… kann man zeichnen. Man kann sie als Zeitungsredaktion auch veröffentlichen.
Die Karikatur belegt gleichwohl, dass manche Menschen nicht in der Lage sind, zu verstehen, worum es in diesen Zeiten geht.
Menschen, die meinen, Rückführungen, Abschiebungen seien das Böse an sich.
Menschen, die sagen,dass 12 Anschlagtote in keinem Verhältnis zu über 3.000 im Straßenverkehr stehen. Das Auto würde schließlich auch nicht abgeschafft.
Menschen, die glauben, dass so weitergemacht werden kann, wie bisher.
Der Kriminologe Christian Pfeiffer, erklärt der geneigten Leserschaft, dass :
„Die Sicherheit in Deutschland steigt, insbesondere auch für Frauen.“
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Ja nee, is´ klar, Herr Pfeife, vor allem in Berlin, Freiburg, Bochum und vor allem auch in Hameln, nein, Hameln nicht, das war ja nur eine „Beziehungstat“.
Wenn in Aachen eine Frau des Nachts durch die Innenstadt geht … nein, Herr Pfeife, nachts verwandelt sich Aachens Innenstadt in eine NO-GO-AREA. Da geht nicht mal ein Mann, wenn er denn bei Verstand ist, allein durch Aachens Innenstadt.
Dass die Kriminalstatistik falsch ist,ist klar.
Dass die Gefängnisse überproportional voll mit unseren ausländischen Mitbürgern sind, ist in Wahrheit ein großer Justizirrtum.
Nur, Herr Pfeife, nicht alle Menschen können Sie für dumm verkaufen.
Das Argument, dass überproportional viele ausländische männliche und junge Menschen in Deutschland Tatverdächtige seien, die die Statistik verfälschten, ist genau so stichhaltig wie „hätte der Hund nicht auf die Straße gesch… , wäre sie sauber geblieben.“
Noch ´netter` ist die Sache mit den Anzeigen bei Vergewaltigung. Was sie da von sich geben, ist HörenSagen. Sind Vermutungen. Ist Unsinn. Herr Pfeife. Sonst würde die Statistik bereinigt. Schon alleine aus den Guten Gedanken heraus. Wird sie aber nicht. Weil sie korrekt ist. Vorsicht ist also durchaus nicht nicht geboten. Zumindest nicht beim Lesen der Statistik:
Es ist Fakt, dass ausländische Tatverdächtige – bereinigt um die Taten, die nur ausländische Tatverdächtige begehen können (Illegale Einreise, Passbetrug etc. machen etwa 11% zusätzlich aus, also insgesamt 27 plus 11 gleich 38%) – gut ein Viertel = 27% aller Tatverdächtigen ausmachen. Bei einem Bevölkerungsanteil von etwa 10,5%.*
Plus die Tatverdächtigen, welche einen deutschen Pass besitzen und einen Migrationshintergrund haben (Passdeutsche). Darüber führt man erst gar keine Statistik. Dann braucht man diese auch nicht schönreden.
Was für Sie, Herr Pfeife, ganz sicher kein Problem wäre.
Ich sage nur: Wären sie, die jungen Männer doch in Syrien oder Afghanistan oder …, oder …, oder … geblieben, um gegen den Islam zu kämpfen, statt nach Deutschland zu desertieren. Nun verbreiten sie hier Angst und Schrecken.
Generalverdacht?
Nein, Fakt: Eine Frau geht heute an der Dreisam in Freiburg und trifft zwei „Flüchtlinge“. Hat sie Angst oder nicht?
Vollkommen egal
Die Angst ist so groß, dass es keine Frau mehr gibt, die alleine in Freiburg an der Dreisam entlang geht mit dem Fahrrad fährt.
Oder nachts durch Aachens Innenstadt.
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Unsere neuen männlichen und jungen Mitbürger,
Sie kommen nicht aus einer Machokultur.
Da muss ich Ihnen, Herr Pfeife, widersprechen. Sie kommen aus politreligiösen Systemen- je nach islamischer Rechtsschule – , in denen eine übermenschliche Macht, Allah plus Prophet in jeweiliger Auslegung, das Sagen hat. Ein System, das generell jenseitsorientiert ist.
Was bedeutet, dass alles Tun und Handeln hier auf Erden nur einen Sinn hat:
Später in das Paradies zu kommen.
Die Gehirne der Menschen werden von der ersten Lebensminute an mit den Dogmen der jeweiligen islamischen „Rechtsschule“ indoktriniert. Die Männer haben ihren Part, die Frauen haben ihren Part, alle haben ihren Platz in der Gemeinschaft. Den Platz, der zugewiesen wird. Im Namen des Allmächtigen. Das ist
Sozialisation mittels Gehirnwäsche.
Das verlernt niemand. Das wird allerhöchstens verdrängt. Bricht aber immer wieder auf, wenn es passt.
OK, Herr Pfeife, nicht alle Menschen müssen unbedingt die große Psychokenne haben. Dann sollten sie aber zumindest so viel Verstand aufbringen, um den Spruch Dieter Nuhrs zu beherzigen:
Diesen Spruch, Herr Pfeife, versuche ich regelmäßig zu beherzigen. Deshalb schreibe ich über bestimmte Themen überhaupt nicht. Niemals.
Wobei ich gerade merke, oben habe ich es bereits geschrieben, dass Sie ja gar nicht Pfeife, sondern Pfeiffer heißen. Sie sind ja dieser höchst kompetente Christian Pfeiffer, den ich ab und zum Fernsehen bewundere.
Das war ihr Thema. Für Ihre Guten Gedanken, da können Sie nichts.
Dann habe ich nichts gesagt. Sorry!
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Das Wort des Jahres2016 lautet „POSTFAKTISCH“. Das Interview mit Herrn Pfeiffer ist ein schönes Beispiel für Postfaktizität.
Schauen Sie sich dieTabellen 40 und 50 aber auch die anderen Tabellen der Kriminalstatistik an. Ziehen Sie Ihre eigenen Schlüsse. Bedenken Sie, dass sich die Nichtdeutschen Tatverdächtigen aus nur gut 8,5 Millionen Menschen rekrutieren. Die Deutschen Tatverdächtigen hingegen aus gut 75 (fünfundsiebzig!) Millionen Menschen. Inkl. der Passdeutschen.
Deutsche Tatverdächtige in 2015 = 1.457.172 Menschen.
Nichtdeutsche Tatverdächtige in 2015 = 911.864 Menschen.
Absolute Zahlen sagen viel mehr, als Prozentsätze.
… endlich wird die Versorgungslücke geschlossen. Es wird noch einige Monate dauern – wir beten zu Gott, Allah und allen anderen, die uns beschützen, dass das Kernkraftwerk Tihange in Belgien nicht noch vor Weihnachten in die Luft fliegt -, aber dann sind sie da, die
… sich bitte im Baumarkt. Aber jetzt sofort. Nicht erst wenn es knallt. Denn dann stirbt man nicht am Fallout, sondern wird bei der Schlacht der vielen tausend Menschen um die hundert vorrätigen Masken zertreten.
Da ist doch glücklich, wer Kinder hat.
Da können die vorhandenen Masken „geshart“ werden. Beim Essen und Trinken müssen sie ja ohnehin abgenommen werden.
Für die Kleinen empfehlen wir den Bausatz Wir bauen uns ein Atomkraftwerk, welches bereits vor Jahren bei Familie Hoppenstedt erfolgreich getestet wurde
Wer tatsächlich mal sehen will, wie sich Atombombe auswirkt, schaue einfach den Film: Wenn der Wind weht. Aber Achtung: Kein Spaß!
Ulrich Grillo ist Chef der Grillo-Werke, wo 1.500 Mitarbeiter beschäftigt werden.
Ein Sequenz aus dem Interview:
Dobovisek:Machen wir es mal an einem praktischen Beispiel fest. Sie sind ja nicht bloß Industriepräsident, Herr Grillo, sondern selber Unternehmer, Chef der Grillo-Werke in der Metall- und Chemieindustrie mit rund 1.500 Beschäftigten, wenn ich das richtig gelesen habe.
Grillo: Ja.
Dobovisek:Wie viele Flüchtlinge haben Sie bereits in Ihrem Team?
Grillo: Wir haben vor allen Dingen einen (Hervorhebung: MEDIAGNOSE) jungen Mann, um den ich mich persönlich kümmere. Der ist aus Sri Lanka geflüchtet, mit 16 angekommen, hat sich hochgearbeitet, ein unglaubliches Beispiel, hat gekämpft. Er hat dann sich beworben, hat bei uns eine Lehre gemacht, war auch hier Ausbildungssprecher dann, hat die Lehre mit 2,3 abgeschlossen. Ich fördere ihn persönlich. Wir haben ihm jetzt einen Studienplatz besorgt, er möchte Maschinenbau studieren, aber auch parallel noch mal einen Sprachkurs, damit die Sprache vollkommen wird.
Es gibt Beispiele, wo wir eine ganze Menge tun, und das macht persönlich Freude. Das ist auch für unsere Auszubildenden, die wir sonst haben, ein tolles Zeichen, denn viele Flüchtlinge wollen arbeiten, wollen in die Ausbildung, wollen sich weiterbilden und kämpfen, und die haben natürlich von Anfang an gelernt zu kämpfen. Das können wertvolle Mitarbeiter werden. Aber das ist ein langer Prozess, bis man dahin kommt.
Ein Mann, mit 16 gekommen, hat bereits eine Lehre gemacht, hat sich bereits hochgearbeitet, hat mit den aktuellen Flüchtlingen, die lt. BDI, dessen Präsident Herr Grillo ist, so dringend in Deutschland gebraucht werden, einen Mann, um den sich Herr Grillo persönlich kümmert. Freude hat er daran, unser Herr Grillo.
