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Artikel zum Sonntag, 28.4.2019: „Grüne dürfen träumen“

So die Überschrift eines wegweisenden Kommentars …

… von Stefan Aust, einem Spitzenjournalisten, der nichts mehr werden muss. Der sich auch deshalb den Blick auf die Realitäten nicht verstellen lässt. Von niemandem und schon gar nicht von einer Schere im eigenen Gehirn:

[TRÄUMEN] Das gehört zur DNA der Ökopartei. Sie dürfen sich auch in apokalyptischen  Visionen gruseln. Doch wenn der Rest der politischen Klasse mitträumt, wird es ernst. Und Gretas ansteckende Panik wird unser Problem. …

Grün-kursives Zitat* & Meinung lesen: Hier klicken 

… Sie sind die Vertreter des Guten auf dieser Welt und die Vertretung der Guten.

Ihre Hymne, die bei allen Auftritten mitschwingt, ist von John Lennon und heißt „Imagine“: Stell dir vor, es gibt keine Staaten, keine Gründe, dafür zu töten oder zu sterben, keinen Besitz, eine Welt, die allen gehört … keine Gier, keinen Hunger, eine Brüderschaft der Menschen … du kannst mich einen Träumer nennen, aber ich bin nicht der einzige, und ich hoffe, dass du eines Tages auch dazu gehörten wirst …

Nun gehören sie fast alle dazu, auch wenn Lennon damals noch nicht erträumen konnte, welche Hoffnungen und Ängste in den nächsten Jahrzehnten die Regie auf der apokalyptischen Horrorbühne übernehmen würden.

Vom drohenden Weltuntergang durch den von Menschen gemachten Klimawandel hatte der gute John noch keine Ahnung, sonst hätte er die Abschaffung des CO2 vermutlich in seinen Song mit aufgenommen und ganz sicher hätte er die „brotherhood of man” genderkonform mindestens um die „sisterhood of men and women” sowie des dritten Geschlechts erweitert.

Die Ikone der Schreckensträumer

Alles eben zu seiner Zeit; vom „Töpfern für den Frieden“ über das „Lesen ohne Atomstrom“ bis zum „Stricken ohne Angst“ haben wir ja schon so einiges miterlebt. Aber ohne das große „End is at Hand“ – der Untergang naht, wir werden alle sterben – ist noch keine religiöse und politische Erweckungsbewegung ausgekommen.

Jetzt haben die Schreckensträumer auch noch eine Ikone, die 16-jährige Greta, die gegen den Weltuntergang im menschengemachten Treibhaus konsequent freitags die Schule schwänzt und den guten Teil Europas in ihren Sitzblockadebann zieht.

Sie trägt markante Zöpfe, die bisher eher als anzeigepflichtiges Zeichen einer völkischen Familie galten. Sie hat auch eine – umgehend von ihrer Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit zurückgezogenen – Nebenbemerkung über die potenziellen Segnungen der Kernenergie gemacht. Greta wird verziehen, was jedem deutschen Politiker vermutlich die Karriere verstrahlt hätte.

Sie ist die heilige Johanna der Generation CO2, die nach der zügigen Abschaffung von Braunkohle, Steinkohle, Gas und Öl unter Vermeidung der Atomkraft voll auf regenerative Energien umschalten will. Jetzt hat sie auch den Segen der Kirche, der Berliner Bischof verglich ihren Auftritt mit dem Einzug Jesu nach Jerusalem, wobei er dessen tragisches Ende unterschlug.

Auch der Papst empfing die Heilige Greta, und vermutlich wird der Karfreitag bald in „Karfreitag for Future“ umgetauft. Kein Himmel ohne Hölle. Die Politik hat den Untergangsaposteln seit Jahren die Schrecken des Treibhauseffektes eingeimpft. Unterlegt mit dem Computer-Zahlenwerk der Klimagurus von Potsdam nahm und nimmt der drohende Weltuntergang durch das menschengemachte Kohlendioxid seinen verhängnisvollen Lauf.

Gegen diese kriminelle Energieproduktion dürfte das Schwänzen der Schule am Freitag ein eher geringfügiges Delikt sein und hat ja auch seine positiven Seiten. Bei dem spärlichen Sportunterricht der Schulen ist ein Protestmarsch in frischer Luft von gesundheitlichem Wert, was natürlich von der jeweiligen Demo-Route abhängt.

Der Chor der Weltenretter

An der Stärkung des sozialen Wir-Gefühls können auch andere wohlig Anteil nehmen. So leistete kürzlich ein bekannter Fernseh-Entertainer im ZDF seinen Beitrag zur Analyse des Grundproblems. Die Menschheit, so sagte er in einer Talkrunde, sei das Krebsgeschwulst des Planeten Erde. Leider versäumte es der promovierte Humanmediziner, die passende Therapie für die Beseitigung des Geschwürs vorzuschlagen, ob klassische Operation mit dem Messer, Strahlen- oder eher Chemotherapie.

