Aktuell weiß niemand, was Putin, Russland, Gazprom nach der Wartung von Nordstream 1 plus der Lieferung der gewarteten Turbine aus Kanada über Deutschland nach Russland machen wird.
Lässt Putin, Russland, lässt Gazprom Nordstream 1 geschlossen? Folgen weitere Schließungen? Wird der Westen, wird Deutschland nicht mehr mit Gas beliefert?
Ich weiß die Antworten auch nicht.
Aber eines hätte ich ganz bestimmt getan:
Mit Putin, Russland, Gazprom hätte ich gesprochen und genau das gefragt. Dann hätte ich ausgehandelt, was getan werden muss, damit das Gas aus Russland uneingeschränkt fließt. Alles Andere ist einfach nur dumm. Es ist das Handeln von Dummbatzen*:
Meine Antwort: Weil die sogenannte „Politelite“ in erster Linie aus ideologisch verbohrten Dummbatzen* besteht, denen ihre „Ideen„, denen „Haltung“ wichtiger sind als das Wohlergehen des deutschen Volkes.
Der Amtseid, den diese Leute geschworen haben, ist faktisch keinen Pfifferling wert!
… hat als UN-Sonderberichterstatter über Folter einige Fälle von brutalem Vorgehen der Polizei bei den Berliner Querdenken-Demos untersucht. Diese stehen aus seiner Sicht von stellvertretend für eine verzerrte deutsche Wahrnehmung beim Umgang mit Polizeigewalt.
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Corona“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.
Können wir Putin den Gas-Geldhahn abdrehen? Yes, we can! Yes, we have to! Wir können und wir müssen auf russisches Gas und Öl und Kohle verzichten. Warum wir es müssen, bedarf wohl keiner großen Erklärung. Spätestens seit 2015, seit Deutschland gemeinsam mit dem Rest der Welt das Pariser Klimaschutzabkommen unterzeichnet hat, ist der Abschied von allen fossilen Energieträgern beschlossene Sache.
Und warum wir es gerade jetzt noch schneller müssen, ist auch klar. Aktuell finanziert die EU mit gut einer Milliarde Euro täglich Putins Krieg in der Ukraine. Allein für Erdgas überweisen wird pro Tag knapp 700 Millionen nach Moskau. Was für ein Irrsinn. Während wir Solidaritätsadressen, Lebensmittel und Waffen in die Ukraine schicken, während manche sogar über ein Eingreifen der NATO spekulieren, machen wir munter weiter unsere Gas- und Öl-Geschäfte mit dem brutalen Aggressor und möglichen Kriegsverbrecher – angeblich, weil wir nicht darauf verzichten können. Aber ist das wirklich so?
Grobe Versäumnisse und bewusste Fehlentscheidungen
Ja, die EU und ganz besonders Deutschland sind stark abhängig von Gas, Öl, Kohle und Uran aus Russland. Und ja – diese Abhängigkeit ist durch grobe Versäumnisse und bewusste Fehlentscheidungen wie etwa den Bau der Gaspipeline Nord Stream 1 und 2 und das Ausbremsen der Erneuerbaren noch verstärkt worden. Sich zu 55 Prozent von den Erdgas-Lieferungen eines einzigen Anbieters abhängig zu machen, nennt man in der Börsensprache ein klassisches „Klumpenrisiko“.
Die Fehlentscheidungen von gestern machen es heute noch schwerer, sich aus dieser Abhängigkeit zu befreien. Doch anders, als Kanzler Scholz es darstellt: Es ist nicht unmöglich. Selbst ein länger andauernder Verzicht auf russisches Gas könnte durch eine Reihe von Maßnahmen aufgefangen werden – dazu gehören Reduzierung des Verbrauchs, Ersatz durch Lieferung aus Norwegen oder per LNG, schneller Ausbau der Erneuerbaren. Vielleicht auch vorübergehend längere Laufzeiten für einige Kohlekraftwerke.
