Artikel zum Sonntag 13.8.2017: Nachtrag zur Untersuchung NO2, welche …

…  am 1.8.2017 veröffentlicht wurde

Just an diesem Tag veröffentlichte das Umweltbundesamt auf seiner Webseite einen Artikel, der sich mit den verschiedenen Grenzwerten NO2 in Industrie/Handwerk, normalen Innenräumen und für die Außenluft beschäftigt.

Das war sicher kein Zufall.

Sind doch die Differenzen bei den jeweiligen Grenzwerten – das ahnte das Amt – ganz sicher ein Argument für meine These, dass der NO2 Jahresdurchschnittsgrenzwert für die Außenluft kein wissenschaftlich

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plausibel begründeter, sondern ein politisch motivierter und politisch genutzter  Wert ist.

Die konkret zulässigen Messwerte NO2 geben einen so niedrigen durchschnittlichen Grenzwert wie im Bereich NO2 einfach nicht her.

Um das weiter zu belegen, habe ich mich mit dem Artikel des UBA ausführlich beschäftigt.

Das Ergebnis, den Nachtrag zur  Untersuchung vom 1.8.2017,  finden Sie rechts.

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UBA: Ein Trauerspiel oder …

Die Arroganz der Macht

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Es ist sicher nicht angenehm, wenn man als Bundesumweltamt von einem schlichten Bürger angegangen wird.

Der Vorwurf von Manipulationsmöglichkeiten und eines ´Politischen Grenzwerts NO2` sind schon harter Tobak.

Ich wurde um Belege für meine Behauptungen gebeten und habe geliefert.

Was macht das Amt?

Es schickt folgende Mail:

Das Amt sieht den  fachlichen Austausch als beendet an.

Welchen Austausch denn?

Das Amt hat zu keinem meiner Argumente  inhaltlich Stellung bezogen bzw. sie entkräftet.

Es ist eine Unverforenheit, solch´ eine Mail wie oben zu schreiben.

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Um 17:00 Uhr erscheint der Artikel zum Sonntag mit dem Nachtrag zu meiner Ausarbeitung NO2.

Er beschäftigt sich mit einem Artikel des UBA bezgl. der Grenzwertunterschiede NO2 Außenluft/Innenluft/Arbeitsplatz Industrie&Handwerk.

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Meinung und Wahrheit

´Das Publikum muss Informationen, …

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denen es ausgesetzt ist, per se (´sie` korrigiert v. MEDIAGNOSE) kritisch gegenübertreten. Also erst einmal nichts glauben, also erst einmal den ungläubigen Thomas machen, und dann tatsächlich sich fragen: Was ist dran an einer Meldung, habe ich eine zweite Quelle dafür? … Das muss meines Erachtens auch die erste Ethik des journalistischen Gewerbes wieder sein, dass man erst dann Dinge als bestätigte Tatsache in die Welt setzt, wenn man dafür eine hohe Evidenz hat.`

So der Politikwissenschaftler Claus Leggewie im Artikel rechts oben des Deutschlandfunks.

Das klingt sehr vernünftig. So sollten es Bürger und Journalisten machen.
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UBA äußert sich zu verschiedenen Grenzwerten

Am 1.8.2017 hat das Umweltbundesamt …

sich ausdrücklich und ausführlich zu der erheblichen Differenz zwischen NO2 Grenzwert Frischluft und Arbeitsplatz geäußert. Hier klicken.*

Das Amt stellt die These auf, dass der Aufenthalt am Arbeitsplatz begrenzt sei.  So halte sich ein Arbeitnehmer in aller Regel nur 40 Stunden pro Woche am Arbeitsplatz auf, während am Messfeld in der Innenstadt   Personen, vor allem auch empfindliche wie Kinder und Kranke,  auch dauerhaft dem NO2 ausgesetzt seien.

Das ist eine steile These. Denn:

Zum einen werden die zulässigen Grenzwerte (bis 200 µg NO2/m3 Luft plus bis zu 18X Überschreitung dieses Wertes)  an den Messpunkten in aller Regel nicht überschritten, zusätzlich schwanken sie sehr oft in einen niedrigen Bereich, wie die Beispieltabelle NRW – Messpunkte für ein Jahr zeigt.

Zum anderen halten sich Personen in den Bereichen, an denen gemessen wird, eben nicht regelmäßig und lange auf. Ganz im Gegensatz zum Arbeitsplatz, wo 40 Stunden doch ein Hausnummer sind. Und der 23,5 – fach höhere Wert auch.

Beim Büroarbeitsplatz sind es immerhin noch 60 µg NO2/m3 Luft im Wochenmittel, also zumindest nochmal 50% mehr als in der Außenluft.

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Wenn Sie sich mal einen „kritischen“ Messpunkt anschauen wollen, nehmen Sie einfach den Messpunkt Wilhelmstraße in  Aachen (Kürzel VACW in Spalte AK).

Im Bereich Aachen Wilhelmstraße ist auch ein Fahrverbot im Gespräch. Was die Werte m. E. nicht hergeben.

Lediglich der m. E. Politische Jahresdurchschnittsgrenzwert NO2 wird überschritten. Dieser liegt für unser Beispiel Aachen Wilhelmstr. bei 49 µg NO2/m3 Luft in 2016.

49 µg = 49 Mikrogramm bedeutet übrigens 49 Millionstel Gramm auf einen Kubikmeter Luft.

Wenn Sie sich für NRW die jeweils aktuellen Messwerte anschauen wollen, klicken Sie bitte hier. Sie finden dort auch die Kürzel für alle anderen Messtellen in NRW.

Auffallend ist, dass bei den Stundenmessungen kaum Erhöhungen in den orange-roten Bereich festzustellen sind. Allermeistens liegen die echt gemessenen Werte im blauen sprich grünen Bereich.

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*Eine kritische Würdigung des Berichtes des UBA vom 1.8.2017 zu den markant unterschiedlichen Grenzwerten NO2 an der frischen Luft und an manchen Arbeitsplätzen werde ich als Nachtrag zur Ausarbeitung NO2 noch diese Woche vorlegen.

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Ist das E-Auto die Rettung des Planeten?

Auf FAZonline erschien am 6.8.2017 ein Kommentar, der meine Vermutung von dem

Politischen Grenzwert

Kommentar lesen: Hier klicken

in Sachen Jahresdurchschnittsgrenzwert 40 µg NO2/m3 Luft

stützt.

Fahrverbote würden m. E.  politisch motiviert mit einem viel zu niedrigen Durchschnittswert* begründet und faktisch nicht aus gesundheitlichen Gründen erlassen.

Die Gesundheit der Menschen ist nur ein Vorwand!

Was nicht wundert.

Ist doch der erlaubte Grenzwert z. B. an Industriearbeitsplätzen mehr 20 Mal höher, als der Durchschnittswert an der frischen Luft.**

Glauben Sie nicht?

Klicken Sie einfach hier.

Sie finden neben einer übersichtlichen Erläuterung der „Dieselkrise“ auch die Quellen für meine Behauptung.

Zurück zum ersten Abschnitt des Kommentars von Rainer Hanke oben rechts:

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„Woran erkennt man, dass ein Diesel-Auto eine Dreckschleuder ist? Antwort: nicht am Auspuff, sondern an den vorgeschriebenen Grenzwerten. Verkehrsbedingte Stickoxid-Emissionen sind in den vergangenen 25 Jahren in Deutschland um siebzig Prozent zurückgegangen***. Doch noch schneller als die Schadstoffe sanken die maximal erlaubten Verschmutzungsmengen, weshalb der Ingenieur säubern kann, wie und was er will: Sein Diesel bleibt immer eine Dreckschleuder, sollte der technische Fortschritt auch noch so überwältigend sein.“

Wenn Sie mehr zum NO2 in Innenstädten und den

Manipulationsmöglichkeiten mit den interaktiven Karten des Bundesumweltamtes in Sachen NO2

wissen wollen, laden Sie sich meine Ausarbeitung links oben herunter.

Lesen: Hier klicken

 

Mit dem Problem der Strom-Tankstellen befasst sich brandaktuell ein Artikel der Aachener Nachrichten.

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*Im Verhältnis zu den konkreten Messwerten, deren Grenzwert bei 200 µg NO2/m3 Luft an den Messstellen liegt. Und der pro Jahr sogar 18X überschritten werden darf.

