… verkünden einen historischen Durchbruch: „König Kohle“ wird vom Thron gestoßen. 23 Staaten kündigen den Ausstieg aus dem immer noch dominanten Energieträger an. Wie schwer die Umsetzung sein wird, zeigt das Beispiel Deutschland.
Als der schottische Erfinder James Watt im Januar 1769 aus seiner Werkstatt an der Universität Glasgow trat, um das Patent mit der Nummer 913 anzumelden, veränderte er die Welt. Seine Verbesserung der Dampfmaschine sorgte für eine Ersparnis an Steinkohle von über 60 Prozent. Watt löste mit seiner Effizienz-Idee die Industrielle Revolution aus, die der Welt immensen Wohlstand – und der Umwelt enorme Schäden brachte.
… und viele mehr – geschätzte 150 Länder – machen bei der Vereinbarung, machen beim Kohleausstieg nicht mit. Damit ist die Klimawende faktisch und praktisch gescheitert. Oder glaubt irgendjemand, diese Länder würden irgendwann auf Kohle verzichten, solange von diesem Energieträger Wohlstand und Wachstum abhängen.
So knackblöd ist nur zum Beispiel Deutschland.
Beim Weltklimagipfel im schottischen Glasgow hat eine Zusage zum Ausstieg aus der Kohleenergie die Unterstützung wichtiger Länder wie China und den USA verfehlt. Trotzdem sprach der britische Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng am Donnerstag von einem „Meilenstein“. Er verkündete, „das Ende der Kohle“ sei in Sicht. Wie die Regierung des Gastgeberlandes weiter mitteilte, sagten 18 Staaten erstmals zu, den Betrieb ihrer Kohlekraftwerke auslaufen zu lassen und nicht in neue zu investieren. Darunter sind Staaten wie Polen, Vietnam und Chile.
Mehr als 40 Länder [ von knapp 200] bekannten sich zu einem kompletten Ausstieg aus der Kohle in den 2030er-Jahren für große Volkswirtschaften und in den 2040er-Jahren im Rest der Welt. Bedeutende Kohle-Nutzer wie China, die USA, Indien und Australien schlossen sich der Vereinbarung jedoch nicht an. Die Energiegewinnung durch Kohle ist der größte Einzelfaktor bei der Klimaerwärmung.
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Klima“ ist, zitieren wir den Text & Kommentare als PDF. Verweise/Kommentare lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.
Grünes Vetorecht Ganz sicher ein Knackpunkt für die FDP – Ist bereits im Klimaschutzsofortprogramm* der Grünen vom August 2021 vorgesehen: Im Rahmen des Klimaschutzministeriums
*Zitat Seite 2:[…] Um Abstimmungsprozesse innerhalb der Ministerien zu verschlanken und zu beschleunigen, wird in den ersten 100 Tagen eine Klima-Task-Force der Bundesregierung im Wochenrhythmus tagen. Die Federführung hierfür wird im Klimaschutzministerium liegen. Dieses Ministerium wird zusätzlich mit einem Veto-Recht gegenüber den anderen Ressorts ausgestattet, sollten Gesetze vorliegen, die nicht Paris-konform sind. […]
So geht Klimadiktatur!
**Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Klimaschutz“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise/Kommentare lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.
Michael Kretschmer, Ministerpräsident Sachsen, weist Moderatorin Banerjee zurecht. In Berlin direkt am 7.11.2021:
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9.11.2021
7-Tage Inzidenz auf Pandemie-Höchststand:
213,7/100.000 = 0,214%
Aktive Fälle = positiv Getestete in Deutschland 304.300 = 0,37 %.
Davon sind nur wenige Menschen wirklich Corona-krank.
Die meisten Menschen sind symptomlos.
Von 100.000 Menschen liegen 3,93 = 0,00393% wegen Corona im Krankenhaus. Wobei die echte Ursache des Aufenthalts oft eine andere als Corona ist. Nur der positive Test macht Kranke zu Corona-Kranken.
Pandemie der Ungeimpften? Falsch: Zu den Impfdurchbrüchen. Die Tabelle ist auch sehr aussagekräftig, was die tatsächlich symptomatischen Fälle anbelangt.
