… von Volkswagen ist ein Ausdruck dessen und dramatisch, doch wohl nicht das letzte Wort. Stimmt es, dass die Fertigung von Elektroautos 30 Prozent weniger Personal erfordert, wie VW-Chef Herbert Diess sagt, sind eher 100.000 als 10.000 Arbeitsplätze im Konzern gefährdet. Und nicht nur dort. Die Meldungen häufen sich, von Opel über Ford, Jaguar und Honda bis zu den Zulieferern Bosch, Schaeffler oder Osram. Glaube niemand, BMW oder Mercedes könnten, Arbeitsplatzgarantien hin oder her, lange widerstehen. Ein Drittel der Wertschöpfung eines Elektroautos entfällt auf die Batterie, deren Kern aus Japan, China oder Korea zugekauft wird. Europa exportiert künftig also seine Arbeitsplätze.
Aktuell kommt eine Studie (Deutsche Zusammenfassung: Hier klicken) daher, die den Europäern 2 Jahre mehr Lebenserwartung verspricht, wenn denn die Luftverschmutzung, konkret der Feinstaub nicht wäre:
Konkret ist noch niemand an Feinstaub gestorben. Auch nicht an NO2. Und die Idee, dass Feinstaub gefährlicher sei, als eingeatmeter Zigarettenrauch, ist Comedy. Solch ein Unsinn wird dem Bürger ernsthaft eingeredet (s. ganz u.).
Die Studien zur Luftverschmutzung beruhen alle auf Modellrechnungen.
Dann wird wacker geschätzt.
Herauskommen solche Ergebnisse. Die bringen vor allem viel Geld für m. E. Gruselforscher. Die leben in einer Weltvorstellung, die ähnlich der Menschen ist, die auf den Bäumen im Hambacher Forst ihr Dasein fristen.
In einer modernen, technisch hochausgestalteten Welt sind die Dinge nun mal nicht alle bis zur Perfektion auszureizen. Wir müssen immer mit der Lücke leben. Der Lücke von sehr guter Luft – das ist so!! – bis hin zur steril-reinen Luft. Die gibt es vielleicht irgendwo. Aber nicht in einer Gesellschaft mit höchstem Lebensstandard, mit annähernd höchster Lebenserwartung, welche voraussetzt, dass Verbrennung stattfindet. Im Menschen und außerhalb.
Wer das nicht will, gehe bitte in die Savanne nach Afrika: Da findet man Natur pur und satt!*
Hören Sie einen der Gruselforscher, der die Studie im Dlf am 12.3.2019 vorstellt:
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*Seltsam ist nur, dass die Menschen aus Afrika nach Europa, nach Deutschland wollen. Und auch kommen, wenn sie es können. Dafür sogar Leib und Leben riskieren. Sehr seltsam!
… ich wähle die Form des ´Offenen Briefs`, um zu verhindern, dass es später wie so oft heißt:
„Das habe ich aber nicht gewusst!“
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Meine Recherchen und Untersuchungen in Sachen Klimawandel durch menschlich verursachtes CO2, Energiewende und Luftverschmutzung durch NO2 werden von der Betrachtung der nachprüfbaren Fakten geleitet. Mit meinen 65 Jahren könnte es mir vollkommen egal sein, wie der Strom aus der Steckdose kommt. Hauptsache, er kommt. Dieselfahrverbote könnten mir ebenfalls gleich sein, ich besitze kein Auto.
Meine Motivation zur Beschäftigung mit genannten Themen liegt alleine in der Überzeugung, dass 1 und 1 gleich 2 ist. Wenn Aspekte auftauchen, die dieser Überzeugung nicht entsprechen, ist das für mich Grund genug, dies kund zu tun. Beispiel:
Das Narrativ:
Stromspeicher und Stromtrassen seien notwendig, um die doch recht große Menge überschüssigen Wind- und Sonnenstrom an die Orte zu transportieren, wo er gebraucht wird und/oder zu speichern, um ihn dann zu verwenden, wenn die Wind- und Sonnenstromproduktion schwächelt.
Fakt ist, …
… dass in Deutschland noch nie so viel Strom durch Wind- und Sonne erzeugt wurde, dass der Strombedarf Deutschlands allein durch diesen Strom hätte gedeckt werden können. Weil es einen Einspeisevorrang von Wind- und Sonnenstrom in die deutschen Stromnetze gibt, kann es keinen überschüssigen Wind- und Sonnenstrom geben.