**Am 1.8.2017 hat das Umweltbundesamt sich ausdrücklich und ausführlich zu der erheblichen Differenz zwischen NO2 Grenzwert Frischluft und Innenraumarbeitsplatz geäußert. Klicken Sie hier.

Eine erste Einschätzung des Berichts lesen Sie heute ab 17:00 Uhr hier auf

www.mediagnose.de

***Der Übersichtlickeit halber hier die Zahlen für NRW Rhein-Ruhr. Der Rückgang ist schön erkennbar. Quelle Jahreskenngrößen kontinuierliche Messung komplett: Hier klicken

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Eier- und sonstige Skandale

OK, es ist Sommerloch, …

und die Messmethoden diverser Analysegeräte werden immer feiner.

Kleinste Mengen welcher Stoffe auch immer können aufgespürt werden. Ob es nun ein paar Millionstel Gramm NO2, Fipronil oder Nitrat im Trinkwasser sind.

Der Alarm ist ist gewaltig. Die Auswirkungen sind es auch.

Lebensmittelvernichtung im ganz großen Stil, mögliche Fahrverbote, und immer eine massive Verunsicherung der Menschen, die gerne glauben, was „in der Zeitung“ steht oder per „Tageschau“ verbreitet wird. Im Rahmen der sogenannten ´journalistischen Aufklärungspflicht`.

Faktisch wegen der Quote im mauen Sommer.

Lesen: Hier klicken

Da muss sich ein Minister empören: Oder den Hut nehmen.

Das zu sagen, was ich hier schreibe, würde ihn den Job kosten.

Nun gab es bisher weder Tote noch erkrankte Menschen durch Fipronil  – übrigens auch nicht durch Diesel-NO2 in Innenstädten -, das aufwendig aufbereitete Trinkwasser aus der Leitung ist unbedenklicher als viele teure Mineralwässer.

Glyphosat, das Pflanzenschutzmittel wird seit über 40 Jahren auf die Felder aufgebracht.

JETZT denkt man über ein Verbot nach. Wobei ich mich frage, wo  die Toten und Krebskranken alle sind. Kurz: Es gibt sie nicht!

Trotzdem bewegen wir uns im gesättelten Deutschland gefühlt immer am Rand des Massensterbens nach schrecklicher Krankheitsphase.

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Deindustrialisierung Deutschlands!?

Ist es eine haltlose Verschwörungstheorie?

In meinen Artikeln – zuletzt in denen zum Thema „Diesel“ – spreche ich immer wieder von einem Umbau der Gesellschaft, der von wirkstarken Minderheiten angestrebt wird oder bereits eingeleitet wurde.

Seit  links-grün orientierte Intellektuelle gemerkt haben, dass mit den Deutschen keine Revolution zu machen ist, und auch das  „Umwelt-sauber-halten“ Thema kaum ausreicht, den Kapitalismus, die Marktwirtschaft zu überwinden, werden Mittel gesucht, dies auf Umwegen zu erreichen.

Drei Linien sind als Instrumentarium auszumachen:

  • Gender/Gender Mainstreaming* (Mehr lesen: Hier klicken)
  • Umvolkung umgekehrt** (durch unbegrenzten, willentlich unkontrolliertem Zuzug kulturfremder Menschen) (Mehr lesen: Hier klicken)
  • Klima/Klimawandel (Mehr lesen: Hier klicken) als Thema im folgenden:
´Klimawandel` als Vehikel zum Gesellschaftsumbau
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Ein kenntnisreicher Artikel zur Geschichte des Dieselmotors …

… und viele erhellende Kommentare.

Die Kommentare lege ich Ihnen an´ s Herz. Sie bekommen einen schönen Einblick in das Denken, die Erfahrungen und den hohen Kenntnisstand von Verbrauchern und Dieselbesitzern.

Wichtige Informationen sind garantiert.

Lesen Sie den Artikel, der am 3.7.2017 auf FAZonline erschienen ist, indem Sie hier klicken.

Wenn Sie herunter scrollen, finden Sie noch drei Kommentare. Die zwei am meisten empfohlenen und eine Antwort!

