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Kategorie: Wirtschaft
Der Infektionsschutzfunk berichtet: Mögliche Nebenwirkungen bei …
… Corona-Impfungen
MehrAm 27. Dezember sollen auch in Deutschland die Impfungen beginnen. Wer zuerst geimpft werden darf, steht bereits fest, doch manch einer zweifelt: Wie steht es um Nebenwirkungen?
Manche Unsicherheiten kommen auch daher, dass einige der bisher entwickelten Impfstoffe mit einer neuen Technologie arbeiten, mit Messenger-RNA (Boten-Genmaterial), also mit Teilen von Virus-Erbgut. Der Körper wird dazu gebracht, selbst Virusproteine herzustellen. Mit ihrer Hilfe erlernt das Immunsystem eine Immunantwort, ohne den Verheerungen einer Viruserkrankung ausgesetzt zu sein. Viele klassische Impfstoffe funktionieren dagegen über eine Injektion abgeschwächter Erreger(-teile). …
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Interview des Dlf am 21.12.2020 zu möglichen Nebenwirkungen der Corona-Impfung
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… Virus-Erbgut im Körper – manche Menschen verunsichert diese Vorstellung. Auch wenn es keine Hinweise darauf gibt, dass das menschliche Erbgut dadurch verändert wird. Wir geben den Überblick zum Stand der Wissenschaft.
- Mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen?
- Was sollte man bei ungewöhnlichen Nebenwirkungen tun?
- Welche seltenen Nebenwirkungen sind denkbar?
- Falls weitere Nebenwirkungen entdeckt werden, wie wird darüber informiert?
- Landet die mRNA aus dem Corona-Impfstoff in unserem Erbgut?
- Könnte die gespritzte mRNA andere Zellen beeinflussen?
- Wie viele Menschen wäre aktuell bereit, sich impfen zu lassen?
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Panikmache mit Intensivbetten – Schluss damit!
Quelle: Hier klicken
MehrDen Krankenhäusern fehlen die Pflegekräfte, dieser Engpass war abzusehen. Warum wurde nicht gegengesteuert? Wer hat die falschen oder gar keine Entscheidungen getroffen? Das zu erfahren haben wir ein Recht, denn unsere Grundrechte sind ja neuerdings an die Belegung der Intensivbetten gekoppelt, meint Gunnar Schupelius.
Hinter der Entscheidung zum Lockdown steckt die Angst der Politiker vor der Überlastung der Intensivstationen. Die Kontakte sollen reduziert werden, damit sich das Virus möglichst langsam ausbreitet.
Die Gefahr der Überlastung war vorhersehbar, weil seit August Woche für Woche immer weniger Intensivbetten zur Verfügung stehen. Auf die Frage, warum nicht gegengesteuert wurde, gibt es bis heute keine schlüssige Antwort.
Die Daten laufen beim Verein „Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V.“ (DIVI) zusammen. Auf Anfrage teilte uns die DIVI mit, dass „die derzeitige betriebsbereite Zahl der Intensivbetten“ im gesamten Bundesgebiet „etwa 8000 Betten niedriger“ liege, „als noch Ende Juli“.
Warum wurden 8000 Betten aus dem Verkehr gezogen, wo doch bekannt war, dass die nächste Corona-Welle im Herbst einsetzen würde? Ganz einfach: Weil das Personal fehlt.
[…]
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- Wer ist verantwortlich? Gibt es einen Pflegenotstand wegen Covid-19: Hier klicken
- MEDIAGNOSE zur Lage Intensivbetten: Hier klicken
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RWE aktuell: Chef Schmitz im Interview
Es gibt wenige Manager,
… die ihr Unternehmen so gründlich transformiert haben wie Rolf Martin Schmitz die RWE. Schmitz verwandelte den schlimmsten CO2-Emittenten Europas in den führenden Ökostromkonzern, organisierte Atom- und Kohleausstieg und teilte in einem riesigen Tauschgeschäft mit dem Rivalen E.on den deutschen Energiemarkt neu auf.
MehrAm 30. Juni nächsten Jahres geht der Diplomingenieur nach zwölf Jahren an der Spitze des größten deutschen Kraftwerksbetreibers und insgesamt 35 Jahren in der Energiewirtschaft in den Ruhestand. Mit WELT sprach Schmitz über Aufgaben und Risiken, die in der Energiewende noch zu bewältigen sind.
WELT: Herr Schmitz, Sie legen in großer Zahl Kohlekraftwerke im Inland still. Windparks bauen Sie aber vorzugsweise im Ausland, sei es in den USA oder Japan. Wer wird uns in Zukunft mit Elektrizität versorgen, wenn sich Deutschlands größter Stromproduzent hier langsam verabschiedet?
Rolf Martin Schmitz: Wir verabschieden uns nicht. Von unserem Budget von fünf Milliarden Euro bis 2022 investieren wir netto eine Milliarde in Deutschland. Da ist unter anderem der große Meereswindpark Kaskasi nördlich von Helgoland dabei, aber auch kleinere Windparks und Solaranlagen. Nur: Wir müssen natürlich auch schauen, wo die Investitionsbedingungen gut sind. Wir würden gerne mehr Windkraft an Land bauen. Doch bei den Widerständen, die man jetzt überall hat, sind die Planungszeiten unkalkulierbar. Mal sehen, ob die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes hier endlich Besserung bringt. Für den Bau weiterer Offshore-Windparks sind andere Regionen inzwischen einfach attraktiver, etwa Großbritannien. Da gibt es sogenannte Differenzverträge, mit denen der Staat überhöhte Unternehmensgewinne abschöpft, dafür aber auch das unternehmerische Risiko begrenzt.
