[…] Damit gelten Regelungen über den 30. Juni hinaus, die dem Schutz der öffentlichen Gesundheit und der Bewältigung der pandemiebedingten Auswirkungen auf das Gesundheitswesen und auf die Pflege dienen. Das betrifft konkret: Pandemie-relevante Verordnungen wie beispielsweise die Coronavirus-Testverordnung, die Coronavirus-Impfverordnung und die Corona-Einreiseverordnung.
Die Feststellung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite ist zudem Voraussetzung für die speziellen Maßnahmen, die die Bundesländer auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus erlassen können.[…]
Das haben sie uns mit der fadenscheinigen Begründung „Mutanten“ erklärt.
Mutationen aber waren und sind und werden immer wesentliches Merkmal von Viren sein.
Habe ich bereits in der Schule vor 50 Jahren gelernt. Das als Begründung heranzuziehen, belegt einmal mehr die intellektuelle Unfähigkeit, aber auch den unbedingten Willen der Machthaber, die Bevölkerung weiter an der Kandarre zu halten und mit der Maskenknute zu quälen.
Jetzt haben die Hygienediktatoren wieder drei Monate Zeit, die Abstandspflicht, die Maskenpflicht, die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungenaußerhalb des 28a IFSG zu regeln, und damit die dauerhafte Knebelung des Volkes zu erreichen.
Die Panikmache, die Intensivbetten könnten „ausgehen“, das Gesundheitssystem stünde kurz vor der Überlastung war bis vor kurzem das Mantra in Medizin und Politik. Es war und ist die Grundlage für die sogenannten ´Maßnahmen`. Faktisch sind es diktatorische Eingriffe mit dünner parlamentarischer Legitimation à la DDR-Volkskammer.
Nun jedenfalls bringt der Bundesrechnungshof offensichtlich die von alternativen Medien und mir vorgebrachten Aspekte auf den Punkt. Mal schauen, ob unsere Hygienediktatoren das noch irgendwie abgebogen bekommen.
… verschickte am Mittwoch einen noch unveröffentlichten Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestages. Thema: Geldverschwendung im Bundesgesundheitsministerium. Masken seien deutlich zu teuer abgerechnet worden, Apotheken hätten sich dumm und dämlich verdient. Soweit, so bekannt. Auf Seite 29 steht jedoch ein hochexplosiver Vorwurf, bei dem es nicht nur um Geld geht, sondern um Sinn und Zweck des Pandemie-Managements. …
… So habe das Robert-Koch-Institut am 11. Januar einen brisanten Brief an das Bundesgesundheitsministerium versandt. In diesem sei die Vermutung geäußert worden, dass Krankenhäuser zum Teil weniger Intensivbetten meldeten, als tatsächlich vorhanden waren. So könnten Kapazitätsengpässe abgebildet worden sein, „die in diesem Maße nicht existierten“. Dadurch würde der für die Ausgleichszahlungen erforderliche Anteil freier Intensivbetten von unter 25 Prozent erreicht werden. Heißt übersetzt: weniger Betten für mehr Geld.
Selbstverständlich sind Krankenhäuser keine Wohltätigkeitsvereine, sie dürfen ein Interesse daran haben, Profite zu erwirtschaften. Doch wissentlich Daten falsch zu übermitteln und Politik und Öffentlichkeit damit in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg in die Irre zu führen, wäre mehr als Schummelei, sondern Betrug an der Gesellschaft. Schließlich war die Zahl der freien Intensivbetten eine Grundlage vieler Corona-Entscheidungen der Politik und trug mit dazu bei, dass sich das ganze Land mehr als ein halbes Jahr lang im Lockdown befand. Bundeskanzlerin Merkel sagte noch Mitte April, Intensivmediziner sendeten „einen Hilferuf nach dem anderen“.
Ob und in welchem Umfang die Vorwürfe stimmen, muss nun dringend aufgeklärt werden. Doch vieles spricht bereits jetzt dafür, dass die Hinweise substanziell sind. Denn bereits im vergangenen Jahr meldete ein Teil der Kliniken falsche Zahlen. Damals waren es allerdings nicht zu wenige Betten – sondern zu viele. Diese wurden als betreibbar gemeldet, obwohl sie in Wahrheit gar nicht direkt einsatzbereit gewesen sind, weil Personal fehlte.
Auch damals lag der Verdacht nahe, dass die Fehlmeldungen wegen finanzieller Anreize entstanden: Schließlich zahlte der Bund bis Ende September für jedes neu aufgestellte Intensivbett 50.000 Euro. Sogar der Macher des DIVI-Intensivbettenregisters, Christian Karagiannidis, sagte WELT, einigen Geschäftsführern sei wohl nicht klar, „welche große gesellschaftliche Verantwortung sie mit dieser Meldung“ trügen.
Es ist ein Skandal, dass sich einige Kliniken offenbar mitten in einer Pandemie je nach Lage Wege suchen, um nicht nur den Bund, sondern damit auch die Öffentlichkeit zu hintergehen. Zudem ist es ebenfalls irritierend, dass das Gesundheitsministerium kaum jemanden über die Hinweise aus dem RKI informiert hat. So seien dem Bericht des Rechnungshofs zufolge weder der für die Kontrolle in diesem Bereich geschaffene Beirat noch die Bundesländer über die massiven Vorwürfe in Kenntnis gesetzt worden.