Lesen: Hier klicken

Meist empfohlene Kommentare:

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Eine Kurzanalyse der Gesamtproblematik Diesel mit weiterführenden Verlinkungen: Hier klicken

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Diesel & NO2: Kurzanalyse der Gesamtproblematik

Als in 2015 VW von einer …

… amerikanischen Organisation  des „Betrugs“ in Sachen Abgaswerte Diesel-KfZ bezichtigt wurde, war praktisch niemandem bewusst, dass es sich hierbei um den ´Anstoß` eines Vorgangs handelte, der die gesamte Autoindustrie und damit praktisch den Wirtschaftstandort  Deutschlands in´ s Wanken bringt.

Nach-und-nach kam an´ s Tageslicht, dass nicht nur VW, sondern annähernd alle deutschen Automobilhersteller ein System reguliert haben, welches Dieselaggregate in einem Bereich sauber macht, der praktisch der einzige Schwachpunkt dieser Spitzentechnologie ist:

Der Ausstoß von Stickstoffdioxid (NO2)

Mit dem Abgasreinigungssystem AdBlue kann der Ausstoß von NO2 bis zu 90% reduziert werden. Mit einer wässrigen Harnstofflösung (AdBlue), die in den Abgasstrom gespritzt wird, wird NO2 chemisch in Wasser und Stickstoff umgewandelt. Luft besteht zum größten Teil aus Stickstoff – fast 80%.

Der ´Nachteil` von AdBlue ist schnell beschrieben:

Es braucht einen zusätzlichen Tank, in dem die Harnstofflösung aufbewahrt wird. Dieser Tank muss regelmäßig befüllt werden.

Wegen dieser Problematik haben sich – wahrscheinlich – deutsche Autohersteller kurzgeschlossen und verabredet, dass

  • der Fahrzeugbesitzer möglichst nie selber AdBlue ´nachtanken` muss
  • das Nachfüllen der Harnstofflösung bei der regelmäßigen Wartung durch die Werkstatt erfolgt
  • der Tank klein sein muss
  • die  Abgasreinigung mit voller Wirkung nur dann einsetzt, wenn Tests bzgl. der Einhaltung von Abgaswerten erfolgen, damit die Füllung des kleinen Tanks bis zur nächsten Wartung ausreicht.

Von dieser Praxis soll abgerückt werden.

Beim so genannten Dieselgipfel am 2.8.2017 haben die Fahrzeughersteller zugesagt, mittels Softwareupdate die regelmäßig volle Reinigungskraft des eingebauten AdBlue-Systems in Bezug auf NO2 dauerhaft einzurichten.

Es geht, „um [ 5,3 Millionen] Fahrzeuge der Schadstoffklassen Euro-5 und Euro-6. Aus diesen Klassen sind derzeit insgesamt etwa 8,6 Millionen Fahrzeuge in Deutschland zugelassen.“ Quelle: Hier klicken

Das ist immerhin ein Drittel der insgesamt etwa 15 Millionen Diesel-KfZ, die in Deutschland zugelassen sind.

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Diesel: IG-Metaller Zitzelsberger ist realistisch, …

… seine Ansichten sind sehr vernünftig.

Interview lesen/hören: Hier klicken

Die Verwirrung beim Verbraucher, die bereits zu Beginn meiner Detailanalyse zu NO2 – Grenzwerten, thematisiert wurde, sieht der Spitzenmann der IG-Metall in Baden-Württemberg genau so.

Überhaupt ist seine Meinung kenntnisreich und bringt die ´verworrenen` Dinge auf eine sachliche Ebene.

Was die meisten Leute nicht wissen, ist, dass es sehr, sehr viele Diesel-KfZ gibt, die bereits über eingebaute NO2-Reinigungstechnik (AdBlue) verfügen. Wenn der Reinigungsvorgang dauerhaft und bedarfsgerecht gesteuert wird, ist solch´ ein Dieselaggregat saubere und sparsame Spitzentechnologie.

Verfügt ein Diesel-Kfz noch nicht über eine solche Reinigungsvorrichtung, sollte sie nachgerüstet werden. Dann fährt der auch „alte“ Diesel noch jahrelang sauber und sparsam, sprich ressourcenschonend.

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Gemeinsame Erklärung IG Metall und Gesamtbetriebsräten: Hier klicken

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Lesen Sie morgen ab 11:00 Uhr eine kurze Zusammenstellung der Sachverhalte, die für den Dieselskandal relevant sind und deren Entwirrung.

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