Zum Ostermontag: Dr. Thilo Sarrazin aktuell

Das aktuelle Interview mit Dr. Thilo Sarrazin

… kommt in 2 Teilen daher.

Zum Buch: Hier klicken

Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ (2010) ist eine gut begründete Prognose, welche sich mit dem Deutschland bis zum Jahr 2050 beschäftigt. Seine  Vorhersagen wurden durch die „Willkommenspolitik“ z.T. bereits übertroffen.

Dennoch wird der Mann massiv angefeindet. Nach meiner Erfahrung von Leuten, die das Buch i.a.R. überhaupt nicht gelesen haben. Oder kurz nach Beginn aufgehört haben. Es ist nämlich intellektuell recht anspruchsvoll. Um es zu verstehen, braucht es schon etwas mehr als Gute Gedanken.

Das Interview ist übrigens auch ein schönes Beispiel für „Wirtschaft verständlich dargestellt„:

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Gefährlicher Träumer

Als solcher offenbart sich Joachim Zinsen …

mit seinem aktuellen Kommentar.

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So hält Neu-Finanzminister Olaf Scholz unbeirrt […]  am neoliberalen Dogma (= Schwarze Null)  seines christdemokratischen Vorgängers  Wolfgang Schäuble fest.

Damit binde man dem Sozialstaat die Hände, meint Herr Zinsen.

Gut so sage ich. Herr Zinsen unterliegt einem weiteren Irtum:

Um ein weit verbreitetes Missverständnis auszuräumen: Anders als für eine „schwäbische Hausfrau“ sind neue Schulden für Staaten kein Problem. Voraussetzung ist nur, dass sie in heimischer Währung aufgenommen werden und nicht dauerhaft schneller wachsen als das Bruttoinlandsprodukt. Hält sich die Politik an diese Vorgaben, belasten Schulden keineswegs nachfolgende Generationen. Im Gegenteil: Sie können zu Grundlagen des künftigen Wohlstandes werden. Quelle beider grün-kursiver Zitate ist der Kommentar oben rechts.

Da schaue man doch nur mal nach Griechenland und betrachte die nicht vorhandenen Probleme, die die nachfolgenden Generationen Griechenlands nicht belasten.

Mein lieber Scholli, ähh… Herr Zinsen, mit Schulden den Sozialstaat =verlorenes Geld und sicher keine Investition!!  aufblähen wollen, also solch` eine Ansicht zu vertreten:

Was geht nur in Ihrem Kopf vor?

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Typisch: Da fährt ein selbstfahrendes Auto einen Menschen tot, …

… schon ist die Gegenreaktion da:

Kommentar lesen: Hier klicken

Der Kommentar ist mehr als zweifelhaft. Es gibt bereits Tote durch selbstfahrende  Autos eingesetzt in minimalem Umfang.

Da zu meinen, dass diese Technologie den Menschen ersetzen könne, ist lächerlich. Allein ein Blick in die Statistik belegt, wie der Verkehr in Deutschland seit 1970 sicherer geworden ist.

Gab es damals noch knapp 20.000 Verkehrstote bei einem Fahrzeugbestand von 16,78 Millionen Autos, gab es 2016 3.114 Verkehrstote bei einem Bestand von knapp 55 Millionen Fahrzeugen.

Leute die etwas getrunken haben,  brauchen kein selbstfahrendes Auto, sondern Bus, Bahn oder Taxi.

Menschen, die rasen wollen, werden sich kaum in einen Selbstfahrer setzen. Da greifen die Gedanken des Kommentators schon mal gar nicht.

Was also soll solch ein Kommentar?

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Energiewende: Schlecht und teuer

In einer Klimaschutzstudie schneidet Deutschland schlecht ab.

Nicht mal unter die Top Ten schafft es das angebliche Klimaschutzmusterland.

Grün-kursives Zitat und Bericht lesen: Hier klicken

Dafür gibt es neue Töne von unseren – angeblichen – Klimaschützern:

Das ist allerdings neu: Von der Ökostrom-Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz über den Atomausstieg bis hin zu den Kohle-Ausstiegsplänen hat Deutschland seine Energiewende bislang stets im Alleingang, ohne Konsultationen der europäischen Nachbarn betrieben.

Jetzt stellen die Planer fest: So geht es nicht weiter. Schon um „die Versorgungssicherheit in beiden Ländern auf hohem Niveau aufrechtzuerhalten“, müsse es „eine engere Zusammenarbeit von Deutschland und Frankreich geben“.

 […]

Dass Deutschland die Energiewende allein nicht packt, hatte in den vergangenen Tagen bereits das Weltwirtschaftsforum (WEF) festgestellt. Auf einer Tagung im brasilianischen São Paulo stellte das Forum den ersten globalen Energiewende-Index vor.

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Artikel zum Sonntag 25.3.2018: NO2 – Die Volksverdummung geht weiter!

Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden:

Fahrverbote sind als letztes Mittel zur Luftreinhaltung erlaubt!

Wie selbstverständlich schiebt das Umweltbundesamt eine  „Totenstudie“ zum Reizgas NO2 hinterher.

6.000 Menschen sollen durch NO2 2014 in Deutschland VORZEITIG gestorben sein. Wobei VORZEITIG nichts darüber aussagt, ob 1 Sekunde oder 10 Jahre. So die Sekundantin von UBA-Präsidentin Krautzberger bei der Pressekonferenz (Anlass: Vorstellung der Studie) vom 8.3.2018.

Ein echter Skandal besteht darin , dass nur das Eingangsstatement von Frau Krautzberger auf Youtube veröffentlicht wurde.