Schmitz:RWE hatte im Jahr 2019 noch 20,8 Gigawatt Kraftwerksleistung in Deutschland, Ende 2022 werden es noch 13,3 Gigawatt sein – und da ist der geplante Ausbau der erneuerbaren Energien um 50 Prozent schon eingerechnet. Ein Drittel unserer Braunkohlekapazität wird dann raus sein, alle Steinkohleanlagen und alle Kernkraftwerke. Wir bauen also innerhalb von etwa drei Jahren mehr als ein Drittel unserer Stromerzeugungskapazitäten in Deutschland ab. So schnell können Sie gar nicht zubauen, um diesen Rückgang auszugleichen, selbst wenn die Rahmenbedingungen besser wären.
WELT: Auch andere Energieversorger wollen ihre Kapazitäten stark verringern. Die Auktion, mit der die Bundesregierung kürzlich Stilllegungsprämien für Kohlekraftwerke versteigert hat, war deutlich überzeichnet. Muss man sich Sorgen um die Sicherheit der Stromversorgung machen?
Schmitz: In den nächsten Jahren muss man sich um die Sicherheit der Stromversorgung keine Sorgen machen. Wir haben noch Überkapazitäten und Reservekraftwerke, schließlich auch Importmöglichkeiten und nicht zuletzt die Eingriffsmöglichkeiten der Bundesnetzagentur. Ich glaube zwar, dass man bis 2030 noch einige Gigawatt an Gasturbinen neu bauen muss, um die Versorgungssicherheit nicht zu gefährden. Aber wenn wir bald entschlossen handeln, bleibt dafür noch ausreichend Zeit. Entscheidend wird sein, die Funktionsweise des Energiemarktes möglichst bald grundlegend zu verändern.
Schmitz: Mit einem immer größer werdenden Anteil erneuerbarer Energie funktioniert der Markt, wie wir ihn kennen, nicht mehr. Denn er setzt keine Anreize für den Bau neuer Anlagen oder zu spät. Für den Ausbau der erneuerbaren Energien braucht es Auktionsmodelle, für Investitionen in Versorgungssicherheit einen Kapazitätsmarkt.
WELT: Die Regierungskommission „Wachstum, Strukturwandel, Beschäftigung“ hatte es beim Kohleausstieg zur Bedingung gemacht, dass auch neue Gaskraftwerke gebaut werden. Davon ist aber nichts zu sehen. Was fehlt noch, damit Sie loslegen?
Schmitz: Wir bauen in Deutschland kein Kraftwerk, wenn ich nicht weiß, ob ich damit Geld verdienen kann und für wie lang. Diese Sicherheit besteht im Augenblick nicht. In anderen Ländern wird eine Kapazitätsprämie gezahlt für Kraftwerke, die einspringen, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Denn so ein Kraftwerk soll nur wenige Stunden im Jahr laufen und kann sich deshalb nicht aus dem laufenden Betrieb finanzieren. Dafür braucht es eine besondere Vergütung, und solange es die in Deutschland nicht gibt, baue ich hier kein Kraftwerk.
WELT: Wenn hierzulande Kraftwerke knapp werden, könnten Sie doch von steigenden Börsenstrompreisen profitieren. Warum nehmen Sie trotzdem sogar hochmoderne Anlagen vom Markt?
Schmitz: Wir haben uns klar zum Kohleausstieg bekannt. Und den vollziehen wir auch. RWE trägt in den ersten Jahren die Hauptlast des Ausstiegs aus der Braunkohle. Jetzt haben wir uns mit unseren letzten beiden Steinkohlekraftwerken um die Stilllegungsprämien des Bundes beworben. Wir werten es als Erfolg, dass wir für die Abschaltung unserer beiden Kraftwerke in Hamm und Ibbenbüren ungefähr zwei Drittel der ausgeschriebenen Kompensationen bekommen konnten. Beide Anlagen gehen Anfang 2021 vom Netz. Das ist gut für das Unternehmen, aber für die Mitarbeiter eine bittere Nachricht. Es ist jedoch sichergestellt, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen gibt und die Stilllegungen sozialverträglich gestaltet werden.
WELT: Ob das gut für das Unternehmen ist, werden die Aktionäre womöglich anders beurteilen. Ins Kraftwerk Westfalen bei Hamm hatte RWE rund drei Milliarden investiert. Jetzt schicken Sie eine praktisch nagelneue Anlage mit Baujahr 2014 für eine geringe Entschädigung in den unverdienten Ruhestand.
Schmitz: Es ging dabei um eine Risikoabwägung. Einen der beiden Blöcke in Hamm hatten wir wegen eines Schadens ohnehin schon abgeschrieben. Wenn ich mir anschaue, was ich mit Steinkohlekraftwerken in den kommenden Jahren noch verdienen kann, dann ist die frühe Stilllegung gegen Entschädigung die richtige Entscheidung. Schließlich verschlechtern sich die Ausschreibungsbedingungen für Kompensationen Jahr für Jahr. In zehn Jahren wären wir ohne jede Entschädigung zwangsabgeschaltet worden.
