Genau das machen die Autoren der Studie, die von dem Energiewende-Think-Tank Agora in Auftrag gegeben wurde:
[…] Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass es bei der ökologischenVerkehrswende nicht allein um „Innovation“ gehen kann. Das Gegenteil sei gefragt: „Exnovation“. Mit diesem Begriff beschreiben die Studienautoren das Vorhaben der Klimaschützer, die hoch entwickelte, breit eingeführte und weitgehend akzeptierte Technologie des fossilen Verbrennungsmotors aus dem Markt zu drängen.
Bei ihrer Analyse der verschiedenen Exnovations-Strategien lassen die Wissenschaftler am plumpen Verbot des Motors kaum ein gutes Haar. Denn ein Verbrennerverbot kann wegen des gesetzlichen Bestandsschutzes für den bereits auf den Straßen rollenden Fahrzeugbestand nicht gelten. „Die Effektivität des Instruments ist auf den Bereich von Neuzulassungen beschränkt“, kritisieren die Wissenschaftler. Es wäre demnach zu befürchten, dass die Verbraucher einfach länger an ihrem alten Fahrzeug festhalten, bevor sie auf die noch erlaubten und womöglich in derAnschaffung teureren Antriebstechnologien umschwenken. […]
… dem sehr komplizierten Räderwerk des Diesel- oder Benzinmotors die bessere Antriebstechnik. Doch das Energiespeicherproblem für Strom kann einfach nicht gelöst werden. Akkus taugen nicht für die Speicherung der zwingend benötigten Energiemengen.
Als goldene Lösung werden immer wieder alternative Kraftstoffe präsentiert, die angeblich gut für die Klimarettung der Welt sein sollen. In Notzeiten galten Kraftstoffe, die Rapsöl, Mais oder gar Holz zur Grundlage hatten, als Königsweg. Doch die Verfahren erwiesen sich als ineffektiv und zu teuer, abgesehen vom »Teller-Tank«-Thema, also der Frage, ob Nahrungsmittel für die Produktion von Treibstoffen verwendet werden dürfen.
Scheinbar wäre Sprit aus Pflanzenresten oder gar aus altem Frittenfett eine gangbare Lösung, einen erneuerbaren Treibstoff für Verbrennermotoren herzustellen, der in jener dubiosen CO2-Kalkulation mit dem Faktor »Null« geführt werden, also als »klimaneutral« gelten kann – was auch immer das heißt. Allein, ein einfacher Überschlag der benötigten Mengen zeigt, dass die biologische Rohstoffbasis um mindestens eine Zehnerpotenz zu klein ist.
Gemeinsam ist den einschlägigen Konzepten, dass deren Produktionsverfahren bereits lange bekannt und teilweise sogar industriell erprobt sind.
[…]
Mittlerweile will die EU alternative Kraftstoffe auf dem Markt sehen. Alle Mitgliedsstaaten müssen nach der Richtlinie 2014/94/EU Tankmöglichkeiten für alternative Kraftstoffe aufbauen. Diese Richtlinie hat Deutschland auch in nationales Recht umgesetzt. Kleiner »Schönheitsfehler«: Die entscheidende Norm 15940 fiel unter den Tisch. Die definiert die Qualität der Kraftstoffe; sie wurde jedoch nicht mit in die entsprechende Änderung der 10. Bundesimmissionsschutzverordnung aufgenommen. Im Gegensatz übrigens zu anderen EU-Ländern, die das getan haben.
[…]
Bleibt also die Frage, warum Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt zumindest theoretisch emissionsarmen Kraftstoffalternativen einen Riegel vorschieben. Die offizielle Erklärung des Umweltbundesamtes: Für Öko-Sprit könne auch Palmöl benutzt werden, das sei schlecht für tropische Regenwälder. Die schlauen Schweden tun genau das. Sie erzeugen ihren Strom aus Wasserkraft und Kernenergie und importieren massenweise Palmöl für ihre Autos.
