[…] Unbegrenzter Massenauflauf, dichtgedrängt, schreiend, ohne Masken und Distanz: Die Rassismusdemonstrationen am Freitag und Samstag. Was vor ein oder zwei Wochen noch ein Straftatbestand war, ist offensichtlich außer Kraft gesetzt: Bei den Hygienedemonstrationen wurden Teilnehmerzahlen begrenzt oder angemeldete Demonstrationen untersagt, Abstandsregeln kontrolliert, Veranstalter und Teilnehmer schikaniert. Bei den Rassismusdemonstrationen ist davon nichts zu spüren, zu sehen oder zu hören von der Staatsmacht oder Verwaltung. Die kleinste Konsequenz dieser Demonstrationen, vor denen die Polizei zurückweicht und denen der politmediale Komplex applaudiert, wäre, dass alle Bußgelder für Parkbanksitzer und ähnliche Übeltäter außer Kraft gesetzt und zurück erstattet werden. Oder gibt es jetzt offiziell zwei Sorten Recht – einmal für staatlich genehme, einmal für kritische Demonstrationen? Es sieht ganz danach aus. […]
Apropos Doppelmoral. In China hat ein Polizist einen Uiguren erschlagen – interessiert es irgendeinen im politmedialen Mainstreamkomplex? Nein.
Vergleicht man die besinnungslos-besoffene hetzende und diffamierende „Berichterstattung“ der Mainstreammedien Welt, Spiegel, FAZ, Zeit, Sueddeutsche oder ARD und ZDF der letzen Jahre über den Präsidenten der USA mit deren geradezu handzahmen Begleitung des Staatspräsidenten von China könnte man den Eindruck bekommen, als sei Trump ein Despot und Menschheitsverbrecher und Jinping das neue stillschweigend akzeptierte wenn nicht gar das leuchtende Vorbild dieser Medien.
Warum initiiert der politmediale Komplex in Deutschland nun eine derart fulminante Empörungs- und Skandalisierungskampagne, nur weil ein Mann mit schwarzer Hautfarbe bei einem Polizeieinsatz in einem ausländischen Staat (in dem Fall USA) ums Leben kam?
Warum wird in diesen Medien, wie bei einem vorsätzlichen Mord (der hier bereits medial insinuiert wird), ein Tatmotiv konstruiert, welches als Rassismus erkannt wird?
Wie kommen diese Medien demnach dazu dem beteiligten Polizisten zu unterstellen er sei Rassist? Nur weil der eine weiße Hautfarbe hat?
Es wird somit im Umkehrschluss durch diese Medien insinuiert, als hätte der Polizist im Fall eines Täters mit weißer Hautfarbe anders gehandelt bzw. den Tatverdächtigen auf andere (zärtlichere und einfühlsamere?) Weise fixiert, nach dem dieser sich geweigert hätte in den Polizeiwagen einzusteigen.
Nichts was hier geschrieben steht, soll die übertriebene Härte und schwer zu ertragende Mitleidlosigkeit (ist Mitleid überhaupt eine empfehlenswerte Kategorie die Polizisten gegenüber tatverdächtigen Kriminellen haben sollten, wenn sie ihr eigenes Leben schützen wollen?) des Polizisten in Minneapolis rechtfertigen. Hieraus jedoch per se Rassismus zu konstruieren erscheint spekulativ und ist allein durch Gerichtsverhandlungen festzustellen.
Die mit dieser fulminanten Empörungs- und Skandalisierungskampagne eines Falles von Polizeigewalt in einem ausländischen Staat im Kern beabsichtigte politmediale geradezu gigantomanisch aufgezogene Instrumentalisierung im Sinne einer politisch motivierten Erziehungswirkung gegenüber den (per se für Rassismus anfälligen) „Weißen“, ist jedoch geradezu bizarr und noch sehr viel verstörender, als die an den Tag gelegte Härte des Polizisten.
