Und nur um NO2 geht es. Zu allen anderen Dingen, mit denen sich das UBA beschäftigt, kann und will ich z. Zt. nichts sagen. Doch in Sachen
Stickstoffdioxid (NO2)
stehe ich zu meiner Behauptung ganz oben.
Die „gute“ Nachricht zuerst:
Das Umweltbundesamt hat sich dazu herabgelassen auf meine Schreiben an die Präsidentin Frau Krautzberger (hier und hier klicken) herabgelassen, nach knapp 4 Monaten zu antworten.
Die erwartbare Nachricht:
Das Umweltbundesamt (UBA) kommt über allgemein-nichtssagende Floskeln nicht hinaus.
Bemerkenswert ist die häufige Wiederholung und Betonung des Begriffs „wissenschaftlich“. Das erinnert an den Chef, der vor versammelter Belegschaft betont, er sei der Chef und damit genau das Gegenteil zu erkennen gibt.
Da kann ich dann nur von Blindheit, oder, wie bereits oben behauptet, von Engstirnigkeit und ideologischer Verblendung sprechen.
Die Übertragung des Jahresdurchschnittsgrenzwertes NO2 der – einer einzigen – Messstelle, deren Wert am höchsten ist, auf die gesamte Stadt. (Mehr: Hier klicken)
Das ist nicht wissenschaftlich, das ist unseriös.
Wenn schon mit – theoretischen – Durchschnittswerten, statt mit real gemessenen Werten gearbeitet wird, sollte auch der Durchschnitt aller Messstellen einer Stadt ermittelt und gelistet werden. Das aber wird nicht gemacht. (Beleg: Hier klicken, Seite 46 ff).
Ein weiteres Beispiel:
Die erheblichen Differenzen sowohl bei den national geltenden Grenzwerten (Stundenmessgrenzwert 200 µg NO2 /m3 Luft bzw. Jahresdurchschnittsgrenzwert 40 µg NO2 /m3 Luft// Mehr zu den Grenzwerten: Hier klicken, Seite 22 ff. und Seite 28), als auch bei den international verschiedenen Arbeitsplatzgrenzwerten. So darf ein schweizerischer Industriearbeiter 6000!! µg NO2 /m3 Luft ausgesetzt sein, ein deutscher Industriearbeiter immerhin noch 950 µg NO2 /m3 Luft.*
Bemerkenswert ist, dass Wert 950 µg fast das fünffache des Straßenwertes 200 µg beträgt.
Ich behaupte, dass ein Arbeitnehmer mehr an seinem Arbeitsplatz ist, als ein Bürger am Ort der NO2 – Messung auf der Straße. Zumal die Werte, die i. a. R. unter dem zulässigen Stundenmessgrenzwert liegen, mit der Entfernung vom Messort massiv abnehmen. Auch in Stuttgart am Neckartor, wie ein renommiertes Institut nachweist. Dort wurde übrigens der 200µg-Grenzwert bis Ende November lediglich 3 X überschritten, wie mittlerweile auch Mainstream-Journalisten feststellen.
„Der Dieselmotor böse, die deutsche Wirtschaft dämlich und der Elektroboom wurde verschlafen: Auf dem Höhepunkt der Dieselkrise 2017 habe Hysterie geherrscht, kommentiert Burkhard Ewert von der ´Neuen Osnabrücker Zeitung`. Frappierend sei vor allem, wie gleichgültig dabei Fakten waren.“ Quelle: Hier klicken
Fakten:
Mit der offiziellen Stadtklimatabelle des Stuttgarter Amtes für Umweltschutz – hier klicken – lässt sich gerade am Beispiel Stuttgart der NO2 – Rückgang in den letzten Jahren nachvollziehen. Die aktuelle Panikmache wird evident.
Solche Fakten gehen in der „Wissenschaftlichkeit“ des UBA unter.