Erstaunlich, wenn selbst Öko-Sprit nicht in ein linksgrünes Konzept passt. Böte sich doch damit eine Ausweichmöglichkeit, um den mobilitätsliebenden Bürger nicht an den Kragen zu gehen und ihm das Fortbewegen zu verbieten. […]
Krankenhäuser melden Arm- und Kieferbrüche. Kommunen kämpfen darum, die Wildwestmanieren der Betreiber und Konsumenten zu domestizieren. Und Investoren machen sich allmählich Sorgen, wie enthusiastisch da ihre Millionen verbrannt werden. […]
Vor mittlerweile fast 2 Jahren habe ich meine Petition in Sachen NO2 beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Einen Bescheid habe ich bis heute nicht erhalten. Sind die Leute faul? Sind sie dusselig? Nein, sie wissen ganz genau, dass sie keine vernünftige Antwort hinkriegen:
Der ganze NO2 – Hype ist kompletter Unfug mit enormen Folgen für Deutschland: Hier klicken
[…] Das Umweltbundesamt (UBA) hat recht. So kann es nicht weitergehen. Überall Staus, verstopfte Straßen, ein dysfunktionales Verkehrssystem, keinerlei Anzeichen einer Mobilitätswende. Deswegen ist es richtig, die Subventionen für Auto-Pendler und Dieselfreunde abzuräumen (wie jede andere Subvention auch), und natürlich muss der Sprit teurer werden. […]
CO2-Ausstoß Deutschland:796.529.000 Tonnen // Das sind 2,15% des weltweiten CO2 Ausstoßes
CO2-Ersparnis mittels Einleitung Verkehrswende Deutschland: 56.000.000 Tonnen // Das sind 7,03% des deutschen CO2-Ausstoßes bzw. 0,15% des weltweiten CO2-Ausstoßes.
Was muss Deutschland inkl. zum Teil Europa tun, damit das Zwischenziel Verkehrswende 2030 (= 0,15 CO2 – Ersparnis bezogen auf den weltweiten Ausstoß) in Sachen Verkehrswende erreicht werden kann? Das Positionspapier des Umweltbundesamtes* gibt Auskunft.
Auszüge:
Etappe
Die erste Etappe schätzt die Wirkungen europäischer CO2-Flottenzielwerte ab. Für die Berechnungen wird angenommen, dass die von der EU für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge (LNF) vorläufig beschlossenen Zielwerte umgesetzt werden. Hersteller müssen demnach den CO2-Ausstoß ihrer neu zugelassenen Pkw ab 2025 um 15% und ab 2030 um 37,5% gegenüber 2021 verringern. Zudem plant die EU erstmals CO2-Flottenzielwerte für schwere Nutzfahrzeuge (SNF). Vorgesehen ist, dass die durchschnittlichen CO2-Emissionen in den Jahren 2025–2029 um 15% und ab 2030 um 30% niedriger sind als 2019.
Die Senkung des CO2-Ausstoßes bei Kraftfahrzeugen bedeutet, dass der Verbrauch um den entsprechenden Prozentsatz gesenkt werden muss. Damit kommen die Hersteller an die Grenzen der Physik.
Um das jeweilige Flottenziel zu erreichen, müssen angeblich emissionsfreie Elektro-Fahrzeuge hergestellt und verkauft werden. Die sind vor allem eines: Teuer! Der Normalbürger kann und will diese Fahrzeuge nicht kaufen. Die Gründe wurden vielfach erläutert. Im Nutzfahrzeugbereich ist praktisch nur mittels Wasserstofftechnik das Flottenziel zu erreichen. Da fehlt nicht nur der erneuerbar erzeugte Strom, da fehlen die Wasserstoff-Fabriken, da fehlt die komplette Infrastruktur Tanken. Da fehlt es an allem!
Ersparnisziel bis 2030: 10.000.000 Tonnen CO2
2. Etappe
Die zweite Etappe umfasst daher weitere Instrumente, die auf nationaler Ebene umsetzbar sind. Dazu gehören überwiegend ökonomische Instrumente, die das Verkehrsaufkommen verringern sowie Anreize für klimafreundlichere Verkehrsmittel und CO2-emissionsärmere Fahrzeuge setzen: beispielsweise eine Erhöhung der Energiesteuern auf fossile Kraftstoffe, eine Erhöhung der Lkw-Maut, ein Bonus/Malus-System für den Neukauf von Fahrzeugen, die Abschaffung klimaschädlicher Subventionen wie Pendlerpauschale, Dieselsteuer- und Dienstwagenprivileg sowie Förderung und Ausbau des Umweltverbunds und des Schienengüterverkehrs.
Das Umweltbundesamt zeigt die „weiteren Instrumente“: All´das dient dazu, die individuelle Mobilität zu schwächen, sie zu verhindern. Der Normalverdiener wird sich in Zukunft kein Auto mehr leiten können. Genau das ist erwünscht. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Menschen morgens und abends einfach mal so zum Vergnügen durch die Städte fahren, die Oma besuchen oder einfach mal eine Spritztour machen. Fakt ist, dass sich die allermeisten Menschen zum Arbeitsplatzbewegen, um neben Anderem die Steuern zu erwirtschaften, die den Klima- und Weltenrettern ihr Überleben sichern. Viele werden sich kein Auto mehr leisten können. Die Wirtschaft, die von Mobilität lebt, wird erheblich geschwächt. Die Instrumente werden Wirkung zeigen.
