Diese Fachgespräch werde ich in Kürze analysieren. Vor allem werde ich die Gründe für die Aussagen, die Karsten Hilse im Video zu Beginn macht, herausarbeiten.
… mit der Dieselfrage, den Grenzwerten NO2 und deren wissenschaftlicher Berechtigung: Hier klicken
Am 26.8.2017 habe ich diverse Partei- und/oder Fraktionsvorsitzende, sowie etliche Medien angeschrieben.
Der Brieftext war immer der gleiche:
Das Märchen von der Luftverschmutzung durch NO2 in deutschen Städten
Sehr geehrter Herr …,
Eine vom mir gefertigte detaillierte Analyse belegt, dass die Luftverschmutzung durch NO2 in deutschen Städten eine reine Schimäre ist. Gemessener Grenzwert und geforderter Durchschnittsgrenzwert klaffen viel zu weit auseinander, als dass eine Gesundheitsgefährdung durch ein Überschreiten des entscheidenden Durchschnitts gegeben sein könnte.
Näheres lesen Sie in der Analyse „Das Märchen von der Luftverschmutzung …“ welche Sie unter https://www.mediagnose.de/2017/08/25/analyse/
aufrufen können.
Als Bürger bin ich besorgt, dass mittels vollkommen übertriebener „Schutzmaßnahmen“ der Industriestandort Deutschland geschwächt und eine ausgereifte, wenn denn alle Möglichkeiten der Abgasreinigung genutzt werden, extrem saubere Technologie – Diesel – vom Markt ver-
schwindet, weil die „Tatsache“ der Luftverschmutzung durch NO2 in deutschen Städten und damit die Androhung und das Aussprechen von Fahrverboten auf einer Grundlage beruht, die wissenschaftlich nicht plausibel und damit unhaltbar ist.
… mit soeben verkündetem Urteil der 6. Kammer verurteilt worden, den Luftreinhalteplan für Aachen so fortzuschreiben, dass dieser zum 1. Januar 2019 die erforderlichen Maßnahmen zur schnellstmöglichen Einhaltung des Jahresmittelwerts für Stickstoffdioxid (NO²) im Stadtgebiet (40 µg/m³) enthält. Dabei hat das Land die Rechtsauffassung des Gerichts zur Zulässigkeit und Verhältnismäßigkeit von Dieselfahrverboten zu beachten. Damit hat die Klage der Deutschen Umwelthilfe Erfolg.
[…] Der Grenzwert für Stickstoffdioxid (im Jahresmittel 40 µg/m³), der seit dem 1. Januar 2010 zwingend einzuhalten sei, sei an drei Messstellen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW und zudem an sieben Messstellen der Stadt teilweise deutlich überschritten. […]
An insgesamt 10 Messstellen (m.E. sogar 11 Messstellen) wurde der Jahresdurchschnittsgrenzwert von 40 µg/m3 Luft überschritten.
Damit wird aber durchaus nicht der
Jahresmittelwert […] für Stickstoffdioxid (NO²) imStadtgebiet (40 µg/m³)
überschritten.
Es sind eben nur 10 (11) Messstellen von 28 (24 der Stadt plus 4 offizielle des Landes NRW) insgesamt.
Der Durchschnitt der, jeder Stadt ist deshalb aus allen vorhandenen Messstellen zu ermitteln. Entweder aus den Durchschnittswerten allein der 4 offiziellen Messstellen oder aber aller 28 Messstellen.
Sonst hat man keinen Durchschnitt.
Sonst hat man die Werte ausgewählter Messstellen, eben die mit den schlechtesten Ergebnissen. Die können keinesfalls die Beurteilungsgrundlage für den Durchschnittswert einer Stadt sein. Wobei es sich bei einem „Durchschnitt“ immer um einen mittelbaren Wert, einen errechneten Wert handelt, dem die Bürger niemals konkret ausgesetzt sind.
Faktisch ausgesetzt und unmittelbar sind die Bürger dem konkreten NO2-Gehalt der Luft ausgesetzt, die er an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit einatmet. Und nun bitte aufgepasst:
Wenn ein Bürger z. B. in Aachen die Wilhelmstr. zur Normaluhr hinaufgeht und an der Messstelle des Landes NRW vorbeikommt, dann kann es sein, dass die Luft, die er einatmet, mit z. B. 150 oder sogar 190 µg NO2/m3 Luft belastet ist. Diese Luft atmet der Bürger ein. Das schadet ihm nicht. Denn der Grenzwert – pro Stunde wird der jeweils höchste Wert festgehalten, deshalb handelt es sich um den Stundenmessgrenzwert – liegt bei 200 µg/m3 Luft.
Wären 200 µg/m3 schädlich, dann wäre der Wert doch wohl geringer. Ist er aber nicht. Warum? Weil es vollkommen ungefährlich ist, Luft einzuatmen, die pro Kubikmeter 200 µg NO2/m3 enthalten. Es sei denn, dieser Wert würde dauerhaft erreicht und man würde dirkt neben der Messtelle* wohnen. Beides aber ist nicht der Fall. Der Stundenmessgrenzwert 200 µg wurde in Aachen in den letzten Jahren nirgendwo auch nur 1x erreicht. In 2017 in ganz Deutschland insgesamt nur 52 X, das heißt für 52 Stunden an einigen wenigen Messstellen von über 500.
Das Gerede von einer massiven Vergiftung der Aachener Luft ist nur eines:
Dummes Zeug!
Dass die Aachener Nachrichten sich selbstverständlich auf die Seite der vermeintlich Guten, der faktisch Ahnungslosen schlagen, verwundert nicht.
Davon zeugt der Kommentar von Redakteur Gerald Eimer: Hier klicken und unten links lesen – und z. B. die Veröffentlichung des folgenden Leserbriefes:
Dieser Leserbrief wirft alles Mögliche durcheinander. Nur in einem hat der Mann Recht:
Es gibt keinen Standard, wie und wo Messstellen aufgestellt werden müssen, um eine wirklich verlässliche Aussage zur Schadstoffbelastung – es gibt ja nicht nur Stickstoffdioxid – einer Stadt machen zu können.
Solange dieser Standard nicht gegeben ist, ist am Ende des Tages alles nur Willkür. Dass auf dieser Grundlage von Gerichten dann so massive Eingriffe in die Lebenswelt wie Fahrverbote für Millionen Diesel-KfZ vorgenommen werden, ist der eigentliche Skandal: Hier klicken.
Zur Grenzwertdiskussion NO2 aktuell aus dem Deutschen Ärzteblatt:Hier klicken
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*Misst man etwas von der Messtelle entfernt, reduzieren sich die Werte i. a. R. erheblich: Hier klicken
… und neuerdings ein Umweltlatein. Im Anglerlatein werden die gefangenen Fische von Erzählung zu Erzählung größer, bei den Jägern die erlegten Hirsche immer kapitaler, und im Umweltlatein werden die Umweltkatastrophen von Bericht zu Bericht bedrohlicher.
… der gesamten Stromerzeugung des jeweiligen Tages.
Weil unsere Weltenretter und Klimaschützer immer so gerne und immer wieder von den Stromexporten, die anfallen, sprechen, und deshalb glauben, konventionelle Kraftwerke in nennenswerter Anzahl abschalten zu können, hier die Aufstellung der bisherigen (Stichtag 24.11.2018) Stromex- und importe:
Nehmen wir an, der komplette Exportstrom hätte so gespeichert werden können, dass er jederzeit und überall in Deutschland verfügbar gewesen wäre. Also die kompletten 38,12 TWh, die bisher in 2018 exportiert wurden.
Schauen Sie sich bitte die bisherige Stromerzeugung in 2018 an:
Die Gasstromerzeugung wäre 2018 komplett weggefallen und man hätte noch ein bisschen Strom über. Das war´ s. Der Export hätte nicht ausgereicht, um auch nur annähernd einen anderen konventionellen Energieträger als Gas zu ersetzen.
Kurz und gut: Ohne konventionelle Stromerzeugung geht in Deutschland auf Jahrzehnte nichts. Da können noch so viele Windspargel wie z. B. im Münsterwald bei Aachen gebaut werden. Jeder Dummkopf versteht:
Ohne Wind kein Windstrom; ohne Sonne keine Sonnenstrom!
Wie die letzten 3 Tage (siehe oben) gezeigt haben.
Ausreichend Stromspeicher gibt es zwar nicht, doch auch wenn es sie gäbe: Es würde nicht viel nutzen, wie das Beispiel zum Stromexport gezeigt hat!
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Zur Unsinnigkeit des Stromtrassenausbaus: Hier klicken
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Beachten Sie bitte: Gleich, ab 19:00 Uhr gibt es einen Bericht aus der Umwelthölle