„Während es in der Nacht zum Sonntag ruhig blieb, war die Polizei am frühen Samstagmorgen gegen mehrere Braunkohlegegner ausgerückt, die sich an ein Bahngleis gekettet hatten. Sechs Aktivisten waren dabei vorläufig festgenommenworden. In Kerpen war zudem eine Trafostation in Brand gesetzt und dabei komplett zerstört worden.“ Quelle: Siehe Bericht rechts
Die Leutchen, die sich angekettet hatten, sind offensichtlich wieder auf freiem Fuß. Nach der Freilassung wurde wahrscheinlich gefeiert, gelacht – vor allem über den blöden Rechtsstaat -, und: Es wird locker die nächste „Aktion“ von den Aktivisten geplant.
Deshalb ist es auch überhaupt kein„Spaß“, wenn ein RWE-Manager von den sogenannten Aktivisten noch im Gerichtssaal darauf „hingewiesen“ wird, dass man wisse bzw. herausbekomme, wo er/seine Familie wohne. Siehe Update 13.
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Updates Umweltterroristen und Hambach 1 bis 13: Hier klicken
Beachten Sie vor allem Update 10 zum Thema Sympathisanten
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Lesen Sie zu den Zuständen im RWE-Einzugsgebiet folgenden Leserbrief:
Was Herr Habl beschreibt, ist tatsächlich passiert! Hier klicken
Es sei denn, es wird Atomstrom aus dem Ausland importiert. Dann hätte man mit Zitronen gehandelt. Wahrscheinlicher ist das Auffüllen durch fossile Verbrennung. Wie auch immer:
Es ist Unsinn, einfach zu sagen,
„Raus aus …! Abschalten …! Weg mit…!“,
ohne auch nur ein bisschen über die Folgen nachzudenken.
Von den Umweltterroristen, die im Rest des Hambacher Forstes auf den Bäumen hausen, dem Hambacher Forst, dessen Rest nunmehr nach Zurückweisung der Klage durch das Gericht – es wollte wohl nicht, es musste zurückweisen– endlich gerodet werden darf.
Symbolkraft hat dieser Ort nur in eine negative Richtung. Er ist ein
Symbol der Gewalt
Symbol für die Verhöhnung des Rechtsstaats
Symbol für die faktische Machtlosigkeit der Polizei
Damit ist nun hoffentlich bald Schluss.
Dass ein„krasse(r) Kampf“angekündigt wird, sogar bereits im Gerichtssaal, belegt einmal mehr meine Meinung, dass es sich bei den Leutchen im Hambacher Forst um
„Während der Urteilsverkündung fielen einzelne Aktivisten dem Richter ins Wort und riefen, dass im Hambacher Forst ´ein krasser Kampf` bevorstehe, Aktivisten gegen Waldarbeiter und Polizei.
Eyll-Vetter (RWE-Manager) schüttelte leicht den Kopf. Und nach der Urteilsverkündung rief ein Aktivist Eyll-Vetter hinterher, er sei ´ein Verbrecher `, der für die ´Zerstörung der Umwelt auch noch Geld ` bekomme. ´Auch Manager haben Adressen, die wir rausfinden`, rief ein anderer Aktivist. Eyll-Vetter wandte entgeistert den Blick ab und verschwand.“ Quelle: Bericht rechts oben,Link zum Artikel Seite 9
Dass Journalisten der AN immer noch von „Aktivisten“ sprechen und das´Handelnan sich` dieser Menschen z. B. auf der Leserbriefseite vom 25.11.2017 explizit als „gut“ hervorgehoben wird, ist beschämend. Die AN machen sich auf diese Weise praktisch mit der kruden Meinung eines Lesers gemein.
So sehe ich das. Andere mögen es anders sehen.
Das ist die unsachliche Einseitigkeit, die ich teilweise (Tihange/RWE/Fahrverbot wg. NO2)bei der Berichterstattung der AN beklage. Immer auf der Seite der/des vermeintlich Guten. Immer auf der Seite derer, die die „Welt oder irgendetwas anderes retten wollen“.
Weshalb das „Welt retten wollen“– rein sachlich gesehen – z. B. durch den Atomausstieg/Braunkohleausstieg in Deutschland hanebüchener Unsinn ist, lesen Sie z. B. hier und hier.
Ein Beispiel zur Veranschaulichung:
Deutschland stellt ab 1.1.2018 sofort den CO2-Ausstoß ein. Nehmen wir an, das sei möglich. Komplett. Nicht nur den menschengemachten CO2-Ausstoß, sondern die gut 2% (Grafik unten: Orangener Teilbalken) gesamt, die Deutschland Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß hat.
0 = NULL CO2-AUSSTOß!
Allein China wird innert einigen Jahrenganz legal – in Übereinstimmung mit dem Pariser Klimaschutzabkommen – den von Deutschland komplett eingesparten CO2- Ausstoß mehrfach zulegen. Von anderen aufstrebenden Drittweltländern und Indien will ich gar nicht erst anfangen.