Weshalb wird trotzdem regelmäßig in Deutschland hergestellter Strom exportiert?
Weil immer eine faktisch konventionell erzeugte Stromreserve (Regelenergie) bevorratet werden muss, um Schwankungen in der Wind- und Sonnenstromerzeugung und/oder beim Strombedarf auszugleichen (auszuregeln).
Da das Stromgeschäft ein Gleichzeitigkeitsgeschäft (Strom wird genau dann erzeugt, wenn er gebraucht wird) ist, wird dieser Strom, wenn er nicht zur Ausregelung des Netzes benötigt wird, sofort exportiert, falls es keine andere Verwendung gibt. Es kann sein, dass Deutschland gleichzeitig Strom exportiert und importiert. Das liegt an den unterschiedlichen Orten, an denen der Strom benötigt, oder auch nicht benötigt wird.
2018 erzeugten diese über 50% nicht mal 30% des benötigten Stroms in Deutschland. Wobei diese 30% eine enorme Schwankungsbreite aufwiesen. An 30 Tagen wurden nicht mal 0,2 TWh von einem Durchschnittbedarf 1,5 TWh pro Tag erzeugt. Einmal, am 11.1.2018 waren es sogar nur o,06 TWh. Woher soll der fehlende Wind- und Sonnenstrom an diesem Tag kommen? Auch doppelt so viele Wind – und Sonnenkraftwerke brächten nur maximal 0,12 TWh der benötigten 1,57 TWh. Kämen die fehlenden 1,45 TWh aus den Wind- und Sonnenkraftwerken des benachbarten Auslands? Nein, die erzeugen auch kaum Strom. Also aus Atom- und Kohlekraftwerken des Auslands: Na denn! Eine feine Leistung, die Deutschland mit seiner Energiewende vollbringt. Und wenn die Nachbarn nicht genügend Strom übrig haben, dann, ja dann gehen die Lichter aus.
Damit genug der fachlichen Aspekte.
Die Berichterstattung der Aachener Nachrichten, für die Sie, Herr Thelen, verantwortlich sind, belegt, dass Sie und Ihre Redaktion wenig bis keine Kenntnisse der grundlegenden Fakten rund um die oben genannten Themenbereiche haben. Sonst würden die Aachener Nachrichten nicht regelmäßig affirmativ berichten und kommentieren. Sie besitzen keinerlei Kritikfähigkeit und wenig Lernfähigkeit.
Sie, die Redaktion, die Aachener Nachrichten tragen massiv zur Volksverdummung bei. Hinzu kommt Arroganz gepaart mit Ignoranz, die ihresgleichen sucht.
Rüdiger Stobbe
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Lesen Sie bitte die Artikel – Woher kommt der Strom? Erhellende Einsichten zur Versorgungs(un)sicherheit in Deutschland: Hier klicken
Deshalb ist es immer wieder erfolgversprechend, wenn mögliche Gerechtigkeitslücken thematisiert werden. Das weiß auch die Wirtschaftswoche:
Das deutsche Rentensystem will möglichst gerecht sein: Wer viel einzahlt, soll später auch viel herausbekommen. Doch hinter diesem Prinzip verbirgt sich eine tiefere Ungerechtigkeit.
[…]
Tatsächlich bekommt jemand, der heute den Mindestlohn verdient, selbst nach einem kompletten Arbeitsleben keine Rente, die über der Grundsicherung liegt. Von einem finanziellen Standpunkt aus bringt es ihm im Alter also nichts, dass er sein Leben lang gearbeitet hat. Doch das ist nur ein Aspekt des Problems. Ein anderer Aspekt wird in der Debatte kaum erwähnt, obwohl er die Gerechtigkeitsfrage mindestens ebenso tangiert: die Lebenserwartung.
Oder, in den Worten von Marcel Fratzscher, dem Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin: „Die gesetzliche Rentenversicherung ist heute eine Umverteilung von arm zu reich, da ärmere Menschen eine deutlich geringere Lebenserwartung haben und daher auch weniger Rentenzahlungen erhalten.“
Hat Lebenserwartung etwas mit Gerechtigkeit zu tun?
Was hat außer Armut noch Einfluss auf die Lebenserwartung eines Menschen?