Der inhaltlich fragwürdige, magere Rest inkl. der obigen Aussage der Sekundantin wird der Öffentlichkeit einfach unterschlagen. Meine Anfrage beim UBA nach dem Komplettlink und die Bitte bei Phönix die Pressekonferenz komplett zu veröffentlichen, liefen bisher in´ s Leere. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

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Flüchtlingskosten

Im Rahmen des Maischbergertalks vom 14.3.2018 …

… (komplette Sendung: Hier klicken) meinte Bernd Baumann von der AfD (Hier klicken, ab Minute 2:50),  dass sich die Flüchtlingskosten  auf etwa 100 Milliarden € belaufen würde.

Dies Zahl wird selbstverständlich von diversen Menschen und Medien mit Guten Gedanken angezweifelt.

Deshalb hier ein höchst erhellender Bericht der NZZ aus der Schweiz, der eben bezeichnenderweise  auch nur in der Schweiz und nicht in Deutschland erscheinen konnte:

Gastkommentar eines deutschen Journalisten, Wolfgang Bok, lesen: Hier klicken   

Strafzölle

In unseren Medien ist immer wieder von

Strafzöllen

die Rede, die die USA auf Stahleinfuhren erheben wollen.

Das ist Unsinn.

Die USA werden – wenn überhaupt –  Einfuhrgebühren, genannt

Zoll

berechnen.

„Strafzölle“ beständen z. B. aus der Reaktion der EU.  Zoll, der als Retourkutsche, als „Strafe“ wegen des US-Zolls erhoben wird.

Der Begriff „Strafzoll“ soll schlicht den bösen Trump und sein Tun (America first)  diskreditieren. Sehr durchsichtig. Und von Ahnungslosigkeit gekennzeichnet.

 Wirtschaftspolitik ist halt kein Ponyhof. Es ist knallharte Interessenpolitik.

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Interview mit Herrn Flassbeck lesen: Hier klicken

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Toyota ist ein Sponsor …

… der Deutschen Umwelthilfe (DUH).

WELTplus-Artikel lesen: Hier klicken

Ja wirklich, Toyota ist Sponsor der DUH, die so genannte Umwelthilfe, dieso massiv gegen die angebliche Luftverschmutzung in Deutschen Städten durch NO2 vorgeht.

Der Boden ist bereitet für den Ausverkauf des Diesels …. und des Benziners … und für die Große Transformation.

Toyota verzichtet in Deutschland zukünftig auf den Verkauf von Dieseln. 

Der japanische Herrsteller kann dank der DUH groß herauskommen mit der Technik  Hybridfahrzeug – von der ich persönlich übrigens recht viel hielte –  so denn der Verbrennungsteil ein Dieselmotor wäre. Weil die Diesel- Technologie in Deutschland zu einem extrem umweltfreundlichen und wirkungsstarken Aggregat weiterentwickelt wurde.

Der Hybrid von Toyota arbeitet hingegen mit einem Benzinmotoren.

Benziner, die  z. B. erheblich mehr CO2 und Feinstaub – ein wirklich gefährlicher Abgasbestandteil – ausstoßen, als ein vergleichbare Dieseltriebwerke. Das liegt vor allem an dem Mehrverbrauch. Dieselkraftstoff ist energiereicher als Benzin.

Bericht lesen: Hier klicken

Dass für die EU das Ende von Diesel UND Benziner – von Verbrennung allgemein – eingeleitet ist, verwundert nicht.

Ich persönlich werde alles tun, damit dieses Ende so weit wie möglich in die Zukunft verschoben wird.

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Optimistisch: Der Deutsche Wetterdienst (DWD)

Das mit den Erneuerbaren und der Versorgungssicherheit sei wohl kein Problem.

So der  DWD , eine Bundesbehörde. Man muss nur technisch klug – siehe Animation unten – agieren/kombinieren.

Schauen Sie sich den Bericht des ZDF an.

Klicken Sie hier und gehen Sie auf Minute 13:28. Dann erhalten Sie eine Zusammenfassung.

In diesem Zusammenhang habe ich eine Mail an den DWD geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit höchstem Interesse habe ich die Ausführungen des DWD zur Versorgungssicherheit mittels Wind- und Sonnenkraftwerken verfolgt. Ich habe den Eindruck bekommen, dass „nur“ der Ausbau vorangetrieben werden müsse, dann wäre das mit den Erneuerbaren kein Problem. Nun gibt es in Deutschland bereits extrem hohe Nennkapazitäten, die dazu führen, dass bei Wind und Sonne der erzeugte Strom „mit Geld verschenkt“ werden muss.

Der Link https://www.energy-charts.de/energy_de.htm?source=solar-wind&period=daily&year=2018 zeigt tagesaktuell für 2018 die Stromerzeugung in Deutschland mittels Sonne und Wind, differenziert nach den diversen Betreibern aus.

Bei einem durchschnittlichen!! –  Im Winter ist es mehr – täglichen Strombedarf von etwa 1,5 TWh bringen Sonne und Wind allermeistens nicht mal annähernd einen Anteil von 33% (0,5 TWh) des Bedarfs. Oft liegt er erheblich darunter.

Wie erklären Sie die massive Differenz zu Ihren Aussagen? Wie soll der Wegfall der Kernkraft 2022 ( etwa 0,2 TWh) ersetzt werden?

Ich freue mich auf eine zeitnahe Antwort.

Beste Grüße

Mal schauen was wann kommt.

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Animation des DWD zur „Versorgungssicherheit“ und deren Herstellung

Zum Bericht zur Pressekonferenz des DWD am 6.3.2018: Hier klicken

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