Wenn jemand wirklich glaubt – es ist und bleibt Glaubenssache -, dass der menschengemachte CO2- Ausstoß (Etwa 3% der gesamten CO2 – Erzeugung der Erde) das Erdklima erwärmt, der sollte z. B. in China demonstrieren.
Dort ist ein wesentlicher POINT of CO2-AUSSTOß weltweit. Nicht Deutschland.
Wenn das in China allerdings so geschehen würde, wie es unsere Umweltterroristen hier im Hambacher Forst jahrelang praktiziert haben, dann allerdings wäre für die Leutchen dort recht schnell
„Ende Gelände“.
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Umweltterroristen und Hambacher Forst Update 1 bis 12:Hier klicken
… RWE den Vergleich ablehnt, der vom Gericht vorgeschlagen wurde.
Glaubt denn irgendjemand, dass die Umweltterroristen im Hambacher Forst dann Ruhe geben würden. Nein, sie hätten weiterhin einen quasi rechtsfreien Rückzugsraum.
Leider steht zu befürchten, dass der Richter ein Urteil zugunsten des BUND fällen wird. Dann kann nicht gerodet werden, wie eigentlich demnächst notwendig und genehmigt.
Wie komme ich zu dieser Befürchtung?
„´Denn es sei klar, dass ´der Braunkohleausstieg kommt`, sagte Maurer. ´Nur wissen wir noch nicht genau, wann er kommt.`“ Quelle: Bericht rechts
Deshalb der Vergleichsvorschlag, weil der Richter den langwierigen Rechtsweg vermeiden wolle.
Vielleicht kommt der Mann ja vom linken Niederrhein.
… (KIT) hegt Zweifel an den Messmethoden in Sachen NO2
„In vielen Städten drohen Fahrverbote, weil die Stickoxid-Werte überschritten werden.
Wissenschaftler zweifeln nun die Korrektheit der Messungen an.
Mit jedem Schritt weg von der Straße verringert sich die Belastung. Niemand wohnt direkt am Straßenrand.
[…]
Wenn Fahrverbote auf Messwerten beruhen, sollte klar sein, was die Messstationen wirklich messen.“ Quelle aller Zitate: Bericht rechts oben
Der Bericht ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil etliche Aussagen, die von mir in meinen Analysen zur Luftverschmutzung durch NO2 in deutschen Städten praktisch bestätigt werden.
„Darüber, wie und wo die Messwerte zustande kommen, wird allerdings nicht diskutiert. In ganz Stuttgart gibt es gerade mal vier feste Messstationen, die ständig Informationen über die Stickoxidkonzentration liefern. Da stellt sich die Frage, ob man von einigen wenigen Prüfstationen – noch dazu an besonders belasteten Orten – Rückschlüsse für ganze Städte ziehen kann. Nein, kann man nicht, glauben die Ingenieure vom KIT. Das Gesamtbild werde verfälscht. Der Konflikt mit Umweltverbänden und Anwohnern ist programmiert, denn selbst in der Wissenschaft ist man sich nicht einig, wie man objektive Messergebnisse erzielt.“
Dabei werden faktisch nicht mal die 4 Messstationen Stuttgarts ausgewertet. Das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium nehmen einfach den schlechtesten Wert, der ermittelt wurde, und übertragen ihn dreist auf die gesamte Stadt.
„Aber Werte, wie sie am Neckartor(in Stuttgart) gemessen würden, „sind sicher nicht repräsentativ für ein Stadtgebiet“, sagt Thomas Koch, Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am KIT. Mit jedem Schritt weg von der Straße verringere sich die Belastung. Und direkt am Straßenrand wohne niemand. „Bereits auf Höhe des dritten Stockwerkes unmittelbar an der Straße sind die NO2-Immissionswerte um etwa 30 Prozent reduziert.“
Weil es z. B. der WELT erst jetzt, nach über einem Jahr (Presseworkshop des KIT fand 9/2016 statt) einfällt, von den Zweifeln an den Messmethoden zu berichten.
In meinem Politikblog www.mediagnose.de habe ich über die Situation in Stuttgart bereits am 16.9.2017 berichtet. Mittels reiner Recherchearbeit. Ohne Workshop. Dieser Artikel liegt allen relevanten überregionalen Redaktionen und vielen anderen Stellen in Politik und Wirtschaft vor.
Ich befürchte, Medien/Journalisten …
… haben mehrheitlich kein Interesse daran, ob es gerechtfertigt ist, Fahrverbote zu erlassen oder nicht.
Da paart sich Ahnungslosigkeit mit dem Erkenntnisinteresse des „Guten“.
Welche (Teil-) Auswirkung die absurde NO2-Luftverschmutzungskampagne unserer gutgedanklichen Menschenretter (Umwelthilfe, Umweltbundesamt, Bundesumweltministerium u. v. m.) hat, zeigt der Bericht zum Preisverfall Diesel-Gebrauchtwagen.
aus Ihrem Kommentar vom 16.11. 2017 in den Aachener Nachrichten (AN) zur Kraftwerksbesetzung ist so etwas wie Ausgewogenheit heraus zu lesen.