Schmitz: Es wurde mehr erreicht, als einige lautstarke Kritiker glauben machen wollen. Sehr viele Dinge, die schwierig waren, sind gelöst worden. Es gibt jetzt einen CO2-Preis im Verkehr und Wärmesektor und damit einen marktwirtschaftlichen Weg im Klimaschutz. Es wurde im breiten gesellschaftlichen Konsens ein klarer Pfad für den Kohleausstieg festgelegt. Man weiß jetzt genauer, was auf einen zukommt und was noch erledigt werden muss. Und es wurde ein erheblicher Ausbau der erneuerbaren Energien erreicht. Dass die Erneuerbaren heute fast die Hälfte des Strombedarfs eines Jahres decken, ist schon eine enorme Leistung. Jetzt kann man natürlich darüber streiten, zu welchem Preis dieser Erfolg erkauft wurde. Aber hinterher ist man immer schlauer.
WELT: Jetzt hat die Europäische Union ihr Klimaziel noch mal verschärft. Das bedeutet ein noch höheres Tempo für die deutsche Energiewende. Schaffen wir das auch noch?
Schmitz: Ich glaube, das EU-Ziel ist zu schaffen mit einem Energiemarkt, der diese Bezeichnung verdient und private Investitionen, nicht Steuergelder, in die erneuerbaren Energien lenkt. Das ist eine lösbare Aufgabe für die Politik. Für RWE hat sich gar nicht so viel geändert. Wir haben immer Strom produziert und werden das auch in Zukunft tun – in den Anlagen, die dafür jeweils am wirtschaftlichsten sind. Das sind Wind- und Solarkraftwerke, und da sind wir inzwischen eines der weltweit führenden Unternehmen.
WELT: Woher kommt das plötzlich hohe Tempo bei Kohleausstieg und Energiewende?
Schmitz: Das Bewusstsein über die Folgen des Klimawandels ist nicht nur in der breiten Gesellschaft gewachsen, sondern speziell auch unter Investoren. Dem schließe ich mich an. Ich habe vor fünf Jahren nicht gedacht, dass der Klimawandel so schnell sichtbar sein würde. Ich hätte gedacht, die Pufferfähigkeit der Atmosphäre ist größer. Wir wissen, menschengemachtes CO2 hat einen Anteil. Der Klimaschutz hat deshalb ordentlich Schwung bekommen, das ist gut. Wenn sich eine Eigendynamik entwickelt, kann es immer sein, dass man auch mal übersteuert. Aber das System hält das aus. Deshalb ist die Entwicklung richtig.
WELT: Der Strombedarf steigt ja sogar noch, weil künftig im großen Stil Elektrolyseanlagen zur Produktion von Wasserstoff betrieben werden müssen. Wird sich RWE darauf beschränken, hierfür den grünen Strom zu liefern?
Schmitz: RWE produziert in Zukunft nicht nur Elektronen, sondern auch Moleküle. Wir sind schon in mehr als 30 Projekten auf allen Stufen der Wasserstoffherstellung aktiv. Für uns verlängert sich so die Wertschöpfungskette grüner Energie. Der Strombedarf der Wasserstoff-Ära bedeutet für Jahrzehnte fast unbegrenztes Wachstum in diesem Bereich. Deshalb haben wir dafür bei RWE Generation gerade ein eigenes Vorstandsressort eingerichtet. Sie können sicher sein: Wir verpassen nicht noch mal den Zug.
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Was soll man davon halten?
Ein Wendehals wie er im Buche steht. Hauptsache die Kohle stimmt.
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Hiobsbotschaft? Nein, irgendwie ist es zu erwarten:
Bankensterben kommt!
Welche Banken sind noch sicher und was müssen Sie jetzt machen?
Die Bafin erwartet Bankenpleiten und sucht Abwickler und baut ihre Abwicklungsabteilung massiv aus. Die EZB schreibt einen Brandbrief voller Warnungen an die Großbanken und die Ratingagentur Muttis senkt den Ausblick der Bankenbranche in Europa. 2021 wird einiges an Ungemach für die Finanzbranche bringen. Die Zeitenwende ist in vollem Gange und die Karten werden neu gemischt. Jeder muss klar sein wir werden nicht mehr in der alten Zeit aufwachen. Welche Banken sind noch sicher? Was musst du jetzt tun um dein Geld zu schützen? All das beantworte ich heute in einem neuen Video.
Quelle: Hier klicken
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MEDIAGNOSE-Blogbetreiber Rüdiger Stobbe ist in keiner Weise mit den der Friedrich & Partner Vermögenssicherung verbunden und übernimmt keinerlei Haftung oder Gewährleistung für die Aussagen/Empfehlungen des Videos und der Erläuterung oben.
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Der Dual-Fluid-Reaktor
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Mehr Infos – auch kritische – zu Dual-Fluid-Reaktoren: Hier klicken
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Artikel zum Sonntag, 20.12.2020: Wer ist der Fisch?
