… – ähnlich wie einst Barack Obama – die neue Lichtgestalt am diesmal europäischen Himmel.
Herr Macron hat sozusagen Martin Schulzabgelöst, der vor einem Jahr vor allem von ihm wohlgesonnenen, also praktisch allen Medien zum Messias Deutschlands – herabgestiegen aus EU-Land – gehypt wurde.
Bemerkenswert ist, dass die Rede, die Emmanuel Macron in Davos gehalten hat, durchaus ein unterschiedliches Echo hervorgerufen hat.
Beispielhaft seien Kommentare der FAZ und der WELT genannt:
seinen Strombedarf nicht mehr aus eigener Kraft decken. Die Stromnetzbetreiber warnen bereits jetzt vor Engpässen.
So beginnt ein WELTplus-Artikel zur Energieversorgungssicherheit in Deutschland.
2020 habe ich so gar nicht in´ s Auge gefasst.
2022 werden die restlichen Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet:
„Kritischer ist jedoch die Situation nach 2023 zu bewerten“, so der BDEW-Chef weiter: „Der derzeit noch vorhandene Überschuss an gesicherter Leistung wird bis 2023 vollständig abgebaut sein.“ Ab 2023 bestehe dann „eine massive Unterdeckung“.
Laut BDEW wird die Jahreshöchstlast im Jahr 2023 bei etwa 81,8 Gigawatt liegen. Die gesicherte Leistung hingegen beträgt dann laut Prognosen des BDEW nur etwa 73 bis 75 Gigawatt.
„Die Hoffnung, die Lücke vollständig durch Import-Strom aus dem Ausland zu schließen, ist trügerisch“, betonte Kapferer: „Auch in unseren Nachbarländern geht die gesicherte Leistung weiter zurück, so dass Deutschland mit Blick auf künftige Stromimporte vor großen Unsicherheiten steht.“
Da sagt ein hochbezahlter Mann mal so locker, was ich seit Jahr und Tag schreibe.
Die erste Seite hält zwei wirklich gute Nachrichten parat.
Die erste gute Nachricht:
Bleibt zu hoffen, dass sich die Gerichte auch die Zuständigkeiten und konkreten Zahlen in Sachen Fahrverbote anschauen und diese kritisch würdigen.
Einen real zu messenden Stundengrenzwert NO2 von 200µg/m3 Luft, der im gesamten Bundesgebiet höchst selten überschritten wird, nicht zu beachten und stattdessen den theoretischen Jahresdurchschnittswert NO2 (=Summe aller 8.640 Messungen geteilt durch eben diese 8.640 Messungen pro Jahr – 360X24 Messungen – einer Messstation) von 40µg/m3 Luft als Messlatte zu nehmen, ist einfach nur ideologisch-politischer Widersinn.
Weil die Differenz zwischen erlaubtem echten Messwert (200 µg) und dem Durchschnitt (40µg) wissenschaftlich unplausibel hoch, zu hoch ist.
in Sachen Dieseltechnologie in Deutschland bereits so weit fortgeschritten ist, dass sie nicht mehr durch ideologische Finten lahmgelegt werden kann. Das belegt das Interview mit Thomas Koch, dem Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie.
Auf kurze und mittlere Sicht wird sich das E-Auto aus diversen Gründen als Massenverkehrsmittel nicht durchsetzen. Gleichwohl ist vor allem im städtischen Bereich direkt abgasfreier Verkehr wünschenswert.
„Direkt abgasfrei“ bedeutet, dass das Fahrzeug selbst keine Abgase erzeugt. Dass der hierfür notwendige Strom in keinem Fall abgasfrei ist, ist selbstverständlich. Denn die rein ökologische Herstellung von Strom ist real unmöglich. Auch ein Windrad besteht aus Stahl, der „gekocht“ werden muss. Dafür und zu weiteren hochenergieintensiven Industrieprozessen wiederum ausschließlich Ökostrom zu verwenden zu wollen, ist reine Utopie.
Kurzum: Eine vernünftige Lösung stellt m. E. das Hybridauto dar. Im Langstreckenbetrieb wird es mit einem hochentwickelten Dieselmotor betrieben, der zugleich den Akku für den Stadtbetrieb auflädt. So gibt es keine Reichweitenangst und auch kein Ladeproblem. Wobei selbstverständlich eine Aufladung des Akuus an einer Stromtankstelle ebenfalls möglich ist. Für den ausschließlichen Stadtbetrieb sind reine, kleine E-Fahrzeuge (z. B. geschlossene Golfcarts) sinnvoll, die an der Steckdose „betankt“ werden können.