Lebenserwartungsrechner:Hier klicken – Wählen Sie zuerst Ihr Geschlecht! Sonst muckt der Rechner.
Zunächst ein Wort zur gesetzlichen Rente:
Jeder Mensch, der eine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung erhält, bekommt diese, solange er lebt. Damit wird sichergestellt, dass der Rentner bis an sein Lebensende Einkommen hat. Egal, ob er vor Erreichen der Durchschnittslebenserwartung stirbt, oder später.
Auch arme Menschen können steinalt werden. Vor allem arme Frauen. Denn Frauen werden schon mal allein aufgrund ihres Geschlechtes 5 Jahre älter, als Männer. Ist es da gerecht, dass Frauen bei gleichen Voraussetzungen die gleiche Rente bekommen, wie Männer? 5 Jahre länger, nur weil sie Frauen sind? Und:
Dass verheiratete Frauen, auch wenn sie nie etwas in die gesetzliche Rente eingezahlt haben, dann, wenn ihr Mann – der Normalfall – früher stirbt als sie, auch noch eine Witwenrente bekommen?
Ist das gerecht? Nein, ganz sicher nicht.
Aber es ist gut so. Denn nur so ist das Einkommen für jeden Rentner und seine Angehörigen bis zum Lebensende gesichert. Das ist das Prinzip der lebenslangen gesetzlichen Rente.
Die Höhe der Rente hängt von den eingezahlten Beiträgen und der Beitragszahldauer ab. Nun haben arme Rentner = Rentner ohne sonstige Einkünfte außer der Rente, naturgemäß in ihrem Erwerbsleben weniger eingezahlt, als besser gestellte Rentenbezieher. Und weil sie arm sind, kommen sie – so die These – auch nur kürzer in den Genuss des Rentenbezugs?
Warum ist jemand arm?
Eine Antwort ist ganz eindeutig erhöhter Tabakkonsum. Es zeigt sich, dass Menschen mit schlechteren Bildungsabschlüssen und wenig Einkommen verstärkt vom Wenigen, was sie haben, viel in Rauch aufgehen lassen.
Dass Rauchen nicht zur Gesundheit beiträgt ist klar. Eher das Gegenteil ist der Fall. Wenn jemand 40 Jahre raucht, dann stirbt er wahrscheinlich früher, als der Durchschnitt.
Wenn jemand jeden Tag 3 € für Tabak ausgibt, sind das 90 € im Monat. Diese 90 €, statt verraucht auf ein Sparkonto gelegt, bringen ohne Zinsen nach 40 Jahren 43.200 €. Plus einem Mehr an Gesundheit.
Das Gleiche noch mal in Bezug auf Alkohol, denn unsere Raucher sind keineswegs alles Abstinenzler, dann kommt man nach 40 Jahren locker auf knappe 100.000 € mindestens. Die zusätzlich bessere Gesundheit lässt – man glaubt es kaum – die Lebenserwartung steigen*. Der Rentenbezieher erhält viel länger seine Rente. Die vermeintliche in der WiWo beklagte Ungerechtigkeit ist auf einmal wie weggeblasen.
Nun sagen viele Menschen, dass das Rauchen von ein paar Zigaretten und ein, zwei Fläschchen Bier am Tag die einzigen Freuden seien, die sie in ihrem kargen Leben haben. Das solle man ihnen doch nicht nehmen.
Ok, kann ich verstehen. Dann dürfen Sie aber bitte nicht über wenig Geld und verkürzte Lebenserwartung klagen.
Oder soll jemand Anderes den ungesunden Lebensstil dieser Leute bezahlen?
Das wäre wirklich ungerecht!
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*Und, man glaubt es nicht, indirekt die Höhe der Rente. Denn von dieser müssen ja nun keine Ausgaben mehr als Rücklage getätigt werden. Sie wissen noch: Das Geld, das nicht verraucht und vertrunken wird. Das Geld, das in 40 jahren knapp 100.000 € gebracht hat. Diese 180 bis 200 € pro Monat hat man nun zur freien Verfügung. Übrigens pro Person, die nicht raucht und nicht trinkt!
… den Ausstieg aus der Kernenergie bis Ende 2022 in Frage.