Die katholische Seelsorgerin Hildegard Stumm …
… erzählt und deutet das Märchen vom „Fischer und seiner Frau„ in der Morgenandacht, die am 15.12.2020 vom Dlf gesendet wurde:
Quelle grün-kursive Zitate unten & Andacht komplett lesen: Hier klicken
MehrZunächst möchte ich feststellen, dass Hildgard Stumm als Klinikseelsorgerin sehr nah dran ist am geistigen und körperlichen Siechtum und Tod. Sie wird täglich mit der Tatsache konfrontiert, dass das Leben endlich und sehr oft, fast immer nicht dem entspricht, was uns die bunte Werbewelt vormacht. Im Gegenteil. Krankheit, Elend und zum Schluss der Tod sind Merkmale des Lebens vor allem bei alten Menschen.
Egal, ob sie im Krankenhaus, im Pflegeheim, im Hospiz oder – aufopferungsvoll von Angehörigen gepflegt – zu Hause ihre letzten Wochen, Tage, Stunden verbringen. Das war immer so, das wird auch so bleiben, sogar dann, wenn Covid-19 sich in die lange Reihe der Viruserkrankungen eingeordnet hat und nur noch ein unschönes Relikt der Medizingeschichte ist. Hildegard Stumm betreut die Menschen sehr oft in den letzten Stunden ihres Lebens, hilft ihnen und den oft sprachlosen Angehörigen, wenn sie mit Endlichkeit und Tod konfrontiert werden. Ob dieser belastenden und schweren Tätigkeit verdient Frau Stumm allergrößten Respekt.
In der Morgenandacht kommt denn auch das zum Ausdruck, was bei Menschen, die im Dienst für andere Menschen tätig sind, sehr häufig anzutreffen ist. Und was daran liegt, dass die Diskrepanz zwischen täglichem Erleben im Beruf und der ´Welt da draußen` liegt. Die westliche Lebensweise ist von Wachstum, von Konsum und dem ´immer Mehr` sehr stark durchdrungen. Das Haben steht im Vordergrund, das Sein spielt, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle. Haste was, biste was, lautet die Devise. Hildegard Stumm gehört ganz sicher nicht zu den Menschen, die nach diesem Motto leben. Deshalb wundert es nicht, wenn sie in ihrer Morgenandacht meint:
[…] Es war einmal eine Zeit, da gehörte uns die Welt, unbeschwert war unser Leben. Schickten Selfies durch die Welt: Schau her, hier bin ich und hinter mir der Zuckerhut, die Freiheitsstatue, der Tafelberg, das Taj Mahal, der Eiffelturm. Um die Wette haben wir uns gesteigert im Konsumieren und Urlauben und konnten nicht genug bekommen.
Möglich machte das unser System, das darauf ausgerichtet ist, alle Bedürfnisse zu erfüllen und weitere zu schaffen. Und dabei immer individuellere Individuen entstehen zu lassen, die mit Gemeinwohl nicht mehr viel am Hut haben. Ausbeutung aller Ressourcen, die uns die Erde und Arbeitskräfte, vorwiegend nicht aus Deutschland, bieten.
„Mehr, mehr, mehr!“
Lautet die Devise. […]
Dann erzählt sie in aller gebotenen Kürze das Mächen vom Fischer und seiner Frau. Dort spielt das „immer Mehr haben wollen“ eine zentrale Rolle. Dass es dann für den Fischer und seiner Frau dann im Pisspot endet, sollte Mahnung einegdenk eines solchen Verhaltens sein. Hildegard Stumm transformiert die Interpretation des Märchens in unsere aktuelle Zeit:
[…] Man kann das Märchen unterschiedlich deuten, doch das Ende lässt auch die Interpretation zu, dass Reichtum und Macht nicht das Wichtigste im Leben sind, dass sie sich nicht unendlich steigern lassen. […]
Das möchte mal insgesamt so stehen lassen, wobei die Frage bleibt, ob ein Mensch, der bereits Millionen und mehr Reichtum, Grundbesitz usw. angehäuft hat, ob dieser Mensch dann nach noch Mehr „strebt“. Das kommt in 99,9% der Fälle automatisch. Der reiche Menschen haben einen Trend zum Geiz gemäß dem Motto: Reich wird man nicht vom ausgeben. Nein, richtig reiche Menschen entdecken sehr oft ihre altruistische Ader. Sie wollen Gutes tun, sie wollen helfen und die Welt verbessern. Bill Gates ist das Paradebeispiel für einen solchen Menschen. Und es gibt etliche mehr, die nicht so bekannt, aber dennoch sehr reich und zusätzlich Philantropen sind. Vor allem in den USA ist das Sozialwesen von solchen ´Gönnern` abhängig. Denn der Staat kümmert sich dort nur um das Allernotwendigste.
Diese Dreiecksgeschichte spiegelt für mich unsere jetzige Situation. Isebill, das sind wir, die wir nicht genug bekamen, die wir uns ungehindert durch die Welt bewegten, auch letzte Paradiese zerstörend.
