Trump, Lüge & James Comey

Donald Trump war noch nicht gewählt, …

… da zogen deutsche Politik und gutgedankliche Journaille bereits über ihn her.

Nach der Wahl wurde es immer schlimmer.

Als Donald Trump dann im Amt wahr, gab es ein wahres Trommelfeuer von so genannter „Kritik“.

Die üblichen 100 Tage wurden dem Mann nicht zugestanden.

Dabei wär die Einarbeitungszeit für einen Politneuling, wie Trump es nun mal ist,wichtig gewesen.

Jetzt, nach einem halben Jahr, zeigt sich, dass Donald Trump vor allem eines nicht hat und hatte.

Gute innen- und außenpolitische Berater.

Sonst wäre er die Sache mit Saudi-Arabien anders angegangen. Und einiges Andere auch.

Unsere Medien, Politiker wollen vor allem über den Mann herziehen. Ihn der „Lüge“ überführen. Ihm „böse“ Kontakte zu Russland nachweisen. Und vieles mehr. Denn er ist das personifizierte Böse. Im Prinzip kann nur ein Amtsenthebungsverfahren die Welt retten. Meint man.

Warten wir mal ab. Als Helmut Kohl 1982 Bundeskanzler wurde, wurde auch über diesen Mann kübelweise Häme ausgegossen. Lange Jahre….

Bis 1989 …
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Klima: USA steigen aus …

USA NO

„Es geht um eine Überlebensfrage für die Welt“

So ist zu lesen, wenn Sie auf das „NO!“ oben klicken.

Ähnlich tönte es vor Dezember 2015.

´Wenn es jetzt nicht zu einer Einigung kommt, ist die Welt spätestens in 100 Jahren verloren.`

Alarmismus so weit Augen und Ohren reichen. 

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Eine besonnene Meinung

Thomas Kielinger

hält den Ball erfreulich flach, analysiert scharf und holt deutsche Politik, viele Medien auf den Boden der Tatsachen.

Oberlehrer
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Nur so viel:

  • Donald Trump ist nicht DIE USA
  • Angela Merkel ist nicht die Führerin Europas. Flüchtlinge bleiben in Deutschland. Niemand sonst will sie. Da kann Merkel die „europäische Lösung“ einfordern, wie sie will.

Ansonsten empfehle ich die Meinung plus Kommentare zu lesen.

Klicken Sie auf das Bild rechts.

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Kennen Sie Marieluise Beck?

Frau Beck sitzt seit über 30 Jahren …

… für die Grünen fast ohne Unterbrechung im Bundestag und ist Osteuropa-Sprecherin der Fraktion. Nun will sie nicht mehr.

Für den neuen Bundestag kandidiert sie nicht. 
Runde 08022017
Zum Video (Dauer ca. 18 Min.): Hier klicken

Sie hinterlässt ein veritables Streitgespräch mit dem Vorsitzenden der AfD Niedersachsen, Armin-Paul Hampel, das während einer Phönix-Runde am 8.2.2017 stattfand.

Schauen Sie  sich das Video an.

Es geht um die deutsche Vergangenheit, die EU, den Brexit und natürlich Donald Trump.

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Trump und die NATO

Die 28 Nato-Staaten haben verabredet, …

dass jedes Mitglied 2% des Bruttoinlandsproduktes als Verteidigungsausgaben einbringt.

Daran halten sich nur wenige. Die meisten – auch Deutschland – leisten weniger. Die USA viel mehr. Sie bringen viel mehr Geld, aber vor allem auch Soldaten ein, die ihr Leben für den Westen riskieren.

Die USA hat die meisten Kriegstoten zu beklagen.*

 

Das ist FAKT!

Logik NATO
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Deshalb habe ich keine Verständnis für die Schlagzeile rechts. Es ist keine Forderung, es ist eine Absprache, die gebrochen wird.

Das Rumgeeiere ist widerlich.

Die Staaten sollen das einbringen, was vereinbart wurde. In welcher Form auch immer. Wenn Deutschland nicht mehr Geld in den eigenen Verteidigungshaushalt einbringen kann/will, dann sollen sie es eben den USA, der NATO geben. So einfach ist das. 

Deutschland soll bitteschön seine freiwillig eingegangenen seine Verpflichtungen erfüllen. Denn im Ernstfall halten die USA – wieder mal – ihren Kopf hin. Für Europa.

Ich kann Donald Trump verstehen und finde es richtig, dass er die Nato-Großkopferten wie Schulbuben aussehen lässt. Denn so verhalten sie sich auch!

In diesem Zusammenhang möchte ich noch mal erwähnen, dass der über 70-jährige Frieden nicht dank des „Friedensprojektes“ EU gehalten hat, sondern durch die Bereitschaft der USA,  mit Truppen einzugreifen ggf. sogar einen Atomschlag gegen die Sowjetunion zu führen, falls diese Westeuropa angreifen sollte.

Ich bin es leid, diese unsägliche Geschichtsklitterung in Sachen EU zu hören, zu lesen und zu sehen.

Die EU ist kein Friedenprojekt, sondern mittlerweile ein Bürokratiemoloch mit überbezahlten Mitarbeitern und Parlamentariern, die dazu noch praktisch machtlos sind.

Die EU-Kommision hat faktisch keine demokratische Legitimation, denn die Ernennung des Kommissionspräsidenten durch den EU-Rat ist oft lediglich zweifach mittelbar. Die Kontrolle der Kommission durch das EU-Parlament ist ein schlechter Witz, weil faktisch nicht vorhanden.

Juncker ist mit seinen Apparatschiks ein kleiner Diktator. 

Das Europaparlament zieht jeden Monat mit Sack und Pack für Millionen Euro nach Straßburg und wieder zurück nach Brüssel. Die Parlamentarier und Angestellten kassieren jedesmal Riesensummen.

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Wo steht die SPD aktuell?

Allein dieser Sachverhalt belegt die schwachsinnige Struktur der EU, die mit Europa so viel zu tun hat, wie eine Sau mit Hochsprung.

Die berühmte „Wertegemeinschaft“ der EU dient nur dazu, die Menschen bei der Stange zu halten, denn gegen „Werte“ zu sein ist „rechts …“, ist böse.

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*Zyniker sagen jetzt, die USA sollten sich halt nicht überall einmischen. Sie sollten das mal den Familien der Toten offen in´ s Gesicht sagen. Doch dazu sind sie zu feige. Bestimmt.

Donald Trump für Amerika

Damit ist der Mann angetreten. Dafür wurde er gewählt. Das setzt er durch.

Da gibt es nur wenig zu kritteln. 

Lediglich der massive Waffenverkauf an Saudi-Arabien – ganz sicher im Interesse der amerikanischen Wirtschaft – an den Terrorstaat Saudi-Arabien ist nicht nur kurzsichtig.

Er setzt das falsche Signal:

Geld geht vor Frieden und Menschenleben. 

Da muss Herr Trump noch lernen.
Terrorbekämpfung vorgeben und mit mittelbaren Terroristen Geschäfte machen geht gar nicht!

Was Donald Trump bei NATO und auf dem „Gipfel“ – ohne Russland gibt es keine Gipfel! –  gebracht hat, überzeugt mich. Je mehr Politik und Medien ätzen, desto richtiger und erfolgreicher hat er wohl agiert.

Beim Waffendeal war hingegen kaum Kritik zu vernehmen. Saudi-Arabien ist ja auch Deutschlands „Waffenbruder“.

Pfui Teufel!

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Syrien: Russlands Botschafter Grinin hat Recht.

Am 12.4.2017 führte Sahra Zerback …

Grinin Syrien
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… im Deutschlandfunk ein bemerkenswertes Interview mit dem russischen Botschafter in Berlin, Wladimir Grinin.

Es ist ein praktisch einmaliges Dokument der Sichtweise Russlands und bestätigt mich persönlich in meiner Meinung, dass der Giftgasangriff nicht von Syrien ausging.

Auch der ein oder andere Journalist sieht die Idee, dass der Angriff von Syrien ausgehen „musste“, inzwischen kritisch.

Augen zu und durch
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Zu erwähnen ist hier Joachim Zinsen, Politikredakteur der Aachener Nachrichten. Er setzt sich am 12.4.2017 in seinem Kommentar mit der Situation in Syrien auseinander.

Ich kann Herrn Zinsen insgesamt nur zustimmen.

Vor allem ist er einer der wenigen Journalisten, der Assad nicht nur „weg“ haben will, sondern fragt, wer dem Präsidenten denn folgen soll. Es kann doch nicht wieder so enden wie in einst Libyen.

Erst wird der Gestürzte, Gadaffi,  getötet, dann durch die Wüste geschleift.

Dann bricht ein nachhaltiges Chaos aus. Und hält bis heute an. Besserung ist nicht in Sicht.

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Wer also soll Assad folgen?  Muss überhaupt jemand folgen?

Hier ein Zitat aus dem Interview oben rechts. Wladimir Grinin sagt:

„Wir unterstützen nicht das Assad-Regime. Wir unterstützen den einheitlichen Staat Syrien. Wir wollen, dass dieser Staat weiter existiert, dass die Bevölkerung selbst entscheidet, wer dort regieren wird. […]“ Quelle: Siehe Interview

Da sind noch dicke Bretter zu bohren.

Am Ende sollten Wahlen stehen.

Wahlen,  mit denen die Syrer entscheiden, wer ihr Präsident sein soll. Das könnte durchaus Baschar al-Assad sein. Unter seiner Ägide lebten alle Religionen friedlich zumindest nebeneinander.

Syrien prosperierte.

Bis zum unseligen Arabischen Frühling, der ein Winter war.

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Außenminister Sigmar Gabriel

“ ´Wir müssen jetzt die Russen …

… und viele andere an den Verhandlungstisch

Gabriel Russland
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bekommen`, sagte Gabriel. Dafür sei die ´kräftige Unterstützung` der Vereinigten Staaten nötig.“

  • Deshalb müssen die Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden.
  • Es muss akzeptiert werden, dass Russland nur mit Assad den Zugang, seinen einzigen Zugang zum Mittelmeer behält. Sie werden ihn nicht fallenlassen. 
  • Ohne Assad würde es in Syrien so enden, wie in Lybien. Im Chaos.
  • Russland muss wieder in die G7, dann G8 integriert werden.

Herr Gabriel, es gibt viel zu tun.

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Spiel mit dem Feuer: Ist es das Ende des Weltfriedens?

Dass Donald Trump auf Grund

von Bildern verletzter Kinder einen Angriff auf Syrien startet, ist besorgniserregend, nein, …

… schwachsinnig und an Dummheit nicht zu überbieten.

Was einst auf dem Balkan nach der Ermordung Franz-Ferdinands zum Ersten Weltkrieg führte, eine angebliche Provokation Polens, die den Zweiten Weltkrieg einleitete und nun ein höchst unwahrscheinlicher Gasangriff Assads gegen Zivilisten:

Hoffentlich reiht sich Donald Trump mit dem  Luftschlag  nicht in die Reihe von Katalysatoren zu viel, viel schlimmeren ein.

Heute Nacht bereits vor dem Luftschlag habe ich zu dem rechts unten aufrufbaren Bericht auf WELTonline folgenden Kommentar geschrieben:

KOalition Ablösung Assad
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„Mich schaudert, ob dieses Berichtes. Erinnert mich ein wenig an den Start des 2. WK. Sie wissen schon: Ab 5:45 Uhr wird zurück geschossen! Dabei waren die polnischen Übergriffe getür… äh, manipuliert. Besonders erschreckend ist die Sorglosigkeit, mit der hier über Krieg und Frieden gesprochen wird. Wir stehen offensichtlich vor einem Weltenbrand. Wegen Mutmaßungen. Und keinen scheint‘ s zu stören.“

Nun stimmt das nicht mehr so ganz.

Roderich Kiesewetter sieht den Luftschlag im Deutschlandfunk kritisch.

Auch Jürgen Trittin hält sich bedeckt.

Die Interviews lesen bzw hören Sie, wenn Sie auf den jeweiligen Link in den beiden Sätzen oben klicken. 

Der Angriff  ist womöglich das Öffnen der Büchse der Pandora.

Donald Trump weiß offensichtlich nicht, was er tut. Seine Berater sind Kriegstreiber.

Dass Assad „weg“ muss, ist einhellige Meinung der Menschen mit Guten Gedanken.

Was kommt danach? So was wie in Lybien? 

Na denn gute Nacht!

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