Fazit:
Die Behauptung des UBA , dass sich in meiner Dokumentation keine Ansätze fänden, die Zweifel an den wissenschaftlichen Erkenntnissen des UBA aufkommen lassen, ist
Ignorant, schlicht, dümmlich.
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*Zum Thema unterschiedliche Grenzwerte Straße/Industriearbeitsplatz in Deutschland hat das UBA einen Aufsatz veröffentlicht. Meine Meinung dazu: Hier klicken.
Wobei sich die Frage stellt, ob die angeschlagene Gesundheit eine Asthmakranken, der eine Stunde durch die Stadt geht, wertvoller ist, als die – noch – vorhandene eines Industriearbeiters, der 40 Stunden schwer und womöglich unter NO2-Belastung arbeitet.
Heute hält der Ökologe die Organisation für eine unwissenschaftliche Lobbytruppe. Er hat eine provokante Botschaft: Kohlendioxid ist kein Gift. Es tut dem Planeten gut.“ Quelle aller Zitate: Bericht rechts
Der Mann ist mittlerweile 70 Jahre alt.
“ Moore [hat] Biologie, Biochemie und Forstwirtschaft studiert, einen Doktortitel in Ökologie und war jahrelang der einzige Naturwissenschaftler in der Greenpeace-Spitze.“
„Er wolle nicht Umweltschutz zulasten von Menschen betreiben. In der Umweltorganisation habe sich aber die Überzeugung breitgemacht, dass die Menschen die Feinde der Erde sind, das könne er nicht mittragen. Moore warf nach 15 Jahren an der Greenpeace-Spitze hin, wurde zunächst Lachsfarmer und dann eigenständiger Berater.“
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Mr. Moore die Erderwärmung nicht abstreitet („leugnet nicht „):
„Moore leugnet nicht, dass die CO2-Konzentration seit Beginn der industriellen Revolution stark gestiegen ist. Auch an der Tatsache der globalen Erwärmung rüttelt er nicht. Nur behauptet er, das eine habe mit dem anderen nichts zu tun. Die Kurvenverläufe von Hai-Angriffen und Eis-Konsum zeigten auch eine starke Korrelation, lästert er. ´Eine Korrelation beweist noch keine Kausalität.`
Laut Moore gibt es viele komplexe Faktoren, die das Klima verändern. Sonnenaktivität gehöre dazu, Wolkenbildung und vieles mehr. Steigt die Erdtemperatur, dann ´gasen` die Ozeane mehr CO2 aus. Ein Kohlendioxid-Anstieg sei damit Folge, nicht Ursache der Erderwärmung. Die Grundannahme vieler Klimawissenschaftler, dass Kohlenstoffdioxid Hauptauslöser der globalen Erwärmung sei, ist für Moore eine ´Hypothese`, mehr nicht.“
Und:
„´Es gibt keinen endgültigen wissenschaftlichen Beweis, dass Kohlendioxid für die leichte Erwärmung des Weltklimas verantwortlich ist, die in den letzten 300 Jahren – seit der kleinen Eiszeit – stattgefunden hat`, sagt Moore. ´Ein solcher Beweis wäre dokumentiert worden – das ist nicht der Fall.`
[…]
„Ohne CO2 wäre unsere Erde längst ein toter Planet“
„Das eigentliche Drama sei nicht die Erwärmung, sondern der Verfall der CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Von mehr als 4600 parts per million (ppm) sei der auf kaum noch 180 ppm nach der letzten Vergletscherung gefallen. „Dies ist nur 30 ppm über dem Niveau, bei dem Pflanzen zu sterben beginnen“, sagt Moore. Diese Zeit liege mit 18.000 Jahren gerade einen erdzeitlichen Wimpernschlag zurück. Es sei auch der Verbrennung fossiler Ressourcen durch den Menschen zu verdanken, dass sich der CO2-Anteil auf heute rund 400 ppm wieder erhöht habe.