Aber selbst dieser scheinbare Rückschlag für den Klimaschutz wäre nicht wirklich einer. Denn wenn wir jetzt unsere fossile Abhängigkeit von Putin mit einer Art Schocktherapie lösen, wird das den Klimaschutz auf mittlere Sicht eher beschleunigen.
Hohe Kosten
Die Kosten dieser Schocktherapie dürften hoch sein. Und sie dürfen auf keinen Fall bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern hängen bleiben. Aber wenn für die Aufrüstung 100 Milliarden Euro sofort und weitere 20 Milliarden pro Jahr möglich sind, dann sollte das für Frieden und Klimaschutz doch auch möglich sein. Zumal wir es uns ohnehin nicht aussuchen können. Oder wollen wir darauf warten, bis Putin von sich aus den Gashahn zudreht – oder uns die Klimaerhitzung die nächste Quittung im Format der Sommerflut schickt? Wir müssen so oder so weg von Kohle, Öl und Gas – von russischem ganz besonders. Also, tun wir es jetzt – whatever it takes – egal, was es kostet!
Meine Meinung:
Grober Unfug eines grünen „Spinners“.
Glaubt Herr Döschner wirklich, das Gas, das Deutschland den Russen nicht abnimmt, bleibt in der Erde?
Weiß Herr Döschner, wieviele Milliarden Deutschland Saudi-Arabien fürs Öl bezahlt. Damit finanziert es den Krieg im Jemen, oder? Sollten wir da nicht auch besser auf das Öl verzichten?
[…] Überraschend, dass das Bundesverfassungsgericht die inzwischen elf Klima-Klagen junger Menschen, unterstützt von der Deutschen Umwelthilfe, alle nicht zur Entscheidung annimmt. Wachen einige jetzt auf?
Ich befürchte, dass diese Leute nicht aufwachen (können), sondern sich in ihren paranoiden Klimawahnsinn weiter „verbohren“.
Ein Klimaaktivist fragte kürzlich bei einer Straßenblockade: „Wann werden wir denn verhaftet? Es ist kalt.“ Diese Mischung aus Größenwahn und Heulsusigkeit macht die jungen Menschen so unterhaltsam. Sie sind ihre eigene Komödie.
Es war nur eine Frage der Zeit. Das Hofieren der Klimaaktivisten in den Medien öffnete neue Karrierechancen. Warum aufwendig Molekularbiologie oder Neurowissenschaften studieren, wenn man mit ein bisschen moralischem Hochmut andächtig lauschenden Erwachsenen die Welt erklären kann? Warum sollte man in Bioökonomie promovieren, wenn man sich einfach an die Autobahn kleben kann?
Was bei Greta Thunberg noch revolutionär war, bei Luisa Neubauer kultiviert, hat spätestens bei den in roten Clownskostümen durch die Städte hüpfenden Vertretern von Extinction Rebellion die Phase der Realsatire erreicht – ganz abgesehen vom unappetitlichen Antisemitismus der Klimabewegten.
Mit den hungerstreikenden Aufständischen der „letzten Generation“, wie sie sich ein wenig vorlaut verklären, betritt eine neue Aktivistengeneration die mediale Bühne. Wenn die Aktivisten dann auf Handwerker oder die Arbeiterklasse stoßen, wird deutlich, wie sehr ihr Vergnügen in der passiv-aggressiven Provokation liegt.
Tausende von fleißigen Menschen, die morgens in der Rushhour in ihre Büros, Werkstätten, Praxen, Aldi-Filialen kommen müssen, sind ihnen offenbar herzlich egal. Auch wenn ein Krankenwagen mit Blaulicht versucht, durch die Blockade zu kommen, wird weiter blockiert.
**Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Klima&Energiewende“ ist, zitieren wir die Texte jeweils als PDF. Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.
In den letzten 150 Jahren hat die Menschheit in ihrem Kampf gegen Krankheit und Tod, gegen Kinder- und Müttersterblichkeit viel erreicht und das mittlere Sterbealter in den reichen Ländern der Erde von um die 35 auf etwa 80 Jahre angehoben.
