, das Europäische Parlament und die EU-Kommission darauf festlegen, wie schnell Europas Verbraucher und Unternehmen ihren Ausstoß an Klimagasen in den kommenden Jahren reduzieren müssen.

Die Mitgliedsländer der EU mit Ausnahme Polens haben sich im Dezember darauf festgelegt, dass der Kontinent bis 2050 klimaneutral wirtschaften soll. Die Entscheidung war weitreichend, politisch aber vergleichsweise einfach, denn das Jahr 2050 ist noch weit weg.

Politisch sehr viel heikler ist die Diskussion, die gerade ein Brüssel und zwischen den Hauptstädten geführt wird: Wie schnell soll sich Europa auf dieses Ziel zubewegen?

Entscheidend für die Antwort sind die Zwischenetappen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Bisher hat sich die EU verpflichtet, ihren Ausstoß von Klimagasen bis 2030 um 40 Prozent gegenüber den Emissionen von 1990 zu senken.

Jetzt will Brüssel dieses Zwischenziel verschärfen, damit sich Europa schon jetzt schneller in Richtung Klimaneutralität bewegt.

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat versprochen, die Ziele zu verschärfen. Im Klimaschutzgesetz, dass ihre Behörde im März vorgelegt hat, ist dafür allerdings nur ein Platzhalter vorgesehen: Auf 50 bis 55 Prozent werde es angehoben, steht dort.

Keine einheitliche Position in Brüssel

Aber im Moment gibt es noch nicht einmal intern Einigkeit. Etwa im Parlament: Wie uneins sich die Fraktionen dort sind, zeigt die jüngste Sitzung des Umweltausschusses am Dienstagabend. Eine Reihe von Mitgliedern wollen das Ziel auf 65 Prozent anheben.

Die konservative EVP-Fraktion sieht das anders. „65 Prozent sind unrealistisch und leider hat niemand einen Plan vorgelegt, wie Europa sie erreichen soll. Und Ziele, die man nicht erreicht, helfen dem Klima nicht“, sagt der CDU-Umweltpolitiker Peter Liese.

Eine ähnliche Diskussion gibt es auch in der Kommission. Der für Klimafragen zuständige Vizepräsident Frans Timmermans will das Reduktionsziel auf 55 Prozent anheben. Andere Kommissare plädieren für 50 Prozent.

Auch die Mitgliedstaaten ringen noch um eine gemeinsame Position und weil Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft innehat, muss Umweltministerin Svenja Schulze vermitteln. Bis zum Treffen der EU-Umweltminister am 23. Oktober soll es eine Einigung geben.

In diese komplizierte Gemengelage platzt die deutsche Wirtschaft mit einer Warnung. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) warnt die Entscheidungsträger in Brüssel und Berlin, bei der Festschreibung strengerer Klimaziele an die Unternehmen zu denken.

In einer bisher unveröffentlichten Analyse, die WELT vorliegt, hat der Verband die Folgen strengerer Klimaziele für die deutsche Wirtschaft skizziert. Mehr Tempo auf dem Weg zur Klimaneutralität werde zwangsläufig für schneller steigende Energiepreise sorgen.

Für viele Unternehmen könnte diese Entwicklung, wenn sie zu schnell geht, existenzbedrohend sein und in die Pleite führen, warnen die Verbandsvertreter. „In einigen Branchen könnten rapide ansteigende Kosten und strengere Vorgaben den bereits laufenden Strukturwandel in einem Maße beschleunigen, welches zu irreparablen Strukturbrüchen führt“, schreiben die Autoren.

Und sie fordern einen energischen Ausbau der regenerativen Energien in Deutschland. „Werden die Kohlekapazitäten nicht rechtzeitig durch weniger CO2-intensive Kraftwerke ersetzt, besteht das Risiko einer Versorgungslücke“, so die Warnung.

Die Autoren berechnen auch, was eine Verschärfung der Klimaziele für besonders betroffene Unternehmen bedeutet, beispielsweise für eine tatsächlich existierende Raffinerie.

Die musste in den vorangegangenen Jahren jedes Jahr mehr als 600.000 Emissionszertifikate kaufen, um ihren Ausstoß an Klimagasen auszugleichen. Beim gegenwärtigen Preis von 30 Euro pro Tonne CO2 muss der Betreiber dafür 18,41 Millionen Euro im Jahr bezahlen.

Bei einem Reduktionsziel von 50 Prozent könnte der CO2-Preis auf 55 Euro pro Tonne steigen und die jährlichen Kosten dafür um 83 Prozent auf 33,75 Millionen Euro steigen. Die Autoren räumen ein, dass die Preisentwicklung bei den Zertifikaten komplex und schwer vorhersehbar sei.