Dass Rassismus im Land USA, wie auch in jedem Land der Welt in dem Minderheiten leben, existiert ist nichts Neues. Und wer wie ich schon über viele Monate in den USA (Atlanta, GA) war weiß zudem, dass es auch schwarzen Rassismus gibt.
Dass die schwarze Bevölkerungsgruppe in den USA insgesamt wirtschaftlich benachteiligter ist als die weiße, asiatische oder gar lateinamerikanischstämmige Bevölkerungsgruppe und darüberhinaus auch weitaus krimineller ist (insb. schwarze Männer), ist ebenfalls bekannt.
Der schwarze Obama – die größte rhetorische Luftpumpe und die vom politmainsstreammedialen Komplex heroisch abgefeierte dennoch mit Abstand am meisten überschätzte Person, die seit Jahrzehnten im Weißen Haus saß – hat daran rein gar nichts geändert.
Die Doppelmoral, Doppeldeutung, Doppelinterpretation des politmedialen Komplexes in Bezug auf Gewaltverbrechen wird immer offensichtlicher und ist allein davon abhängig welcher Herkunft Täter und Opfer jeweils sind.
Ziel ist dabei die Beeinflussung und Erziehung des öffentlichen Meinungsbildes durch den politmedialen Komplex als Wegbereiter hin zu einer globalistisch-multiethnischen Eine-Welt-Gesellschaft, kontrolliert und gelenkt von wenigen postdemokratischen, zentralistisch geführten und bürgerfernen Organisationen wie EU, UN, WHO, Blackrock/ Wallstreet, Notenbanken und diesen dienende und von diesen finanziell abhängigen globalen Medienkomplexe.
Vor diesem Hintergrund ist diese massive, alles erschlagende, tagelange mainstreammediale Empörungs- und Skandalisierungsorgie in Bezug auf einen Fall von Polizeigewalt im Land USA zu sehen.
„Ich danke Ihnen vielmals. Meine amerikanischen Mitbürger: Meine erste und höchste Pflicht als Präsident ist es, unser großes Land und das amerikanische Volk zu verteidigen. Ich habe einen Eid geschworen, die Gesetze unserer Nation aufrechtzuerhalten, und genau das werde ich auch tun.
Alle Amerikaner waren zu Recht bestürzt und empört über den brutalen Tod von George Floyd. Meine Regierung setzt sich voll und ganz dafür ein, dass George und seiner Familie Gerechtigkeit widerfahren wird. Er wird nicht umsonst gestorben sein. Aber wir können nicht zulassen, dass die rechtschaffenen Rufe und friedlichen Demonstranten von einem wütenden Mob übertönt werden. Die größten Opfer der Unruhen sind friedliebende Bürger in unseren ärmsten Gemeinden, und als ihr Präsident werde ich dafür kämpfen, dass sie in Sicherheit sind. Ich werde kämpfen, um Sie zu beschützen. Ich bin Ihr Präsident für Recht und Ordnung und ein Verbündeter aller friedlichen Demonstranten.
Aber in den letzten Tagen wurde unsere Nation von professionellen Anarchisten, gewalttätigen Mobs, Brandstiftern, Plünderern, Kriminellen, Randalierern, der Antifa und anderen gepackt. Eine Reihe von Staats- und Kommunalregierungen haben es versäumt, die notwendigen Maßnahmen zum Schutz ihrer Einwohner zu ergreifen. Unschuldige Menschen wurden brutal zusammengeschlagen, wie der junge Mann in Dallas, Texas, der sterbend auf der Straße zurückgelassen wurde, oder die Frau im Bundesstaat New York, die von gefährlichen Schlägern brutal angegriffen wurde.
Kleinunternehmer haben gesehen, wie ihre Träume völlig zerstört wurden. New York’s Finest [ref. NYPD, die Red.] wurden mit Ziegelsteinen ins Gesicht geschlagen. Mutige Krankenschwestern, die das Virus bekämpft haben, haben Angst, ihre Häuser zu verlassen. Eine Polizeistation ist auf dem Revier überrannt worden. Hier in der Hauptstadt des Landes wurden das Lincoln Memorial und das Denkmal für den Zweiten Weltkrieg verwüstet. Eine unserer historischsten Kirchen wurde in Brand gesteckt. Ein Bundesbeamter in Kalifornien, ein afroamerikanischer Vollzugsheld, wurde erschossen und getötet.