Würde der Mensch nicht dem natürlichen CO2-Abbau entgegensteuern, „wäre das Leben auf der Erde in weniger als zwei Millionen Jahren zu Ende“, behauptet Moore. ´Fakt ist, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre über eine sehr lange Zeit auf einen gefährlich niedrigen Wert gesunken` sei.“
„Argumentativ ist dem früheren Umweltaktivisten Patrick Moore schwer beizukommen“
Lesen Sie den aufschlussreichen Artikel, den Sie rechts oben aufrufen können.
Lesen Sie, wie die Bevölkerung massiv hinter´ s Licht geführt wird. Wie Partikularinteressen dafür sorgen, dass viel, sehr viel gemacht wird, doch i. a. R. nicht zum Wohle der Umwelt, des Planeten, der Menschen.
Die Handys von Asylbewerbern ohne jegliche Papiere auslesen …
… eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Österreich wird das machen. Und vieles mehr, was das Land für so genannte ´Asylbewerber` – faktisch Wirtschaftsmigranten – extrem unattraktiv machen wird.
Lesen Sie auch das Programm der neuen Regierung. Sie können es innerhalb des Berichtes aufrufen.
Hier die Massnahmenliste als Zitat aus dem Bericht rechts:
– Asylbewerber müssen ihre Handys bei den Behörden abgeben. Diese lesen dann die Handydaten aus, um Identitäten zu klären (zum Beispiel in sozialen Medien) beziehungsweise die angegebene Reiseroute zu verifizieren. Gänzlich konfisziert werden die Smartphones aber nicht.
– Beschleunigte Aberkennung des Schutzstatus bei Heimreisen.
– Während des Asylverfahrens sollen Asylsuchende nur noch Sachleistungen erhalten, kein Bargeld.
– Die ärztliche Verschwiegenheitspflicht soll aufgehoben werden, wenn Erkrankungen eines Asylbewerbers „grundversorgungsrelevant“ sind.
– Flüchtlingskinder sollen in sogenannten Brückenklassen Deutsch lernen. Bislang waren sie direkt im Schulsystem integriert.
– Die Liste sicherer Herkunftsstaaten soll erweitert werden.
– Die Geldleistung für Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte in der Mindestsicherung wird auf eine Grundleistung von 365 Euro sowie einen möglichen Integrationsbonus von 155 Euro reduziert. Leistungen für eine Familie werden auf 1500 Euro gedeckelt.
Diese Erkenntnis – die 8% in 2001 – ist dem 6. Teil der DLF-Reihe
„Was die Energiewende bremst“
zu entnehmen.
Heute sind es knapp 10%.
Das wichtigste in diesem Artikel ist die indirekte Annahme, dass CO2 der Hauptverursacher des Weltuntergangs sein wird. Was ich für absoluten Blödsinn halte.
Wenn die Welt untergeht, wird Überbevölkerung mit all´ ihren negativen Konsequenzen die Hauptursache sein. Erste Auswirkungen spüren wir ganz konkret. In Deutschland. Im Westen. Aber lediglich Osteuropa hat das Problem erkannt.
„Welt untergehen“ meint vor allem die Welt, wie wir sie kennen. Im Westen. Denn der „Natur“, der Erde, der „Welt“ ist es vollkommen egal, wie wieviele Menschen auf und in ihr leben.
so lautet der Titel des fünften Teils der Reihe des DLF.
Da kommen wir der Sache schon näher. Der Individualverkehr wächst.
Nicht nur in Deutschland.
Weltweit.
Die Menschen wollen nicht nur genügend zum Essen und zum Trinken.
Ist dieses Ziel erreicht, wollen Sie in menschenwürdigen Verhältnissen wohnen. Dazu gehören in erster Linie eine funktionierende Infrastuktur. Das wären fließendes, sauberes Wasser und vor allem Abwasserableitung mit anschließender Reinigung.
Ist dieses Ziel erreicht, möchten die Menschen mobil sein. Da die Menschheit wächst und wächst, wird der Individualverkehr immer mehr zunehmen. Und: Die Autos werden größer.