… dass einem komplexe Themen wie das Weltklima nachvollziehbar erklärt werden, einigermaßen objektiv und ausgewogen. Das ist natürlich eine naive Erwartung, wenn politisch-ideologische Interessen das Themenfeld einengen und einseitig Panik geschürt wird. Deshalb nachfolgend noch ein paar gute Gründe, warum Angst vor einer Klima-Katastrophe einfach unangemessen ist, ergänzend zu den Hinweisen in Teil 2 zu den zehn zentralen Panik-Behauptungen. Ein wenig naturwissenschaftliche Allgemeinbildung hilft natürlich, aber niemand muss gleich Physik studieren, um mitreden zu dürfen. …
… Celsius vs. Kelvin
Uns wird Angst gemacht vor einem Temperaturanstieg (gegenüber vorindustrieller Zeit) um 1 oder 2 Grad Celsius. Wir sind Zahlenwerte wie 20 Grad im Gebäude gewohnt. Die angedrohte Erwärmung fühlt sich also in der Relation zu „normalen“ Temperaturangaben recht erheblich an, ohne dass wir lange darüber nachdenken. Wer bisher 2.000 Euro monatlich verdient und eine Gehaltserhöhung um 100 oder gar 200 Euro bekommt, wird das deutlich spüren. Bei den Temperaturen in Grad Celsius tricksen wir unser Zahlengefühl aber gekonnt aus, denn der Celsius-Nullpunkt liegt nicht wirklich bei nichts (keine Wärme), sondern er ist willkürlich dorthin gesetzt, wo Wasser gefriert oder taut. Die Temperaturskala ist also in einen Bereich definiert mit Null und Hundert (wo Wasser verkocht), der unseren Lebensbedingungen sehr nahekommt. Wie willkürlich das gesetzt ist, erkennt man schon daran, dass die Amerikaner mit ihrer Fahrenheit-Skala ganz andere Temperaturen kennen. Physikalisch liegt der Nullpunkt hingegen bei minus 273 Grad Celsius, was der Fachmann dann als Null (Grad) Kelvin bezeichnet. Dann gibt es keine „Wärme“ mehr, das heißt alle Atome sind einfach komplett still, ohne Zittern oder Vibrieren.
Unsere gewohnten Umgebungstemperaturen als strikt physikalisches Phänomen, ohne Anpassung der Skala an unsere Alltagswahrnehmung, liegen also in der Nähe von 300 Kelvin. Verglichen damit, wäre eine Erwärmung um 1,5 Grad nur ein halbes Prozent, also lächerlich gering – und das ist sie in der naturwissenschaftlichen Realität auch tatsächlich. Gegenüber dem Monatsnetto von 2.000 Euro würde die Gehaltserhöhung also auch nur 10 Euro betragen – damit würde keine Gewerkschaft sich vor ihre Mitglieder trauen.
Relationen und reale Spannen
Die 1,5 oder 2 Grad „Erderwärmung“ müssen aber ohnehin im Kontext des tatsächlichen Klimageschehens gesehen werden. Tatsache ist: Wir können im Frühjahr oder Herbst morgens fast noch Frost haben, aber nachmittags wird es 15 Grad oder wärmer. Wir können selbst in Deutschland im Winter durchaus mal minus 10 Grad erreichen, im Sommer 35 und noch darüber. Das allein ist schon eine Spanne von 45 Grad. Weltweit gibt es bewohnte Regionen, die selbst im Sommer kaum über den Gefrierpunkt hinauskommen, aber auch solche, wo 40 Grad tagsüber die Regel sind und wo es – in Äquatornähe – überhaupt keinen Winter gibt, nicht mal einen sehr milden. Es ist offensichtlich, dass das menschliche Leben wie auch die Tier- und Pflanzenwelt im globalen Maßstab mit gewaltigen Temperaturvariationen zurechtkommen.
In der Frühzeit der Entwicklung der heutigen Lebensformen lagen die Durchschnitts-Temperaturen auf der Erde ohnehin weitaus höher als heute, wie auch die CO2-Konzentrationen. Die Behauptung, mit mehr CO2 und höheren Temperaturen gefährde die Menschheit ihr Überleben und das biologische Leben insgesamt, ist zumindest höchst zweifelhaft, denn dann dürfte es uns überhaupt nicht geben, angesichts der geologischen und evolutionären Vorgeschichte.
Kalt wird wärmer
Noch durchschlagender wird das Vorstehende in Verbindung mit dem nächsten Punkt: Es wird immer nur über Durchschnittstemperaturen geredet. Durchschnittswerte sind aber eine höchst primitive Art, eine komplexe Vielfalt in einer einzigen Zahl zu komprimieren. Nach Durchschnittseinkommen oder auch Vermögen der Deutschen gäbe es bei uns keine Armut. Oder sagen wir, das Durchschnitts-Einkommen steigt: Das kann alles Mögliche, völlig Unterschiedliches bedeuten. Es kann sein, dass alle sozialen Schichten gleichmäßig gewonnen haben. Es können nur die Armen gewonnen haben, oder nur die Reichen. Es könnten auch die Armen verloren haben, aber die Reichen zugleich mehr gewonnen.