Das alles schreckt mich persönlich nicht wirklich!
Alena Buyx, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, …
… hat bei Lanz davor gewarnt, die Anti-Corona-Impfung nur als „Privatsache“ zu sehen: „Diese freie Entscheidung, sich nicht zu impfen, die hat eben Effekte auf uns alle.“
Das ist zweifellos eine ethisch vertretbare Feststellung, weil wir ja wissen, dass alles mit allem zusammenhängt. Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Patagonien kann eine Flutwelle im Odertal nach sich ziehen, und die Besetzung eines so bedeutenden Gremiums wie des Deutschen Ethikrates dazu führen, dass AKWs stillgelegt werden.
Unter solchen Umständen kann von einer „freien Entscheidung, sich nicht zu impfen“, keine Rede sein. Aus den Abgründen der deutschen Geschichte tauchen Fragen auf, die für die Gegenwart von maximaler Bedeutung sind. Ist es zu verantworten, die Entscheidung für oder gegen das Impfen als „Privatsache“ zu sehen und sie jeder Person zu überlassen, wohl wissend, dass so eine Entscheidung „Effekte auf uns alle“ hat? Allein in der Fragestellung ist schon die Antwort versteckt, sie muss nur noch ausformuliert und mit den entsprechenden Ausführungsbestimmungen auf den Weg gebracht werden. Nein, ist es nicht!
Die alte Geschichte von dem Frosch
Was schlägt Alena Buyx, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, in dieser Situation vor? Folgendes: „Das, was man jetzt machen muss, ist, dass man schrittweise schaut, dass man es so grundrechtsschonend wie möglich hinkriegt, aber dennoch genug Maßnahmen einführt. Und da muss man die sozusagen schrittweise hocheskalieren.“
„Maßnahmen hocheskalieren“ – ist genau das, was jede Diktatur macht, um ihre Macht zu festigen, „schrittweise“ und „so grundrechtsschonend wie möglich“. Es ist die alte Geschichte von dem Frosch, den man in einen Topf mit kaltem Wasser setzt und dann die Herdplatte Stufe um Stufe „hocheskaliert“. So hält es der Frosch eine Weile in dem immer heißer werdenden Wasser aus, bis er sich am Ende seinem Schickal als gekochte Vorspeise ergibt. Sein letzter Gedanke gilt dem Verb „hocheskalieren“.
Eskalation bedeutet Steigerung oder Überhandnahme – mehr Gewalt, mehr Arbeitslosigkeit, mehr Inflation – also in der Regel nichts Gutes. Kein Mensch spricht von einer Eskalation des Friedens oder der Nächstenliebe. Auch eine Eskalation des Wohlstands wäre ein Novum. Und solange man nichts „runtereskalieren“ kann, kann man auch nichts „hocheskalieren“. Es sei denn, der Deutsche Ethikrat übernimmt jetzt auch die Verantwortung für etymologische Kommando-Unternehmen.
Schont die Grundrechte!
Und danach siehts aus. Der Ruf nach Maßnahmen, die so „grundrechtsschonend“ wie möglich appliziert werden sollten, weist die Richtung. Grundrechte, so haben wir es mal gelernt, müssen beachtet werden. Sie sind nicht verhandelbar. Mit ihnen „schonend“ umzugehen, würde bedeuten, dass man sie sparsam benutzt, wie ein neues Kleid, das nur zu einem besonderen Anlass aus dem Schrank geholt wird, damit es möglichst lange „wie neu“ aussieht. Noch effektiver im Sinne von materialschonend wäre es, das Kleid im Schrank zu lassen, es zu fotografieren und die Fotos auf Instagram zu posten – minimaler Verschleiß bei optimaler Verbreitung.
Mag sein, dass die stets gutgelaunte und perfekt vernetzte Alena Buyx, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, an alle diese „Effekte“ nicht gedacht hat, als sie bei Lanz die Entscheidung, „sich nicht zu impfen“ vergesellschaftete und eine Angelegenheit nannte, die „uns alle“ angeht, Geimpfte, Nicht-Geimpfte, Infizierte, Genesene und Unentschlossene.
