Ein totgeborenes Kind: Das Elektro-Auto

Als Nischenauto,

als Stadtauto, das an der Steckdose aufgeladen werden kann, als Spielzeug  z. B. auf dem Golfplatz für Leute, die ohnehin schon alles haben:

OK, das geht.

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Realsatire: BDI-Präsident Grillo und sein(e) Flüchtling(e)

Deutschlandfunk
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Am 6.10.2010 führte der Deutschlandfunk, Mario Dobovisek, ein Gespräch mit Ulrich Grillo.

Klicken Sie auf das Logo rechts oben; sie können das Interview in voller Länge lesen.

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Aufzeichnungspflicht Minijob: Problem gelöst!

  • Seit Anfang 2015 gibt es den Mindestlohn.Bild Minijob
  • Seit Anfang 2015 gibt es die Aufzeichnungspflicht des Arbeitgebers bei jedem Minijob.
Arbeitgeber, Buchhalter, Steuerberater, Personaler, …..

….. praktisch jeder, der mit „Löhnen im Bereich Minijob“ zu tun hat, kennt das Problem:

Eine sachgerechte Aufzeichnung war bisher so ziemlich unmöglich. Die allermeisten Minijobber haben keinen richtigen Arbeitsvertrag. Es existiert lediglich die Vorgabe von Stundenlohn und Höchstarbeitszeit/Monat, welche sich an der Minijobentgeltgrenze 450,- €/Monat orientiert.

Feiertagsbezahlung, Urlaubs- oder Krankengeld werden oft nicht gewährt. Allein deswegen nicht, weil niemand so genau weiß, wie die Entgelte richtig berechnet werden. Die unregelmäßigen Arbeitszeiten machen dies sehr schwierig.

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Klartext: Rente, Riester & Co. (Teil 1)

´Da habe ich mein ganzes Leben hart gearbeitet, und nun bekomme ich eine Rente von der ich nicht leben und nicht sterben kann.`

Solches oder Ähnliches ist allenthalben zu hören. In Talkshows, auf Parteitagen und sonstigen Veranstaltungen, die sich mit dem Thema Altersversorgung und Rente beschäftigen.

Das Rentenniveau sänke und man fragt sich, weshalb man denn überhaupt in die Gesetzliche Rentenversicherung (GRV) eingezahlt habe. 

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Einkommen, das zum Leben reicht

Wie hoch muss dieses Einkommen sein? Offiziell ist es das Hartz IV – Niveau. Sagen wir mal,  es sollten schon 200,- € mehr sein. Oder 300 €? Egal, es bleibt wenig. Zum Ausgehen, Rauchen und Bier trinken. Genau das tun aber sehr viele Menschen mit geringem Einkommen. Deshalb können sie auch nichts sparen. Denn

Sparen heißt Konsumverzicht

Wenn Menschen, die rauchen, die trinken, ihren Genuss etwas einschränken würden, könnten Sie Geld zurücklegen. Für was auch immer. Doch das ist allermeistens nicht drin. Deshalb ist bei diesen Leuten,  oft Geringverdienern, die gefühlte Altersarmut vorprogrammiert.

Egal,  wie hoch das Rentenniveau ist.

Dass die Rente geringer ist, als das aktive Einkommen, ist immer so gewesen. 60 % wäre auch weniger als 100 %! Wer also in der aktiven Zeit nicht sparen kann, wird sich in der inaktiven Zeit an weniger Geld gewöhnen müssen. Knallhart!

Tipp: Sofort nachdem man in den Beruf eingestiegen ist, also spätesten nach der Ausbildung, soviel Geld zurücklegen – wohin kommt später – , dass das Ersparte zum gewünschten Ruhestandsalter – frühestens 67 – das übrigbleibende Geld plus Inflationsausgleich ergibt. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Man muss es nur wollen, ein wenig rechnen und dann konsequent tun.

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Noch mal zurück zu den Menschen, die im Alter kaum ´überleben` können. Diese greifen in ihrer aktiven Zeit sehr häufig auch noch auf Einkommen zurück, das ihren Kindern, z. B. Kindergeld/ Hartz IV – Kinderzuschlag,  zusteht. Wer sich angesprochen fühlt, sollte sich schämen. Dieses Gerede von „Man wird ja wohl noch ein Zigarettchen, ein Fläschchen Bier am Tag…..“ ist einfach nur widerlich. Dieses „ich habe kein Geld ( z. B. 2 € ) für den Schulausflug“  ist einfach nur peinlich. Vor allem,  wenn beim Aufsagen dieses Spruches eine Kippe zwischen den Fingern glimmt.

Selbstverständlich ist das eben Beschriebene nicht bei allen Menschen so. Viele, auch Geringverdiener, sorgen für ihre Kinder und halten ihr Geld beisammen. Ganz viele Menschen aber eben auch nicht.