Beim Weltklima ist es im Wesentlichen so, dass die niedrigen Temperaturen ansteigen, während die hohen Temperaturen stagnieren. Es wird nicht tagsüber wärmer, es wird nur nachts nicht mehr so kalt. Es wird nicht im Sommer wärmer, aber die Winter bleiben milder. Es wird nicht am Äquator wärmer, sondern in Richtung der Pole. (Auf Grönland gab es mal Landwirtschaft!) Die Temperaturspannen werden also etwas geringer, aber niemandes Lebensbedingungen verschlechtern sich – im Gegenteil. Der Feind des Menschen ist nicht Hitze, sondern Kälte. Menschen „erfrieren“, selbst in heutigen Industrienationen, etwa als Obdachlose, aber niemand „erschwitzt“, schon weil das Wort nicht existiert.
In den heißen Regionen der Erde, ob in Südamerika, in Afrika, in den Golfstaaten, in Südostasien leben Milliarden Menschen, offensichtlich weitgehend unbehelligt von den dauerhaft hohen Temperaturen tagsüber. In den wirklich kalten Weltgegenden hingegen lebt fast niemand, denn dort ist es nicht nur gefährlich ungemütlich, sondern dort ist auch keine Landwirtschaft möglich. Deshalb gibt es nur ein paar Eskimos, die von der Jagd leben, und kleine Siedlungen mit Arbeitern, die alles Lebensnotwendige unter abenteuerlichen Bedingungen in Containern gebracht bekommen.
Kanada ist neben Russland das kälteste Land der Erde. Es könnten dort eigentlich hunderte Millionen Menschen leben, auf einer riesigen Fläche – nur ist es viel zu kalt. Ganz Kanada lebt an der südlichen Grenze zu den USA, sozusagen. Würden die Winter in Kanada etwas weniger hart, könnten die Menschen dort sehr viel angenehmer leben, mehr Landwirtschaft betreiben, und sie würden übrigens auch viel weniger Energie zum Heizen ihrer Häuser benötigen. Gefährlich ist nicht eine minimale Erwärmung, gefährlich wäre ein Rückfall in Eiszeiten, selbst wenn es nur eine „kleine Eiszeit“ wäre wie in der Neuzeit, nach Ausgang des Mittelalters mit seinem Wärme-Optimum.
Davor haben Wissenschaftler übrigens vor noch gar nicht so langer Zeit gewarnt. Die Temperaturen in den USA sind nämlich seinerzeit über Jahrzehnte konstant immer weiter gesunken, bis in die 1970er hinein, was namhafte Forscher in Angst und Schrecken versetzt hat. Kaum war der Trend gestoppt und es wurde – eigentlich zum Glück – wieder etwas wärmer, wurde „global warming“ zur neuen Gefahr erklärt. Panikmachen ist offensichtlich eine absolute Konstante in gewissen Kreisen, und weniger durch Wissenschaft als durch Psychologie und Politik zu erklären.
… sind wild entschlossen, jetzt auch Kinder ab 12 Jahren durch zu impfen. Aber ist das wirklich sinnvoll und vor allem verantwortbar? Nein, sagt die Ärztin Dr. Maria Hubmer Mogg. Dafür seien die Studiengruppen bislang zu klein und zu kurz. Das Risiko sei wahrscheinlich größer als der Nutzen. Außerdem sei es unverantwortlich, Kinder zu impfen, um andere vulnerable Gruppen zu schützen.
… hat seit kurzen einen neuen Vorsitzenden: Der Ökonom und Kritiker der Euro-Rettung Max Otte hatte in der Vergangenheit Sympathie für die AfD geäußert und Rechtsextremismus verharmlost. Unter anderem hatte er auch für eine Zusammenarbeit der CDU mit der AfD geworben. …
Die rund 4.000 Mitglieder der Werteunion sind zum Großteil Mitglieder der Union. Der eingetragene Verein sieht sich selbst als „konservative Basisbewegung in der CDU/CSU“. Sie hat aber keine organisatorische Verankerung in den Parteien.
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… Wie sich die Union positioniert
Die Personalie ist deshalb auch für den Kanzlerkandidaten der Union, Armin Laschet, ein Problem. Laschet hatte im Dlf-Interview (1.6.2021) deutlich gemacht: Wenn Otte eine Linie überschreite, könne er nicht in der CDU bleiben. Die Werteunion habe mit der CDU nichts zu tun. „Die Werteunion hat keine CDU-institutionelle, organisatorische Verankerung.“ Otte bedauerte hingegen im Dlf, dass die Werteunion nicht als offizielle CDU-Gruppierung anerkannt sei. Es liege an der Partei, das zu ändern.
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Interview des Dlf mit Max Otte vom 2.6.2021 hören
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CDU-Chef Armin Laschet sieht eine klare Abgrenzung seiner Partei gegen die AfD. Kurz vor der Wahl in Sachsen-Anhalt sagte Laschet im Dlf, niemand könne wollen, dass eine rechtsradikale Partei stärkste Kraft in einem Landtag werde. Wer mit der AfD zusammenarbeite, werde auf seinen Widerstand treffen.