Den sechsten und letzten Teil der Reihe „Was die Energiewende bremst“ können Sie bereits morgen, den 19.12.2017 ab 11:00 Uhr auf www.mediagnose.de lesen!
Nachdem die Lufthansa erkannt hat, dass es wohl wesentlich günstiger sein wird, Restbestände eines insolventen Niki -gemeint ist die Fluggesellschaft – zu übernehmen, und die 150 Millionen Bürgschaft für den sogenannten Überbrückungskredit des Steuerzahlers fließen werden, brennt der Baum.
Und das vor Weihnachten. Hola, die Waldfee!
Niki Lauda hat bereits sehr hellseherisch das diletantisch-mafiöse Verhalten der Bundesregierung kritisiert.
Lesen Sie das Interview vom 12.10.2017 !! des DLF.
“ Die zulässigen Grenzwerte für Stickoxide werden insbesondere an vielbefahrenen Straßen und auch in Städten, die aufgrund ihrer Geografie schlechte Bedingungen haben, wie zum Beispiel Stuttgart, häufig überschritten.“
Das ist so pauschal nicht richtig. Der Stundenmessgrenzwert 200 µg NO2/m3 Luft wird bezogen auf die Menge der Messungen nur sehr selten überschritten. 18 X pro Jahr ist sogar eine Überschreitung des Stundenmessgrenzwertes zulässig. Jedes Jahr finden 8.760 Stundenmessungen (Feststellung des Höchstwertes pro Stunde) pro Messtelle statt. In 2017 wurden zum Stichtag 30.11.20176 (sechs) Überschreitungen an 2 Messtellen festgestellt. Im 2016 waren es insgesamt 45 (fünfundvierzig) – ebenfalls an 2 Messstellen mit gesamt 17.520 Messungen – Überschreitungen. Quelle:Hier klicken
Das ist nicht „häufig“!,
Frau Professorin Peters.
„[…] Stickoxide dringen tief in die Lunge ein und können da eine Reizung der Lungen auslösen. Man findet in großen epidemiologischen Studien einen Zusammenhang zwischen der Stickoxidbelastung und vorzeitigen Todesfällen aufgrund von Herz-Kreislauferkrankungen. Außerdem haben Personen mit Asthma bei erhöhten Stickoxidkonzentrationen Atemnot und Atembeschwerden, und das ist insbesondere der Fall, wenn gleichzeitig auch noch sie mit Allergenen belastet sind.[…]“
Diese„großen epidemologischen Studien“sollte Frau Prof. Peters bitte nennen. Und sie sollte erklären, warum die Menschen früher, als noch ganz andere, viel höhere Grenzwerte galten, nicht umgefallen sind, wie die Fliegen.
Ansonsten dringen Gase immer tief in die Lunge ein, wenn man sie tief einatmet. Die Mengen, auch die, die heute am Stuttgarter Neckartor gemessen werden, können kaum zu vorzeitigen Todesfällen führen.
Ansonsten wäre die komplette Grenzwertregelung unsinnig (Lesen Sie bitte hierzu auch: Hier klicken)
„Aus meiner Sicht ist das gerade für die Städte insgesamt natürlich einfach ein schwieriges Thema, wie kriegt man die Luft sauber und gleichzeitig, wie stellt man das Leben in den Städten und auch die Aktivitäten der Bürger dar. Und dementsprechend denke ich, muss man an vielen Stellen ansetzen, und ich finde die Debatten um das Thema gut. Ob jetzt heute schon der Durchbruch kommt, kann ich nicht beurteilen, aber ich denke, dass es wichtig ist, über die Luftqualität zu diskutieren, dass wir sowohl bei den Stickoxiden als auch beim Feinstaub eine bessere Luft in den Städten auch brauchen, weil es einfach unserer Gesundheit förderlich ist.“ Alle Zitate aus dem Interview oben rechts
Womit wir wieder bei unseren beiden Sozialwissenschaftlern ganz oben wären.
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Das Märchen von der Luftverschmutzung durch NO2 in deutschen Städten: