Man steigt nicht zweimal in den gleichen Fluss, hat der große griechische Philosoph Heraklit gesagt, und meinte damit jenen Grenzfluss, der das Reich der Lebenden von dem der Toten – dem Hades – trennt. Dass man nicht zweimal in den gleichen Fluss steigt, steht unsichtbar auch über der Gründung des Staates Israel. Während in Deutschland das „Nie wieder“ wohlfeil und pädagogisierend daherkommt, ist es in Israel als dem Staat der Juden immens existentiell. „Nie wieder“ heißt dort schlicht: Wer nochmals Juden tötet, wird in seinem eignen Feuer umkommen. Das lässt nach dem verheerenden Terrorakt durch Hamas und Hizbollah in Israel die letzten Tage wenig Raum für Hoffnung. …
… Dass wir in Deutschland uns diesen Terror mit Tausenden Sympathisanten dieser Terroristen ins Land geholt haben, ist schlimm genug. Dass sie auf Berlins Sonnenallee Süßigkeiten verteilen, während im Gaza-Streifen tote Juden auf den Ladeflächen der Pickups durch eine johlende und „Allauh Akbar“ kreischende Menge paradiert werden, ist mehr als nur ein Menetekel. Es ist auch das Sinnbild für eine seit Jahrzehnten feige deutsche Außenpolitik, die nicht nur die Judenmörder ins Land holt und sie willkommen heißt, sondern den Mördern selbst jedes Jahr Hunderte von Millionen Euro auf ihre von Korruption zerfressenen Konten überweist, vielleicht in der Hoffnung, dass dieses Krokodil einen dann als letztes frisst.
Moralisch ist an dieser Außenpolitik gar nichts und feministisch noch viel weniger. Ob sie geopolitisch klug ist, darf man durchaus bezweifeln.
Nun haben also diese von deutschem und europäischem Geld gemästeten Verbrecher wieder Israel angegriffen. Diesmal nicht nur mit – wie es immer so schön verharmlosend heißt – „selbstgebastelten Raketen“, sondern sie sind bis zu 25km ins Landesinnere eingedrungen und haben ihre Gemetzel angerichtet. Nukleus muss ein Rave-Festival gewesen sein, auf dem Hunderte junger Menschen aus der ganzen Welt ein Friedensfest feiern und dazu tanzen wollten.
Erinnerungen an das Gemetzel im Bataclan 2015 kommen auf, bei dem islamische Terroristen 89 Frauen und Männer, Jungen und Mädchen ermordeten. In Israel sollen bis zu 270 Menschen auf dem Festival ermordet worden sein, genau Zahlen sind schwer zu bekommen, dafür ist es noch zu früh.
Beim Terroranschlag auf das Bataclan war der Schock tief und die Welle der Solidaritätsbekundungen gewaltig. Die dreifache Menge an Toten in Israel erschüttert Europa weit weniger. Ist es, weil Israel so weit weg ist, weil Israel nicht zum Kern Europas gehört? Oder gibt es auch noch andere Gründe?
Dass die extreme Linke einen schwer antisemitischen Hau hat, ist bekannt. Sie unterstellt Israel als einem Teil des Westens eben grundsätzlich Imperialismus und Kolonialismus und nimmt dem Staat der Juden seine Wehrhaftigkeit, an der sich bisher alle Gegner die Zähne ausbissen, übel. Für sie sind die Palästinenser die Chiffre für alle Entrechteten dieser Erde und Israel damit ein Unterdrückerstaat und Feind.
Dass die berühmt-berüchtigte demokratische Mitte Deutschlands mit Israel fremdelt, überrascht ebenfalls nicht. Zu lange war die offizielle Außenpolitik von Gestalten wie dem jetzigen Bundespräsidenten Steinmeier geprägt, der sich nur zu gerne am Grab eines der größten Judenmörder nach dem zweiten Weltkrieg verneigte, ich spreche von Yassir Arafat. In der Mitte des politischen Spektrums reicht das Fremdeln mit dem Statt Israel von einer Abwehrprojektion der historischen Schuld Deutschlands an den Juden über den Wunsch nach guten Geschäften mit dem Iran und anderen islamischen Ländern des Nahen Ostens bis hin zu der blinden Sympathie mit den vermeintlichen Opfern, als die man die Palästinenser gerne sieht.