Dies sind keine Akte des friedlichen Protests. Dies sind Akte des innerstaatlichen Terrors. Die Vernichtung unschuldigen Lebens und das Vergießen von unschuldigem Blut ist ein Verstoß gegen die Menschlichkeit und ein Verbrechen gegen Gott.
Amerika braucht Schöpfung, nicht Zerstörung; Zusammenarbeit, nicht Verachtung; Sicherheit, nicht Anarchie; Heilung, nicht Hass; Gerechtigkeit, nicht Chaos. Das ist unsere Mission, und wir werden erfolgreich sein. Hundert Prozent, wir werden erfolgreich sein. Unser Land gewinnt immer.
Deshalb ergreife ich unverzüglich präsidiale Maßnahmen, um die Gewalt zu beenden und die Sicherheit in Amerika wiederherzustellen. Ich mobilisiere alle verfügbaren – zivilen und militärischen – Ressourcen des Bundes, um die Ausschreitungen und Plünderungen zu stoppen, die Zerstörung und Brandstiftung zu beenden und die Rechte gesetzestreuer Amerikaner zu schützen, einschließlich ihrer Rechte nach dem Zweiten Verfassungszusatz [ref. das Recht Waffen zu tragen, die Red.]. Daher treten die folgenden Maßnahmen sofort in Kraft:
Erstens: Wir beenden die Unruhen und die Gesetzlosigkeit, die sich in unserem Land ausgebreitet haben. Wir werden sie jetzt beenden. Ich habe heute jedem Gouverneur dringend empfohlen, die Nationalgarde in ausreichender Zahl so einzusetzen, dass wir die Straßen beherrschen. Bürgermeister und Gouverneure müssen eine überwältigende Präsenz der Ordnungskräfte aufbauen, bis die Gewalt niedergeschlagen ist.
Wenn eine Stadt oder ein Bundesstaat sich weigert, die Maßnahmen zu ergreifen, die notwendig sind, um das Leben und das Eigentum ihrer Einwohner zu verteidigen, dann werde ich das US-Militär einsetzen und das Problem schnell für sie lösen.
Ich ergreife auch schnelle und entschiedene Maßnahmen zum Schutz unserer großen Hauptstadt Washington, D.C. Was gestern Abend in dieser Stadt geschah, war eine totale Schande. Während wir hier sprechen, entsende ich Tausende und Abertausende schwer bewaffnete Soldaten, Militärangehörige und Vollzugsbeamte, um die Unruhen, Plünderungen, den Vandalismus, die Übergriffe und die mutwillige Zerstörung von Eigentum zu stoppen.
Wir warnen alle vor den Unruhen: Unsere Ausgangssperre von sieben Uhr wird strikt eingehalten. Diejenigen, die unschuldiges Leben und unschuldiges Eigentum bedrohen, werden verhaftet, inhaftiert und mit dem vollen Ausmaß des Gesetzes strafrechtlich verfolgt.
Ich möchte, dass die Organisatoren dieses Terrors darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie mit schweren Strafen und langen Haftstrafen rechnen müssen. Dazu gehören auch die Antifa und andere, die führende Anstifter dieser Gewalt sind.
Ein Gesetz und eine Ordnung – und das ist es, was es ist: ein Gesetz. Wir haben ein schönes Gesetz. Und sobald dieses wiederhergestellt und vollständig wiederhergestellt ist, werden wir Ihnen helfen, wir werden Ihrem Unternehmen helfen, und wir werden Ihrer Familie helfen.
Amerika ist auf Rechtsstaatlichkeit gegründet. Sie ist die Grundlage unseres Wohlstands, unserer Freiheit und unserer Lebensweise selbst. Aber wo es kein Gesetz gibt, gibt es keine Möglichkeit. Wo es keine Gerechtigkeit gibt, gibt es keine Freiheit. Wo es keine Sicherheit gibt, gibt es keine Zukunft.
Wir dürfen niemals Zorn oder Hass nachgeben. Wenn Bosheit oder Gewalt herrschen, dann ist keiner von uns frei.
Ich ergreife diese Maßnahmen heute mit fester Entschlossenheit und mit wahrer und leidenschaftlicher Liebe für unser Land. Unsere größten Tage liegen bei weitem noch vor uns.
Ich danke Ihnen vielmals. Und nun werde ich einem ganz, ganz besonderen Ort meinen Respekt zollen. Ich danke Ihnen vielmals.“
„Es ist, als erlebe das Land die spanische Grippe von 1918, den Börsensturz von 1929 und die Rassenunruhen von 1968 alle auf einmal.“ Der Demokrat aus dem US-Bundesstaat Delaware meinte damit Corona, die hohe Arbeitslosigkeit in Folge der Pandemie sowie die Unruhen und Ausschreitungen nach George Floyds Tod. Ein Polizeibeamter hatte minutenlang auf dem Hals des Afroamerikaners gekniet, der verdächtig war, weil er mit einem gefälschten Geldschein bezahlt hatte. Seither gibt es friedliche Demonstrationen, aber auch gewalttätige Proteste in vielen Städten der Vereinigten Staaten. Den ehemaligen US-Botschafter in Deutschland, John Kornblum, erinnern die Zustände an das Jahr 1968, indem Martin Luther King und Robert Kennedy ermordet wurden. „Es gibt Ähnlichkeiten, aber es gibt natürlich auch große Unterschiede“, so Kornblum. …
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Das Interview des Dlf vom 5.6.2020 des Dlf mit John Kornblum hören:
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… Die Tötung von George Floyd habe das Fass zum Überlaufen gebracht. Nach zwei Monaten Quarantäne seien die Leute bereits gereizt, ungeduldig und sauer gewesen. „Das alles war eine ziemlich explosive Mischung.“ Der US-Präsident wirke derzeit so als habe er starke emotionale und psychologische Probleme. „Er igelt sich ein, er redet sehr wenig in der Öffentlichkeit.“
Joe Biden, Trumps absehbarer Herausforderer der Demokraten bei der Präsidentenwahl, mache hingegen derzeit vieles richtig. „Er gibt sich jetzt ziemlich besonnen. Er ist ruhig und ausgeglichen, aber zur gleichen Zeit kritisiert er die Zustände und er kritisiert auch den Präsidenten für sein Verhalten“, so Kornblum.
George Floyd war ein gesetzestreuer, ruhiger und besonnener Bürger. Er hat sich seiner Festnahme auf keinen Fall widersetzt. Ironie aus!
Die Fixierung durch 3 Polizisten war ganz sicher nicht rassistisch motiviert. Der gute George hat sich der Festnahme mit Händen und Füßen widersetzt. Mit Sicherheit. Der Kniedruck auf den Nacken war keinesfalls tödlich. Der Mann konnte atmen, sonst hätte er nicht sprechen können. Es ist tragisch, dass er später verstarb. Tragisch vor allem für die Polizisten, die nur ihre Pflicht getan haben. Die Festnahme war keinesfalls die Hauptursache für den Tod. Dass die Eltern meinen, er sei ein guter Junge gewesen, ist klar. Was sollen sie auch sonst sagen? Er sei ein Gewohnheitsverbrecher gewesen?
Dass der Vorfall landesweite Unruhen mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen nach sich zieht, belegt, dass es nicht um Objektivität oder Gerechtigkeit geht. Es ist der Machtkampf zwischen schwarz und weiß, der sich mittels solcher Trigger Bahn bricht. Der Firnis der Zivilisation ist dünn.
Verband verteidigt offiziellen Autopsiebericht: Hier klicken
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Die Vereinigten Staaten sind in Aufruhr: Der mutmaßliche Mord an dem 46 Jahre alten Afroamerikaner George Floyd und die daraufhin ausgebrochenen Revolten in mindestens 75 Städten polarisieren das Land. Hier die Fakten:
► Floyd soll in einem Lebensmittelgeschäft mit einem gefälschten 20-Dollar-Schein bezahlt haben. Daraufhin wurde die Polizei gerufen.
► Der weiße Polizist Derek Chauvin drückte dem auf dem Boden liegenden Floyd bei der Kontrolle 8 Minuten und 46 Sekunden lang sein Knie in den Nacken. Alle Bitten, ihn atmen zu lassen, ignorierte der Beamte. Floyd verstarb wenig später im Krankenhaus.
►Die vier an dem Einsatz beteiligten Polizisten wurden entlassen, Chauvin wegen Mordes angeklagt.
► In dem von seiner Familie beauftragten und gestern Abend veröffentlichten Autopsiebericht heißt es anders als nach der offiziellen Autopsie: Floyd starb durch Erstickung.
► saß in den 1990er- und 2000er-Jahren wegen verschiedener Vergehen mehrmals im Gefängnis. Von 2009 bis 2014 musste er in Houston (Texas) wegen eines bewaffneten Raubüberfalls fünf Jahre ins Gefängnis. 2014 zog er nach Minneapolis, um ein neues Leben zu beginnen.
… seit Ende des Zweiten Weltkriegs ´virtuell` beschützt.
Virtuell, weil die Waffen niemals zum Einsatz kommen sollen. Ein potentieller Angreifer muss nur wissen, dass er das komplette Nachsehen (Totalzerstörung) hat, wenn er tatsächlich den Angriff wagen sollte.
Abschreckung hat bis heute gut funktioniert. Deshalb verwundert mich die Debatte, die der m. E. vollkommen unfähige Fraktionsvorsitzende der SPD losgetreten hat:
In der SPD ist ein Streit um die künftige Beteiligung Deutschlands an der atomaren Abschreckung der NATO entbrannt, der auf die Große Koalition überzugreifen droht. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hatte gefordert, die Stationierung aller US-Atomwaffen in Deutschland zu beenden. „Atomwaffen auf deutschem Gebiet erhöhen unsere Sicherheit nicht, im Gegenteil“, sagte er dem „Tagesspiegel“. Mützenich begründete seinen Vorstoß mit der Unberechenbarkeit von US-Präsident Donald Trump. „Trumps Regierung hat verkündet, dass Atomwaffen nicht mehr nur der Abschreckung dienen, sondern Waffen sind, mit denen man Kriege führen kann.“ Das Eskalationsrisiko sei damit unüberschaubar geworden.
Unterstützung bekam Mützenich vom SPD-Vorsitzenden Norbert Walter-Borjans. „Ich vertrete eine klare Position gegen Stationierung, Verfügungsgewalt und erst recht gegen den Einsatz von Nuklearwaffen“, sagte der Parteichef der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS). Auch er sprach von einer „menschenverachtenden Waffengattung“ in Verbindung mit einem „unberechenbaren US-Präsidenten“.
[…]
Meine Meinung: Ahnungslose Schwachmaten in Reinkultur. Dass die KaschperlMützenich und Borjans noch Donald Trump (Krokodil) hervorzaubern, um ihn zu diskreditieren, wundert nun wirklich nicht, oder?
… mehr als 1.000 Menschen infolge einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore wurden zwischen Mittwoch 20.30 Uhr US-Ostküstenzeit und der gleichen Uhrzeit am Donnerstagabend 1.169 weitere Todesfälle registriert; das ist die weltweit höchste Zahl. Bislang hatte Italien mit 969 Verstorbenen am 27. März die meisten Corona-Toten binnen eines Tages verzeichnet.
Insgesamt zählte die Johns-Hopkins-Universität bis Donnerstagabend 5.926 Todesfälle in den USA. Laut den Prognosen der US-Regierung könnten in den USA zwischen 100.000 und 240.000 Menschen an der von dem Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 sterben. Laut Johns-Hopkins-Universität stieg die Zahl der Ansteckungen im Land bis Donnerstagabend auf rund 244.600.
Millionen US-Amerikaner ohne Krankenversicherung sollen nach dem Willen des Weißen Hauses nicht für eine etwaige Covid-19-Behandlung bezahlen müssen. „Wir wollen, dass kein Amerikaner sich Sorgen machen muss darüber, einen Test oder eine Behandlung zu bekommen“, sagte Mike Pence am Donnerstagabend. Man arbeite an einem Vorschlag für Trump, wie Coronavirus-Hilfsgelder dafür verwendet werden könnten, die Krankenhäuser direkt zu bezahlen.
Selbstverständlich trauere ich im Rahmen der heute obligatorischen Ferntrauer um jeden Menschen, der irgendwo auf der Welt verstirbt.
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Die USA haben mehr als 330.000.000 Millionen Einwohner. Laut Sterbestatistik versterben in den USA im Jahr 8,2 Menschen pro 1000 Einwohner (Deutschland 12,2 Menschen p.a.). Das sind 2.706.000 Menschen im Jahr. Pro Tag versterben in den USA im Durchschnitt also etwa 7.414 Menschen.
Nehmen wir mal an, ab 15. März seien die ersten Corona-Toten aufgetreten. Seitdem sind bis zum Stichtag 5. April 21 Tage vergangen. 21 x 7.414 macht 155.694 Menschen, die in diesem Zeitraum verstorben sind.
Nun schauen Sie sich noch mal die Zahlen zu Corona oben an. Könnte es nicht sein, dass diese Menschen auch im Rahmen einer „normalen“ Influenza erkrankt und verstorben wären. Einer Influenza, die jedes Jahr zig-tausende Menschen weltweit dahinrafft?
Ich denke mal: Ja!
Das hätte die Behörden nicht interessiert. Warum? Weil die ´normale` Grippe die Behörden außer aus statistischen Gründen noch nie interessiert hat.
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Selbstverständlich trauere ich im Rahmen der heute obligatorischen Ferntrauer um jeden Menschen, der irgendwo auf der Welt verstirbt.
Und selbstverständlich habe ich auch Fernmitleid mit den 800.000.000 Millionen Menschen auf der Welt, die hungern. Um die sich aber wohl kaum jemand kümmert. Denn sonst müssten sie nicht hungern, oder?
… den viele seiner zahlreichen Gegner schon am Ende sahen. Höhepunkt für Trump war natürlich der Freispruch im Amtsenthebungsverfahren. Sein Vorgehen in der Ukraine-Affäre wird ohne jede Konsequenz bleiben. In seiner aggressiven Genugtuungsrede am Tag danach betonte er wieder und wieder, dass er sich nichts habe zuschulden kommen lassen. Geschickt hatte er es schon während des Verfahrens verstanden, seinen Anhängern einzureden, dass der Impeachment-Angriff auch ihnen galt: Dass ihre Stimmen bei der Präsidentschaftswahl ungültig gemacht werden sollten. Die Demokraten sahen diese Woche mächtig alt aus – als Trump seinen Triumph mit viel Pomp auskostete. […]
[…]Büüsker: Das heißt, Sie bereiten sich eigentlich schon auf eine weitere Amtszeit von Donald Trump vor?
Beyer: Na ja. So weit sind wir noch nicht. Aber ich will das auch nicht kommentieren, wen man sich lieber wünscht.
Büüsker: Warum nicht!
Beyer: Wir müssen einfach die Realitäten beobachten, die sich übrigens in den letzten drei Jahren der US-Administration unter Donald Trump verändert haben. Die Themen, die Sachthemen über den Atlantik hinweg bleiben ja.
Büüsker: Aber warum zieren Sie sich, hier einen Favoriten oder eine Favoritin zu benennen? Aus deutscher Perspektive muss man doch festhalten, die Präsidentschaft von Donald Trump hat Europa, hat Deutschland jetzt nicht unbedingt gut getan.