Mag sein, dass es Situationen gibt, in denen ein Verbot tatsächlich der Weisheit letzter Schluss ist. Zum Beispiel: Pyrotechnik in einem Fußballstadion zu zünden. Es ist auch nicht lustig, „Feuer“ in einem vollen Theater zu rufen, wenn einem das Stück nicht gefällt. Aber „grundrechtsschonende Maßnahmen“ als ethisch geboten zu klassifizieren, vorausgesetzt, man lässt sie „schrittweise hocheskalieren“, ist Anleitung zum Machtmissbrauch in homöopathischen Dosen.
Dazu muss man kein Fachmann und keine Fachfrau für Ethik sein. Jeder Frosch kann es bezeugen.
*Meine Meinung! Rüdiger Stobbe
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3.11.2021: Ausschnitt Lanz mit Robin Alexander & Alena Buyx
Vor gut einem halben Jahr konnte die dritte Corona-Welle gebrochen werden und über den Sommer hinweg stieg die Impfquote in der Bevölkerung auf gut rund zwei Drittel Anfang November. Mit der nahenden kalten Jahreszeit gibt es nun aber einige Menschen, bei denen die Angst vor einer vierten Welle und erneuten, verschärften Maßnahmen wächst. Doch wen würden diese Maßnahmen betreffen? Alle Deutschen? Nur die Ungeimpften? Genau diese Frage wird bei Markus Lanz zwischen dem Journalisten Robin Alexander, der Vorsitzenden des Deutschen Ethikrates Alena Buyx, der Philosophin Svenja Flaßpöhler und dem Physiker Dirk Brockmann diskutiert. Während Frau Flaßpöhler eher die Seite derjenigen vertritt, die sich auch jetzt immer noch nicht impfen lassen wollen, steht dieser Haltung Robin Alexander gegenüber, der nicht mehr ganz verstehe, warum sich die Menschen nicht impfen lassen. Es sei mittlerweile genau aufgeklärt worden, jeder hätte die Möglichkeit gehabt, eine Impfung zu erhalten und dennoch stagniert die Impfquote. Deshalb verstehe er auch die Kritik des Pflegepersonals in den Krankenhäusern, die nun auf den Intensivstationen genau die Patienten behandeln, die durch eine Impfung geschützt hätten werden können. Hier sieht auch Alena Buyx eine moralische Erschöpfung beim Pflegepersonal und vor allem eine gesellschaftliche Verantwortung. Denn ein Szenario, in dem jeder nun seinen eigenen Weg geht und ein persönliches Risiko trägt, sei nicht möglich. Durch die große Auslastung der Intensivstationen aufgrund von Corona-Fällen ist diese Pandemie ein gesamtgesellschaftliches Problem. „Eine Pandemie ist keine Privatsache“, zitiert sie ein Werk von österreichischen Wissenschaftlern und unterstreicht hiermit ihren Standpunkt, dass das Impfen weiter vorangehen müsse. Frau Flaßpöhler kritisiert eher die Regierung, die durch ihre politischen Maßnahmen für die steigenden Inzidenzen verantwortlich wäre. Zwar nicht, weil sie diese absichtlich angefeuert hätten, sondern durch ihr Handeln das Vertrauen der restlichen, sich nicht impfenden Menschen verloren hätte. In einem so komplexen System wie der deutschen Gesellschaft sei dies der größte Faktor, der einen Zusammenhalt schaffe. Und für sie ist das Thema „Impfen“ vor allem eine Privatsache, da es ein intimer Eingriff in den Körper eines jeden Individuums ist. Jeder könne für sich selbst entscheiden, ob er einen solchen Eingriff zulassen möchte oder nicht. Deshalb würde der Druck auf die Ungeimpften durch mehr Maßnahmen wie 2G nur noch mehr Trotz aufbauen.
Weitere Gäste in der Sendung: Reiner Haseloff, Politiker Der Ministerpräsident Sachsen-Anhalts (CDU) nimmt Stellung zu den Beratungen über die personelle Neuaufstellung seiner Partei sowie zum weiteren Kurs in der Corona-Krise. […]
Wo fehlen Intensivbetten und wann wurden sie abgebaut?
Man sieht sehr schön, dass die CoVid-Patienten zu einem großen Teil in der Menge der „Normal-Intensivpatienten“ aufgehen. Daraus lässt sich schließen, dass viele CoVid-Patienten aufgrund ihrer schweren Vorerkrankungen auch ohne CoVid auf einer Intensivstation gelandet wären.
Die Hälfte der CoVid-Krankenhaus-Patienten haben überhaupt keine Atemwegserkrankungssymptomatik. Egal ob normal oder intensiv.
Zitat:
Wertet man die Daten des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus aus, zeigt sich, dass von 227.952 Krankenhauspatienten, die zwischen Januar und Mai 2021 positiv auf das Corona-Virus getestet wurden, nur gut 122.000 die Hauptdiagnose „Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane” aufwiesen. Nahezu die Hälfte der gemeldeten Corona-Patienten wurden also nicht aufgrund einer Atemwegserkrankung eingewiesen. Auf den Intensivstationen zeigt sich ein ähnliches Bild: Auch hier ist nur knapp über die Hälfte der gemeldeten „Covid-Fälle” mit Covid-typischen Symptomen eingewiesen worden.
14.766 der Corona-Krankenhauspatienten wurden hingegen wegen einer Kreislauferkrankung behandelt, über 1.000 wegen eines Herzinfarkts. Bei 59 war die Hauptdiagnose HIV, bei 76 Verbrennungen.
Die Zahl der Menschen, die wirklich Symptome aufweisen, ist im Verhältnis zu den anderen „offiziellen Zahlen“ (positive Getestete gesamt aber größtenteils eben ohne Symptomatik), die täglich in den Medien verbreitet werden gering. Dafür ist die Anzahl der Impfversager sehr hoch. Vor allem bei den über 60-jährigen Menschen. Die alten Menschen sterben überdurchschnittlich häufiger im Verhältnis zu den Vorjahren. Liegt es womöglich an der Impfung?
*Die „Pandemie der Ungeimpften“ kann nur aufrechterhalten werden, weil Geimpfte ohne Symptome generell nicht getestet werden.
„Es war ein verheerendes Signal dieser neuen Koalition, die sich aufmacht, Deutschland zu regieren, die pandemische Lage für beendet zu erklären“, sagte der sächsische CDU-Ministerpräsident, Michael Kretschmer, im Dlf zur Corona-Situation. „Es ist nun deutlich geworden, dass das eine krasse Fehleinschätzung ist.“ Die aktuellen Zahlen seien noch höher als während der dritten Welle im vergangenen Winter, sagte er.
Kretschmer forderte ein Treffen der Ministerpräsidenten mit der Bundesregierung. „Alle Ampeln stehen auf rot, alle Warnsignale leuchten. Es gibt auf der anderen Seite eine Weigerung, dieses Treffen zügig zu organisieren“, so der CDU-Politiker. „Es ist nicht zu verstehen, dass jetzt bei diesen steigenden Zahlen, es nicht sofort möglich ist, sich zu treffen“, so Kretschmer zu einem Bund-Länder-Treffen.
„Wir brauchen 2G“
„Es kann jetzt nicht richtig sein, alle gleichmäßig in einen Lockdown zu schicken. Wir brauchen 2G und wir brauchen vor allem ein einheitliches Agieren und Sprechen der Politik“, so der Ministerpräsident von Sachsen. Kretschmer forderte zudem, das Testen wieder kostenlos anzubieten.
„Wenn wir uns zu viel Zeit lassen, endet das in einem Lockdown“, sagte Kretschmer. 2G ist jetzt keine unzumutbare Belastung, sondern „es ist ein Instrument, das verhindern soll, dass ein kompletter Lockdown über dieses Land kommt“, so Kretschmer. Davon sei man nicht so weit entfernt.