Besser allerdings wäre innerhalb einer Stadt die Nutzung von Bus und Bahn.
…. was wissenschaftlich vollkommen zweifelhaft ist.
Wenn ein Wert von
200 µg NO2/m3 Luft maximal in einer Messstunde = Stundenmessgrenzwert
erlaubt sind, ist die Festsetzung eines
Jahresdurchschnittsgrenzwertes von 40 µg NO2/m3 Luft
vollkommen unsinnig.
Zumal die Menschen der real gemessenen und mit dem obigen Stundenmessgrenzwert dokumentierten mehr oder weniger stark ´belasteten` Luft ausgesetzt sind und nicht dem theoretischen Jahresdurchschnittsgrenzwert.
Der Widersinn zeigt sich an einem Beispiel: In der Schule gilt „Ausreichend=4“ als ausreichend. Der Schüler, der in allen Fächern ein ausreichend erreicht hat, wird versetzt. Nein, die Schule geht hin und sagt: ´Du musst im Durchschnitt aber ein „Gut=2“ haben. Du hast aber nur eine „4“ im Durchschnitt. Deshalb keine Versetzung.` Alles klar?
Hinzu kommt, dass die Bestimmung des Jahresdurchschnittsgrenzwertes eines Ortes lediglich mit dem Wert einer einzigen Messstelle erfolgt. Der mit dem höchsten Wert NO2. Dieser wird auf die ganze Stadt übertragen.
Wenn denn schon mit Durchschnittswerten gearbeitet wird, wäre es nur recht und billig, es wäre wissenschaftlich konsequent, dann auch den Durchschnitt aller Messstellen einer Stadt zu ermitteln. Dann käme man zu z. T. viel geringeren Werten. Viele Städte würden aus der Liste herausfallen, weil der Jahresdurchschnittsgrenzwert 40 µg NO2 unterschritten würde. Da wären z. B.
Auch andereangeblicheHoch-NO2-Städte würden erheblich geringere Konzentrationen ausweisen. Zwar noch über 40 µg NO2. Doch dieser Grenzwert ist ohnehin willkürlich bzw. politisch motiviert. Der Bezug zu den realen Stundenmessgrenzwerten ist wie belegt vollkommen unplausibel (siehe oben).
Nun also kommt die EU daher:
„Die EU-Kommission hat Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet gegen Mitgliedstaaten, die gegen das Gesetz verstoßen. Darunter ist Ihr Mitgliedstaat“, heißt es.
Leider habe das nichts genutzt. „Trotz dieses laufenden Verfahrens bestehen nach wie vor erhebliche und anhaltende Überschreitungen. Die bisher unternommenen oder geplanten Maßnahmen haben die Situation bei Nichteinhaltung nicht verbessert.“
Wegen der Dringlichkeit des Problems und des anhaltenden Mangels an Fortschritten werde daher zu einer Runde nach Brüssel eingeladen. Bereits im Vorfeld sollen die Ministerien die Kommission darüber informieren, „wie und bis wann sie die Einhaltung der Grenzwerte erreichen wollen“.
Das ganze ist nicht nur ein Märchen, es ist ein Witz, ein ganz schlechter Witz.
… eine Erstatzreligion macht. Die GroKo kümmert sich nicht um die
physikalischen und marktwirtschaftlichen Gesetze der Energiewende. Es interessiert auch nicht der Verbraucher, der je ärmer desto angeschmierter ist. Alles was die GroKo interessiert ist, daß es reißerische Schlagzeilen geben wird, wenn sie gegen den Ökostrom-Irrsin was unternehmen würde. So in etwa „Regierung will Ökostrom abschaffen“. Und das geht gar nicht. Denn so lange die Figuren in Berlin an der Macht sind, kann hier alles vor die Hunde gehen. Die Geister die ich rief.
Kommentar des Lesers Heinrich M. zum Artikel rechts oben.
Die SPD hat noch einen Parteitag und eine Mitgliederbefragung vor sich.
Da wird die GroKo-Idee ihr verdientes Ende finden.
Außer enormen Mehrausgaben ist den Sondierern nicht viel eingefallen. In Sachen „Flüchtlinge“ soll es eine Grenze – die berühmte Obergrenze – von netto 220.000 Menschen geben.