Inzwischen ist aus dieser Mitte aus vielerlei Gründen eine rechte Abspaltung herausgewachsen, in der Teile genauso mit dem Westen – und damit mit Israel – fremdeln wie der linke Rand. Die Verzweiflung über die sich immer intoleranter gebärenden sogenannten Liberalen Demokratien, zu denen Israel zweifelsohne gehört, hat spätestens seit dem Corona-Regime zu einem so extremen Mistrauen geführt, dass man offizielle Versionen schlicht nicht mehr glauben will und hinter allem eine große Weltverschwörung entdeckt.
So bemühen sich auch jetzt auf Twitter oder Facebook viele dieser Corona-Enttäuschten, zu insinuieren, es wäre der amtierende Ministerpräsident Israels, Benjamin Netanyahu, der am meisten Profit aus diesem Terror zu schlagen imstande sei – und ergo sei der Terror von ihm und seinen religiösen Koalitionären angezettelt worden.
Das Geraune darüber – niemand traut sich ja, es offen auszusprechen – berührt mich sehr eigentümlich. Es wäre vergleichbar damit, dass man Macron unterstellte, das Bataclan Massaker angerichtet zu haben, um innenpolitisch daraus Nutzen zu ziehen. Oder dass der damalige Verfassungsschutzpräsident Hans Georg Maaßen den Anschlag auf den Breitscheidplatz 2016 wissentlich zugelassen habe, um die Regierung Merkel zu stürzen. Derartige Thesen und Unterstellungen sind so absurd, dass noch nicht einmal das Gegenteil richtig wäre.
Ich plädiere dafür, den Mechanismen des Rechtsstaats zu trauen. Sollte es in Israel so schwerwiegende Sicherheitsversäumnisse gegeben haben, wie sich andeutet, dann dürfte Netanyahu der letzte sein, der daraus einen Nutzen ziehen könnte. Sein Rücktritt wäre unvermeidlich, denn es war ja Netanyahu selbst, der seinen Israelis mehr Sicherheit versprach.
Was jedoch richtig ist: Die Drahtzieher hinter den Terroranschlägen in Israel, die nicht nur in der Hamas und Hisbollah sitzen, sondern vermutlich im Iran zu finden sind, haben den Zeitpunkt klug gewählt: Israel ist innenpolitisch so zerrissen wie nie, eine Justizreform aus der Feder Netanyahus führte zu Massendemonstrationen und völligem Stillstand im Land; die große Schutzmacht Israels – die USA – haben eine außenpolitisch irrlichternde Regierung, und die Republikaner haben soeben ihren eigenen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses gestürzt, so dass dieses im Moment handlungsunfähig ist. Und Europa? Der Umgang mit dem Krieg in der Ukraine hat so viel Aufmerksamkeit und Geldflüsse auf sich gezogen, dass der Konflikt um Israel eine nochmalige Überforderung dieses eh schon überfordert wirkenden Europas darstellt.
Hinzukommt dass Israel, das sich aus guten Gründen von einer Konfrontation mit Russland in der Ukraine-Frage ferngehalten hat, mit Sorge und Unbehagen den wachsenden Einfluss Russlands bei den sogenannten BRICS-Staaten beobachtet. Diese Vereinigung, deren Ursprungsname sich aus den Anfangsbuchstaben Brasiliens, Russlands, Indiens, Chinas und Südafrikas zusammensetzt, hat vor kurzem sechs weitere Mitglieder aufgenommen, unter denen auch der Iran, Ägypten, Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate sind. Alles Player in der Region, zu der Israel gehört.
Wir werden also momentan Zeuge eines geopolitischen Ränkespiels, bei dem viele Karten neu gemischt werden. Dass diese geopolitischen Neuausrichtungen den Westen ganz direkt betreffen werden, ist eindeutig. Ob er dabei als Sieger vom Platz geht, noch lange nicht ausgemacht. Dass in Deutschland viele Menschen eher unken, sollte dieser Westen zerfallen, mag aufgrund der desaströsen Erfahrungen der letzten Jahre noch verständlich sein. Dass aber, sollte der Westen vergehen, Israel das erste Opfer sein wird, haben die letzten beiden Tage nahe gelegt.
Die Terroranschläge treffen diesmal nicht Europa oder die USA, sondern ein Land, das oftmals als Bollwerk des Westens im Nahen Osten angesehen wird. Die einzige Demokratie in einem Radius von mehreren Hundert Millionen Menschen. Dass es also im Ukraine-Krieg und im Umgang mit Russland und China nicht nur um die Ukraine geht, sondern die Existenz Israels noch nie so gefährdet war wie jetzt, ist das Neue an der geopolitischen Situation. Denn so schwach, wie der Westen im Moment ist, war er noch nie.
Wer sich darüber freut, wirft Israel den Bestien zum Frass vor.
Die eher „zahmen“ Aussagen von Präsident Putin führen zu keinerlei Einsicht im Westen.
Es werden immer mehr Waffen an die Ukraine geliefert. Bisher verteidigt Russland die Teile der Ukraine, die vor allem von Russen. bewohnt werden. Da der Westen nicht wahr haben will, dass der Osten und die Krim völkerrechtlich verbindlich und historisch begründet Russland zugeschlagen werden müssen, wird Putin in Kürze die gesamte Ukraine vernichtend angreifen. Es könnte sogar zu einem taktischen Atomschlag kommen.
Putin lässt Medwedew dies praktisch ankündigen.
Der Westen allerdings ist vollkommen borniert und versteht nichts.
Die Zusage von F-16 Atombombern für die Ukraine ist das dümmste und zugleich gefährlichste, was der ´werteorientierte` Westen aktuell anrichtet. Er führt die Welt einen weiteren Schritt Richtung Abgrund.
Das überrascht: Russlands Ex-Präsident Dimitri Medwedew spricht davon, die ukrainische Führung in Asche zu verwandeln – und widerspricht Putins Ziel.
Warum zögert Kanzler Olaf Scholz (65, SPD) immer wieder mit Waffenlieferungen an die Ukraine?
Jüngstes Beispiel: der Marschflugkörper Taurus.
„Wir werden es uns weiter schwer machen“, erklärte Scholz im ZDF zur Frage, warum die Bundesregierung nicht liefere. Stattdessen der Verweis darauf, dass man Luftverteidigungssysteme geliefert habe, für die Kiew sehr dankbar sei.
Nur: Um die russischen Besatzer zu vertreiben, reicht das nicht aus. Während Paris und London bereits Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow bzw Scalp geliefert haben, zögert Berlin weiter.
Im tiefsten Innern weiß der Bundeskanzler , dass jegliche Art der Waffenlieferung an die Ukraine falsch ist.
Warum zögert Kanzler Olaf Scholz (65, SPD) immer wieder mit Waffenlieferungen an die Ukraine?
Jüngstes Beispiel: der Marschflugkörper Taurus.
„Wir werden es uns weiter schwer machen“, erklärte Scholz im ZDF zur Frage, warum die Bundesregierung nicht liefere. Stattdessen der Verweis darauf, dass man Luftverteidigungssysteme geliefert habe, für die Kiew sehr dankbar sei.
Nur: Um die russischen Besatzer zu vertreiben, reicht das nicht aus. Während Paris und London bereits Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow bzw Scalp geliefert haben, zögert Berlin weiter.
Scholz regiert in den Niedergang:Der Kniefall des Kanzlers vor dem US-Imperialismus zerstört den Frieden in Europa. Und obendrein die deutsche Industrie
… Gemeinsame Sicherheit heute 16.7.2023 im Startimer Oldtimer-Museum in der Ludwig-Wolker-Straße 2a in 55252 Mainz-Kastel
Wie kann eine europäische Friedensordnung nach dem Jahr 2022 aussehen? Wie kann es Frieden geben – mit Russland, China und dem Westen? Welche Anhaltspunkte für einen nachhaltigen Frieden können wir aus den engen Grenzen unserer natürlichen Lebensgrundlage gewinnen? 40 Jahre nach dem Mainzer Appell haben die Triebkräfte einer „kannibalischen Weltordnung“ (Jean Ziegler), einer zerstörerischen Wachstums- und Aufrüstungsideologie die menschliche Zivilisation einmal mehr an den Rand der Vernichtung gebracht. Die Wissenschaft produziert das Wissen für Kriege, Ausbeutung und Unterdrückung. Demokratische Wissenschaft birgt aber auch das Wissen über die Voraussetzungen gemeinsamer Sicherheit, nachhaltigen Frieden und einen Wandel vom Verbrauch zum Gebrauch der natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen. …
… Auf der Veranstaltung werden konkrete Ansätze für die existenzielle Herausforderung diskutiert: „Wie weiter für Frieden, Umwelt und Demokratisierung?“
Der Ex-Präsident Trump hat die US-Justiz bei einem Auftritt in New Hampshire kritisiert. Er könne Wahlkampfauftritte wegen der Verfahren gegen ihn nicht wahrnehmen. Trump ist der erste Ex-Präsident der US-Geschichte, der sich wegen mutmaßlicher Straftaten vor Gericht verantworten muss.
Erstausstrahlung: Sonntag, 6. August 2023, 5:05 Uhr
Ab Minute 11:41 – Schlusslicht: Deutschlands Wirtschaft
Ab Minute 13:38 – Autoindustrie: Falsche Rille
Ab Minute 26:29 – Ukraine: Desaster
Ab Minute 47:48 – Italien: Bürgergeld
Gerald Markel, Unternehmer, Politblogger und Moderator des Kontrafunk-Wirtschaftsmagazins (Wien),Dirk Pohlmann, Dokumentarfilmer und Publizist (Berlin) sowieFrank Wahlig, deutscher Hauptstadtkorrespondent des Kontrafunks (Berlin), diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Lügenmedienoffensive des Westens gegen Russland, über die verhängnisvollen Geschäftsverbindungen des Clowns Selensky mit dem Trottel Biden, über die zunehmende Ungeduld der Deutschen bei der Erwartung des versprochenen „grünen Wirtschaftswunders“ und über die dänische Kehre in Sachen Migration – dort soll die Zahl der Asylanträge auf null gesenkt werden.
Alexander Rahr meint zu Beginn des Kontrafunk-Interviews vom 3.8.2023, Russland ´könne` nicht. Das wage ich zu bezweifeln. Russland, Putin ´will` nicht.
Was soll Putin mit dem Westen der Ukraine? Warum soll er mehr Menschen töten lassen, als zur Verteidigung der Ostukraine notwendig ist. Ja, Russland verteidigt den Osten, der seit jeher russisch bevölkert ist. Das Argument, Putin hätte Großraumträume ist lächerlich. Russland ist groß genug. Da braucht es weder die Ukraine noch Polen, das Baltikum oder sonst ein Land zusätzlich. Länder, die ohnehin kein Zugewinn wären, sondern nur Ärger machen würden.
Am Ende wird es auf die Teilung der Ukraine hinauslaufen.
Dass Putin sogar Truppen einzelner westeuropäischer NATO-Länder – ohne Atomwaffennstat ionierung und ohne NATO-Status der Ukraine – in der Restukraiene, in der Westukraine akzeptieren würde, ist ein klarer Beleg für:
1. Putin will den Osten mit den faktisch russischen Bürgern schützen
2. Putin will keine Kernwaffen und keine USA in der Ukraine
Das ist verständlich, das sollte der Westen nun endlich mal akzeptieren, damit das Sterben aufhört. Das Hauptziel der USA, die Abkopplung Westeuropas, insbesondere Deutschlands von Moskau ist schon lange erreicht. Diplomatische Dummbatzen, allen voran Frau Baerbock, aber auch Scholz, der praktisch nichts – außer vor den USA gekuscht – gemacht hat, haben das Tischtuch schon lange zerschnitten. Dummbatzen deshalb, weil sie gar nicht merken, wie sehr die Trennung Westeuropa, insbesondere Deutschland schadet.
Deutsche Panzer werden nach dem Überfall auf die Sowjetunion 1941 wieder gegen Russland in Stellung gebracht.
Das ist ein NO GO. Meine Meinung.
