Ja nee, is´ klar! Frau Nahles will die Türkei retten. Notfalls.

Das will ich sehen:

Oder meint sie etwa den ´deutschen`* Steuerzahler?

Ich persönlich würde erst mal Herrn Erdogan ausladen. Ich würde ihn  in der Ausladungsnote darauf aufmerksam machen, dass er den amerikanischen Pastor freilassen sollte. Denn der Donald –  die USA sind etwas, nicht wesentlich, aber etwas mächtiger als die Türkei – versteht da aber gar keinen Spaß. Danach könnte man ja noch mal reden. Per Telefon.

Aber da ist ja noch die Andrea:

Bericht lesen: Hier klicken

*Wo doch sonst immer von „Europäischen Lösungen“ geredet wird. Merkt Andrea Nahles nicht, dass sie die SPD wacker Richtung 5% führt. Es tut mir leid:

Dumpfbacke! Kein Zweifel: Aus der Eifel.**

** Meine ich nicht rassistisch, sondern nur speziell!

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Eine passende Meinung: Hier klicken

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Nationalstaaten

Eine der größten Errungenschaft der Neuzeit …

… ist der Wandel  feudaler Gesellschaften, Stammesgesellschaften  in europäische Nationalstaaten.

Die beliebte Aussage, dass vor allem Nationalstaaten für Kriege verantwortlich seien, wird allein durch die Tatsache des 30-jährigen Krieges widerlegt, in dem eben keine Nationalstaaten Krieg führten. Über 70 Jahre Frieden in Kerneuropa seit 1945 wurde vor allem das Gleichgewicht des Schreckens gewährleistet. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs destabilisierte sich die Lage. Völker, die zuvor mit dem „eisernen Besen“ des Kommunismus in Kunststaaten zusammengehalten  wurden, begehrten auf, führten erbarmungslose Kriege und bildeten Nationalstaaten. Die EWG/EG schaffte Handel und Frieden durch Handel. Erst der absurde Wunsch die europäischen Nationalstaaten zu nivellieren schaffte massiver Probleme.

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Bald beginnt die WM in Russland

Für DIE MANNSCHAFT wird es zusätzlich schwer.

Haben sich die Wogen in Sachen Özil und Gündogan doch noch immer nicht geglättet. Und das ist gut so!

Eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche:

Nach der WM werden die beiden Türken mit deutschem Pass zurücktreten. Spätestens dann. Sie hätten es m. E. längst tun sollen. Statt rumzueiern.

Die Angelegenheit hat neben dem öffentlich diskutierten vordergründig-politischen (Treffen mit Erdogan „war kein politisches Statement“) Hintergrund noch einen richtig tiefgehenden Aspekt. Egal, wo die beiden geboren wurden und welchen Pass sie haben: Sie sind und bleiben Türken. Genau so fühlen sie (sich). Genau so denken sie. Wie gesehen. Wie gehört.

Das ist natürlich und in Ordnung. Denn:

Wenn ein deutsches Paar im Kongo wohnt und ein Kind bekommt, dann kann dieses Kind einen kongolesischen Pass bekommen. Es bleibt gleichwohl ein deutsches Kind. Auch wenn es noch so lange in Kinshasa lebt.

Leuchtet irgendwie direkt ein, oder?

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Mesut Özil & andere – Vorsicht rechtsextrem Teil 8

Alle Menschen sind gleich.

Unterschiede ergeben sich allenfalls aus unterschiedlicher Sozialisation.

Das ist das Dogma unserer Menschen mit Guten Gedanken. Rassen gibt es nicht. Genetische Unterschiede bzw. genetisch  bestimmende Elemente (´Judengen`) gibt es bei Menschen(gruppen) nicht.

Vereinfacht gesagt, klar. Von mir. Aber im Prinzip ist das so.

Deshalb gibt es auch keine Deutschen, Türken, Kongolesen oder Inuit. Das sind alles nur menschlich gemachte Begriffe aus vorguter Zeit. Wäre die Gute Zeit bereits angebrochen, würde es keine Grenzen und nur noch Menschen geben. Friede wäre auf Erden.

In Deutschland findet bereits – wie in anderen Bereichen, z. B. Klima – ein Pilotprojekt statt. Deshalb wurde die Deutsche Fussballnationalmannschaft in „Die Mannschaft“ umbenannt. Weil dort Menschen spielen und keine Ethnien, Rassen, Volksgruppen usw. .

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Da kommen nun ein paar wohlhabende Menschen daher.