Wer von beiden Gruppen schreit am meisten? Na wer? 

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1964 wurden in Deutschland …

… die meisten Babies geboren. Etwa 1,4 Millionen Menschen. Zur Zeit sind es etwa die Hälfte. Der Jahrgang 1964 ist 52 Jahre alt. Sozusagen im besten Alter. Viele sind berufstätig und zahlen in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Bis zum Rentenalter. Für alle 1964 und später geborenen Menschen ist das die Vollendung des  67. Lebensjahres.

In 15 Jahren werden die Beitragszahler Jahrgang 1964 wegfallen. Dafür wollen sie ihre Rente bekommen. Das ist nicht schön. Ganz viele Beitragszahler fallen weg und wollen nun auch noch eine Rente. Ich wiederhole das, damit es jedem klar wird. In der Konsequenz. Da muss man kein Mathematiker oder Politexperte sein, um zu begreifen, dass das nicht einfach zu bewältigen ist.

Von nichts kommt nichts. 1 plus 1 ist gleich 2 und nicht 11.

Griechenland macht seit einigen Jahren diese schmerzhafte Erfahrung. Es ist ein Politikergeschwafel, dass man es schon irgendwie mit irgendwelchen wohlklingenden Rezepten schafft, unverantwortlich. Irgendwann knallt es.

Genau ist es unverantwortlich ist, eine geförderte Altersvorsorge, die

Riester-Rente

zu diskreditieren.

Allein die Tatsache, dass Menschen jeden Monat einen Betrag ihres Einkommens zurücklegen, ist sinnvoll. Dass dieses Zurücklegen zusätzlich staatlich massiv gefördert wird, macht es richtig attraktiv.

Geringverdiener mit Kindern können für gerade mal 5 € im Monat ein Vielfaches dieser 5 € erlangen.

Geringverdiener ohne Kinder bekommen auch einen Zuschlag. Allerdings ist dieser – weil keine Kinder – relativ gering. Aber immerhin. Auch wenn keine Zinsen gezahlt würden kommt am Ende doch mehr raus, als man eingezahlt hat. Staatlich garantiert.

Gutverdiener bekommen über das Finanzamt bis zu annähernd 50 % Zuschuss zu ihrer Riester-Rente.

Dann gibt es bei Riester noch die Diskussion der Anrechnung von Riester auf Sozialleistungen im Alter. Dann bräuchte man das schon gar nicht machen, denn man habe ja womöglich nichts davon. 

Ich sage klipp und klar:

Das ist eine asoziale Einstellung. Jeder sollte versuchen, sein Leben selber zu bewältigen. Auch finanziell.Wenn es dann nicht geht, hilft der Staat. Aber von vornherein zu sagen, es habe ohnehin keinen Zweck, der lässt durchblicken, dass er kein Interesse an finanzieller Unabhängigkeit hat. Er liegt dem Staat gedanklich das ganze Leben auf der Tasche. Das nenne ich asozial. 

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Ende Teil 1

Teil 2 erscheint im Lauf der nächsten Woche.

Artikel zum Sonntag 5.6.2016

Alle Jahre wieder – ´nächste Tranche` – kocht das Thema hoch.

Aktuell ist es jederzeit:

Die Schulden- und Wirtschaftskrise in Griechenland

Lesen Sie den  Artikel Die griechische Tragödie, nächster Akt von René Zeyer, der ursprünglich am 12. Mai 2016 in der ZeitFragenBasler Zeitung erschien. Die Online Zeitschrift veröffentlichte den Artikel nochmals.

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Logo Sicherung EU Außengrenze
Klicken Sie auf das Logo

Lesen Sie meine Meinung zur Sicherung der EU- Außengrenze. Klicken Sie auf das Logo.

Unterschätzt: Der Minijob

Allenthalben plädieren Politiker für die sozialversicherungspflichtige Anstellung. Das sei sozialpolitisch erwünscht und Ziel einer sozialen, gerechten Politik. Niemand sollte als Minijobber ein karges Dasein fristen müssen.

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Artikel zum Sonntag 22.5.2016

Der Euro spielt im Krisengefüge der EU … 
Bild Euro
Bildquelle: Google

… eine zentrale Rolle. Der heutige Artikel zum Sonntag befasst sich mit dem Thema. Und den niedrigen Zinsen. Und den Auswirkungen der niedrigen Zinsen für den Normalsparer. Roland Tichy hat am 1.5.2016 erhellende Gedanken dazu auf seiner WebseiteTichysEinblick

 

formuliert. Hier sind sie. 

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LogoWELT
Zum Artikel: Auf Logo klicken

Zum Thema Euro heute ein zweiter ein zweiter, aktueller, bemerkenswerter Artikel.

Die Welt, resp.  Daniel Eckert, erläutert am 21.5.2016, warum der Rechtspopulismus vor allem in den wirtschaftlich eher stärkeren Ländern eine Gefahr für den Euro darstellt.

Klicken Sie auf das Logo, um den Artikel zu lesen.

 

Der Ethikprofessor und die AfD

 

BildHengsbachFriedhelm
Friedhelm Hengsbach Bildquelle: Google

Ein veritabler Ethikprofessor, Friedhelm Hengsbach, tut in unregelmäßigen Abständen in den LogoAN seinen Standpunkt kund. So heute am heutigen Sonnabend, den 14. Mai 2016.

 

Deutschland und der AfD-Erfolg: verletzt, aber vital geblieben? 

lautet  der Titel des  aktuellen Standpunktes. Was er so genau mit der Überschrift meint, erschließt sich mir nach dem Studieren des Standpunktes  nicht. Ich ahne nur etwas. Fangen wir vorne an.

Das erste Drittel des Standpunktes ist ein Parforceritt durch die Befindlichkeit der Parteien nach den Landtagswahlen, die Befindlichkeit Deutschlands und Europas. Der Mythos, Deutschland  gehe es gut, sei entzaubert. Mit der Knebelung Griechenlands steht natürlich auch Europa am Pranger. Oder meint der Professor nur die Kanzlerin?

Dann folgt eine Frage, die Prof. Hengsbach im Vergleich zum sonst üblichen Medieneinerlei (rechts; böse; muss verhindert werden usw.) ziemlich differenziert beantwortet.

“ ´Ist die AfD eine rechtsextreme, nationalistische Partei?`

Sie ist eher ein Sammelbecken von Bürgerinnen und Bürgern der ehemaligen DDR, die vom westlichen Lebensstil enttäuscht und abgehängt sind. Von bürgerlich-konservativen Kreisen, die ihr Werteuniversum erodiert sehen. Von Skeptikern der großen Koalition, die die politische Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit narkotisiert. Von Kritikern der Medienkartelle und von Abgehängten, die mit den Geflüchteten um ihre Lebenschancen konkurrieren.“

Damit kann man  was anfangen. Unterscheidet sich die Beschreibung der AfD-Wählerschaft wohltuend von dem üblichen Gesülze „Protestwähler bis Neonazis“. Bemerkenswert der Begriff ´Medienkartelle`.

Dann geht es weiter mit Staatsschelte:

„Der Staatsapparat zeigt ein finsteres Gesicht. Merkel ist allein zu Haus. Die Dublin-Regeln, die Deutschland erlaubten, Geflüchtete zurückzuschieben, werden nun unter extrem hohen Risiken in Länder jenseits des Territoriums der EU ausgelagert.“

Richtig, statt selber die EU-Außengrenzen zu schützen, wird die Flüchtlingsabwehr in die Hände von Despoten gelegt. Der Professor weiß, was Heuchelei ist.

Zurück geht es in die deutsche Innen- und Parteipolitik. Neue, vorher nie gesehene  Koalitionen bildeten sich. Die Afd solle nicht dämonisiert werden, so SPD-Politiker, eine  Rentendiskussion würde hochgekocht. Die SPD gäbe zu, dass die Agenda 2010 ein „fahrlässiges Desaster“ war.

Wie bitte? Hätte Deutschland in Anlehnung an Griechenland den ´Reichtum für alle` ausrufen und initiieren sollen? Gut, Ethiker müssen nicht unbedingt rechnen können. Sie stehen halt für das Gute, Gleiche und Gerechte. Genau wie eine  SPD, die mit Wolkenkuckucksheimen den Wählerschwund aufhalten will.

TTIP wurde aufgedeckt, so Prof. Hengsbach. Nun ist wohl belegt, dass die Amerikaner Europa mit Chlorhühnchen, Hormonfleisch und Gentechnik verseuchen wollen. Investigativer Journalismus sei Dank.

Es erfolgt die Erwähnung des ruck-zuck beschlossenen Gesetzes zu Leiharbeit/Werksverträgen. Unvermittelt ein Schwenk nach Griechenland, das dem Professor besonders am Herzen liegt.

Eine Art Schuldenerlass für Griechenland. Das fordere der IWF.

Sicher Herr Professor, aber natürlich nur von den anderen, vom deutschen Finanzminister, von Europa. Der IWF selber erlässt niemals Schulden.

Zusammenfassend gibt der Professor Entwarnung. Alles im grünen Bereich:

„Trotz mancher Verwundungen ist der für Deutschland charakteristische kooperative Kapitalismus vital geblieben. Das Bündnis von Staat, Tarifpartnern und Zivilgesellschaft wurde reanimiert – wegen oder gerade aus Anlass der AfD?“

Jetzt bin ich echt platt.

  • Die AfD als Reanimator  für Politik und Zivilgesellschaft?
  • Die AfD als Vitalisator für den kooperativen Kapitalismus, was immer das auch sein mag?

Die AfD sitzt in 8 Landtagen und in etlichen Kommunen, nirgendwo regiert sie. Das ist es. Der direkte Einfluss auf Politik und Gesellschaft ist gering. Noch.

Da schießt Prof. Hengsbach etwas über das Ziel hinaus. 

Einigkeit bei der Entgeltungleichheit

Gestern gab es in Aachen eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde zum Thema ´ Entgeltungleichheit `.

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Daniela Jansen Bildquelle: Wikipedia

Nein, eine richtige Diskussion fand nicht wirklich statt. Der Minister für Arbeit, Integration und Soziales NRW, Rainer Schmeltzer, Daniela Jansen, SPD-Landtagsabgeordnete und in dieser Funktion zuständig für Frauenfragen, sowie Stefanie Baranski-Müller, Frauen-Sekretärin des DGB in NRW waren sich einig, dass noch viel zu tun sei.

BildSchmeltzer
Rainer Schmeltzer Bildquelle: Webseite des Ministeriums

Man wolle ja nicht 170 Jahre warten, so der Minister, bis Entgeltgleichheit – z. Zt. angeblich bei weit über 20%* – zwischen Mann und Frau hergestellt sei. Was zwar kaum jemand verstand, aber jeder glaubte.

Es wurde über Sachverhalte und Ursachen der Entgeltungleichheit geredet. Dabei wurde vieles durcheinander geworfen.

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Realistischer Blick auf die EU – Problemlösungen leider nicht in Sicht

LogoKarlspreis
Zum Karlspreis:  Logo klicken

Der Referent bei der letzten Veranstaltung im Rahmen der diesjährigen Karlspreisverleihung war der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Wolfgang Kubicki.

Bild Kubicki
Quelle: http://www.fdp-fraktion-sh.de/

Herr Kubicki zeichnete sich in weiten Teilen für einen realistischen Blick auf die Probleme in Europa und Deutschland aus. Er legte die Finger in die Wunden. Einen BREXIT betrachtet er als Katastrophe, nicht nur für die EU, sondern vor allem auch für Großbritannien.

In der Bewältigung der so genannten „Flüchtlingskrise“ deckte  Wolfgang Kubicki etliche Widersprüche auf. Er fragte, warum die Menschen aus Budapest nach Deutschland geholt wurden, die, welche in Idomeni vegetieren, nicht. Das kratze erheblich am humanitären Gedanken der Kanzlerin. Überhaupt entlarvte Herr Kubicki das Handeln der Bundesregierung als höchst inkonsistent.

Das Abkommen der EU mit der Türkei sei fragwürdig. Die 6 Milliarden € wären  gebunden an die Flüchtlings-Betreuung für Griechenland wesentlich sinnvoller angelegt. Wenn Herr Erdogan es wolle,  könne er beliebig viele Migranten illegal nach Griechenland leiten, um sie im Rahmen des Abkommens wieder zurückzunehmen. Die EU wäre in der Pflicht, die entsprechende Anzahl Menschen legal einreisen zu lassen. Was das Gegenteil von Reduktion des Menschenzustroms nach Westeuropa bedeuten würde.

Kritisch wurde es, wenn Herr Kubicki „Lösungen“ der EU-Krise skizzierte. Er setzt auf „mehr Europa“. Harmonisierung von Steuer, Standards, Mindestlöhnen usw. wären die Lösung der vielfältigen Probleme, z. B. auch der hohen Lohnunterschiede in der EU.

Das klingt alles schön und fein, hört sich gut an. Allerdings endet  m. E. auch bei Herrn Kubicki ab diesem Punkt der realistische Blick. Innerhalb der EU-Staaten – ob man das nun schön findet oder nicht – geht der Trend Richtung Renationalisierung. Wobei wichtig ist, dass vor allem die jeweiligen Bevölkerungen dies in immer stärkerem Maß wünschen und die Regierungen entsprechend reagieren. Über die Ursachen lässt sich trefflich streiten.

Eine Diskreditierung der so genannten ´ Rechtspopulisten` als „Rattenfänger“  ist m. E. zumindest eines Politikers wie Herrn Kubicki unwürdig. Da muss er sich schon fragen lassen, wer denn die Ratten sind, die da gefangen werden sollen. Wähler der AfD?

Die gut besuchte Veranstaltung war erhellend und kurzweilig.

Kein vertaner Abend

wie der eine Woche zuvor mit Kurt Beck.