Wenn man allerdings genauer hinschaut, erweist sich das als Schimäre. Denn über gefühlte „Gleichbetrachtung“ zweier Lager kommen Sie nicht hinaus, ihre Meinung. Vor allem fehlt die sachliche Komponente.
Es geht eben nicht darum, ob ich für oder gegen bestimmte Formen der Energiegewinnung bin. Es geht darum, wie die Stromversorgungssicherheit in Deutschland so gestaltet werden kann, dass sie möglichst umwelt- und klimaverträglich ist. Und Deutschland dabei ein Land des Wohlstands, der Innovation und des Fortschritts in jeder Hinsicht bleibt. Wo die Menschen mehrheitlich (noch) gut und gerne leben.
Man kann sagen „Abschalten“, „Raus aus… “ usw. Genauso wie eine in der Sache durch nichts legitimierte Frau in 2015 entschieden hat „Grenzen auf!“
Und dann heißt es apodiktisch „Wir schaffen das!“
Doch unter uns: Das sind doch einfach nur ´spinnerte` Ideen, deren Konsequenzen in keiner Weise absehbar waren/sind. Deren Konsequenzen nicht mal kalkuliert werden/wurden. Weder im Bereich Energie, noch in der Zuwanderung.
„Man sollte die Menschen, die gestern das Kraftwerk in Weisweiler besetzt haben, fragen, was sie mit ihrer Aktion bewirken wollten. Ging es um mediale Aufmerksamkeit? Bingo. Dieses Ziel haben die Aktivisten, Straftäter, Kriminellen (suchen Sie sich den Terminus aus, der Ihnen am besten passt) definitiv erreicht.“ Alle grün-kursiven Zitate aus Kommentar Amien Idries AN 16.11.2017: Hier klicken
Die 13 Kraftwerksbesetzer sind Kriminelle. Da gibt es nichts auszusuchen.Ihre Taten sind durch nichts, was im Rechtsstaat von Belang ist, gedeckt.
Kurz: Es waren Kriminelle. Keine Aktivisten oder sonst wer.
Warum sagen Sie, warum sagen die Aachener Nachrichten das nicht?
„Sollte es um andere Ziele gegangen sein, dürfte die Kritik differenzierter ausfallen. Sarkastisch könnte man anmerken, dass dem Klimaschutz gedient wurde, weil das Kraftwerk mit verminderter Kraft fahren musste und RWE ungewollt seine CO2-Bilanz aufbessern konnte.“
Es geht nicht um die CO2 – Bilanz eines Kraftwerks. Es geht – angeblich – um das Weltklima. Wenn dann der fehlende Strom aus einem anderen Kraftwerk bezogen wird, dann ist es in aller Regel Atom- oder Kohlestrom. Nun, Kernenergie ist ja besonders böse. Und Kohlestrom von sonstwo: Wo wäre der Gewinn für das Klima?
Das, was Sie schreiben ist kein Sarkasmus. Es ist eine Luft=Nullnummer.
„Bei allen anderen mutmaßlichen Zielen war die gestrige Aktion aber eine grandiose Pleite der Braunkohlegegner. Dabei geht es vor allem um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Setzt man voraus, dass es bei der Durchsetzung von politischen Zielen in demokratischen Gesellschaften darum geht, die Bevölkerung auf seine Seite zu ziehen, war die Besetzung kontraproduktiv. Wer das nicht glaubt, sollte mal einen Blick auf die Kommentarspalten auch unserer Onlineauftritte werfen, wo das Verständnis für Braunkohlegegner gen null geht.“
Das liegt zum einen an einem merkwürdigen Rechtsstaatsverständnis mancher Facebook-User, die mit Blick auf die Braunkohlegegner am liebsten zur Selbst- oder Lynchjustiz greifen würden. Es liegt aber in erster Linie an den Aktivisten selber, die mit Aktionen wie der gestrigen für Kopfschütteln sogar bei denen sorgen, die beileibe keine RWE- oder Braunkohlefans sind. Inzwischen ist die Debatte derart aufgeheizt, dass sich die mäßigenden Stimmen kaum noch Gehör verschaffen können.“
Grenzwertiges Verhalten von einzelnen Personen – auch wenn es hunderte oder gar tausende wären – in den sogenannten sozialen Netzwerken, sind niemals Maßstab für Meinung von sachlich denkenden Menschen, die sich kritisch z. B. mit der Energiegewinnung auseinandersetzen. Die Beiträge dieser Menschen kommen in der Debatte aber leider nicht oder nur sehr selten vor.
Facebook & Co sind kein Ersatz für sachliche Debatte. Die auf mehreren Ebene geführt werden muss. Die sicher nicht einfach ist. Dennoch ist sie möglich.
Genau da sollten Medien ansetzen. Doch das wird nachhaltig nicht gemacht. Weder bei „Tihange“ bzw. Kernenergie generell, noch bei Energie, CO2 usw. allgemein.