Derart radikale Lösungen tauchen sonst nur in einem völlig anderen politischen Umfeld auf. Der normale Grüne ist sanft und gewaltlos, er prangert die drohende Apokalypse an, hält sich aber mit konkreten Vorschlägen zurück – manchmal ist es eben praktischer, Theoretiker zu sein.

Nicht umsonst stiegen die Zustimmungsraten für die Grünen inzwischen auf Rekordniveau. Die Grünen-Politiker treffen mitten ins gute Herz. Wenn Katrin Göring-Eckardt von der grünen Kanzel verkündete „Wir wollen, dass jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“, dann tränt das Auge und vernebelt so wohltuend den Blick auf die Tonnen von Insekten, die ihren Tod nicht der Windschutzscheibe des CO2 produzierenden Autos, sondern den Flügeln der großen Windmaschinen auf den Feldern zu verdanken haben. Sie sterben schließlich für eine gute Sache.

Wenn der schon als grüner Bundeskanzler gehandelte Robert Habeck im Interview verkündet „Ich finde auch, dass Liebe und Gemeinsamkeit in der Familie wichtiger sind als noch mehr Plastikspielzeug für Kinder“, gilt das nicht als Rückfall in seinen Beruf des Kinderbuchautors und auch nicht als Polit-Kitsch, sondern als eine wunderbare menschennahe Sprache.

Grün ist die Hoffnung, die Hoffnung auf eine bessere Welt. Und das ist auch gut so.

Sie haben viel erreicht, die Umweltschützer, aus der Taufe gehoben von 68ern und ihren Nachfolgern, von Aktivisten gegen das Waldsterben, was allerdings ein veritabler Fehlalarm war, gegen Kernkraftwerke, wodurch die CO2-freie Energieproduktion massiv reduziert wurde, für Biolebensmittel und gegen die Verseuchung der Meere mit Plastik.

Sie geben den Ton an, und nebenbei sind es so nette, moderne und gut aussehende Menschen wie Annalena B. und Robert H., nicht so schlecht gelaunte Miesepeter wie etwa der sozialdemokratische Wählerschreck Ralf S. Da spielt vor lauter sympathischem Sendungsbewusstsein die Realität nur noch eine untergeordnete Rolle.

Niemand, der heute nicht Grün sein will. Auch die sogenannten etablierten Parteien stimmen ein in den Chor der Weltenretter. Weil aber Rettung nur angesichts des Unterganges ihre Sinn stiftende Wirkung entfalten kann, muss zunächst die globale Katastrophe ausgerufen werden.

Klimaforscher, die das Wetter nicht über mehr als fünf Tage einigermaßen sicher voraussagen können, sind sich bei größeren Zeitabständen von 20 bis 150 Jahren bombensicher. Langfristige Prognosen sind ja auch kurzfristig kaum zu widerlegen.

Eine Frage des Glaubens

Ihre Klimamodelle funktionieren rückwärtsgewandt weniger genau, was kein Wunder ist. Hauptgrund für den weltmörderischen CO2-Anstieg ist ja auch die Industrialisierung – da müssen frühere Klimawandlungen logischerweise andere Gründe gehabt haben.

Dass die Wikinger bei der Besiedlung von Grönland im 12. Jahrhundert weder mit klimaschädlichen Flugzeugen, Kreuzfahrtschiffen und Diesel-SUVs anreisten, ist ja historisch erwiesen. Insofern muss die Wärmeperiode (um 1000 n. Chr.), die sie dazu veranlasste, ausgerechnet nach Grönland auszuwandern durch andere Faktoren hervorgerufen worden sein.

Klimaforscher in Potsdam und anderswo sind heute todsicher, dass es sich dabei lediglich um eine regionale Besonderheit handelte. Weltweit sei es nicht wärmer gewesen als heute – was in gewissem Sinne sogar stimmt: Die damalige Wärmeperiode war ähnlich wie die heutige, wenn auch ohne CO2.

Nun mag es unerfreulicherweise so sein, dass CO2, in Massen erzeugt durch das Verbrennen fossiler Energien seit der Industrialisierung, den Anteil von CO2 in der Atmosphäre von 0,03 auf 0,04 Prozent gesteigert hat. Ob das einen globalen Temperaturanstieg von ein, zwei, drei oder auch zehn Grad verursachen wird, hängt vom jeweiligen Klimamodell und den Zutaten ab, die Experten in ihre Computer einfüttern.