„Ich bin bombenfest CDU-Mitglied“
Mit Blick auf die Kritik von CDU-Chef Laschet will Otte erst mal abwarten. Die ihm mitunter vorgeworfene Nähe zur AfD sei Quatsch, so der Vorsitzende der Werteunion. „Ich bin seit 30 Jahren CDU-Mitglied, habe nie an einen Parteiaustritt gedacht.“ Grundsätzlich halte er das ganze Wording für falsch. „Ich bin bombenfest CDU-Mitglied. Ich halte diese Abgrenzung für falsch.“ Auch die Querdenker würden durch die Beobachtung des Verfassungsschutzes diskreditiert. „Das sind Dinge, die ich mit Sorge beobachte, dass der Verfassungsschutz im internen politischen Spiel eingesetzt wird. Ich mache mir da lieber selber mein Bild und vertraue da nicht mehr auf die Einschätzung des Verfassungsschutzes, der da politisch instrumentalisiert ist.“
Zur Rolle, die er in der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung gespielt hat, sagte Otte im Dlf-Interview: „Ich bin da ausgetreten, als mir die Wissenschaft etwas zu sehr in den Hintergrund rückte und das Politisierende zu groß wurde.“ Außer ihm gehörten auch drei weitere Mitglieder der CDU an. „Meine Loyalität gilt primär unserem Land und wenn ich Konzepte entwickeln kann für unser Land, wenn ich gefragt werde, tue ich das, und wenn ich von der CDU gefragt würde, was ich natürlich viel lieber würde, dann würde ich das auch tun.“
Die Tatsache, dass Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen seine Mitgliedschaft vorerst ruhen lasse, hat in den Augen von Otte mit seinem Wahlkampf in Sachsen-Anhalt zu tun. Er sei sicher, dass er seine Mitgliedschaft wiedernehmen werde.
Macht das Lesen von wissenschaftlichen Zeitschriften eine ähnlich wohlige Gänsehaut? Nein. Das ist Arbeit, harte Arbeit, und hinterher weiss man nicht viel mehr als vorher. Es fällt oft schwer, das Gelesene mit vorher Gelesenem in Einklang zu bringen oder zu verbinden.
Warum glauben die Leute den Klimapanikern?
Weil Horror vor dem Welt-Ende so ein wohlig-gruseliges Gefühl macht, weil die Sorge um den Planeten einen selbst als Bessermenschen auszeichnet, und weil es doch für viele im heutzutage langweiligen Wohlstands-Deutschland ohnehin sonst nicht so viel Offensichtliches gibt, über das es sich lohnt, sich angenehm aufzuregen. Das, was wirklich hier abläuft, fällt vielen ja gar nicht auf.
Klimapanik ist doch immerhin aufregender als das extrem langweilige TV-Programm.
Ist das etwas Neues? Mitnichten. Der Mensch ist fasziniert vom Weltuntergang. Schon vor vielen Jahrhunderten badete man geradezu wohlig in der Furcht davor. Nach dem Maya-Kalender sollte das Ende aller Steuerpflicht – sorry, das Welt-Ende – am 22.12.2012 stattfinden. Die Zeitungen waren damals voll davon, es gab in den Sozialmedien massenweise düstere Prophezeiungen.
Falls die vorhergesagten Szenarien nicht eintreffen , dann wird eben der nächste herbeigeredet. Es gibt immer genug Idioten, die daran glauben.
„Untergänge sind zunächst einmal ein gutes Geschäft -Aufmerksamkeit ist garantiert, wenn es um die letzten Dinge geht.“ , meint Matthias Horx im Aufsatz „Die Humanokalypse – eine uralte Phantasie“,
Im Mittelalter waren Weltuntergangspropheten Alltag. Nicht anders haben wir die Schwachmaten in den Mainstream-Medien einzuordnen: Sie sind die Neuauflage der mittelalterlichen Weltuntergangspropheten. Einfache Gemüter 03brauchen einfache Ideen. Komplexe Wahrheiten begreifen sie selten. Das sollten wir ihnen nicht übelnehmen. Sie können nichts für ihre intellektuelle Unzulänglichkeit, die gern mit ´Haltung` kaschiert wird.
… aufs Spiel zu setzen, Grundrechte abzubauen: das wäre vielleicht in Ansätzen diskutierbar, ginge es um Leben und Tod. Aber davon kann gar keine Rede sein. Damit man auch nur in die Nähe einer solchen Vorstellung käme, müsste das komplette Narrativ der totalitären Klimabewegung zweifelsfrei zutreffen, das im Wesentlichen aus den nachfolgend skizzierten zehn Punkten besteht:
Die globalen Temperaturen (auf der Erdoberfläche, wo die Menschen leben, sowie Tiere und Pflanzen) steigen in bedeutender Weise an, schon seit vielen Jahrzehnten, und dies ist eine ungewöhnliche, „unnatürliche“ Entwicklung.
Dieser Anstieg beruht auf dem „Treibhauseffekt“, der durch zunehmende Umfänge von CO2 in der Atmosphäre hervorgerufen wird.
Das zusätzliche CO2 ist verschuldet durch die industrialisierte Menschheit und ihre Verbrennung von fossilen Energieträgern: Kohle, Gas, Öl vor allem.
Der (eigentlich eher geringe [LinkMEDIAGNOSE]) „Treibhauseffekt“ des CO2 ist trotzdem gefährlich und Ursache der Temperaturanstiege, weil es einen „Feedback“-Effekt durch Wasserdampf gibt, der die Sache um ein Vielfaches schlimmer macht.
Natürliche Ursachen für Klimawandel / veränderliche globale Durchschnitts-Temperaturen sind praktisch irrelevant: keine Ausreden für die Menschheit.
Die immer höheren Temperaturen „bringen das ganze Klima durcheinander“, führen zu massiven Naturkatastrophen weltweit, die Menschenleben bedrohen. [Darunter auch ein bedrohlicher Anstieg der Meeresspiegel und die „Übersäuerung“ der Ozeane.]
Wie es mit dem CO2-Anstieg und den Folgen für das Klima weitergeht, kann in den Computer-Modellen der „Klimawissenschaft“ seriös nachvollzogen und auf viele Jahrzehnte hinaus vorhergesagt werden.
Selbst wenn es noch gewisse Unsicherheiten geben sollte: es gilt das „Vorsorgeprinzip“, also besser heute schon aktiv werden, ehe die Dinge ganz außer Kontrolle geraten.
Dieser „Klimawandel“ ist also hochgefährlich und muss unbedingt verhindert werden.
Der Prozess kann signifikant gebremst und schlimme Folgen vermieden werden, wenn vor allem die westlichen Industrienationen auf fossile Energie-Erzeugung verzichten und „dekarbonisieren“.
Damit ganz klar wird, was diese Liste bedeutet: Das sind nicht etwa „zehn gute Argumente“ dafür, warum „Klimaschutz“ notwendig ist, unabhängig voneinander. Es ist vielmehr eine Beweis- oder Indizienkette, die nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied. Jeder der zehn Punkte ist eine Achillesferse, sodass es sich bei dem ganzen Narrativ um eine höchst wackelige Angelegenheit handelt, um ein argumentatives Kartenhaus: Selbst wenn nur einer der zehn Punkte falsch wäre, würde es in sich zusammenfallen.
Tatsächlich müssen hinter jeden der zehn Punkte Fragezeichen gesetzt werden. Manche Einzelbeobachtung oder Theorie hat womöglich etwas für sich, aber das meiste ist mindestens fragwürdig und vieles ist schlicht und einfach falsch, nachweisbar. Wenn juristische Maßstäbe eines Gerichtsverfahrens gelten würden: Hier gibt es nicht nur „vernünftige Zweifel“ daran, dass die gesamte Aussage zutrifft. Diese „Beweisführung“ ist dermaßen wackelig, dass eine nüchterne Staatsanwaltschaft schon darauf verzichten würde, überhaupt Klage zu erheben, um sich nicht vor einem seriösen Gericht in Grund und Boden zu blamieren.
Was man dazu wissen muss
Zu jedem der zehn Punkte ließe sich eine lange (wissenschaftliche) Abhandlung produzieren, und viele kluge Darstellungen kursieren ja schon längst im Internet, in Form von Aufsätzen, Büchern, Vorträgen, Videos. (Ja, es ist ein ziemlich unübersichtliches Themenfeld, das einen naturwissenschaftlichen Laien auch leicht verunsichern kann. Wenn die Dinge ganz simpel wären, hätten wir das Problem nicht.) Nachfolgend, auch als Startpunkt für jedermanns eigene weitere Befassung mit dem Thema, kritische Hinweise zu den zentralen zehn Punkten der Klima-Aktivisten:
(„Global warming“ als „unnatürliche“ Entwicklung). Das Temperaturniveau auf der Erde lässt sich nicht so leicht aussagekräftig auf Zehntel-Celsius-Grade genau messen (um die es aber überhaupt nur geht!), erst recht kennen wir die Zustände der Vergangenheit nicht präzise, schon für das 19. Jahrhundert nicht, außerhalb kleiner Teile der (bewohnten) Erdoberfläche. Es hat aber immer schon deutliche Temperaturschwankungen gegeben, auch viel massivere. So hat die Erde zuletzt mehrere Eiszeiten erlebt. Wir sind gegenwärtig – in geologischen Maßstäben – immer noch am Ausgang der letzten Eiszeit und in kürzeren Maßstäben immer noch am Ende der „kleinen Eiszeit“ der frühen Neuzeit.
(CO2-Treibhauseffekt als Ursache) Schon die Korrelation (der synchrone Verlauf) zwischen Temperaturen und CO2-Gehalt der Atmosphäre ist in geologischen Maßstäben nicht nur fraglich, sondern weitgehend nicht-existent; soweit in jüngerer Erdzeit die Korrelation existiert, scheint die Temperatur dem CO2-Gehalt voranzugehen; jedenfalls kann die Korrelation auch auf einen dritten Faktor zurückgehen oder die Kausalität kann sogar „andersrum“ funktionieren:
(Zusätzliches CO2 in der Atmosphäre durch Menschheit verursacht) Wenn es wärmer wird, können die Ozeane weniger CO2 binden, sie „gasen aus“. In den Ozeanen sind unvergleichlich größere Mengen CO2 „gespeichert“ als in der Atmosphäre (etwa Faktor 50). Biologisch und geologisch spricht man von einem (kleinen und großen) Kohlenstoff-Kreislauf, der auch die Gebirge und Gesteinsformationen (aus Calcium-Carbonat / Kalkstein) umfasst, sowie natürlich das gesamte Pflanzen- und Tierleben auf der Erde.