Die AN schlagen sich regelmäßig auf die Seite der vermeintlich Guten, die in Sachen Hambach/RWE über alle Stränge schlagen. Erst wenn der „Protest“ kontraproduktiv, weil hochkriminell wird, kommt ein windelweicher Kommentar wie der Ihrige. Weil es nicht mehr anders geht.
Nochmal: Es geht nicht um Aktivisten oder Braunkohlefans bzw. Braunkohlegegner. Es geht um sachliche Fragen. Die stellen Sie, die AN nicht.
„Beide Seiten werfen nun uns Journalisten vor, einseitig zu berichten. Wir würden die Aktivisten kriminalisieren, sagen die Braunkohlegegner. Deren Gegner sehen wiederum eine seit Langem laufende Verharmlosungskampagne der Medien.“
Selbstverständlich berichten die Aachener Nachrichten einseitig. Weil sachliche Argumente nicht vorkommen.
Über der gesamten Berichterstattung steht die angebliche Zerstörung der Erde durch die Erderwärmung wegen steigender CO2-Konzentration in der Luft.
Exkurs:
Jedes noch so kleine Fitzelchen nicht erneuerbarer Energiegewinnung ist Baustein und Ursacheeiner angeblichen Weltvernichtung.
Wobei sich besonders in Deutschland viele Menschen berufen fühlen, hier, hier im kleinen, im Weltmaßstab unwichtigen Deutschland alles richtig zu machen.
Dabei würde sich an der Klimasituation weltweit praktisch nichts ändern, wenn Deutschland ab sofort KEIN CO2 mehr produzieren würde.
In den nächsten Jahren werden Indien, China und viele, viele aufstrebende Drittweltstaaten die „Einsparung“ Deutschlands wettmachen, mehr als „ausgleichen“. Das belegt die Grafik links oben sehr schön. Da hilft auch das Pariser Abkommen nicht. Noch so viele Klimakonferenzen mit zig-tausenden Teilnehmern sind praktisch sinnlos. Sinnlos verblasenes CO2. Da wird kein Klima geschützt, da wird Schuld zu gewiesen und Geld verteilt, von den Schuldigen(Industriestaaten) zu den angeblichen Opfern (Rest der Welt).
Als z. B. die Türkeirealisierte, dass sie nicht zu den Opfern des Klimawandels gehört, wurde das Pariser Abkommen schon mal in Frage gestellt.
Genau so wenig, sich am Klima etwas ändert, weil z. B. Frankreich den Kohleausstieg ankündigt. Das Land verbrennt kaum Kohle, weil es seinen Strom fast komplett aus Kernenergie generiert. Apropos:
2022 will Deutschland sich komplett von der Kernenergie verabschieden.
85.000 Gigawatt Strom müssen dann ersetzt werden. Ein Großwindrad neuester Generation bringt 40 Gigawatt. Sonne scheint aber nur tagsüber. Auch in Deutschland.
Die gesamten seit 1990 aufgebauten Wind- und Solaranlagen in Deutschland sorgen für 18% der Stromversorgung. Das sind 117.000 Gigawatt. Es müssten also 73 % Erneuerbare hinzukommen. Um rein rechnerisch den Atomausstieg auszugleichen. Bis 2022.
Ist das realistisch? Nein!
Und auch wenn es gelingen würde, die 73% zusätzlichen Wind- und Sonnenanlagen aufzubauen:
Kernenergie liefert nachhaltig und zuverlässig Strom. Z.B. um Stromfehlzeiten auszugleichen, in denen es dunkel ist und kein Wind weht (Dunkelflaute). Das schaffen die 73% neu gebauten Sonnen- und Windkraftwerke naturgemäß nicht. Warum, leuchtet ein, oder? (Anteil Sonne 2017 proTag: Hier klicken//Anteil Wind 2017 pro Tag: Hier klicken)
Welche Energie schafft den Ausgleich?
Stein- und Braunkohle! Oder Strom aus dem Ausland. Produziert mittels Kernenergie und/oder Stein- oder Braunkohle.
Oder Deutschland kommt mit weniger Energie aus. Industrien ziehen ab. Deutschland deindustrialisiert sich.
Merken Sie, dass ich noch nicht vom Kohleausstieg gesprochen habe. Der würde die Deindustrialisierung massiv beschleunigen.
Was sagen Sie zu den im Exkurs beschriebenen Sachverhalten? Ist das ideologiebverbrämt?
„Mal abgesehen davon, dass Vorwürfe von beiden Seiten meist für eine weitgehend ausgewogene Berichterstattung sprechen, steckt dahinter noch mehr. Bei der Debatte um die Braunkohle geht es um die großen Fragen: Klimaschutz, Naturschutz, Arbeitsplätze, Energiesicherheit. Und große Fragen provozieren eben tiefe Gräben. Je tiefer dieser Graben, desto überzeugter sind die beiden Lager, im Recht, wenn nicht im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. So argumentiert der „Aktivist“, er kämpfe für eine höhere Sache wie den Klimaschutz, weswegen er sich das Recht herausnimmt, sich über das Gesetz zu stellen und ein Kraftwerk zu besetzen oder einen Tagebau zu stürmen.