Netto, weil Ausreisende und Abgeschobene von der vereinbarten Zahl abgezogen werden. Also mehr als 220.000 Menschen, die weiterhin nicht an den bundesdeutschen Grenzen – von den europäischen ganz zu schweigen – kontrolliert werden. Die ohne Einreisepapiere irgendwelche Geschichten erzählen können. Eine davon:
Seit sich herumgesprochen hat, dass „Minderjährige“ in Deutschland besonders gepampert werden, ist die Anzahl dieser Gruppe rasant angestiegen. Allerdings nur auf dem Papier. Ganz, ganz viele ´Minderjährige` sind wesentlich älter als 18 Jahre. Mehrkosten pro falschem „Minderjährigen“ : 4.500 €/Monat. Viel schlimmer: Der „Minderjährige“ sitzt in der Jugendgruppe mit den 14 bis 16 Jahre alten Mädchen.
Um 17:00 Uhr wird morgen, am Samstag, den 13.1.2018 ein in jeder Hinsicht erschütternder Bericht zu einer solchen Beziehung gebracht. In diesem Blog.
Deswegen hoffe ich auf ein Scheitern der Verhandlungen bzw. auf die Ablehnung der SPD-Basis. Ich hoffe auf Neuwahlen, die für die AfD solch´ ein Ergebnis bringen, dass diese Partei einfach nicht mehr ignoriert werden kann. Weder von der Politik, noch von Medien, die über die Partei immer nur dann berichten, wenn es etwas vermeinlich Skandalöses zu vermelden gibt. Von der Arbeit der AfD im Bundestag, von den Anträgen dort ist kaum etwas zu lesen. Da muss der interessierte Bürger auf Youtube zurückgreifen (Hier klicken).
Sollte es doch zu einer GroKo kommen, wird es für die SPD ein Desaster werden. Könnte die Partei bei kurzfristig angesetzten Wahlen noch einen Vertrauensvorschuss einheimsen, wenn sie sich personell so aufstellt, dass eine wirklich vernünftige Politik möglich scheint, wird in spätestens 3 1/2 Jahren ein Stimmeneinbruch erfolgen, der die Partei in echte existentielle Schwierigkeiten bringen könnte. Dass so etwas möglich ist, zeigt sich in Frankreich. Deshalb lieber jetzt ein schlechtes Ergebnis mit Schrecken bei Neuwahlen und einem wirklichen Neuanfang. Oder später womöglich das Ende.
Neuanfang muss immer die Wiederherstellung eines ´strikten Grenzregimes`bedeuten. Alle Parteien, die diesen Neuanfang in Sachen Flüchtlingspolitik nicht anbieten, werden vom Wähler weiterhin abgestraft.
´Striktes Grenzregime` bedeutet nicht die Schließung der Grenzen.
Es bedeutet die Zurückweisung der Menschen, die keine gültigen Einreisepapiere besitzen.
In keinem Land, das an Deutschland grenzt, herrscht Krieg oder Verfolgung.
Das bedeutet aber, dass die Grenzen kontrolliert werden müssen. Und zwar mindestens so, wie bei diversen Gipfeln.
„Das E-Auto stellt die normalen Entwicklungsprozesse auf den Kopf. Bei einem Hausbau fängt man mit der Kanalisation, dem Strom- und Wasseranschluss an. Beim E-Auto ist es umgekehrt. Man haut ein Produkt raus und kümmert sich dann erst um die notwendige Infrastruktur.“ Quelle: Meinung rechts
Dann wäre da noch die Sache mit dem Strom, der ja nicht nur an Millionen!! Stellen – für Millionen Autos – zur Verfügung gestellt werden muss. Der Strom muss ja auch produziert werden. Natürlich durch Erneuerbare. Doch Erneuerbare bieten keinen regeläßigen Stromfluss, wie am 8.1.2018 hier belegt.
Also dann doch Kohle bzw. Braunkohle.
Steinkohle muss um die halbe Welt nach Deutschland geschippert werden. Genau wie Erdgas über Pipelines nach Deutschland transferiert wird.
Es wird Zeit, dass die ideologisch-verlogene gutgedankliche Debatteauf ein realistisches Niveau gehoben wird.
Mit und mit – in den nächsten Jahrzehnten – kann Elektromobiltät eingeführt werden. Zunächst aber sind – siehe oben – die Stromversorgung inkl. Infrastruktur sicherzustellen.
Sonst wird das nichts. Jedenfalls nicht für die Masse der Verbraucher.