(Treibhauseffekt massiv verstärkt durch „Feedback“) Der tatsächliche, physikalisch unstreitig vorhandene „Treibhauseffekt“ von CO2 ist nach neueren, experimentell-labormäßig gestützten Berechnungen geradezu lächerlich gering. Ob das angebliche „Feedback“ durch Wasserdampf die ihm zugeschriebene massive Verstärkung bewirken kann, ist sehr zweifelhaft, denn mehr Wasserdampf führt auch zu mehr Wolken, die die Erde beschatten und damit abkühlen. Es spricht aus meteorologischer Sicht vieles dafür, dass die Wolkenbildung in der Atmosphäre eine Art natürlichen „Thermostaten“ ergibt, der Klima-Auswüchse verhindert, anstatt sie zu verstärken. Wenn schon die geringste – wodurch auch immer hervorgerufene – Erwärmung irgendwo im regionalen Wetter einen „Feedback“-Effekt durch Wasserdampf anstoßen kann, warum dann nicht auch ohne den (minimalen) Anstoß durch etwas mehr CO2? Noch dazu ist Wasserverdunstung ein sehr effektiver Weg für die Erdoberfläche, Wärme-Energie abzugeben.
(Keine relevanten natürlichen Ursachen) Das Klima hat erdgeschichtlich gewaltige Veränderungen vollzogen, um Größenordnungen stärker als gegenwärtig vielleicht messbar. Es muss also massive natürliche Ursachen geben – und warum sollten diese gerade jetzt vollständig „still“ und unauffällig sein? Alles Leben und alle Energie auf der Erde werden von der Sonne angetrieben, die aber nicht „perfekt gleichmäßig“ funktioniert, wie wir teilweise schon seit Jahrhunderten wissen („Sonnenflecken“ – auch kreist die Erde nicht perfekt gleichmäßig und stabil um die Sonne.) Zu behaupten, die Sonne hätte mit unserem Klima oder seiner Veränderung nichts zu tun, ist absurd.
(Immer mehr Naturkatastrophen) Es gibt für die bei diesem Thema überhaupt nur relevanten letzten fünf bis sieben Jahrzehnte (seit der CO2-Ausstoß der Industrienationen weltweit nennenswerte Umfänge erreicht) keinen Nachweis, dass Naturkatastrophen häufiger oder schlimmer würden. Wir werden jetzt quasi täglich mit Katastrophenmeldungen überschüttet, um das Narrativ zu belegen, aber ein seriöser statistischer Beleg existiert nicht, wie sogar in IPCC-Kreisen und -Papieren zugegeben wird. (Noch ganz unabhängig von der Frage, ob zunehmende Naturkatastrophen, soweit es sie gäbe, überhaupt von veränderten Temperaturen verursacht wären.) Der Anstieg der Meeresspiegel ist konstant, unabhängig vom CO2, und noch eine Folge der auslaufenden Eiszeiten; die angebliche „Übersäuerung“ der Ozeane ist reine Propaganda und wissenschaftlich unhaltbar.
(Computer-Modelle aussagekräftig) Die GCM-Computermodelle („general circulation model“) gießen nur in Zahlen, was die Anhänger der Klimapanik an Theorien – vorläufigen Behauptungen, Hypothesen – entwickelt haben. Sie werden so justiert, dass sie (und nur sehr unvollkommen) frühere Klima-Entwicklungen nachbilden können. Das ist kein Beweis für die Richtigkeit der Theorien. Vor allem haben die Modelle bisher regelmäßig komplett versagt bei ihren Prognosen. Sie haben keine größere wissenschaftliche Validität als Wettervorhersagen in einer Boulevardzeitung für den Sommer nächsten Jahres. Insgesamt haben die „wissenschaftlichen“ Klimapanik-Produzenten seit Jahrzehnten, auch über die Modellberechnungen hinaus, groteske Fehlprognosen veröffentlicht und sich als lächerlich falsche Propheten erwiesen, Scharlatane durch und durch.
(„Vorsorgeprinzip walten lassen“) „Vorsorge“ kann nicht heißen, einseitig Risiken des „Klimawandels“ maßlos zu über- und Kosten seiner „Bekämpfung“ ignorant zu unterschätzen. Es ist auch nicht per se der einzig richtige Weg, ein Problem „an der Ursache“ zu bekämpfen – es kann viel klüger sein, sich auf Unvermeidliches einzustellen und vorzubereiten. Ein steigender Meeresspiegel, selbst wenn er durch CO2 verursacht wäre, kann mit Deichbau wirksam „eingedämmt“ werden. Holland, wie wir es kennen, würde sonst nicht existieren. Auf den Malediven, die angeblich schon längst untergegangen sein sollten, werden Milliarden in Tourismus investiert. Ein schwerer Sturm, selbst wenn er von „globaler Erwärmung“ verursacht wäre, bringt ungeschützte Menschen um, aber nicht Bewohner von stabilen Betonhäusern. Armut bringt Menschen um, und vor der Natur nicht geschützt zu sein. Dieser Schutz ist leicht möglich, wenn genug materieller Wohlstand vorhanden ist. In 30 oder 50 Jahren können Weltgegenden, die heute noch von Armut geprägt sind, weit zu unserem Wohlstand aufgeschlossen haben und brauchen vor der Natur keine Angst mehr zu haben.