Ob die Ergebnisse dann den drohenden Weltuntergang ankündigen oder nicht, ist vor allem eine Frage des Glaubens an die eigenen Modelle. Was man vorne hineintippt, kommt meistens hinter wieder heraus. Aber der Glaube versetzt bekanntlich Berge, vor allem wenn er scheinbar wissenschaftlich untermalt ist.

Dass auch die unterschiedlichen Aktivitäten der Sonne ihren Anteil am Klimawandel haben könnten, passt nicht ins Bild und wird eher verdrängt. Es muss der sündige Mensch sein, der die Strafe des Klimagottes auf sich zieht, so wie die Geißler im 13. Jahrhundert angesichts der Pest eine spirituelle Massenbewegung kreierten, um die Welt vor dem Zorn Gottes zu retten.

Dennoch: Es ist ja besser, das Richtige aus den falschen Gründen zu tun als das Falsche aus den richtigen Gründen. Dass fossile Energien begrenzt sind, ist klar. Deshalb ist das Einsparen von Kohle, Gas und Öl richtig und notwendig. Und wenn die steigenden Preise manchem nicht ausreichen, seinen Konsum zu drosseln, dann soll ihm gern der Glaube an die Apokalypse beim Sparen helfen.

Hoch bezuschusst, hoch ineffizient

Es macht die Sache aber auch nicht besser, wenn aus den richtigen Gründen das Falsche getan wird. Ein Blick auf die offiziellen Zahlen hilft manchmal. Entscheidende Größe ist der Jahresverbrauch an Primärenergie, und der sieht in Deutschland (berechnet in dem Vergleichsmaßstab Petajoule) für 2018 so aus:

Mineralöl: 34,3 Prozent – weg damit, am besten durch Abschaffen des Autos. Öl aus Ländern mit zweifelhaften Regierungen und veralteten Geschlechterrollen zu importieren ist ebenfalls zu unterbinden. Genauso wie schmutziges Öl aus den Teersänden von Kanada.

Erdgas: 23,7 Prozent – jeder Kauf von Erdgas stützt Putin – also durch Liquid Gas aus den USA ersetzen, das allerdings nicht durch Fracking gewonnen werden darf.

Steinkohle: 10,0 Prozent – Ausstieg ist schon beschlossene Sache.

Braunkohle: 11,3 Prozent – Ausstieg ebenfalls beschlossen.

Kernenergie: 6,4 Prozent – Auslaufmodell.

Andere: 1,8 Prozent

Erneuerbare: 14,0 Prozent – die Zukunft!

Von den erneuerbaren Energien entfällt allerdings fast die Hälfte auf Biomasse, was am gesamten Primärenergieverbrauch 7,48 Prozent ausmacht. Die Produktion von Biomasse will man inzwischen wieder reduzieren, weil die dafür notwendigen schier endlosen Maisfelder zwischen den Windmühlen auch nicht gerade dem Traum einer ökologischen Landwirtschaft entsprechen. Allein die dazwischen herumlaufenden streng geschützten Wölfe zeigen dann, dass die Natur wieder in Ordnung ist, so wie Lachse im Rhein Zeugnis von der Reinheit des Wassers ablegen.

Die große grüne Fantasie der sauberen Energieversorgung ist zum flächendeckenden Geschäftsmodell des gigantischen Abzockens von Subventionen geworden. Und diese werden vom Verbraucher bezahlt. Kein Wunder, dass Deutschland beim Strompreis europaweit ganz vorn liegt. Die Effektivität der Windräder ist dafür eher lau, hoch bezuschusst und hoch ineffizient.

Windenergie trägt mit gerade mal 3,1 Prozent (2018, gegenüber 2,8 Prozent 2017) zum Primärenergieverbrauch bei. Dazu sind heute knapp 30.000 Windmühlen nötig.

Bei einer Gesamtfläche der Bundesrepublik Deutschland von 357.386 Quadratkilometern kommt damit heute schon eine Mühle auf knapp zwölf Quadratkilometer. Und nicht immer drehen diese sich – dafür muss eine gewaltige Reservearmee an konventionellen Kraftwerken in Bereitschaft gehalten werden. Oder man muss eben den Atomstrom aus Frankreich oder Tschechien importieren. Eine echte Luftnummer, bezahlt durch Mondpreise für Strom.

Eine Bohrinsel oder 4000 Windräder

Wollte man – bei heutiger Technik – den Anteil der Windenergie etwa verzehnfachen, bräuchte man bei der gegenwärtigen Durchschnittsgröße 300.000 Windräder, bei 100 Prozent Windenergie also etwa eine Million. Das wären dann auf jedem Quadratkilometer Bodenfläche in Deutschland knapp drei Windräder; in den landwirtschaftlichen Gebieten, den Wäldern, Bergen, Seen und Städten, überall.