[…]
Das komplette Interview des Dlf mit Peter Beyer vom 5.2.2020:
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Peter Beyer ist ein Mann der Vernunft: So muss es sein. leider kommen diese Leute viel zu wenig zu Zuge.
Im Amtsenthebungsverfahren gegen den US-Präsidenten hat der Senat Donald Trump von allen Anklagepunkten freigesprochen. Nur ein Republikaner stimmte mit den Demokraten. Trump äußerte sich in knappen Worten zu der Entscheidung.
[…]
Schon um 16.21 Uhr ist die Abstimmung beendet, das Präsidium zählt die Voten, auch wenn jeder im Saal das Ergebnis bereits kennt: 48 Senatoren urteilten „schuldig“, 52 Senatoren „nicht schuldig“. So teilt des Roberts kurz darauf mit. Er erwähnt, das Zwei-Drittel-Quorum für einen Schuldspruch sei nicht erfüllt.
Die Abstimmung über den zweiten Anklage-Artikel, Behinderung des Kongresses, beginnt. Namensaufruf, Votum. Alle Senatoren urteilen entlang der Parteilinie, auch Romney. Roberts teilt mit: 47 „schuldig“, 53 „nicht schuldig“. Zwei-Drittel-Mehrheit klar verfehlt. „Donald J. Trump ist nicht schuldig“, sagt Roberts. Das dritte Amtsenthebungsverfahren gegen eine Präsidenten in der amerikanischen Geschichte ist beendet. […]
…der US-Demokraten zur Präsidentschaftskandidatur noch kein Ergebnis. Grund sind technische Pannen. Nun wird manuell ausgezählt – das kann noch Stunden dauern. Dennoch haben sich bereits zwei Bewerber zum Sieger erklärt.
Die Daten aus den Wahlbezirken konnten bislang nicht übermittelt werden. Die Partei beeilte sich klarzustellen, dass es sich nicht um einen Hacker-Angriff handele. Der linke Kandidat Sanders – er gilt als Favorit in Iowa – und der frühere Bürgermeister von South Bend, Buttigieg, beanspruchten jeweils den Sieg für sich.
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Bericht des Dlf vom 4.2.2020
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Das Lager von Sanders erklärte, ihr Kandidat liege vor Buttigieg und Senatorin Warren. Der ehemalige Vizepräsident Biden würde diesen Angaben zufolge nur den vierten Platz belegen. Das wäre ein herber Rückschlag für Biden, dem auf nationaler Ebene bislang die größten Chancen auf einen Sieg zugeschrieben werden.
„Interesse an vollständiger Transparenz“
Sanders Wahlkampfteam begründete die Veröffentlichung seiner Zahlen mit dem „Interesse an vollständiger Transparenz“. Die Sanders-Leute räumten ein, dass ihre Angaben auf internen Zählungen von Freiwilligen beruhten und das offizielle Ergebnis nicht ersetzen könnten. Man habe aber zu lange und zu hart gearbeitet, um die Ergebnisse dieser Arbeit zu verzögern, hieß es.
Insgesamt bewerben sich bei den Demokraten noch elf Politikerinnen und Politiker um die Präsidentschaftskandidatur. Da die Vorwahlen zur US-Präsidentschaft traditionell in Iowa beginnen, wird dem ländlichen Bundesstaat eine Signalwirkung zugeschrieben.
Trump bekommt 97 Prozent
Die Republikaner machten sich über die Panne bei den Demokraten lustig: Diese wollten das Land regieren und brächten nicht einmal eine Vorwahl zustande, twitterte Trumps Wahlkampfmanager Parlscale. Bei den Republikanern setzte sich Amtsinhaber Trump erwartungsgemäß klar durch. Er erhielt bei der Vorwahl in Iowa nach vorläufigen Angaben etwa 97 Prozent der Stimmen. Es gab zwei Gegenkandidaten.