Das wiederum empfindet der Gegner des Braunkohlegegners nicht zu Unrecht als Angriff auf unser Rechtssystem. Mit diesen „Ökoterroristen“ werde sowieso viel zu sanft umgegangen. Mit dieser Haltung ist es nur ein kleiner Schritt, bis er seinerseits kein Problem mehr damit hat, die Aushebelung des Rechtssystems zu fordern.
Wir leben in einem demokratischen Rechtsstaat. Wer gegen den Abbau von Braunkohle ist, hat das Recht dazu. Ihm stehen legale Wege zur Verfügung, dieser Meinung Ausdruck zu verleihen. Wege, die übrigens von vielen Menschen in unserer Region genutzt werden. Wer allerdings, ideologisch verbrämt, Kraftwerke besetzt, bricht geltendes Recht und muss mit den Konsequenzen für sein Handeln rechnen.
Ebenso hat derjenige, der für den Abbau von Braunkohle ist, das Recht dazu. Auch ihm stehen viele legale Wege zur Verfügung, dieser Meinung Ausdruck zu verleihen. Wer allerdings ideologisch verbrämt hetzt und das Recht der Anderen am liebsten außer Kraft gesetzt sähe, dem muss klargemacht werden, dass auch er den Boden unseres Rechtsstaates verlässt.“
Die von mir im Exkurs referierten Tatsachen finden in der Berichterstattung der AN , der meisten Medien keinen Raum. Genauso wenig wie viele weitere, die dem Bürger vorenthalten werden.
Deshalb ist die Berichterstattung einseitig.
Es wird der Gute Gedanke der Menschheitsrettung unterstellt. Nur die Wege seien eben – wie bei der Kraftwerksbesetzung – grenzwertig.
Die faktische Unmöglichkeit aus Kernenergie und Kohleverstromung auszusteigen, ohne massiven Wohlstandsverlust und/oder ohne Stromimport aus Drittstaaten, dieser Sachverhalt wird nicht kommuniziert.
Rechtsbrecher sollten so bestraft werden, dass ihnen die Rechtsbrüche vergehen. Egal, was sie befürworten oder wogegen sie sind. Es darf keinen Bonus für irgendwas geben. Und sei der Gedanke noch so „GUT“.
Da sind 13 freigelassene Kraftwerksbesetzer eben kein gutes Zeichen, welches unser Rechtsstaat setzt. Meine Meinung.
Es geht eben nicht um Recht haben. Es geht um die Macht des Faktischen. Es reicht nicht, sich etwas zu wünschen.
Nicht Fakten, der Politische Wille (=ein Gute Gedanken) zählte. Man glaubte, es werde sich mit der Zeit schon alles richten.
Nach 10 Jahren war der Spuk vorbei. Zahlen muss der einfache Grieche. Weil Zahlen nicht lügen. Das Land kommt niemals mehr alleine auf die Füße.
Bleibt die spannende Frage, warum die so genannten (Klima-) Experten eingedenk der oben beschriebenen Fakten nahezu allesamt davon überzeugt sind, dass die Transformation – Deutschland ohne Atom und Kohle – gelingen wird.
Eine Frage, die Sie, die AN, Medien, die angeblich Vierte Gewalt stellen sollten. Und nicht einfach affirmativ alles abnicken, was sich Gut anhört.
Gewogene Grüße
Rüdiger Stobbe, alleiniger Betreiber des Politikblogs MEDIAGNOSE
´Klima` ist lediglich das Vehikel für einen massiven Umbau der Gesellschaft mit erheblichen Wohlstandsverlusten.
„Eine deutliche Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien ist erforderlich, um die angestrebten Klimaschutzziele in allen Anwendungsbereichen zu erreichen und den Rückgang der Kohleverstromung durch klimafreundliche Stromerzeugung zu kompensieren. Dafür sollten die Ausbaukorridore aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von 2017 deutlich erhöht werden.“ Quelle: Positionspapier UBA, Seite 22.
Unabhängig davon, was im Positionspapier des UBAnoch so alles steht:
Es ist unglaublich naiv anzunehmen, dass bis 2030 die Reduktion der Kohlestromerzeugung in dem Maße funktionieren kann, wie das UBA und viele sogenannte Aktivisten glauben, fordern zu müssen. Es sei denn, der hochindustrialisierte Wirtschaftsstandort Deutschland wird aufgegeben.
So schiebt man das Klima vor. Motto: Wenn wir das nicht tun, geht die Welt unter. Da muss Deutschland doch egal sein, oder?
Zum Glück gibt es noch Menschen, die anscheinend feststehende Dinge hinterfragen, bezweifeln und für die Zweifel auch noch Belege bringen.