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Die AfD in der Bundestagsdebatte vom 28.4.2022
AfD warnt vor weiteren Waffenlieferungen
Der AfD-Partei- und Fraktionsvorsitzende Tino Chrupalla (AfD) warnte davor, dass weitere Waffenlieferungen an die Ukraine Deutschland in den Krieg hineinziehen könnten. „Heute bringen die Koalition und die Unionsfraktion einen gemeinsamen Antrag ein, der den Ukraine-Krieg verlängern wird und uns zur Kriegspartei in einem atomar geführten Krieg machen könnte.“ Der Antrag lese sich wie „die Beitrittsbekundung zu einem Krieg“, kritisierte er.
Die Ukraine sei ebenso ein souveräner Staat wie Russland. „Es liegt im deutschen Interesse, auch zukünftig zu beiden Staaten ein gutes Verhältnis zu unterhalten, politisch, wirtschaftlich und kulturell“, sagte Chrupalla.
Quelle des grün-kursiven Zitats; Verlinkung zur Rede Tina Chrupallas wurde von MEDIAGNOSE eingefügt
Ein historischer Albtraum wird Realität. Ich halte es für ausgemachten Unfug, dass Ukraine den Westen verteidigt. Russland hat überhaupt nicht die militärisch-konventionellen Ressourcen, um dem Westen, der NATO in irgendeiner Weise gefährlich werden zu können. Ein Blick auf die Rüstungsstärke der NATO & Russlands bestätigt dies eindrucksvoll. Wieviel die NATO im Verhältnis zu Russland für Rüstung ausgibt, sehen Sie hier.
Am Ende bleibt Wladimir Putin nur der Einsatz atomarer Waffen. Das muss unbedingt verhindert werden. Die Ukraine darf Russland nicht besiegen. Der Westen muss die militärische Unterstützung der Ukraine sofort abbrechen. Meine Meinung!!
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Vom Weg zum Beginn des Dritten Weltkriegs berichten meine Artikel diesem Themenbereich
Russland – Ukraine
hoffentlichnicht.
Zwei starke Bücher hingegen berichten vom Beginn der beiden Menschheitskatastrophen des 20. Jahrhunderts.
Insbesondere Kremps – gleich zu Beginn – detaillierte Darstellung der Ereignisse im britischen Kriegskabinett – Stichwort Churchill vs. Halifax – und die Folgen des von Hitler höchstselbst verursachten und am Ende für Deutschland sehr folgenreichen „Dünkirchen-Desasters“, aber auch vieles mehr machen das Buch Herbert Kremps zu einem Quell fundierter Erkenntnisse auch für den interessierten Laien.
Ich hoffe, dass der Westen den Ernst der Lage erkennt und Russland nicht weiter durch „Hilfen“ – m. E. ist es eine unzulässige Einmischung – provoziert. Angeschossenes Wild reagiert unkalkulierbar. Wladimir Putin hat keinerlei Chance eingedenk der konventionellen Kräfteverhältnisse. Nur bei Einsatz taktischer Atomwaffen mit begrenzter Zerstörungskraft ist Russland in der Lage gegenzuhalten. Das aber könnte, das wird die Gefahr der Eskalation zum weltweiten atomaren Feuer massiv erhöhen.
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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Russland-Ukraine“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.
26.4.2022
Der westliche Tanz auf der Rasierklinge:
Es ist nur eine Randnotiz im Dlf, ein Minihinweis.
Dieser allerdings belegt, dass es auf den Standpunkt ankommt, von dem aus eine Lage eingeordnet und bewertet wird:
…und die gefährliche Ahnungslosigkeit von Annalena Baerbock
Beides tritt in dem Bericht des ZDF zutage:
Die Kriegsziele Russlands und ´feine` westliche Propaganda:
22.4.2022
Russland & Ukraine aktuell: Wird es doch ein Stellvertreterkrieg? Oder ist es bereits einer?
Angesichts der über 4 Milliarden €,
… die die USA der Ukraine für Militärhilfen bereitgestellt haben, befürchte ich das Allerschlimmste.
Warum stoppt niemand die Kriegstreiber im Westen, insbesondere in den USA?