Bezogen auf die Bevölkerungszahl von gut 80 Millionen Bundesbürgern würde dann für jeweils 80 von ihnen ein Windrad die Energie liefern. Wenn die Windräder dann immer weiter in den Himmel wüchsen, bräuchte man weniger, aber dann eben immer größere, was die Sache am Ende auch nicht besser macht.

Diese absurde Rechnung, diesmal nicht von den Klima-Hochrechnern aus Potsdam, ist nicht weniger absurd als die Annahme, nach dem Atomausstieg auch noch aus den fossilen Energien auszusteigen und mit CO2-freien Energien den Bedarf eines dicht besiedelten Industriestaates wie der Bundesrepublik Deutschland decken zu können.

Das wird aus einem kleinen Beispiel deutlich. In der Mündung der Elbe liegt im Naturschutzpark Wattenmeer die Bohrinsel Mittelplate. Sie liefert etwa die Hälfte des Öls, das in Deutschland überhaupt gefördert wird – pro Tag ungefähr so viel wie in eine kleine Schulturnhalle passen würde.

Kämen Umweltschützer nun auf den naturschonenden Gedanken, die Bohrinsel im Wattenmeer zu schließen und dort stattdessen Windmühlen aufzustellen, dann würde der Windpark, um die gleiche Leistung zu liefern, aus gut 4000 (viertausend) Windrädern bestehen. Die Mittelplate allein liefert nämlich ein Siebtel der Energieleistung aller Windräder in Deutschland zusammen – berechnet in Petajoule, dem Vergleichsmaßstab für die verschiedenen Energiearten.

Ein Freudenfeuer des Geldverbrennens

Der fröhliche Protest der „Friday for Future“-Bewegung gegen den Weltuntergang durch Kohlendioxid, der Aufruf Gretas „Ich will, dass ihr in Panik geratet und die Angst verspürt, die ich jeden Tag habe“ hat vor allem bei den Politikern der großen Koalition das große Panikorchester anspringen lassen.

Jetzt hat die Bundesregierung beschlossen, ein Klima-Kabinett einzurichten, ob eher aus Angst vor dem Weltuntergang oder aus Angst vor Greta und den Grünen ist nicht klar. Auch ist nicht entschieden, ob die Minister nach dem Motto „Friday for Future“ jeweils am Freitag ihre Arbeit in den Ministerien schwänzen und mit Transparenten durchs Kanzleramt hüpfen, ob die Umweltministerin dabei Zöpfe trägt und Andrea Nahles ihre Pippi-Langstrumpf-Songs vorträgt.

Sicher aber ist: Die Bürger und die Industrie werden jetzt im Wochenrhythmus ermahnt, „endlich zu liefern“. Was, ist nicht ganz klar. Es wird nur teuer. So wie die Energiewende ja ohnehin ein Freudenfeuer des Geldverbrennens ist, wobei zum Glück kein neues CO2 freigesetzt wird, denn man fackelt ja keine Geldscheine ab, sondern nur Buchgeld. Das geht auch deutlich schneller.

Währenddessen haben die 120 größten Kohlekonzerne der Welt gerade knapp 1400 Kohlekraftwerke in 59 Ländern in Planung oder sogar schon im Bau. Weltweit sollen auch 83 neue Kernkraftwerke geplant sein. Von all diesen kann Deutschland dann ja irgendwann seine saubere Energie beziehen – Hauptsache der schöne Schein wird bewahrt – und man glaubt fest daran.

Grüne dürfen träumen, das gehört zu ihrer DNA. Sie dürfen sich auch in apokalyptischen Visionen gruseln. Doch wenn der Rest der politischen Klasse mitträumt, wird es ernst. Und Gretas ansteckende Panik wird unser Problem.

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Strom, Gas, Energie, Corona. Deutschland“  ist, zitieren wir den Text in Gänze. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.

Teil 2: Frank Hennig – Wer Wind erntet …

Bitte unbedingt auch Teil 1 lesen!

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Nach Bemerkungen zum Infraschall und den Auswirkungen der Windkraftanlagen auf die Tierwelt
Grün – kursives Zitat & Bericht lesen: Hier klicken

… nun zu den speziellen Auswirkungen von Windkraftanlagen im Wald. Moderne Windkraftanlagen sind technische Geräte gewaltiger Ausmaße mit einem entsprechenden Platzbedarf, nicht nur für die Standfläche, auch für Straßen und Montageplätze. Der Flächenbedarf beträgt etwa einen Hektar (10.000 Quadratmeter) pro Anlage. Waldstraßen werden in entsprechender Breite und mit großen Kurvenradien angelegt, beschottert und verdichtet, wie auch die Montageflächen. Alle Flächen und Zuwegungen müssen auch nach Fertigstellung der Anlage befahrbar bleiben für spätere Reparaturen, auch  Großkräne müssen wieder eingesetzt werden können.

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