Hier sind sie, die Belege:
Wenn Sie sich die aktuellste Übersicht (Torte rechts oben) zur Stromerzeugung in Deutschland anschauen, sehen Sie, dass die Verstromung mittels
Kernenergie
Braunkohle
Steinkohle
um 2,9% abgenommen hat. Diese 2,9 % wurden nahezu durch komplett durch fossile Gasverbrennung (2,8%) ersetzt. Die CO2-Bilanz ist praktisch ausgeglichen , da Gasverbrennung zwar weniger CO2 als Brau- oder Steinkohleverbrennung verursacht, dafür fielen aber o,9% emmisionsfreie Kernenergie weg. (Berechnung siehe Beleg 1.)
Wenn man die Umrechnung der Prozentanteile diverser Stromerzeuger 2016 in Millionen-Kilowatt-Stunden (Gigawattstunden ) vornimmt, kommt man zu folgenden (gerundeten) Ergebnissen:
Für das Jahr 2022, also in spätestens 5 Jahren findet der beschlossene Komplettausstieg aus der Kernenergie statt.
Dann fallen 85.000 Gigawattstunden weg.
Ein sehr großes Windrad (Allein der Rotor 180 Meter Durchmesser) bringt 8 (acht) Megawattstunden. (Liste aller Kraftwerke in Deutschland, auch Windkraftanlagen: Hier klicken. Schauen Sie mal rein. )
„Die 8-MW-Anlage von Adwen vom Typ AD 8-180 soll rund 40 Millionen kWh Strom erzeugen, genug um 10.000 deutsche Durchschnittshaushalte mit Strom zu versorgen.“
Die Anlage erzeugt im Schnitt 40 Gigawattstunden pro Jahr. Dabei sind Flauten wohl bereits eingerechnet. Für diese Zeit muss in jedem Fall eine Alternative (Kohle, Atom, Ausland!?) bereitstehen.
Größe: Mehrere Reihenhäuser passen da volumenmäßig rein.
Rechts bekommen Sie einen Eindruck.
Die Speicherkapazität: 5 (fünf) Megawatt
Ob verlustfrei oder nicht. Es ist recht wenig. Zumindest im Verhältnis zum Bedarf. Damit kann nicht mal der Strom eines Großwindrades wie oben gespeichert werden. Details zur Speichertechnik: Hier klicken
Beginnen wir mit der Entwicklung der Stromspeicherkapazitäten im Jahr 2010, so standen im deutschen Stromnetz 2010 Speicher mit rund 11.025 MW Leistung und einer Kapazität von etwa 40 Mio. kWh (40 GWh)
zur Verfügung. Dabei liefern Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland
den bei weitem größten Anteil. Andere Quellen geben 2012 die Gesamtspeicherkapazität von Pumpspeicherwerken in Deutschland
mit 37,7 GWh für im Betrieb befindliche Anlagen und 40,6 GWh für geplante Projekte.
Das Umweltbundesamt bemerkt in seiner Studie dazu: ´Ein Grund für die unterschiedlichen Zahlen ist, dass einige Pumpspeicherwerke auch natürliche Zuflüsse haben. Diese werden in den einzelnen Literaturquellen vermutlich unterschiedlich berücksichtigt. Wagner und Rindelhardt (2007) etwa gehen von einer Nettostromerzeugung in Pumpspeicherwerken aus rein natürlichen Zuflüssen von 0,6 TWh aus.`
Bis 2016 bleibt die Zahl in den Quellen bei rund 40 GWh Gesamtkapazität für Pumpspeicher“
40.000 Megawatt = 40 Gigawatt Gesamtkapzität. Alle deutschen Pumpspeicherkraftwerke zusammen.
Nun noch ein Blick auf die Nachhaltigkeit von Sonne und Wind 2017
Wind pro Tag
Sonne pro Tag
Erneuerbare gesamt pro Tag
Fazit:
Die Erneuerbaren produzieren Flatterstrom.
85.000 Megawatt Kernenergie können nicht einfach mal durch Erneuerbare ersetzt werden. Dazu müsste die vorhandene Brutto-Kapazität mindestens verdoppelt werden. In 5 Jahren.
Unmöglich.
Außerdem würden zu bestimmten Zeiten dann noch viel mehr Überkapazitäten erzeugt, die den Strommarkt überfluten. Weil einfach nicht genügend Speicher verfügbar sind.
Vom Abschalten von Kohlekraftwerken
habe ich noch gar nicht gesprochen: Das sind alles nur Gute Gedanken, die mit wenig bis keiner Sachlichkeit unterlegt sind.
Es sei denn, …
… man hat ein Interesse daran den Industriestandort Deutschland abzuschaffen.
Es gibt natürlich immer die Möglichkeit, auf Strom aus anderen Ländern zurückzugreifen. Also Atom- und/oder Kohlestrom zu importieren, wenn der Wind nicht weht. Des Nachts. Oder die Sonne nicht scheint.