Ich persönlich finde mich da nicht wieder. Ich vermute, das geht den meisten Menschen so. Natürlich gibt es Entwicklungen in der westlichen Welt, die kritisch gesehen werden können. Doch insgesamt ist mit zum Beispiel der industriellen Fertigung von Nahrungsmitteln, mit der intensiven Bewirtschaftung der Böden und einer ausgefeilten Logistik viel mehr Gutes denn Schlechtes erreicht worden. Ich denke da vor allem an den Rückgang des Hungers in der Welt. 1995, vor 25 Jahren bewohnten etwa 5,3 Milliarden Menschen die Erde. Davon hungerten 1,1 Milliarden Menschen. Heute gibt es 7,3 Millarden Menschen. Hunger leiden zwar immer noch gut 800 Millionen Menschen – jeder einzelne ist einer zuviel -, doch Fakt ist, dass trotz eines erheblichen Bevölkerungswachstums der Hunger in der Welt erheblich abgenommen hat.
Auch in Sachen „Klima“ ist eine viel differenzierte Betrachtungsweise notwendig. Es gibt Länder in Afrika, da geht der CO2-Ausstoß pro person gegen Null. Sind das Vorbilder für uns? Genau dort leidet die Bevölkerung unter Hunger und Elend. Jegliche Produktion erzeugt CO2. Wenn die Ernte auf den Feldern verrottet, weil sie nicht in Schober verbracht werden kann, dann braucht man Fahrzeuge, die das tun. Robuste Fahrzeuge, die Arbeit Tag und Nacht verrichten können. Die mit dem fahren, was in diesen Ländern vorhanden ist. Fossile Brennstoffe. Oder ist es gerecht, zum Beispiel in der Sahara riesige Sonnenkraftwerke zu bauen, mit deren dann Wasserstoff hergestellt wird, der nach Europa transportiert wird, während in den afrikanischen Staaten weiter Armut herrscht?
Ich will mit meinen Beispielen lediglich das Bewusstsein wecken, dass die Verbesserung der Welt ganz bestimmt nicht so einfach ist, wie es gerne dargestellt wird, und dass es vor allem keine Einteilung in Gut und Böse geben darf.
Der Fischer, das ist für mich unsere Wachstumsgesellschaft. Ein Prinzip, das nicht funktionieren kann. Weil jeder weiß, dass Wachstum begrenzt ist, dass irgendwann die Ressourcen aufgebraucht sind.
Das ist ein sehr populäre und oft geäußerte Ansicht, die im Mainstream des Guten gerne und oft vertreten wird. Das macht sie dennoch nicht wahr. Sie stimmt einfach nicht. Die Erde, die Natur, wir Menschen leben in einem immerwährenden Rythmus. Zur Hälfte wird der Planet immer von der Sonne mit Energie versorgt. Diese Energie sorgt dafür, dass die Menschen bis zu einer gewissen Größenordung immer genug zum Überleben & Mehr haben. Wachstum ist nicht linear, sondern erfolgt im Rythmus der Jahreszeiten. Irgendwo ist immer Sommer, Winter, Frühjahr und Herbst. Vieles vergeht, Neues entsteht. Aus einem Weizenkorn entsteht Brot. Das gebacken werden muss. Dabei entsteht CO2. Der Mensch atmet Sauerstoff ein und CO2 aus. Das bringt das Leben mit sich.
Der Mensch macht sich die Erde untertan und schafft mit seiner Intelligenz und Schaffenskraft, mit seiner ihm innewohnenden Energie die Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen. Ob das auch noch für 10 oder 15 Milliarden Menschen reicht, ich weiß es nicht. Da liegt das Problem.
Und natürlich gibt es Verschwendung. Keine Frage. Daran muss gearbeitet werden. Es kann aber keine Lösung sein, die Menschen allesamt am Hungertuch nagen zu lassen. Nur damit die Welt in der Vorstellung einiger Weniger gerecht ist.
Wenn viele Menschen, wenn immer mehr in das kleine Europa kommen, um an dem dort über Jahrzehnte aufgebauten Wohlstand teilzuhaben, dann ist mit dem Wohlstand schnell Schluss. Für alle. Das aber möchte ich persönlich nicht. 1 € in Europa ausgegeben für Zugewanderte bringt in deren Heimatländern ein Vielfaches. Dort müssen die Menschen ihr Leben, ihre Zukunft gestalten. Nach ihren Möglichkeiten. Auch wenn der CO2-Ausstoß dann womöglich, nein, ganz bestimmt nicht mehr gegen Null pro Person geht.
Gott hat uns die Schöpfung anvertraut, um sie zu bewahren, nicht um sie zu vernichten. Wenn wir geschwisterlich mit unserer Welt umgehen, ist genug für alle da. Und wer ist der Fisch?