(CO2-Emissionen lebensgefährlich für die Menschheit) Der „Klimawandel“ mag existieren oder nicht, er mag durch CO2 verursacht sein oder nicht, aber sicher ist: Der CO2-Gehalt der Atmosphäre war mit knapp 300 ppm vor der Industrialisierung gefährlich niedrig; Pflanzen haben sich aus solcher Luft kaum noch vernünftig ernähren können. Die heutigen Lebensformen haben sich erdgeschichtlich entwickelt, als es tausende ppm an CO2-Gehalt gab. Weltweit ergrünen riesige Flächen durch die „Düngung“ mit mehr CO2 in der Luft, auch das ist unbestritten. Mit mehr CO2 in der Luft können Pflanzen auch in trockenen Regionen besser überleben, weil sie nicht mehr so viel Wasser verlieren – das ist Basis-Biologie. Das alles kann auch helfen, mehr Menschen weltweit anständig zu ernähren.
(„Dekarbonisierung“ der Industriestaaten als Lösung) Es spielt selbst nach Projektionen des IPCC praktisch keine Rolle, ob Deutschland, ob der Rest Europas, ob dauerhaft die USA ihre CO2-Produktion mindern, denn China und Indien verfeuern so viel fossile Brennstoffe, um ihren Wohlstand aufzubauen, dass der Zug längst abgefahren ist. Wenn wir Konsumgüter nicht bei uns produzieren, „für den Klimaschutz“, aber dafür aus China kaufen, wird der CO2-Ausstoß sogar größer, denn unser Kraftwerkspark ist effizienter als der chinesische. Die Menschheit ist nicht bereit, „zurück in die Höhle“ zu wechseln oder gar „zurück auf die Bäume“, und mit Solar und Wind lässt sich der Energiebedarf einfach nicht decken. Das ganze CO2-Minderungsregime von Paris dient nur der Selbstverstümmelung der bisher reichen Länder, es ändert nichts am Weltklima. Selbst wenn die Theorien der Klimapaniker über die Erwärmung durch CO2 weitgehend stimmen würden: Es geht nur darum, ob eine fiktive Katastrophe schon im Januar 2100 eintritt oder erst im Februar 2100.
Man sieht, selbst wenn die kritischen Hinweise zu den Nummern eins bis neun völlig gegenstandslos wären, nur eine „Verschwörungstheorie“ von „Klimaleugnern“: Schon Punkt zehn beweist, dass die Aktivisten und mit ihnen jetzt auch amtlich das Bundesverfassungsgericht auf einem Holzweg sind, und nicht auf einem „nachhaltigen“. Punkt zehn ist übrigens auch ungefähr das, was Bjørn Lomborg seit vielen Jahren unermüdlich – und sehr überzeugend – vorträgt. Er ist ausdrücklich kein „Klimaleugner“, er nimmt die IPCC-Theorien weitgehend als akzeptable Diskussionsgrundlage, und dennoch wendet er sich vollständig gegen den Panik-Aktivismus, der die Politiker ergriffen hat.
In den USA sorgt das für großen Unmut. Sie haben die Arbeiten an der Ostsee-#Pipeline zwischen #Russland und Deutschland wiederholt mit Sanktionen torpediert. „Wir zerstören Ihre finanzielle Grundlage“, so die Drohung dreier US-Senatoren, dies ist vor allem auf den beschaulichen Hafen Mukran auf Rügen gerichtet, welches in den Mittelpunkt der Weltpolitik gestellt wird. Hier liegen die letzten Rohre, die auf ihren Abtransport in die Ostsee warten. Wie entwickeln sich die Spannungen zwischen den USA, Russland und Deutschland, nach der Wahl von Joe Biden zum US-Präsidenten? Er war nie ein Freund von Nord Stream 2, doch die neusten Sanktionsaussetzungen gegen Deutschland deuten zunächst auf Deeskalation.
… aus Kern- und Kohlekraftwerken auszusteigen, wird immer wieder diskutiert, wie der Wegfall dieser Kraftwerke kompensiert werden kann. Die einen setzen ausschließlich auf erneuerbare Energien (Windkraft, Photovoltaik), die anderen auf Wasserstoff aus Windkraft. Leider sind die erneuerbaren Energien nicht permanent verfügbar (Flaute, Nacht) und der aus der Elektrolyse oder chemischen Verfahren gewonnene Wasserstoff verliert durch die Umwandlung (Wind zu Wasserstoff, danach Wasserstoff zu Energie) so viel Energieinhalt, dass dies eine unnötige Verschwendung darstellen würde, weshalb man den Wind besser direkt nutzt, wenn er weht.
Auf der anderen Seite benötigen wir Ersatz für die abgeschalteten Kern- und Kohlekraftwerke sowie die Fernwärmeheizungen, die bisher Energieauskopplung aus Kohlekraftwerken nutzen.
