Tihange: Panikmache geht weiter

Es gibt offensichtlich viele vernünftige Menschen. 

Masterplan Tihange 1
Alles andere als seriös: Gesamte Panikmache lesen: Auf Text klicken

„Zu einer Veranstaltung an einem anderen Gymnasium waren jedoch nur wenige Eltern erschienen. […] Viele wollten nicht einmal, dass ihre Kinder etwas über die Atommeiler erfahren, und auch nicht über die Informationsveranstaltung.“ Quelle: Auf Text rechts klicken

Das ist keine „Hilflosigkeit“, wie manche meinen glauben zu müssen.

Ganz viele Menschen in der Region wissen, dass mit Tihange nur ein ideologisches

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Berufsprotestler? Jörg Schellenberg

Berufsprotestler, Berufsdemonstranten …

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Bericht lesen: Auf Kühltürme klicken

… zeichnen sich dadurch aus, dass sie niemals Ruhe geben. Da kann ein Thema 3 mal „durch“ sein, es wird weitergemacht. Schön ist es dann, wenn man noch willige Helfershelfer z. B. in Form einer Tageszeitung – Aachener Nachrichten – findet.

Jörg Schellenberg macht weiter. Er will am 25.6.2016 eine Menschenkette organisieren. 60 Kilometer lang.

Kosten: 100.000 €.

Selbstverständlich haben alle Experten, inkl. Bundesumweltamt in Sachen Tihange Unrecht.

Deshalb geht es weiter. Immer weiter. Denn sonst hätte Jörg Schellenberg wahrscheinlich nichts zu tun. 

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Lesen Sie meine bisherigen Artikel zu Tihange: Hier klicken

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Klimaträumer – Klimaspinner

Wind und Sonne, Wasser und Biomasse,

die so genannten erneuerbaren Energien sollen es richten. Sie sind die Stützpfeiler der deutschen „Energiewende“.

Allerdings gilt auch für die Energiegewinnung: 

Von Nichts kommt Nichts

Weht kein Wind, Scheint keine Sonne, dann können beliebig viele Spargel in der Landschaft stehen und noch so viele quecksilber- und andere gifthaltige Panels auf Dächern oder sonstwo verbaut sein:

Es fließt kein oder viel zu wenig Strom.

Da muss ich nicht Physik studiert haben, um das zu verstehen. 

Folgendes Schaubild verdeutlicht die Lage Stromversorgung im Januar 2017:

Wind und Sonne machen schlapp
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Zwischen dem 22.1.2017 und dem 26.1.2017 sah es ziemlich mau aus mit den „Erneuerbaren“.

Nun deckt  die konventionelle Energiegewinnung den Strombedarf ohnehin weitgehend – etwa 90 % des Bedarfs – ab.

Die Grafik verdeutlicht eindrucksvoll, dass immer mehr „Erneuerbare“ – der Traum unserer Klimaspinner/oder haben sie nur knallharte wirtschaftliche Interessen  – niemals dazu führen werden, dass „Konventionelle“ weniger oder gar überflüssig werden. Es muss im Grunde immer der gesamte Bedarf konventionell bevorratet werden. Sonst gehen in Deutschland die Lichter aus.

Auch wenn es nur ein paar Tage oder Stunden sein sollten:

Es wäre eine Katastrophe

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Tihange: Es wird Zeit, …

… vielleicht mal Ruhe zu geben.

Doch das ist nicht möglich. Es geht schließlich um die Rettung der Welt. Da unterscheiden sich die Tihange-Gegner nicht von unseren Umwelt-Terroristen im Hambacher Forst.

Kernkraftgegner
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Und die Aachener Nachrichten sind gerne und immer dabei.

Unsere Menschheitsretter und Gegner des AKW in Tihange legten der Bundesregierung ein Gutachten vor, welches Experten des Umweltministeriums  als

ungeeignet

zurückwies.

Das also, was im Artikel oben rechts steht, ist Unsinn:

„Die von der Städteregion Aachen in Auftrag gegebene Expertise war zu dem Schluss gekommen, dass ein Nuklearunfall im nur 65 Kilometer von Aachen entfernten Tihange ähnliche Folgen wie der Super-GAU in Tschernobyl haben könnte.“

schwarzer-tag
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Der aufmerksame Leser konnte dies bereits aus dem Bericht der AN schließen, der sich intensiv mit der Studie beschäftigte.

Dort wurden Klima – Szenarien entwickelt, die wenn überhaupt,  nur alle Jahre  wieder mal eintreten. Und genau zu diesem Zeitpunkt müsste die atomare Wolke aus dem Kraftwerk austreten. Lesen Sie den Ausriss links.

Die niederländischen Behörden schließen sich nun der Einschätzung der Bundesregierung an. Das AKW ist sicher. Es gibt verschiedene Ebenen der Risikobegrenzung und dass ein Resrrisiko vorhanden ist, ist eine Binse.

Das „Restrisko“ habe ich auch, wenn ich auf dem Bürgersteig gehe. Das Risiko von einem Radfahrer umgenietet zu werden, ist um ein Vielfaches größer, als ein GAU in Tihange.

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Tihange: Endlich kehrt Vernunft ein, zumindest …

… in  die Politik  Nordrhein-Westfalens bzgl. der Reaktoren Tihange 2 und Doel 3 in Belgien

Bereits 2003 hat die belgische Regierung beschlossen, diese AKW und alle anderen in Belgien vom Netz zu nehmen:

Bis zum Jahr 2025

Fake News Finder
– Ganz nach unten scrollen-

Da freut es den geneigten Leser, dass Wissenschaftsminister Remmel und die offensichtlich kompetenten Autoren einer neuen Studie, die RWTH Aachen ist beteiligt, die Maßnahmen vorschlagen und in Angriff nehmen wollen, die zur Einhaltung des Termins 2025 notwendig sind:

Remmerl
Kompletten Bericht lesen: Auf Bild klicken

„So müsse nicht nur die derzeit in Planung befindliche „Alegro“-Stromleitung zwischen Deutschland und Belgien möglichst schnell realisiert werden, sondern auch noch eine zweite derartige Verbindung zwischen den beiden Ländern geschaffen werden. Zudem müsse Belgien neue Erzeugungskapazitäten (etwa Windkraftanlagen oder Gaskraftwerke) schaffen. ´Mit den Ergebnissen der Studie möchten wir unsere Unterstützung anbieten, den vollständigen Atomausstieg 2025 sicher umzusetzen`, sagte Remmel im Gespräch mit unserer Zeitung. Er will nicht, dass die Nachbarn sich bevormundet fühlen. Die Studie soll entsprechend Grundlage für Austausch und Zusammenarbeit sein.“ (Quelle: AN 26.1.2017 // Kompletten Bericht lesen: Auf Bild links oben klicken)

Das hört sich vernünftig an.

Das sollte umgehend in Angriff genommen werden. Dann ist die leidige Geschichte  „Tihange“ vom Tisch und Aachen kann „endlich wieder gut schlafen“.

Zumindest der Teil der Bevölkerung, der sich aktuell dank der verantwortungslosen und ideologiegetränkten Angstmache der Grünen und anderer interessierter Gruppen in die Hosen macht.

Der Rest, u. a. auch ich persönlich, lässt sich von allerlei Dummgeschwätz in Sachen Tihange  ohnehin nicht aus der Ruhe bringen. 

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In den Bereich der Fake News …

… gehört in der Berichterstattung der Aachener Nachrichten die Aussage:

„Die maroden belgischen Atommeiler Tihange 2 und Doel 3 können bis spätestens 2020 abgeschaltet werden. Mehr noch: Ein Atomausstieg bis 2025, wie ihn Belgien bereits im Jahr 2003 beschlossen hat, ist möglich.“ (Quelle: Siehe oben)

und

„Die umstrittenen Rissreaktoren Tihange 2 und Doel 3 könnten laut der Studie der NRW-Landesregierung sofort vom Netz genommen werden – ohne in Belgien Versorgungsprobleme zu verursachen.“ (Quelle: AN 26.1.2017, Kommentar von Madelaine Gullert)

Zitat 1: Mit dem Begriff „marode“ wird signalisiert, dass die Kraftwerke unsicher seien. Das ist nicht richtig. Damit soll lediglich die Bevölkerung verunsichert werden. Studien geben eine Unsicherheit nicht her.

Das Abschalten der beiden Blöcke bis 2020 ist nur möglich, wenn Stromtrassen und Gaskraftwerke gebaut werden. Sonst würde die nachhaltige Versorgungssicherheit gefährdet.

Zitat 2: Deshalb ist die Aussage von Frau Gullert schlicht falsch. Schade, Frau Gullert, denn die Versorgungssicherheit kann nur dann nachhaltig gesichert sein, wenn entsprechende Ersatzkapazitäten erstellt werden. Denn:

„In Stresssituationen – beispielsweise eine steigende Stromnachfrage in besonders kalten Wintern – allerdings könne es zu Problemen kommen. NRW-Umweltminister Remmel betonte gestern, dass man Belgien Hilfe anbieten und konstruktiv gemeinsam an der Versorgungssicherheit arbeiten wolle.“ (Quelle: AN 26.1.2017, Gesamtbericht zum Exklusivtreffen Remmel et. al. bei den AN)

Stromversorgung darf nicht „auf Kante“ genäht sein.

Deshalb ist ein Abschalten von Tihange 2 und Doel 3 einfach so und jetzt nicht möglich. Die Studie gibt das ohne zusätzlich noch zu erbringende (siehe oben) Maßnahmen auch nicht her. 

Genau das Gegenteil aber wird suggeriert=

Fake News!

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Weitere, frühere Artikel zu „Tihange“: Hier klicken

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Tihange: Studie ungeeignet

Die Experten in Sachen Reaktorsicherheit

Studie ungeeignet
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der Bundesregierung, des Umweltministeriums sind eines ganz bestimmt nicht. Fahrlässig in der Beurteilung der Sicherheit von Kernkraftwerken.

Deshalb ist die „Empörung“ der Grünen vollkommen fehl am Platze. Sie haben einen Popanz (Tihange abschalten, sonst wird NRW verstrahlt) aufgebaut.

Jetzt wird dieses ideologogische Konstrukt als unsinnig entlarvt.

War mir irgendwie klar. 

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Meine früheren Artikel zu Tihange: Hier klicken

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Das Umweltbundesamt …

… plädiert dafür, den Mehrwertsteuersatz für Fleisch auf 19% anzuheben.

„[…]Die Produktion von einem Kilo Rindfleisch verursacht zwischen sieben und 28 Kilo Treibhausgasemissionen – Obst oder Gemüse dagegen liegen bei weniger als einem Kilo. „Tierische Nahrungsmittel sollten künftig mit den regulären 19 Prozent besteuert werden. Im Gegenzug könnte der Staat die entstehenden Steuereinnahmen in Milliardenhöhe verwenden, um den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von derzeit sieben Prozent noch weiter zu senken. So könnte man zum Beispiel Obst und Gemüse oder öffentliche Verkehrsmittel billiger machen. Beides schont das Klima und kommt den Bürgerinnen und Bürgern unmittelbar zugute“ […]

Quelle: Umweltbundesamt: Presseinfo Nr. 1 vom 5. Januar 2017  

Das wird nichts!

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Es geht doch um die Umwelt, oder?

Vor allem in den Städten.

Nun fahren so-und-so-viele – Hunderttausende, Millionen – Fahrzeuge mit einer grünen Plakette herum, die unberechtigt vergeben wurde.

Vor allem wohl Fahrzeuge der Marke Volkswagen.

Warum wird die grüne Plakette nicht gegen die gelbe,  oder eben die dem Schadstoffausstoß gerecht werdende Plakette ausgetauscht?

Oder ist das mit den Plaketten ohnehin nur ein Joke?

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Tihange – es könnte eng werden!

Ich bin beunruhigt.

jodtabletten
Vergrößern: Auf Tabletten klicken

Da sollen die Jodtabletten (Rettung bei GAU) erst im nächsten Jahr flächendeckend an die Bevölkerung verteilt werden. Auch ist erst im Juni 2017 eine Menschenkette geplant.

Dabei steht bei tausenden Rissen im Stahlmantel des AKW der GAU doch wohl kurz bevor. Womöglich vor Weihnachten. 

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Meine weiteren Artikel zu Tihange finden Sie hier

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Cambio stellt auf Benziner um

Carsharing ist sinnvoll, wird aber überschätzt.

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Bildquelle: CambioCarsharing

Im neuesten CambioJournal kündigt die Carsharing – Firma die größte Fahrzeug – Umstellung der Unternehmensgeschichte für 2017 an. Hierzu habe ich folgende Mail an Cambio geschrieben:

 

 

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