Hauptsache, Deutschland hat die Energiewende geschafft. Das nenne ich Selbstbetrug!
meint unsere Noch-Umweltministerin Barbara Hendricks.
„Deutschland hat einen sehr guten internationalen Ruf zum einen, weil wir die erneuerbaren Energien weltweit praktisch marktfähig gemacht haben. Und zweitens, weil wir gleichzeitig aus der Atomkraftaussteigen. Und andere Länder erwarten jetzt auch, dass wir einen klaren Weg aus der Kohleverstromung gehen.“ Quelle: Interview rechts oben
Sicher, die anderen Länder schauen auf Deutschland. Sie möchten gerne wissen, wie Deutschland folgenden Spagat hinbekommt:
Kohleausstieg eingeleitet mit dem Ziel kompletter Ausstieg bis 2030? 2050?
Wobei bei Strommangel selbstverständlich kein (Kohle- oder Atom-) Strom importiert werden muss. Weil es keinen Strommangel geben wird, die Versorgungssicherheit also zu 99,9% gesichert ist. Die Versorgungssicherheit eines führenden Industriestaates, nicht eines Agrarlandes!
Deutschland ist praktisch das Versuchskaninchen.
Alle Staaten (außer der Schweiz und Belgien) der Welt setzen auf Kohle und/oder Kernenergie.
Natürlich baut man auch in anderen Ländern Wind- und Solarkraftwerke. Gerne auch mit deutscher Hilfe. Aber auch mit chinesischer.
Doch die absurde Idee die gesamte Energieversorgung auf die sogenannten „Erneuerbaren“ zu übertragen, auf solch eine Idee kann nur ein Wesensgenesungsland wie Deutschland bzw. seine vollkommen inkompetenten, gutgedanklichen Politiker kommen. Oder sind sie etwa nur gewieft (siehe unten)?
Deutschland ist wieder mal Vorreiter. Und wieder mal reitet es sich in den Abgrund.
Sehen Sie sich bitte die Grafik an, welche die jeweiligen CO2-Erzeuger weltweit verdeutlicht. Jeder Balken ergibt den Gesamtausstoß pro jeweiligem Jahr. Die verschiedenen Farben signalisieren den Anteil des jeweiligen Staates. Orange ist Deutschland.
Welche Rolle für das Klima spielte Deutschland in der Vergangenheit, welche Rolle spielt es in der Gegenwart und welche Rolle spielt es, wenn Deutschland zukünftig teilweise oder komplett aus der CO2-Erzeugung aussteigt?
KEINE!
Es spielt für das Weltklima, so CO2 denn – und allein das bezweifle ich sehr stark – die Erderwärmung so massiv vorantreibt, wie immer alarmistisch behauptet wird, schon mal gar keine Rolle, ob der Tagebau Hambach/Garzweiler weiter betrieben wird oder nicht.
Ob 20 deutsche Kohlekraftwerke stillgelegt werden oder nicht, ist für das Weltklima vollkommen irrelevant. Denn die CO2 – Raten steigen und steigen. Weil die Menschheit wächst und wächst. Alle diese Menschen benötigen Energie.
Nun behaupte ich mal, dass unsere angeblichen Klimaschützer nicht strohdumm sind und all´ diese Zusammenhänge ebenfalls kennen.
Allein dieser Sachverhalt ist ein starker Beleg für meine These, dass es in erster Linie nicht um das Klima geht.
Es geht um den Umbau der deutschen Gesellschaft. Den Umbau in eine universalistische, tribalistische Gesellschaft, die mittels eines obskuren Wissenschaftskartells in die industrielle Steinzeit zurückgeworfen werden soll.
die Ihnen hier kommentiert vorgestellt werden soll.
Jeden Montag um 11:00 Uhr erscheint ein neuer Beitrag.
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„Erneuerbare auf Kurs, aber Kohle verhagelt Klimabilanz“,
so die Überschrift des ersten Teils.
„Erneuerbare Energien entwickeln sich gut, aber nicht schnell genug, meinen Experten. Ein Grund dafür sei, dass die Bundesregierung den jährlichen Ausbau gedeckelt habe, um die Verbraucher nicht zu überlasten. Um die Klimaziele einzuhalten, müsste die Energiewende noch entschiedener betrieben werden.“
Diese Meinung geht von dem Dogma aus, dass viele „Erneuerbare“ (Wind/Sonne) gleich „viel Energie“ bedeutet. Das stimmt aber nur, wenn die Sonne scheint und der Wind ausreichend weht. Laue Nachtluft lässt die „Erneuerbaren“ ruhen. Egal ob 20, 30 oder 50% „Erneuerbare“ zur Stromversorgung beitragen. Schon jetzt wird übrigens bei richtig viel Sonne und Wind z. T. viel zu viel Strom erzeugt, der dann verschenkt werden muss.
Deshalb ist die folgende Aussage so zu bewerten: Als die eines Menschen, der vom Ausbau der Erneuerbaren profitiert. Oder eines Menschen, der ideologisch so verbohrt ist, dass er 1 und 1 nicht zusammenzählen kann bzw. glaubt, dass das 11 sei.