Wohlhabend, weil sie gut Fußball spielen und diesen Beruf in Deutschland, nein – weil es dort mehr Geld gibt – mittlerweile in England  ausüben.  Sie haben einen deutschen Pass und dürfen deshalb in der „Mannschaft“ spielen.

Bericht: Hier klicken

Mesut Özil, Ilkay Gündogan und ein dritter Mann, türkischer Nationalspieler,  lassen sich in London mit Präsident Erdogan ablichten. Sie überreichen Trikots, eines mit fragwürdiger (´Mein Präsident, …`) Widmung.

Das, was ganz oben von mir dargestellt wurde, ist offensichtlich nicht die Meinung, der genannten Fussballer. Sie glauben, dass sie Türken sind. Was ich persönlich vollkommen in Ordnung finde. So wie die beiden, weiß die ganz große Masse der türkischstämmigen „Deutschen“, so genannte  Passdeutsche, dass sie Türken sind. Ich habe darüber mit einem mir bekannten, in Deutschland geborenen Türken gesprochen. Das Gespräch bestätigte meine Meinung nachdrücklich. Kurz:

Nur in paar wenige Menschen mit Guten Gedanken – im Verhältnis zur großen Masse der etwa 64 Millionen Deutschstämmigen – haben, die Ideen oben. Die allermeisten wissen, dass es Deutsche, Türken, Kongolesen und Inuit usw. gibt. Die etwa 20 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund wissen das sowieso. Sie wissen es, weil sie es fühlen. In sich.

Sollten die genannten Fußballer, diese Leuchttürme der Integration in Deutschland, nun in der „Mannschaft“ spielen dürfen?

Meine Ansicht spielt da ohnehin kaum eine Rolle. Da gibt es andere. Doch falls sie in Russland auflaufen, werde ich alles machen, nur keinen Fußball gucken. Jedenfalls keinen, in dem „Die Mannschaft“ mittut.

Ist doch ganz einfach, oder?

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Alle Artikel der Reihe „Vorsicht rechtsextrem: Hier klicken

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Syrien: Schutzzonen für Zivilisten

Perthes
Lesen: Auf Bild klicken

Es ist nur Randthema in der deutschen Medienwelt. 

Russland, der Iran und die Türkei wollen 4 Schutzzonen einrichten, in denen  sich Zivilisten ungefährdet aufhalten sollen.

Die USA sind außen vor. Die EU auch.

Die bewaffneten Rebellen wissen noch nicht so recht, wie sie sich verhalten sollen.

Lesen Sie das Interview mit einem Kenner der Szene.

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Claudia Roth – Die 5% wackeln – Vor allem in NRW

Die Deutschen seien schuld, …

Claudia Roth Türkei
Lesen: Auf Bild klicken // Markierung durch MEDIAGNOSE

dass viele Türken, die in Deutschland leben, nicht oder wenig integriert seien. Da sei es kein Wunder, dass überdurchschnittlich viele Türken beim Referendum für die Verfassungsreform in der Türkei gestimmt haben. Diesen Leuten muss geholfen werden.

Man müsse sich eben „extrem um Erdogan-Anhänger bemühen.“

So lässt sich die Meinung von Claudia Roth zum Referendum in der Türkei zusammenfassen.

Regelrecht unverschämt wird Frau Roth, wenn sie einen Zusammenhang zwischen den Menschen, die beim Referendum mit „JA“ gestimmt haben, und den deutschen Wahlberechtigten, die die AfD wählen (werden).

„Eine knappe halbe Million Menschen hier in Deutschland hat einem Präsidialsystem zugestimmt, das mit unserer Rechtsstaatlichkeit und Demokratie wenig zu tun hat. Das gilt aber auch für alle, die der AfD ihre Stimme geben. Denn die AfD hat mit Demokratie genauso wenig zu tun.“

Lesen Sie die Kommentare zum Interview, dass Sie oben rechts aufrufen können und aus dem die grün-kursiven Zitate stammen

Vor allem in NRW bewegen sich die Umfragewerte der Grünen sehr stark Richtung 5%-Hürde. Interviews und Äußerungen wie das oben von Claudia Roth, von Simone Peter oder Katrin Göring-Eckardt tragen zum Absturz der Grünen erheblich bei.

Ich bin den Medien dankbar, dass sie den Grünen so viel Raum geben, ihr krudes Denken zu präzisieren.

Praktisch jedes Interview, jedes Statement – vor allem der Damen – ist ein Sargnägelchen mehr in Richtung Nichtschaffen der 5%, sprich politische Bedeutungslosigkeit.