Ersparnisziel bis 2030: 26.500.000 Tonnen CO2
3. Etappe
Die dritte Etappe umfasst zusätzliche Instrumente, um die Minderungslücke vollständig zu schließen und sich langfristig auf den Weg zu einem treibhausgasneutralen Verkehr zu begeben. Dazu gehören eine Elektroquote für neu zugelassene Pkw, weitere Erhöhungen von Lkw-Maut und Energiesteuern und die Förderung von Elektro-Lkw durch den Bau von Oberleitungen an Autobahnen.
Ersparnisziel bis 2030: 19.500.000 Tonnen CO2
Zusätzliche Instrumente, weitere Erhöhungen, ja, weitere Erhöhungen, Elektroquote (70%!) für neu zugelassene PKW, Oberleitungen für LKW. Geht´ s denn noch? Dann macht doch lieber einen Bahnzwang für den Güterverkehr. Was sollen denn X-tausend Kilometer Oberleitung kosten? Woher soll der zusätzliche Strom erneuerbar kommen? Es ist das pure Grauen. Der Industriestandort Deutschland soll platt gemacht werden. Angefangen wird beim Normal-Bürger, beim Verkehr, beim Individualverkehr. Immerhin ist das Umweltbundesamt eine Bundesbehörde. Das Papier hat Gewicht. Es wird den Individualverkehr in Deutschland kastrieren. Für 56.000.000 Tonnen weniger CO2.
Das sind 0,15% des weltweiten CO2-Ausstoßes.
Die Grafik zu den 3 Etappen:
Leichte Nutzfahrzeuge = LNF
Schwere Nutzfahrzeuge= SNF
OH-LKW = Elektro-LKW mit Oberleitung
Recht zynisch kommt Folgendes rüber:
Für die gesellschaftliche und politische Akzeptanz aller Instrumente und damit ihrer Umsetzbarkeit ist von zentraler Bedeutung, dass Klimaschutzziele sozialverträglich erreicht werden und nachhaltige Mobilität für alle gesichert wird. Es ist ein Fehlschluss, dass Mobilität generell teurer wird, da Kostenerhöhungen oft Kosteneinsparungen durch andere Instrumente gegenüberstehen. Ein entscheidender Punkt ist zudem, wie der Staat die steuerlichen Mehreinnahmen verwendet. […]
Die Verfasser merken nicht, dass dem Bürger mit solchen Ideen – ab und zu Stau hin oder her – Lebensqualität gestohlen wird. Dass der Bürger das Fahrzeug zum Erwerb seines Lebensunterhalts benötigt, ist der eine Aspekt. Ein anderer ist die Freiheit, die der Bürger durch individuelle Mobilität gewinnt. Dieser Aspekt war ein Hauptgrund für den Zusammenbruch der DDR 1989. Dass dem Bürger das Fahren verleidet, unmöglich gemacht werden soll, wird er nicht goutieren. Hinzu kommt, dass die angeblichen Konzepte, die die Welt retten sollen, nicht durchdacht oder gar mit Fakten (Woher kommt der zusätzlich benötigte erneuerbar erzeugte Strom? Wo kann Strom/Wasserstoff getankt werden? Wer bezahlt das Ganze bei sinkenden Steuereinnahmen?) unterlegt wären. Außerdem steht der Aufwand, der dem Bürger, der Gesellschaft zugemutet werden soll, in keinem Verhältnis zum Nutzen der 0,15% CO2-Senkung weltweit. Da wird von unreifen, technokratischen Spinnern Verkehr gewendet, die Welt in´s Blaue ´gerettet`. Meine Meinung.
Der Bürger wird das nicht mitmachen. Da bin ich sicher. Also muss er gezwungen werden:
… hieß das Motto. „Jetzt entschlossenKlima schützen“. Vorrangig ging es dabei um das Hassobjekt Auto, und der Subtext zum „Klimaschutz“ lautete: Das Auto mit Verbrennungsmotor muss weg. Und zwar schleunigst.
Soll heißen: Der Individualverkehr soll zurückgedrängt und Berlin komplett „umgebaut“ werden. Verbunden mit der Androhung: „Der Umbau hat gerade erst begonnen“. Im Leitantrag der Grünen wird es sehr konkret. Ab Zeile 49 ist zu lesen: „Wir brauchen Flächengerechtigkeit durch neue Räume zum Leben. Die autogerechte Stadt ist ein Relikt der Vergangenheit! Wir wollen autofreie Kieze, umgewidmete Parkplätze, begrünte Querstraßen und kleine Parks. Auch weiträumige Fahrausschlusszonen werden dafür nötig sein.“ […]
Ich frage mich, wann der gemeine Autofahrer, der ja die Kohle (Steuern und Abgaben) für die ganzen abstrusen Ideen dieser Leute heranschafft, mal so richtig auf die Kacke haut.