Die Politik habe genügend informiert und Impf-Angebote gemacht, so Kretschmer. „Wir müssen dieses Land vor einem Lockdown schützen. Dazu gilt es, jetzt die Maßnahmen zu treffen, nicht erst in 14 Tagen oder drei Wochen, sondern jetzt.“
Bei „Viertel nach Acht“ diskutieren Unternehmerin und Gründerin Laura Tönnies, CDU-Politiker Mike Mohring, Star-Kolumnist Hans-Ulrich Jörges, BILD-Meinungs-Chef Filipp Piatov und BILD-Politik-Chef Jan W. Schäfer über den öffentlichen Druck auf ungeimpfte Menschen. Hans-Ulrich Jörges: „Es reicht! Ich werde zum dritten Mal geimpft. Trotzdem Finger weg von Joshua Kimmich und Sahra Wagenknecht! Warum reagiert die Umwelt und Politik so besessen auf die Beiden? Die pure Existenz der Beiden, entzieht der Verunglimpfung aller Ungeimpften als Querdenker, Verschwörungstheoretiker und Rechte, die Basis. Man muss ihnen danken. Es reicht jetzt. Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden!“
Ich bin übrigens kein Impfgegner. Ich lasse mich nur selber keinesfalls impfen. Jeder andere kann es halten, wie er will.
Ich bin 67 Jahre alt und lasse mich keinesfalls impfen. Wenn von 100.000 Menschen 100, 200 oder 500 Menschen sich in der Art und Weise infizieren, dass sie positiv getestet werden können und zum größten Teil dennoch keine, kaum Corona-Symptome haben, dann erschreckt mich das nicht.
Die aktuell knapp 4 Personen von 100.000, die wirklich ins Krankenhaus kommen, von denen dann aktuell gut 2.000 von 83 Mio Menschen = 0,0024% intensivmedizinisch behandelt, davon knapp 1.000 zusätzlich beatmet werden, die Menge schreckt mich nicht. Die vielleicht doppelte oderdreifache Menge auch nicht.
Intensivmedizin: Das ist für die betroffenen Menschen alles schlimm. Es war und ist ist jedoch insgesamt alles lächerlich wenig (Die blauen Berge) bezogen auf die Einwohnerzahl Deutschlands. Viel, viel mehr Menschen werden auf Intensiv wegen anderer Erkrankungen behandelt. Viele Menschen auf Intensiv werden wegen einer/mehreren Vorerkrankung(en) behandelt, wurden aber positiv getestet und galten/gelten nun als Corona-Kranke auf Intensiv und sind in den blauen Corona-Bergen enthalten. Beleg: Die blauen Berge führen nicht zu einem erheblichen Anstieg der Gesamtintensivpatientenzahl. Es waren und sind IMMER noch tausende Intensivbetten frei plus über 10.000 Intensivbetten-Notfallreserve. Das zu Beginn des letzten Herbstes tausende Betten abgebaut wurden, damit die 75%-Grenze und damit die Bonuszahlungen erreicht werden konnten, darin liegt ein weiterer Skandal. Dass dies nun als „Personalmangel“ umgedeutet wird, belegt wieder Mal die ethisch-moralische Verkommenheit der Spitze der Intensivmediziner.
Dies vorab zur Sendung, in der Sahra Wagenknecht klug argumentiert. Der Rest ist … : Sehen und hören Sie selber.
Bei „Viertel nach Acht“ diskutieren Unternehmerin und Gründerin Laura Tönnies, CDU-Politiker Mike Mohring, Star-Kolumnist Hans-Ulrich Jörges, BILD-Meinungs-Chef Filipp Piatov und BILD-Politik-Chef Jan W. Schäfer über den öffentlichen Druck auf ungeimpfte Menschen. Hans-Ulrich Jörges: „Es reicht! Ich werde zum dritten Mal geimpft. Trotzdem Finger weg von Joshua Kimmich und Sahra Wagenknecht! Warum reagiert die Umwelt und Politik so besessen auf die Beiden? Die pure Existenz der Beiden, entzieht der Verunglimpfung aller Ungeimpften als Querdenker, Verschwörungstheoretiker und Rechte, die Basis. Man muss ihnen danken. Es reicht jetzt. Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden!“