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Das neue Präsidialsystem der Türkei

Unabhängig vom Inhalt der geschriebenen Verfassung …

… eines Staates ist es für seine reale Verfassung entscheidend, ob und wie frei Wahlen stattfinden (können).

Flagge TürkeiIst die Freiheit der Wahl für jeden einzelnen Wahlberechtigten gewährleistet, bedeutet das einen wichtigen Schritt in Richtung faktische Rechtsstaatlichkeit. Rechtsstaatlichkeit heißt, dass Gesetze von den gewählten Staatsorganen erarbeitet und beschlossen werden, deren Einhaltung von unabhängigen Gerichten gewährleistet wird. Dass der Staatspräsident – wie jetzt in der Türkei – Dekrete erlassen kann, spricht nicht in jedem Fall gegen Rechtsstaatlichkeit. Vor allem, wenn diese Dekrete vom Parlament durch entsprechende Gesetze quasi „überstimmt“ werden können.

Werden  Wahlen darüber hinaus nicht von außen manipuliert, kann sich der mehrheitliche Volkswille etablieren.

Der Teil der Wahlberechtigten, deren Wille nicht oder nur z. T. zum Ausdruck gebracht wird, muss sich dem Mehrheitswillen fügen.

Sonst funktioniert Demokratie nicht.

Mehr

Im Schatten des Anschlags von London …

… ist eine Aussage des türkischen Präsidenten Erdogan bemerkenswert:

Erdogan droht
Bericht der Süddeutschen lesen: Auf Text klicken

„Wenn ihr euch weiterhin so Erdoğanbenehmt, wird morgen kein einziger Europäer, kein einziger Westler auch nur irgendwo auf der Welt sicher sein und beruhigt einen Schritt auf die Straße setzen können“ Quelle: Bericht der Süddeutschen oben

Erdogan droht
Bericht und Kommentare lesen: Auf Bild klicken

Damit Sie einen Eindruck bekommen, was  Leser  von WELTonline zu diesen doch erschreckenden Worten sagen, lesen Sie bitte die Kommentare des linken Berichtes.

Mit 896 Kommentaren findet sich hier ein großer Meinungs-Querschnitt. 

 

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Eine etwas naive Sicht der Dinge, die …

… Roderich Kiesewetter im aktuellen Interview des Deutschlandfunks bzgl. der Türkei und Recep Tayyip Erdoğan offenbart.

Kiesewetter
Lesen/Hören Sie das Interview: Auf Bild klicken

Hinzu kommt, dass Herr Kiesewetter in unerträglicher Weise das „g“ in Erdoğan* hart mitspricht.

Ich behaupte – und da stehe ich in absoluten Gegensatz zur Meinung Herrn Kiesewetters -, dass der türkische Präsident den Molli mit der Bundesregierung macht.

Er hat sein Ziel nunmehr erreicht und dreht den Spieß um.

Die türkischen Wahlberechtigten in Deutschland werden ob der ´eierigen` Haltung der Bundesregierung und den m. E. unnötigen Absagen von Kommunen und Bundesländern mehrheitlich die AKP wählen.

Damit hat die Regierung das Gegenteil von dem erreicht, was sie vielleicht wollte.

Der „Normaltürke“ glaubt in einem „faschistischen Land“ zu leben und vergöttert den Herrscher vom Bosperus um so mehr.

Kurden durften Flaggen mit dem Abbild des türkischen Staatsfeinds Nr. 1, dem inhaftierten Führer der PKK ungestraft in Massen schwenken.

Was das Bild vom türkenfeindlichen Deutschland verstärkt. Dass im Nachhinein ermittelt wird, ist ohnehin ein Witz, kommt bei den Türken gar nicht an und wird enden, wie das Hornberger Schießen:

Viel Lärm um Nichts.

Genau das –  – wird am Ende bei den Ermittlungen herauskommen.

Übrigens: 

Über einen Austritt der Türkei aus der NATO wage ich gar nicht nachzudenken.

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*Ich will nicht besserwisserisch sein. Doch wer sich als deutscher Politiker und Mitglied des Bundestages über ausländische Menschen und Politiker  äußert, sollte zumindest den Namen korrekt aussprechen. Alles andere wird ganz sicher als Missachtung verstanden, vor allem im orientalischen Raum. M. E. zu Recht.

Hier die Ausspracheregel zum ğ in Erdoğan, welches demnach „stumm“ gesprochen wird:

Aussprache g mit halbkreis nach oben offen
Quelle: Auf Text klicken

 

 

 

 

 

 

 

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