Ich jedenfalls will eine autogerechte Stadt!
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Das ist jetzt nichts besonders radikal, was die Berliner Grünen wollen. Das Umweltbundesamt, eine Bundesbehörde, stößt in´ s gleiche Horn.
Auch ein Jürgen Resch verliert mittlerweile jegliche Skrupel.
Spricht der doch von kollektiven Verkehren und davon, dass die Autos aus der Stadt verdrängt werden würden. Dass der Mann keine Ahnung hat, wovon er spricht, zeigen seine Ausführungen über die 3 Mü!krogramm. Das ist so wenig, dass ich es nicht mehr beschreiben kann. Und dann auch noch der Durchschnitt. Während ich dies schreibe, überkommt mich Übelkeit. Ob der Dreistigkeit und Unverfrorenheit dieses Mannes.
Der Mann will zurück in´ s China der 60-er Jahre. Wo ein Fahrrad das höchste Maß der Beweglichkeit, ein Mao-Anzug das war, was zur kollektiven Glückseligkeit nötig war.
Leider haben zu Beginn (1957 bis 1962) 45.000.000 Chinesen bei der kollektiven „Industrialisierung“ nicht mitgemacht. Sie verhungerten oder wurden einfach tot gemacht:[…] kostete der Große Sprung mindestens 45 Millionen Menschen das Leben. Die meisten Opfer verhungerten. Hinzu kommen mindestens 2,5 Millionen Menschen, die direkt ermordet wurden. Auch die materiellen Schäden waren enorm: Bis zu 40 Prozent des gesamten chinesischen Wohnraums wurden vernichtet. Quelle: Hier klicken
Leider liegt das Interview des Dlf vom 7.12.2019 nicht verschriftlicht vor. Hören Sie es sich an.
Hier ein Ausschnitt aus der Zusammenfassung:
[…] Für alle Städte in NRW, in denen Klagen liefen, würden wahrscheinlich unterschiedliche Maßnahmenpakete geschnürt, die im Kern einige Gemeinsamkeiten enthielten, führte Resch aus: das Zurückdrängen von zu vielen Verbrennungsmotoren aus den Innenstädten und die Stärkung vom kollektiven Verkehren. […]
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Das Märchen von der Luftverschmutzung in deutschen Städten: Hier klicken
hat über 200.000 Unterschriften gesammelt. Jetzt sollen die Forderungen in ein Fahrradgesetz gegossen werden. Damit die Menschen in NRW massenhaft vom Auto auf das Fahrrad umsteigen. Faktisch kommt dabei eine massive Behinderung des Autoverkehrs heraus. Genau das ist gewollt.
Fakt ist:
Fahrradfahrer fahren i. a. R. ohnehin da, wo sie wollen, wo es passt, wo es am schnellsten geht. Rücksicht ist ein Fremdwort.
Dass die Blockparteien im Landtag NRW auf die „Volksinitiative“ anspringen, ist klar. 206.687 Unterschriften sind immerhin 1,5% der Wahlberechtigten in NRW. Da kann man schon mal von Volk sprechen.
Nein, das Ganze ist ein schlechter Witz:
Ziel ist der massenhafte Umstieg von Autofahrern auf das Rad.
Das passiert nie. Und das ist gut so!
Es sei denn, Autofahren wird so unattraktiv UND teuer, dass sich die normal verdienende Bevölkerung ein Auto nicht mehr leisten kann.
Das ist gewollt.Daran wird„gearbeitet“!
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Auch in Aachen gibt es so was wie eine „Volksinitiative“, die die Stadt fest im Griff hat. 141 Mitglieder wollen die Verkehrswendeund richten in Aachen das verkehrstechnische Chaos an:
Schauen Sie noch mal den Ausschnitt ganz oben an. Da sagt das nunmehr 60 Jahre alte DDR-Sandmännchen
Gute Nacht , Kinder!
Da hat es wohl Recht.
Die Autofahrer verharren im Tiefschlaf. Sie wehren sich nicht. Der Umbau der Gesellschaft Richtung DDR 2.0 schreitet voran. Der deutsche Michel geht arbeiten, fährt immer länger und stressgeplagter zum Arbeitsplatz und zahlt.
Die dümmsten Kälber wähl´ n sich ihreMetzger selber.