80 Jahre ist ein Mittelwert. Es sterben durchaus noch einige Menschen in jüngeren Jahren – aber glücklicherweise eben viel weniger als in früheren Zeiten. 2019 starben in Deutschland insgesamt 939.520 Menschen, mit folgender Verteilung in Altersklassen:
Das Baltikum, Polen, Deutschland, Europa befürchtet allen Realitäten zum Trotz …
… einen Angriff Russlands.
Deshalb sind die USA mit Truppen vertreten, die Russland signalisieren, dass es vollkommen sinnlos sei, Europa anzugreifen. Auch der Versuch einer Annexion kleiner Grenzstaaten führe zu „richtigem“ Krieg. Das kostet die USA eine Menge Geld und Ressourcen.
Nicht zu Unrecht meint Trump, dass Deutschland, wenn die Pipeline fertig sei, Geld an den potentiellen Angreifer Russland für das Gas zahle. Ein potentieller Angreifer, der dieses Geld zur Aufrüstung, gegen die NATO nutzen kann.
Das findet Trump nicht in Ordnung. Wenn denn schon die 2% für die NATO nicht aufgebracht werden, sollte der ´Feind` nicht auch noch unterstützt werden. Stattdessen sollte das benötigte Gas von den USA gekauft werden. Den USA, die Europa, die Deutschland im Rahmen der NATO in erheblichem Umfang, mit erheblichem materiellen Umfang schützt.
Der Gedanke Trumps ist folgerichtig. Wer seine Souveränität nicht mit den entsprechenden Machtmitteln (Militär) unterfüttert und auf andere (USA) angewiesen ist, muss ein solches Ansinnen aushalten.
Selbstverständlich bin ich für den sofortigen Wiederaufbau …
… einer deutschen Verteidigungs-Armee. Zur Wiederherstellung einer – im Rahmen der NATO – eigenen Sicherheitspolitik, und damit zu Stärkung der Souveränität.
Dazu sind die aktuellen Hempel in Politik und Gesellschaft gleichwohl weder Willens, noch überhaupt fähig.
Selbstverständlich bin ich für den Abschluss …
… des weitgehend fertigen Piplinebaus und die Lieferung von Erdgas aus Russland. Deutschland, Europa braucht es dringend. Vor allem aber:
Staaten, die handeln, kämpfen nicht.
Die Niederlande liefern 25% des Erdgas´ , welches Deutschland benötigt. Diese Lieferungen fallen mit-und-mit bis 2030 weg. Deutschland braucht aber eher mehr (Energiewende), denn weniger Erdgas. Aus Russland, aber auch aus den USA:
Zusätzlich zum Gas aus Russland sollte Deutschland eine angemessene Menge Fracking-Gas aus Amerika kaufen, auch wenn dieses Gas teurer ist.
Im Rahmen vertrauensbildender Maßnahmen lohnt sich der Mehraufwand.
Vor allem aber sollte Deutschland mit der Mär aufräumen, Russland könne Polen, usw. angreifen, wolle Westeuropa erobern. Weshalb sollte es das tun? Putin brächte doch nur zunächst zwei, drei Millionen Menschen ohne Pass, ohne Waffen losschicken, die an der EU-Grenze „Asyl“ sagen. Zack, schon ist Russland in der EU, nein in Deutschland. Das wird Putin aber nicht machen.
Was soll der kluge Putin mit Deutschland? Allein Russland ist so riesig, dort gibt so viele Völker, so viele Religionen, da hat der gute Mann genug mit zu tun. Fähige Wissenschaftler sind zum Großteil aus Deutschland ausgewandert. Warum sich also einen weiteren Vielvölkerstaat, weitere Vielvölkerstaaten – Frankreich – ans Bein binden.
Nein, Russland ist keine Gefahr für Europa.
Es sei denn man quält das Land mit der unsäglichen Arroganz der Unfähigen:
Die Spitze des Eisbergs sind Merkel, von der Leyen und Macron, direkt darunter Maas, Altmaier und Kramp-Karrenbauer, die von Demokratie und dem Einhalten von Versprechen (Wer EU-Kommissionspräsident? Corona, Bundeswehr, Außenpolitik) so viel Ahnung haben, wie ein Huhn von der Lebendgebärung.
Aktuell führte der Dlf ein Interview mit Bernd Westphal, dem energiepolitischen Sprecher der SPD im Bundestag. Dieses Gespräch zeigt eindrucksvoll, dass sowohl Medien (Münchenhagen), als auch Politik (Westphal) den Sachverhalt nur oberflächlich bereden können/wollen. Dass dann noch die Causa Nawalny ins Gespräch kommt, ist ein Armutszeugnis.
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Das Interview des Dlf mit Bernd Westphal vom 21.1.2021
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Dass Nawalny überhaupt nach Russland, wo Putin ihn angeblich umbringen möchte, zurückkehrt, lässt am Verstand des in Deutschland gesund Gepflegten zweifeln. Und überhaupt. Wollte Putin den Mann tot sehen, hätte er ihn nicht nach Deutschland geschickt, sondern in Moskau behandeln und sterben lassen ===> Nein, Der Mann wäre direkt tot gewesen. Wenn Putin jemanden tot sehen will, dann stirbt der Mensch ohne viel Federlesen. Das ist nicht schön, das ist Realität in Staaten, die autokratisch geführt werden (müssen). Sonst zerbrechen sie. Lybien ist ein gutes Beispiel. Gadaffi wurde gepfählt: Das Chaos brach aus. Von Demokratie keine Spur. Das Land ist ohne irgendwelche staatliche Strukturen.
Ich finde das alles nicht gut.
Genauso wenig, wie ich den Abbau der Demokratie, des Rechtsstaats in Deutschland nicht gut finde. Deshalb werde ich analysieren, deokumentieren, ich werde mir die Finger wund schreiben. Damit die Hansel merken, dass es geistigen Widerstand gibt!
Rechtsextremismus in den deutschen Sicherheitsbehörden
Das Bundesministerium des Innern hat einen neuen Lagebericht über Rechtsextremismus in den Sicherheitsbehörden Deutschlands veröffentlicht. Darin ist die Rede von rund 380 Fällen zwischen 2017 und März 2020 – 319 davon entfallen auf die Polizei und Behörden der Länder, 58 auf den Bund. Wie die Infografik von Statista zeigt, wurden von allen Bundesländern in Hessen mit 59 Verdachtsfällen die meisten gemeldet, gefolgt von Berlin (53) und NRW (45). Einzig das Saarland bleibt ohne Verdachtsfall. Überdies wurden rund 44 Fälle in den Reihen der Bundespolizei bestätigt – 20 davon fallen unter den rassistischen Phänomenbereich. Auch bei BKA, Zoll, Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst offenbarten sich einige rechtsextremistische Probleme.
Die Konsequenzen waren in der Mehrheit der Sachverhalte disziplinarische oder strafrechtliche Verfahren, von denen allerdings rund 20 Prozent mittlerweile wieder eingestellt wurden. Oft wurden die Verfahren wegen verfassungsfeindlicher Chatverläufe eingeleitet, nur in den seltensten Fällen gab es wohl direkten Kontakt zu rechtsextremistischen Personen oder Gruppierungen.
Die Anzahl der Fälle ist zwar in Relation zur Gesamtzahl der Beschäftigten gering, von einer erheblichen Dunkelziffer ist jedoch auszugehen, heißt es im Lagebericht.
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Bei 260.000 Mitarbeitern bei den Sicherheitsbehörden:
Sorge wäre übertrieben. Zumal die Zahlen den Stand ab 2017 hergeben.
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Heute, 11:00 Uhr: Feature des Dlf – Abtreibung
Heute, 14:00 Uhr: Wo sind die couragierten Wissenschaftler? ==> Hier sind sie!
Heute, 17:00 Uhr: In eigener Sache – Warum ich die Wahl der AfD empfehle!