Ich vermute, Hildegar Stumm meint, der Fisch sei eine höhere Macht, die sie Gott nennt. Nur Gott kann geben und nehmen. Ich meine, dass der Fisch übertragen auf die heutige Zeit die Menschen sind, die ich bereits oben charakterisiert habe. Menschen, die aufgrund ihres sagenhaften Reichtums und/oder Popularität (Greta) glauben zu wissen, was für den Rest der Menschheit gut und richtig ist. Diese Menschen treffen sich jedes Jahr in Davos. Ein Treffen, das von Klaus Schwab initiert wurde, das jedes Jahr von ihm durchgeführt wird. Dieser Klaus Schwab hat ein Buch geschrieben, in dem er offen und ehrlich darlegt, wohin die Reise gehen soll. Er spricht vom Großen Umbruch. Zwar wurde bereits im Zusammenhang mit der so genannten „Klimakrise“ der Versuch unternommen, eine Große Transformation zu bewerkstelligen. Doch erst die Corona – Krise schafft die Grundlage für den Großen Umbruch:
- Quelle: Hier klicken Mit feinen Rezensionen
- Eine Kritik des Buches, in der die Gefahr für Demokratie und Freiheit deutlich wird: Hier klicken
Da möchte ich nicht hin, in diese schöne, neue Welt, … eine Welt in der die Menschheit mit Perfidität nach dem Willen der bekannten Wirrköpfe umgestaltet werden soll. Es ist erschreckend, dass das Ganze dann auch wie beschrieben wohlwollend von Allen angenommen wird. In diesem Buch wird die subjektive Handlungsfähigkeit total ausgeklammert und die Supranationale Zusammenarbeit gehighlightet. Zurück zum starken Staat, zurück zur Feudalherrschaft, weg vom Individualismus, also weg vom klar denkendem Menschen – das ist die Kernaussage dieses Buchs, flankiert durch düstere Prognosen und dem Verbreiten von Angst und Schrecken.
Child of men, 1984, Running Man und andere Filme haben damals fiktiv die Inhalte dieses Buchs leicht angeschnitten und skizziert, kommen jedoch an die dunklen Phantasien von Schwaab und Konsorten nicht heran.
Wer wissen will, was ganz konkret zukünftig auf die Menscheit zukommt, der kauft sich dieses Buch nicht, sondern legt sich ein solides Set an Tarotkarten zu, vorhanden im lokalen Zaubereibedarf. Menschen, die sich den Weltuntergang herbeiwünschen, gerne mit beängstigen Gedanken zu Bett gehen oder sich der vermeintlichen Elite bereits jetzt anbiedern wollen, für die ist dieses Buch genau richtig.
Frei zitiert nach: Hier klicken
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Ist Corona neu? Anscheindend nicht!
Angeblich soll sich SARS-CoV-2 im Januar 2020 …
… aus der Provinz Wuhan, wo scheinbar der erste Fall aufgetreten war, über die ganze Welt verbreitet haben. Doch haben Natalie Thornburg und Kollegen vom US-Center for Disease Control (CDC), das in etwa unserem Robert-Koch-Institut entspricht, nun gezeigt, dass Blutseren von Patienten, die im Herbst 2019 entnommen wurden, SARS-CoV-2-Antikörper enthalten. Auch in Italien fand man Antikörper gegen das Virus oder einen seiner Vorläufer in Blutproben aus dem September 2019. Daraus folgt, dass das Virus oder ein enger evolutionärer Vorläufer des Virus bereits vor dem Januar 2020 in den USA und Italien präsent war. Wahrscheinlich war es nicht nur präsent, sondern bereits endemisch. Was bedeutet das?
MehrWir wissen, dass SARS-CoV-2 sich in seiner Letalität nicht wesentlich von anderen viralen Erregern grippaler Infekte unterscheidet. Dies wird in den dominierenden Massenmedien nicht gewürdigt, ist aber die wissenschaftliche Wahrheit, die sich aus den Tatsachen der Wirklichkeit ergibt. Es teilt sich mit anderen ähnlichen Erregern (Influenza-, Rhino-, Entero- und Mastadenoviren sowie den Familien der Paramyxo- und Coronaviridae, zu denen SARS-CoV-2 gehört) die Verursachung der Todesfälle durch Viruspneumonie. Diese sind in OECD-Ländern Jahr um Jahr etwa für 10 Prozent aller Todesfälle verantwortlich, in manchen auch für etwas mehr. Bei fast allen Toten ist es eine natürliche Todesursache, ein Begriff, der in Vergessenheit geraten zu sein scheint. Daran hat sich durch das Auftauchen von SARS-Cov-2 nichts geändert, das Virus hat die anderen Viren einfach ein wenig vom Futtertrog der Wirte verdrängt. Es handelt sich um einen Verdrängungswettbewerb um Wirte, bei dem diejenigen sterben, deren Immunsystem dem Virus nicht gewachsen ist. (Aus Sicht der Virusreplikation ist das schlecht, da dieser Wirt als Überträger ausscheidet.)
Das Virus ist in der Variante SARS-CoV-2 (die es bereits nicht mehr gibt, da die Virusevolution aufgrund des starken Evolutionsdrucks durch die Wirtsimmunität niemals ruht) in den letzten Jahren irgendwo entstanden und hat sich dann weltweit endemisch verbreitet, im letzten Jahr muss aber eine Mutation erfolgt sein, die es temporär (bis zum Aufbau der Herdenimmunität) etwas virulenter gemacht hat als andere Grippeerreger. Dies ist ein normaler Vorgang in der Evolution eines jeden Virus. Von einer Pandemie kann man allerdings nicht sprechen, da es keinen epidemiologisch feststellbaren Effekt auf die absolute und relative Anzahl der Viruspneumonietoten gehabt hat: Durch seine Verbreitung sind nicht mehr Menschen an dieser Krankheit gestorben als in durchschnittlichen Jahren.
Wie kam die Angst vor dem Killervirus?
