Richard Herzinger: Reine Propaganda

Journalisten, …

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… die bereits  seit langem einen konsequenten Anti-Assad/Putin Kurs vertreten, kommen mit der Großoffensive gegen Mossul in die Bredouille. War doch bisher die syrische Stadt Aleppo mit den vielen zivilen Opfern Synonym für die Unmenschlichkeit von Assad und seinen Verbündeten. Ein Synonym, welches immer wieder durch Berichte von Bomardements auf Krankenhäuser und Hilfstransporte unterfüttert wurde.

Kriegsverbrechen ohne Ende!

zusammenhangIch möchte an dieser Stelle mal die Frage aufwerfen, ob es sich bei Assad und Putin eigentlich um Vollidioten handelt?

Ist der militärische Zweck der gezielten Bombardierung eines Krankenhauses nicht erkennbar, kommt darüber hinaus auch noch die Abscheu der „Weltgemeinschaft“, des Westens über den Kriegsterror zum Tragen.

Warum also in aller Welt sollten Assad und Putin ein Krankenhaus gezielt mit voller Absicht bombardieren lassen?

Die Antwort ist ganz einfach: Sie tun es nicht. Die Angriffe oder auch nur die Meldungen über Angriffe,  lancieren andere, Gegner des gewählten und legitimen Regimes in Syrien, welches durch Assad und seine Allierten vertreten wird.

Assad und Putin  sind keine Vollidioten.

Mehr

Es sind nicht nur Assad und die Russen, ….

… die ihre Interessen vertreten.

Auch die Türkei bringt sich massiv ein.

Gegen Kurden.

Da ist es völlig gleichgültig, ob es sich um Verbündete des Westens handelt. Für die türkische Führung ist nur ein toter Kurde ein guter Kurde, oder sehe ich da etwas falsch?

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Syrien und anderswo: Demografie als Fluchtgrund

Gunnar Heinsson

traut sich was.

Er bewegt sich ganz nah an der Rassismus-Grenze*.

Nun gut, mit 73 und einer Professorenpension im Rücken fällt es ihm leichter als vielen anderen, auf Aspekte z. B. des Syrienkonfliktes hinzuweisen, die andere vielleicht sehen, sich aber nicht trauen, sie zu thematisieren.

Weil sie viel zu verlieren haben.

Lesen Sie unten  die höchst bemerkenswerte Meinung – als Meinung muss der Bericht deklariert sein – des S0ziologen.

Doch vorab ein Kommentar (von 123 insgesamt lesenswerten Kommentaren, Stand 17.10.2016  2:50 Uhr) zur Meinung von Gunnar Heinsson:

theo b.:
„Endlich mal eine differenzierte Analyse und neue Aspekte, statt der seit über einem Jahr andauernden, platten gesinnungsethischen Propaganda mit Kulleraugenkindern. Länder wie Syrien gibt es viele, die in einem Gewaltakt einen ungeliebten und potentiell gefährlichen Bevölkerungsteil /-Männerüberschuss gerne abstoßen und von Europa auffangen lassen. Die Agenda der „guten Menschen“ hier wird dafür sorgen dass das immer so weiter geht, mit Folgen die Jean Raspail schon in den 70ern erkannt hat. Eine Art existentielle Langweile und nagende, neurotische Schuldgefühle erzeugen hier eine Quasi-Religion der Selbstaufgabe zugunsten illegaler, vor allem muslimischer, Immigranten aus der 3. Welt. Man geht unter mit Noblesse.“
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warum-syrer
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*Zumindest in den Augen unserer Menschen mit den Guten Gedanken.

 

Terror: Noch mal Schwein gehabt, …

… doch irgendwann wird es knallen.

Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. 

jaber
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Selbstverständlich sollten Gefährder interniert und einer schnellen Abschiebung zugeführt werden. Nicht wie in Chemnitz wochenlang beobachten und dann laufen lassen. Und nicht darauf hoffen, dass rechtstreue Syrer die Person verraten. Aber:

Warum bringt Abschieben faktisch nichts? Weil wieder andere Gefährder einfach so über unsere offenen Grenzen nach Deutschland einreisen können. Genau wie es organisierte Einbrecherbanden tagtäglich tun: Rein – Einbrechen – Raus.