Ein Blick auf den Chart, der zeigt wieviel Strom die Solarenergie in Deutschland produziert hat, belegt diese These eindrucksvoll.
Solarstrom trug 2017 lediglich 7% zur Stromerzeugung bei.
! Im Durchschnitt !*
Etliche Tage ging es gegen Null. Vor allem in Herbst und Winter. Gerade da aber wird viel Strom gebraucht. Es wird halt schon früh dunkel.
Im Sommer hingegen erzeugen Solaranlagen regelmäßig so viel Strom, dass womöglich insgesamt ein Überangebot entsteht.
Damit kein falscher Eindruck entsteht, hier noch der Chart, welcher den Anteil Solar an der gesamten Stromerzeugung belegt.
Die hell-orangenen Spitzen pro Tag sind Solarstrom.
Politiker und Menschen mit Guten Gedanken („Raus aus der Braunkohle“) sollten sich solche allgemein zugänglichen Charts ruhig mal anschauen.
Dann können sie anfangen zu überlegen, wie der Atomstrom, der 2022 komplett wegfallen soll, ersetzt werden soll.
Solarstrom und Windstrom werden es kaum sein können.
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*Bei den durch die „Erneuerbaren“ von unseren Menschen mit Guten Gedankengenannten Stromerzeugungswerten – „Knapp 40 % sind ´Erneuerbare` „- handelt sich immer um den Durchschnittswert. Wieviel es „in echt“ pro Tag sind, sehen Sie hier:
Bedenken Sie bitte:
Der relativ hohe „Grundstock“ von etwa 20% resultiert vor allem aus den grundlastfähigen Anteilen Biomasse und Wasserkraft (Siehe Chart Gesamterzeugung).
Es ist nicht der Solarstrom, es ist nicht der Windstrom
… geliefert von den AN, namentlich Madeleine Gullert.
Sehr schön werden die sachlichen Schwierigkeiten des Atomausstiegs in Belgien offensichtlich, wenn man aufmerksam liest.
Spätestens 2025 soll es soweit sein. NRW will „Ersatzstrom“ liefern. Der aber kann und wird – so er denn überhaupt rechtzeitig kommt – mittels Braunkohleverbrennung hergestellt.
CO2 arme AKW werden abgeschaltet, CO2-intensiver Strom wird geliefert.
Nun glaube ich ja ohnehin nicht an den Klimawandel durch menschengemachtes CO2 als Hauptursache (Ich bin ein Klimaleugner:Hier klicken). Doch unsere Klimagläubigen müssen sich schon fragen lassen, was das soll.
Naja, wir müssen Aachen und NRW retten, denn Tihange 2 könnte ja jederzeit wegen der ´Risse`, der Bericht spricht richtigerweise von eingelagerten „Wasserstoffflocken“, also die gern als „Riss- oder Bröckelreaktoren“bezeichneten Meiler könnten ja jederzeit schmelzen, explodieren oder sonst was und damit die Region auf Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte unbewohnbar machen.
Unsere Was-auch-immer-Retter müssen eine Risikoabwägung vornehmen:
Region retten und Tihange2 abschalten, dafür aber die Welt mit CO2 verseuchen und untergehen lassen, oder umgekehrt?
Mit Ersatzstrom aus NRW ist es allerdings nicht getan. Wenn alle AKW in Belgien abgeschaltet werden, reichen die 2 jetzt noch nicht vorhandenen Leitungen aus dem NRW-Braunkohlegebiet, das z.B. von unseren „Freunden“ vom Hambacher Forst vehement mit allen ungesetzlichen Mitteln bekämpft wird, bei weitem nicht aus.
Deshalb ist es sehr wahrscheinlich, dass es zu der im Bericht angedeuteten Laufzeitverlängerung der bestehenden AKW in Belgien kommt. Auch wenn angeblich 46 % einer Onlinebefragung in Belgien die Stärkung von Versorgungssicherheit nicht als so wichtig ansehen. Man hätte vielleicht fragen sollen, ob es dem Befragten egal wäre, wenn alle paar Wochen der Strom für einige Zeit (Stunden bis Tage) ausfällt und er sein Smartphone nicht merh nachladen kann und sein Wlan-Router nicht mehr funktioniert. Das ist heute wichtiger als Essen und Trinken. Kurz: Lebensmittel können ruhig vergammeln.
War nur Spaß!
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Was sagt der Professor für Reaktorsicherheit der RWTH Aachen?