“ ´Also, die Bundesregierung hat gesagt, sie will im Bereich Windenergie und Solarenergie 2.500 Megawatt pro Jahr an zusätzlicher Installation haben, die nicht ausreichen, um die mittel- bis langfristigen Kllimaschutzziele zu erreichen. Wenn wir in Richtung einer Energiewirtschaft wollen, die spätestens 2050 klimaneutral ist, dann bräuchten wir eigentlich mindestens doppelt so hohe Ausbauraten.` „(meint Manfred Fischedick)
Deshalb auch die knallharte Schlussfolgerung des DLF-Redakteurs:
„Die Politik müsste also eigentlich noch stärkere Anreize zu Gunsten von Wind- und Solarstrom setzen. Doch in der Praxis geschieht das Gegenteil.“
Was nichts anderes bedeutet, dass gesunder Menschenverstand und freie wirtschaftliche Kräfte zugunsten einer Planung à la Sozialismus zurücktreten müssten.
Mandred Fischedick weiter:
„Was ist passiert? Wir haben die Erneuerbaren dynamisch ausgebaut. Und das hat dann nicht dazu geführt, dass Kohlekraftwerke weniger Strom produzieren, sondern sie produzieren genauso viel. Und der Strom wird einfach ins Ausland verkauft, wo er kostengünstig angeboten werden kann.“
Die Aussage ist so einfach nicht richtig. Es wird faktisch wesentlich weniger Strom aus Kohle gewonnen, als 1990. (Siehe Schaubild links)
Fakt ist, …
… dass Kohlekraftwerkeweiter betrieben werden müssen, um immer dann, wenn des Nachts der Wind nicht genügend weht, wenn des Tags die Sonne verdeckt ist und/oder der Wind nicht weht, um dann den fehlenden Strom der „Erneuerbaren“ zu liefern. Damit die Industrie die Energie zur Verügung hat, der benötigt wird, um den „Laden“ am laufen zu halten.
„Der hohe CO2-Ausstoß der Kohlemeiler ist auch ein Hauptgrund dafür, dass Deutschland sein übergreifendes Klimaschutzziel verpassen wird. Im Jahr 2020 sollen die Emissionen aller Treibhausgase 40 Prozent niedriger sein, als sie es 1990 waren. Erreicht sind aber erst um die 28 Prozent.“
Abgesehen davon, dass Deutschland im weltweiten Maßstab ein sehr, sehr kleines Licht mit etwa 2% (von diesen 2% sind nur 3% vom Menschen verursacht) des CO2-Ausstoßes ist und es für das Weltklima – auch wenn CO2 wirklich so ursächlich wäre, wie immer behauptet wird – kaum von Belang wäre, wenn hier die 20 „schlimmsten Kohledreckschleudern“ abgeschaltet würden, abgesehen also davon wäre die Versorgungssicherheit in Deutschland dann massiv gefährdet. Es sei denn, bei „Energiemangel“ würde der fehlende Strom aus Frankreich oder Polen eingeführt. Aus Atom bzw. Kohlekraftwerken.
Das aber kann es doch wohl nicht sein, oder?
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Zur faktischen Unmöglichkeit 2022 die Kernenergie allein durch „Erneuerbare“ zu ersetzen: Hier klicken
Die Industriestaaten stoßen zuviel CO2 aus und verursachen deshalb den Klimawandel. Dieser macht das Leben in vielen Ländern unerträglich. Deshalb machen sich die Menschen auf den Weg in die Industriestaaten.
Also: Die Industriestaaten haben selber Schuld, sollen gefälligst ihrer Verantwortung nachkommen und den Menschen helfen.
Nur Dank der massiven Unterstützung der Industriestaaten überleben in Entwicklungsländern die viel zu vielen Neugeborenen.
Nur Dank der Industriestaaten gibt es technische und wirtschaftliche Weiterentwickungen, die die Menschheit absehbar auf über 10.000.000 Menschen anschwellen lassen wird.
Es ist sicher richtig, dass der Fortschritt in Industriestaaten mit gemäßigtem Klima zu tun hat. Das bedeutet aber, dass es in Afrika, auf dem indischen Subkontinent und vielen anderen Regionen schon immer extreme Klima- und Wetterverhältnisse gab. Bangladesh z. B. ist jedes Jahr überschwemmt. Seit es Bangladesh gibt. Denn es liegt in einem Flussdelta, wie es sich der Normaleuropäer nicht vorstellen kann.
Kurz und gut:
Lassen Sie sich vom Gerede über die Flüchtlinge, die wegen des angeblich durch den Klimawandel verschlechterten Wetters nach Europa „fliehen“ nicht verunsichern. Das ist schlicht und ergreifend
Ideologischer Bullshit!
passgenau zur Bonner Klimakonferenz.
Die Menschen wollen mit oder ohne Klimawandel nach Europa. An die vermeintlich vollen Futtertröge.