Nachteile im internationalen Wettbewerb befürchtet

Sicher sei aber, dass der Preis bei einer Verschärfung der Reduktionsziele signifikant steigen werde. Wird das Klimaziel auf 55 Prozent verschärft, könnte der Preis für die Zertifikate sogar auf 80 Prozent steigen und die Kosten der Firma auf 49 Millionen Euro oder 166 Prozent.

„Angesichts dieser Mehrkosten sind wirtschaftliche Chancen nur möglich, wenn die Unternehmen die richtigen Rahmenbedingungen vorfinden“, erklärt der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Achim Dercks.

„Dazu gehört für die deutsche Wirtschaft ein wirksamer Schutz vor Verzerrungen im internationalen Wettbewerb. Denn mit einer sonst ausgelösten Verlagerung an Standorte mit niedrigeren CO2-Kosten ist niemandem gedient – am wenigsten dem Klimaschutz.“

Die Wirtschaftsvertreter fordern denn auch, dass bei jeder Verschärfung, die Unterstützung der Unternehmen im internationalen Wettbewerb ebenfalls angepasst werden müsse.

Dazu gehört etwa die kostenlose Zuteilung von Emissionszertifikaten, die eigentlich heruntergefahren werden soll, oder die Kompensationszahlungen für stromintensive Unternehmen. Auch diese Zahlungen will die EU-Kommission einschränken.

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Artikel zum Sonntag, 6.9.2020: Kritische Würdigung eines Leserkommentars

Natalie, der Nachname ist mir nicht bekannt, …

… schrieb am 31.8.2020 folgenden Kommentar zur Corona-Schnellübersicht:

Alle Corona-Leugner und alle, die meinen, die Maßnahmen wären übertrieben… Tut uns allen einen Gefallen und haltet eure dummen Klappen. Es geht hier um Menschenleben und da sollte jeder Mal eine Weile verzichten können. Vor allem hier in Deutschland sind die Menschen egoistisch und verwöhnt! Zu viele Leute spielen diese Krankheit runter und vergleichen sie gerne mit der Grippe (übrigens auch tödlich). Allerdings ist hier der wesentliche Unterschied, dass wir auf die Grippe gefasst sind, COVID 19 ist eine neue Sache, für die wir erst Mal einen Impfstoff brauchen. Solange wir den nicht haben, finde ich es persönlich nicht schlimm für eine gewisse Zeit Maske zu tragen oder auf einen Auslandsurlaub zu verzichten (immerhin liegen noch ein paar Jährchen vor mir!) Denkt Mal drüber nach: euch ist das ja nur egal, weil niemand von euch betroffen ist. Ich habe „Angst“ um meine Liebsten, nicht um mich selbst. Genau deshalb trage ich Maske, verzichte darauf, öfter als nötig unter Leute zu gehen und bleibe im Urlaub zuhause.

Allen, die anders denken und z. B. bei so einer total hirnrissigen Demo waren (u. a. mit Nazis und ähnlichem Gesocks gleichauf), wollte ich nur Mal sagen, dass diese Demos zu mehr Ansteckungen führen, weil diese dummen Menschen keine Masken tragen und es so zu dem gefürchteten zweiten Lockdown kommen könnte, den genau diese Menschen ja nicht wollen.

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Atemluft = Aerosol = Virenüberträger?

Ich habe immer die Meinung vertreten, …

… dass Aerosole (Teilchen in Nanometer – Bereich) bei der Übertragung des Coronavirus SARS-Cov-2 fast keine, eine höchst untergeordnete Rolle spielen:

Nun bringt WELTplus aktuell ein Interview mit dem Infektiologen und Krankenhaushygieniker Dr. Walger:

[…]

Walger: Die Mehrzahl aller Infektionen findet durch Tröpfchenübertragung statt. Weltweit gibt es nur wenige Beispiele, die so extrem besonders sind wie die Fleischverarbeitung bei Tönnies. Kein Tröpfchenschutz der Arbeiter, weil die Masken das Atmen behinderten, schwerste körperliche Tätigkeit mit hoher Tröpfchenproduktion, enger Abstand am Fließband, Hunderte Personen in einer runtergekühlten Arbeitshalle und fehlende Frischluftzufuhr, da darf man schon mal über Aerosole diskutieren. Ein Vergleich mit Schulklassen oder Restaurants erscheint mir da unverhältnismäßig und sehr theoretisch. Wir wissen inzwischen: Das Risiko einer Sars-CoV-2-Übertragung kann man erheblich reduzieren, indem man Abstand hält – oder, wenn das nicht geht, eine Alltagsmaske trägt.

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Einschub MEDIAGNOSE

indem man Abstand hält – oder, wenn das nicht geht, eine Alltagsmaske trägt. …

Weil ein Mund-Nasenschutz Tröpfchen abhält! Weil die Maske dann Schutz bietet, wenn man auf einen Tröpfchen absondernden Menschen, also einen Kranken mit Symptomen trifft. Was aber nicht passieren sollte, denn Kranke gehören nach Hause in´  s Bett und nicht in die Öffentlichkeit. Deshalb sind Abstand und Maske unnötig, oder?