Für jede beliebige Virusfamilie grippaler Infekte und deren Mitglieder könnte man breite Untersuchungen der Bevölkerung mit PCR-Tests durchführen und würde ähnliche Ergebnisse erhalten wie bei SARS-CoV-2. In diesem Jahr etwas atypisch war der relativ späte Infektionsgipfel von März bis Mai, was jedoch bei anderen Viren bisweilen auch vorkommt. Auch der momentane Infektionsgipfel im Herbst/Winter ist normal, und wie man an Schweden sehen kann, hat der letzte Gipfel im Frühjahr zu einer guten Durchseuchung geführt. Dies erkennt man daran, dass das Integral der Todesopfer im Herbst maximal ein Fünftel der Fälle im Winter/Frühjahr aufweist. Würde man die Todesopfer anderer Viren genauso ausmessen, ergäben sich je nachdem, wie stark das jeweilige Virus gegenüber dem Vorjahr mutiert ist, ganz ähnliche Bilder: Ist das Virus relativ neu oder stark mutiert, ist der erste saisonale Gipfel nach der Mutation relativ groß, ein halbes Jahr später klein, was so bleibt, bis eine neue, aus Sicht des Virus evolutionär erfolgreiche Mutation erfolgt.
Zusammengefasst kann man sagen: SARS-CoV-2 ist ein normaler, endemischer Erreger grippaler Infekte.
Wieso wird das Virus dann als hochgefährliche Pandemie wahrgenommen?
Wie ist man vorgegangen? Sicherlich haben wir es nicht mit einer weltweiten Verschwörung zu tun, doch irgendwann kam jemand in Asien auf die Idee, das weltweit 2019 bereits endemische, aber offensichtlich neu mutierte SARS-CoV-2 zum Killervirus zu erklären, wahrscheinlich zunächst wirklich aus Unwissen und echter Angst. Viele westliche Politiker mögen am Anfang noch gedacht haben, das Virus sei wirklich besonders gefährlich. Ab Ende Februar waren zwar Daten verfügbar, die für eine geringe Letalität des Virus sprachen (Daten der Diamond Princess), doch reichte die Datenbasis erst Mitte März aus, um die Gefährlichkeit sicher als gering einzustufen. Diese medizinische Wahrheit änderte aber nichts mehr an der raschen Ausbreitung der Panik über alle Arten von Medien, besonders wirksam durch Bild und Video.
Unabhängig davon dürfte den meisten Politikern seit März die eigentliche Ungefährlichkeit des Virus klar geworden sein. Doch inzwischen haben sie entdeckt, wie stark sich die Hysterie herrschaftsstabilisierend auswirkt.
Der RT-PCR-Test von Drosten und anderen, der laut einer illustren Gruppe von Gutachtern nutzlos zur Ermittlung akkurater Testergebnisse ist (“useless with regard to delivering accurate test-results of real significance”), wird seitdem eingesetzt, um vollkommen sinnlose Zahlen zu erzeugen, die mit der klinischen Bedeutung des Virus nichts zu tun haben, aber als “Fälle” bezeichnet und als Grundlage zur Berechnung der “Inzidenz” genutzt werden. Mit diesen Zahlen werden Maßnahmen durchgesetzt, die medizinisch unwirksam und volkswirtschaftlich hochgradig schädlich sind. Mit Pandemie hat das alles nichts zu tun, es fehlt einfach die absolute Steigerung der Todesfälle durch Viruspneumonie, und es fehlen Massen junger Tote – SARS-CoV-X ist eine natürliche Todesursache schwer kranker, sehr alter Menschen.
Der derzeitige Erkrankungsgipfel, der einzig an den Todeszahlen pro Tag valide ablesbar ist, wird sich abflachen, und das wird nichts mit den wirklichkeitsfernen und illusorischen Maßnahmen der Regierung zu tun haben. Ein Abflachen des Gipfels wäre eine gute Gelegenheit, den “Kampf gegen Corona” für gewonnen zu erklären und zur Normalität zurückzukehren. Doch scheinen viele Regenten Gefallen an der aus der kollektiven Angst erwachsenden Legitimität zu finden. Sie haben noch nicht begriffen, wie gefährlich es ist, dauerhaft auf Hysterie zu setzen, denn irgendwann ist das Adrenalin alle und der Blick auf die Realität wird wieder klar. So war es immer. Und dann ist es aus mit der panikbedingten Legitimität.
Dr. Jochen Ziegler ist Arzt und Biochemiker. Er arbeitet als Berater für private Anbieter des Gesundheitssystems und lebt mit seiner Familie in Hamburg.
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Meilenstein – Die Geschichte eines Kraftwerks
Prolog
Erst wollte ich eine Komödie schreiben, da der Stoff eine absurde Posse beschreibt. Aber dann wurde es eine Tragödie, weil die überall durchscheinende Dummheit, die in sinnloser Verschwendung mündet, tieftraurig macht. Deshalb ist die Moorburg-Geschichte eine traurige Komödie geworden.
Doch zuerst mal müssen wir uns fragen, was man mit 3.000 Millionen Euro so alles machen könnte. Man könnte zum Beispiel den 5,7 Millionen Mitarbeitern im Gesundheitswesen eine Corona-Prämie von 500 Euro zahlen. Oder man könnte 8.000 zusätzlichen Altenpflegern 10 Jahre lang 3.000 Euro pro Monat zahlen. Oder man könnte tausende Schulen renovieren oder hunderte Brücken sanieren.