Meine Argumentation beruht auf der Darstellung der faktischen Unmachbarkeit. Es sei denn, der dann fehlende Strom würde durch fossile Verbrennung im In- oder Ausland oder gar Atomstrom aus dem Ausland ersetzt. Was ja wohl beides ein absoluter Witz wäre. Erdacht von Dummköpfen. Denn zusätzlich noch das gleichzeitige Verringern von Kohlekraftwerksleistung in´ s Auge zu fassen, zeugt von Klippschulniveau.
Schauen Sie sich den folgenden Chart an:
So sähe die Stromerzeugung aus, wenn in dem Zeitraum kein Atomstrom erzeugt worden wäre. Der zusätzliche Bedarf hätte durch Erneuerbare nicht gedeckt werden können. Vor allem aber hätte keinerlei Regelenergie, keine Netzausregelungsenergie, kein Reservestrom (Kleiner Chart oben rechts) zur Verfügung gestanden, um Schwankungen in der Wind- und Sonnenstromerzeugung auszugleichen. Ohne massive Stromimporte gingen in Deutschland die Lichter aus.
Lesen Sie den Artikel, weshalb Kernkraft hier in Deutschland und von Linken in aller Welt dämonisiert wird:
Die größten Erfolge bei der Kernenergie haben ja gerade Schweden und Frankreich zu verzeichnen, zwei Nationen, die von Sozialdemokraten und Sozialisten jahrzehntelang als Vorbild einer gewünschten Gesellschaftsform gehandelt wurden. Nur die Kernenergie, nicht etwa Solar und Wind, hat die Energieversorgung radikal und schnell dekarbonisiert, zugleich für steigende Einkommen gesorgt und den Wohlstand der Gesellschaft vermehrt. Und nur die Kernenergie hat auch den Verkehr dekarbonisiert, nämlich durch den Antrieb von Hochgeschwindigkeitszügen, etwa in Frankreich, Japan oder China. Der Verkehrssektor trägt etwa ein Drittel zu den von der Menschheit insgesamt verursachten Emissionen bei.
Warum also aus der Kernenergie aussteigen? Bei vielen Menschen liegt die Antwort auf der Hand: Unkenntnis. Nur wenige wissen, dass Kernenergie die sicherste aller Energiequellen ist. Oder dass niedrige Strahlendosen harmlos sind. Oder dass Atommüll die beste Abfallart von allen ist. Dieser Auffassung stimme ich weitgehend zu. Um weit verbreiteten Ängsten und der Unwissenheit zu begegnen, haben meine Kollegen und ich „The Complete Case for Nuclear” („Eine umfassende Argumentation für die Kernenergie“) erstellt, wo wir die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammenfassen.
Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) fordert nach Information von WELT eine Absenkung des EU-Grenzwertes für Stickstoffdioxid (NO2) und erwartet, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in absehbarer Zeit eine entsprechende Empfehlung herausgeben wird.
Derzeit werde in der WHO darüber beraten, ob der beispielsweise in der EU geltende Grenzwert noch den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. „Es ist davon auszugehen, dass die Weltgesundheitsorganisation eine Absenkung des Grenzwertes vorschlagen wird“, sagt Professor Holger Schulz vom Helmholtz-Zentrum München, der an leitender Stelle das jüngste Positionspapier der DGP zum Thema Luftschadstoffe erstellt hat.
Wie lange lassen sich Deutschlands Bürger noch auf den Arm nehmen?
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Sehr erhellende Ausführungen zum Thema:Hier klicken
… als Katalysator haben Forscher aus Kohlendioxid (CO2) Kohle hergestellt.
Damit binden sie das Treibhausgas in einem Feststoff.Der Versuch lief bei Raumtemperatur ab und könnte somit künftig helfen, der Atmosphäre entzogenes CO2 in großem Umfang zu lagern.
Um sicherzustellen, dass sich die Erde bis zum Jahr 2050 höchstens um 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau erwärmt, müssen laut dem Weltklimarat IPCC nicht nur Emissionen eingespart, sondern der Atmosphäre muss auch aktiv CO2 entzogen werden. Kürzlich hat in Großbritanniendie erste industrielle Anlage begonnen, Kohlendioxid aus der Luft zu ziehen. Die große Frage ist aber vor allem, wie der Stoff anschließend gelagert werden soll.
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Die große Frage ist, wieviel Energie es braucht, um die Umwandlung zu bewerkstelligen.