Des Weiteren geht die Ausbeute der westeuropäischen Gasfelder (z.B. Niederlande) zurück und das aus Russland gelieferte Gas (Ausnahme: Nordstream 1 bereits in Betrieb, wie Nordstream 2 von Wyborg (RUS) über die Ostsee nach Lubmin bei Greifswald) kommt über Drittländer wie z.B. Weißrussland und Polen (Jamal-Pipeline) oder Ukraine und Tschechien (Transgas), was bei politischen Problemen zu Lieferausfällen führen kann.
… dass Alt-Medien und Politik ein inoffizielles Kartell gebildet haben, der sollte sich die neueste Kolumne des Spiegel-Journalisten genau anschauen. Lobo kündigt an, was demnächst politisch exekutiert wird: Die Ausgrenzung von Menschen, die gesund sind und sich (vorerst) nicht impfen lassen wollen, weil es derzeit wenig Kenntnisse darüber gibt, ob der medizinische Grundsatz, die Therapie dürfe nicht schädlicher sein als die Krankheit, auf die Corona-Impfungen zutrifft. …
… Jede Skepsis gegenüber Impfungen verweist Lobo arrogant ins Reich der Verschwörungstheorien. Er spaltet das Land in eine gute und eine böse Seite: „Die eine orientiert sich am wissenschaftlichen Konsens, an Solidarität sowie der flächendeckenden Schnauzenvollheit, die andere stützt sich oft auf unseriöse, esoterische Quellen oder auf Propaganda.“ Wie sieht der „wissenschaftliche Konsens“ aus, den Lobo hier behauptet? Er beruht in Wahrheit auf der Ausgrenzung aller, auch noch so gut begründeter, abweichender Meinungen. Wer nicht bereit ist, die Corona-Panikmache zu unterstützen, wird nicht gehört, weder von der Politik, noch von den Medien. …
… Solidarität? Was hat es mit Solidarität zu tun, wenn einer ganzen Generation der Kontakt untereinander und der Schulbesuch verweigert wird, um die hauptsächlich betroffenen über 80-Jährigen zu schützen? Und was hat dieser „Schutz“ mit Solidarität zu tun, wenn die Alten in ihren Heimen in Isolationshaft gezwungen werden und sterben müssen, ohne dass ein Angehöriger sie tröstet und begleitet? Wo ist die Solidarität mit den Gastronomen, Hoteliers, Einzelhändlern, die kalt mit Schließungen und unsinnigen Vorschriften nach der angeblichen „Öffnung“ in den Ruin getrieben werden? Wo bleibt die Solidarität mit den Kosmetikerinnen, Fußpflegerinnen, Kellnerinnen und anderen Angestellten der willkürlich geschlossenen Unternehmen, die nunmehr seit über einem halben Jahr mit Kurzarbeitergeld auskommen müssen, das nach ihrem mickrigen Grundgehalt berechnet wird, weil das Trinkgeld, das sie seit neuestem bei der Steuer angeben müssen, nicht berücksichtigt wird?
Hoffnung auf Impfgehorsam
Ja, die Bevölkerung hat die Schnauze voll und sehnt sich nach der Impfung wie nach der Erlösung von einem Albtraum. Sie hofft, durch Impfgehorsam ihr altes, vergleichsweise unbeschwertes Leben zurückzuerhalten. Das ist ein Irrtum. Wir haben innerhalb eines Jahres die radikale politische Kursänderung erlebt: Von dem anfänglichen Versprechen, die Grundrechtseinschränkungen permanent auf ihre Notwendigkeit zu überprüfen und sofort rückgängig zu machen, zum Entzug der Grundrechte als Dauerzustand, der nicht mehr begründet, sondern mit allerlei Vorwänden aufrechterhalten wird. Wenn die Menschen es wagen, wie zu Pfingsten in Düsseldorf geschehen, die Altstadt mit ihrer Anwesenheit wieder zu beleben, wird von der Stadtverwaltung eine Anordnung erlassen, der den Aufenthalt in der Altstadt beschränkt und an eine Maskenpflicht im Freien bindet. Der wissenschaftliche Konsens der Lungenexperten, dass Aerosole an der frischen Luft nicht infektiös sind, wird von den verbotsbesessenen Politikern hier einfach missachtet.
Kommen wir zu der bösen Seite, die sich angeblich auf „unseriöse, esoterische Quellen oder auf Propaganda“ stützt. Das Lobo Propaganda auf dieser Seite verortet, ist schon fast lustig, nachdem wir seit über einem Jahr einer flächendeckenden Corona-Propaganda von Politik und Altmedien ausgesetzt sind. Das fängt bei der morgendlichen Meldung der angeblichen „Neuinfektionen“ an, die in Wirklichkeit mehrheitlich positiv Getestete ohne Symptome sind, und hört mit den abendlichen Sondersendungen zur „Coronalage“ nicht auf, denn selbst nachts wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit suggeriert, man befände sich in einer tödlichen Gefahr, das Gesundheitssystem würde jeden Augenblick zusammenbrechen. Diese Propaganda ist so stark, dass viele Menschen auch nach einem Jahr nicht bemerken, dass es die prophezeiten Millionen Toten nicht gegeben hat und dass die Sterbeziffern „an und mit Corona“ angegeben werden, weil auch ein Unfallopfer, das im Krankenhaus stirbt, aber vorher noch schnell auf Corona getestet wurde, als Coronatoter gilt.