Aber was soll die Frage nach den drei Milliarden hier? Wer nur den Prolog liest, wird das nie erfahren.
1. Akt: Expositon – Hamburg braucht ein Kraftwerk
Seit 1974 produzierte in Hamburg Moorburg ein Gaskraftwerk von 2 × 500 MW Leistung Strom für die Region. Der Eigentümer HEW legte dieses Kraftwerk 2001 wegen Unwirtschaftlichkeit durch die hohen Gaspreise still und es wurde ab 2004 abgerissen. Als Ersatz entstand ab 2007 eine Doppelblockanlage mit rund 2 × 800 MW, das Kohlekraftwerk Moorburg. Eigentümer ist der schwedische Staatskonzern Vattenfall. Es ging 2015 in Betrieb, kostete rund 3 Milliarden Euro. Moorburg gilt als eines der modernsten und sichersten Kraftwerke Europas, das ganz Hamburg einschließlich der dazugehörigen Industrie mit Strom versorgt. Die Anlage verursacht bei voller Leistung rund ein Viertel weniger CO2-Emissionen im Vergleich zu älteren Steinkohlekraftwerken.
Die Entscheidung, ein Kohlekraftwerk zu bauen, wurde hauptsächlich dadurch bestimmt, dass die Brennstoffkosten im Vergleich zu Gas in etwa nur die Hälfte betragen würden. Als Ausgleich wurde das Kraftwerk mit modernster Abgasreinigungstechnologie ausgerüstet, die alle Grenzwerte erheblich unterbieten könnte. Das Kraftwerk erreichte den sensationellen Wirkungsgrad von 46,5 Prozent und war konstruktiv aufwändig so gebaut, dass es schnelle Lastwechsel zum Ausgleich der schwankenden Windenergieeinspeisung durchführen konnte. Diese Versprechen hielten die Ingenieure ein.
[…]
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- Mehr zu Moorburg: Hier klicken
- Aus für über 4,788 GW installierte Leistung Kohlestrom: Hier klicken
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Menschen werden krank; Menschen sterben, …
… vor allem, wenn sie 80 Jahre oder älter sind.
MehrDa braucht es kein Corona. Im Gegenteil. Das Hervorheben der Menschen, die durch oder mit dem Coronavirus verstorben sind, ist einfach nur noch widerlich. Es wird so getan, als ob diese Menschen noch lange gelebt hätten, wenn des CoVid-19 nicht gäbe. Das ist sehr schlicht gedacht. Denn: Jeder Verstorbene würde noch leben, wenn es nicht eine Todesursache, die zum Tod geführt hat, gegeben hätte.
Todesursachen gibt es viele. So viele, dass insgesamt etwa 2.500 Menschen pro Tag versterben. Viele an einer Raucherlunge. Das sind die, die bereits sehr oft vor dem 80. Lebensjahr in den Himmel kommen. Oder das letzte Päckchen Zigaretten kaufen.
Zigaretten, an denen der fürsorgliche Staat Milliarden verdient.
Zigarettenwerbung komplett zu verbieten, dazu kann er sich nicht durchringen. Der Staat. Aber wegen einer Infektionskrankheit ein komplettes Land „still zu legen“, das kann er der Staat. Warum nicht jeden, der Zigaretten oder was auch immer raucht, mit einem Bußgeld belegen. Genauso wie der Maskenverweigerer gebüsst wird. Kann man nicht vergleichen? Doch, kann man. Beides ist zwar ein massiver Eingriff in Freiheitsrechte. Von denen verabschieden wir uns momentan in einem Riesentempo. Also, warum nicht den Raucher büssen? Der schadet sich und der Umwelt. Der kostet und kostet wegen seiner Erkrankungen. Und sterben tut er auch früher als Nichtraucher, die er gleichwohl belästigt, von denen etliche wegen Passivrauchens ebenfalls versterben.
Auch an der frischen Luft belästigen Raucher ihre Mitmenschen. Allein durch die massive Umweltkontaminierung durch Tabakrauch.
Wollen wir die Menge vorzeitiger Tabak-Toter (120.000/Jahr) nicht retten? Nee, bloß nicht, das gäbe ´nen Aufstand. Da ist es nicht möglich, die Panik in der Bevölkerung so schön zu nähren, wie bei CoVid-19. Da würde die eigene Herrschaft eher gefährdet denn gefestigt. Die Verantwortlichen in Politik, Medizin und Medien, die Profiteure im medizinisch-industriellen Komplex sind m. E. bigotte Lumpen. Hoffentlich wacht die Bevölkerung in Bälde auf. Vielleicht wird dieses ´fürsorgliche` Pack dann zur Rechenschaft gezogen und wandert in den Bau. Nach einem rechtsstaatlich korrekten Verfahren.
Wenn es sowas dann noch gibt.
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WICHTIG & ERHELLEND:
Heute, um 14:00 Uhr gibt es hier auf mediagnose.de eine kleine, feine
Übersicht der Sterbefälle in Deutschland 2016 bis 2020
bis zur 46. KW aufgeschlüsselt nach Alterskohorten.
Quelle ist die Exceltabelle des Bundesamtes für Statistik, die von dieser Seite heruntergeladen werden kann: Hier klicken
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