Das Sterben wird durch die Unterstützung der Ukraine nur künstlich verlängert. Oder soll es tatsächlich ein echter Stellvertreterkrieg werden mit dem Kriegsziel: Die Ukraine (der Westen) besiegt Russland?
Dann rückt der WK III in greifbare Nähe. Atomar!
Bei einem Vergleich der Rüstungs- und Waffenhilfen von Regierungen an die Ukraine liegt Deutschland nach dem Wert der Waffen mit 0,12 Mrd. Euro an sechster Stelle. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis des Ukraine Support Trackers des Kieler Instituts für Weltwirtschaft. Die größte waffentechnische Unterstützung bekommt die Ukraine aus den USA: Im Zeitraum vom Beginn des Kriegs bis zum 27. März sagten die USA der Ukraine Waffen im Wert von 4,37 Mrd. Euro zu. Das kleine Estland liegt an Position zwei und liefert wertmäßig fast doppelt so viele Waffen wie Deutschland. In Teilen hat Estland allerdings Waffen an die Ukraine geliefert, die ehemals der Bundeswehr gehörten und die aus NVA-Restbeständen stammten. Dazu gehörten Medienberichten zufolge zahlreiche Haubitzen.
Seit Tagen wird in Deutschland hitzig darüber diskutiert, ob die Bundesrepublik mehr und vor allem auch schwere Waffen an die Ukraine liefern soll. Maschinengewehre, Panzerfäuste und Luftabwehrraketen hat Deutschland bereits geliefert. Bundeskanzler Olaf Scholz möchte aber keine Panzer, Flugzeuge und ähnlich schweres Kriegsgerät liefern. Das wohl gewichtigste sicherheitspolitische Argument gegen derartige Waffenlieferungen ist die Befürchtung, Deutschland und die NATO könnten zur Kriegspartei werden. Die Grünen und die FDP haben sich für die Lieferung schwerer Waffen ausgesprochen. Die SPD zeigt sich hier gespalten. Scholz deutete allerdings eine mögliche Beteiligung an der Lieferung von Artillerie aus den USA oder den Niederlanden in die Ukraine an.
Der Ukraine Support Tracker des IfW Kiel erfasst systematisch den Wert der Unterstützung, die Regierungen von 31 westlichen Ländern der Ukraine seit der russischen Invasion am 24. Februar 2022 zugesagt haben. Erfasst sind militärische, finanzielle und humanitäre Hilfen, die öffentlich bekannt sind. Die Datenbank soll die Diskussion über die Unterstützung der Ukraine mit Fakten unterfüttern.
Warum sagt der Mann nicht klipp & klar,dass deutsche Panzer nicht gegen Russland eingesetzt werden dürfen? Das gebiete die deutsche Geschichte auch und gerade nach 81 Jahren des Unternehmens Barbarossa. Er, Scholz, wolle nicht für eine zukünftige dauerhafte Feindschaft zwischen Deutschland und Russland verantwortlich sein. Mit Panzer- und Artillerielieferungen aus deutscher Produktion würde Deutschland praktisch Kriegspartei. Es bestünde die weitere Ausweitung des Konflikts.
Olaf Scholz ist ein schwacher Kanzler, der das Richtige in Sachen Waffen für die Ukraine tut, aber nicht den Mumm hat, dazu zu stehen.
Die Donbass – Offensive beginnt
Achten Sie darauf, was der russische General ab Minute 2:13 sagt. Genau so ist es auch meiner Meinung nach!
ZDF – Berlin Direkt #2 Interview mit Robert Habeck zu Sanktionen & mehr
3.4.2022
Krieg / Energie / Strom: Wann erklärt der jungen Dame Luisa Neubauer mal irgend jemand, dass …
… man, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten sollte? Und dass das auch für „frau“ gilt!
Deutschland will Putin mit Windrädern und Tempolimit zum Erzittern bringen. Zumindest, wenn es nach Luisa Neubauer geht. Sie fragt sich: „Wieso ist die Energienachfrage in Deutschland so heilig?“ Verteidigungsministerin Lambrecht blamiert sich derweil mit Voodoo-Mathematik zu Waffenlieferungen.