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… WELT: Die größte Gefahr geht also von Tröpfchen aus?

Grün/rot kursive Zitat & komplettes Interview lesen: Hier klicken

Walger: Die jüngsten Daten des RKI über die Ausbrüche in Deutschland bestätigen das, ja. Es kommt eben nicht nur darauf an, ob sich das Coronavirus in Aerosolen in der Luft hält – nach Laboruntersuchungen tut es das. Die Frage ist aber, ob die Konzentration der Viren hoch genug ist, um Menschen überhaupt zu infizieren. Solange diese Frage nicht beantwortet ist, bleibt die Aerosoldebatte eine Elfenbeinturm-Diskussion. Die bisherige Epidemiologie spricht für Aerosole als Ausnahmerisiko. Zur Verdeutlichung: Wenn ein Kind mit Windpocken in seinem Zimmer liegt, das Fenster ist offen und die Luft gerät durch Zufall in den Raum oben drüber – dann ist es möglich, dass sich dort nicht geimpfte Menschen mit Windpocken anstecken. Der Name ist da Programm. Ähnliches gilt für Masern. Kurzum: Es gibt Viren, bei denen nur ganz geringe Mengen in Aerosolen ausreichen, um viele andere Menschen zu infizieren. Sars-CoV-2 gehört nicht zu diesen Virustypen, es ähnelt grundsätzlich eher der Influenza und anderen durch Tröpfchen übertragenen Infektionen.

WELT: Ihre Fachgesellschaft hat gemeinsam mit den Pädiatern eine Stellungnahme mit sehr detaillierten Regelungen zum hygenisch und sozialpsychologisch vertretbaren Umgang mit Schulöffnungen erstellt. Trotzdem handhaben die Länder, teilweise sogar die Schulen, es ganz unterschiedlich. Von der Maskenpflicht für Oberstufenschüler und in Gängen bis hin zur allgemeinen Maskenpflicht, sogar während des Unterrichts …

Walger: … und seltsamerweise gibt es nirgendwo eine Maskenpflicht für Lehrer. Ein ziemliches Durcheinander, ja. Im Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene und der pädiatrischen Fachgesellschaften steht, dass das Maskentragen für Kinder unter zehn Jahren grundsätzlich und für Kinder und Jugendliche speziell im Unterricht nur dann notwendig ist, wenn es im Umfeld der Schule viele Infektionen oder in der Schule selbst einen Ausbruch gibt. Man muss nach Alter und Infektionsgeschehen differenziert entscheiden und insbesondere die Lehrer und Betreuer stärker in die Maskenpflicht einbeziehen.

[…]
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Ein Virus in einem Aerosol macht keine Infektion, entscheidend ist die Menge, die beim Empfänger ankommt, das übersehen die Theoretiker.
Dr. Walger im ZDF: Hier klicken
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Meine ausführliche Meinung zur Maskenfrage bei EIKE: Hier klicken
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Landtag NRW: Mediziner – Abgeordneter der AfD-Fraktion – zu PCR-Tests

Reine Audiospur:

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Subventionen für E-Autos sind gesamtwirtschaftlich schädlich

DEMNACH SIND 4,4 MILLIARDEN EURO (2,6 PROZENT DES GESAMTPAKETS) SOGAR ALS GESAMTWIRTSCHAFTLICH SCHÄDLICH EINZUSTUFEN UND SOLLTEN ERSATZLOS GESTRICHEN WERDEN. DIES UMFASST ETWA DIE POSITIONEN ZUR FÖRDERUNG DER ELEKTROMOBILITÄT, KONKRET DIE ERHÖHUNG DER KAUFPRÄMIE VON 4000 AUF 6000 EURO (2,2 MRD. EURO), DIE FLOTTENAUSTAUSCHPROGRAMME (0,2 MRD. EURO) SOWIE DAS BONUSPROGRAMM FÜR ZUKUNFTSINVESTITIONEN DER FAHRZEUGHERSTELLER UND ZULIEFERER (2 MRD. EURO). KIELER INSTITUT FÜR WELTWIRTSCHAFT

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Klageweg gegen Windkraftanlagen wird eingeschränkt?!

Dennoch bin ich davon überzeugt, dass es mit der

Energiewende

zu Ende geht.

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Artikel zum Sonntag, 30.8.2020: Manfred Thöne – Das Schutzdiktat

Der Influenza – Monatsbericht für KW 29 bis 32 (11.07-07.08) 

… des RKI weist aus:

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Symptombezogenes Testen ist sinnvoll & …

… Testen in´ s Blaue ist Unfug:

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