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Ja, da lacht er, der Herr Weise

Im Übrigen wissen wir gar nicht, wie viele Gefährder in Deutschland herumlaufen. Ganz viele Personen kennen die Behörden nicht.

Und wenn sie sie kennen, reichen ein gefälschter Pass – Konsequenzen hat der Asylbewerber eh´  nicht zu befürchten – bzw. überhaupt keine Papiere, um das Asylverfahren durchlaufen zu können.

Ich nenne dieses Verfahren

Weises Märchenstunde

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Aleppo: Warum kapitulieren die Rebellen nicht?

Weil es Diktum der westlichen Politik ist, …

… dass der Krieg in Syrien nicht mit militärischen Mitteln gewonnen werden kann? Welches dann widerlegt wäre?

Ist das der Grund, weshalb der Westen die Rebellen eben nicht dazu auffordert, die Waffen niederzulegen und sich zu ergeben? Weil diese keine Chance haben, auch wenn die USA – AUFGEMERKT – ihnen Waffen liefern sollte. Was das Leiden der Zivilbevölkerung nur verlängern würde.

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Eines ist leider richtig: Ohne das Risiko eines Dritten Weltkrieges werden die Rebellen den Waffengang niemals für sich entscheiden können. Erst wenn die USA massiv gegen Assad,  also Kernsyrien, welches noch frei vom radikalen Islam ist, vorgehen würde, um es zu unterwerfen, erst dann würde Assad so geschwächt, dass die Radikalislamgläubigen „übernehmen“ könnten.

Unabhängig davon, ob das im Interesse der westlichen Welt wäre, steht da Russland vor. Der Dritte Weltkrieg stünde vor der Tür.

Das – so glaube ich zu wissen – versteht sogar ein Blender wie Barack Obama, der viele Gute Gedanken hat, sie in weiten Teilen einfach deshalb nicht umsetzen kann, weil er nicht verstanden hat, dass der beste Gedanke zu Frieden usw. usw.  nicht umgesetzt werden kann, wenn es der böse Nachbar nicht will.`

Die Kunst von Politik besteht darin,  einen realistischen Blick für die Dinge zu verbinden mit Durchsetzungskraft für das momentan Machbare. Was das Bohren dicker Bretter, Abstimmung mit Verbündeten, Austarieren von Möglichkeiten und vieles mehr bedeutet. Und eben nicht eine vermeintlich Gute Idee, die z. B. mit einem „Wir schaffen das“ garniert wird.

Die Zivilbevölkerung, die Frauen, die Kinder, die von den Rebellen  – fanatische Islamgläubige, die glauben,  z. B.  mit dem Auswendiglernen des Koran,  Weisheit und Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben  –  als propagandistische und reale Schutzschilde missbraucht werden,  all´ diese Zivilisten sind der westlichen Politik, den westlichen Medien, die immer wieder Assad und seine Alliierten an den Pranger stellen, vollkommen egal.

Denn sonst würden der Westen, die USA  die Rebellen, die völkerrechtswidrig eine syrische Stadt in Teilen besetzt halten, dazu auffordern, sofort die Waffen niederzulegen und sich zu ergeben.

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Aleppo

Der geneigte Leser sei daran erinnert,

dass es sich bei Aleppo um eine syrische Stadt handelt, die in Teilen von Rebellen gegen den gewählten und rechtmäßigen Präsidenten Baschar al Assad unrechtmäßig besetzt ist.

Bild Aleppo
Bilder Aleppo Quelle: Google

Die Stadt steht kurz vor der Befreiung von diesen Rebellen durch Regierungstruppen und ihren Alliierten.

Dies ist um so mehr zu begrüßen, als die Rebellen hunderttausende Zivilisten als lebende Schutzschilder missbrauchen. Dieser Sachverhalt wird von den westlichen Medien – auch wikipedia –  i.a.R. so interpretiert, dass Assad sein eigenes Volk beschieße.

Genau das ist von den Rebellen gewünscht. Leider fallen unsere Menschen mit den Guten Gedanken  – wie immer, siehe z. B. Zivilisten in Gaza –  darauf rein.

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Die Rebellen könnten die Waffen niederlegen. Dann würde kein Zivilist mehr getötet.

In Aleppo. 

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