[…] … viele Flüchtlinge wollen arbeiten, wollen in die Ausbildung, wollen sich weiterbilden… […]
Nur eingestellt hat Herr Grillo, haben die Grillo-Werke bisher wohl keinen einzigen. Außer eben den Mann aus Sri-Lanka vor einigen Jahren. Schließe ich messerscharf aus dem von Herrn Grillo Gesagten.
Was übrigens nichts Besonderes ist. Andere Industrieunternehmen haben ebenfalls eine sehr maue Bilanz. Bezogen auf die Gesamtzahl der Beschäftigten.
Nicht nur etliche Politiker*innen** sowie der Papst sind Dampfplauderer. Auch Wirtschaftsführer reihen sich in´ s Glied dieser Spezies ein.
Das ist doch mal richtige Satire, die Herr Grillo bietet. Da fragt man sich sofort, wie seine sonstigen Aussagen einzuschätzen sind.
Groß rumreden; faktisch nichts tun.
Wir haben es vermutet. Es wurde bestätigt.
Realsatire pur
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**z. B. Barack Obama, Angela Merkel, Martin Schulz, Jean-Claude Juncker, Elmar Brok, Anton Hofreiter, Katrin Göring Eckhardt und Simone Peter, Sigmar Gabriel und nicht zu vergessen, die unvergessliche Claudia Roth, die hier stellvertretend für viele, viele andere genannt werden.
Am Ende des Artikels, den Sie mit einem Klick auf „Beliebtheit“ komplett lesen können, finden Sie neben den immer lesenswerten Kommentaren der WELT-Leser, einen „Opinary“-Gradmesser.
Unten sehen Sie das Ergebnis vom 7.10.2016 gegen 8:30 Uhr. Probieren Sie´ s mal aus. Vielleicht verbessert sich das Ergebnis ja.
Immerhin haben bereits weit über 50.000 Leser mitgemacht. Die sind aber sicher nicht so repräsentativ wie etwas über 1.000 Befragten des aktuellen Deutschlandtrends von infratest-dimap, oder?
Wer sich das so genannte„Schmähgedicht“ anschaut, wer es aufmerksam Zeile um Zeile liest, wer ein wenig mit gesundem Menschenverstand ausgestattet ist, dieser Mensch stellt relativ schnell fest, dass es sich um
die islamische (Polit-) Religion verunglimpfendes,
religiöse Empfindungen abwertendes und
damit die Gläubigen, provozierendes,
zur Feindschaft anstachelndes und zu allem Überfluss
in der Form auch noch schlecht gemachtes
Pamphlet handelt, das geeignet ist, die ohnehin schwierigen Beziehungen auf staatlicher, auf zwischenmenschlicher Ebene, zwischen der Türkei und Deutschland bzw. Deutschen und Türken erheblich und weiter zu belasten.
Das in einem Deutschland, wo Menschen mit Guten Gedanken in Medien und Politikbei der kleinsten kritischen Anmerkung z. B. zur aktuellen Flüchtlingspolitik, zur abstrusen Genderpraxis an den Hochschulen und Verwaltungen inkl. Milliardenvergeudung oder gar zur LGBTI ….. und was weiß ich noch für Geschlechtervarianten, also zur Schwulen- und Lesbenpolitik, mit der Nazi- und Rassismuskeule parat stehen, Rechtspopulismus beklagen und vor dem Abrutschen in den Führerstaat warnen.
In einem Deutschland, wo der Aufschrei „Sexismus“ durch das Land geht, die (a)sozialen Medien explodieren, wenn ein Politiker „Süße Maus“ in den Mund nimmt, oder jemand meint, die Oberweite einer Dame passe ganz gut in´ s Dirndl.
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Das Machwerk von Herrn Böhmermann hätte genauso gut im „Stürmer“ oder im „Angriff“ des Dritten Reiches/der Weimarer Republik erscheinen können. Das Niveau hat es. Genau dieses Niveau. Und genau auf dieses Niveau begibt sich das ZDF.
Selbstverständlich wäre der Name des türkischen Präsidenten Erdogan damals gegen den Namen eines jüdischen Protagonisten wie z. B. des Herrn Bernhard Weiß – verschmäht von Josef Goebbels als Isidor – dem Berliner Polizeivizepräsidenten ausgetauscht worden. Oder gleich ganz durch den Generalbegriff “ Jud´ ….. “ ersetzt worden. Das „Schmähgedicht“ passt gut in die hetzerische, volksverhetzende Zeit von damals.
Volksverhetzend ist Böhmermanns „Kunst“. Die Türkei, das türkische Volk ist vollkommen zu Recht empört und aufgebracht. Diese Art „Kunst“ produziert nicht nur Unverständnis, sondern Hass.
Hass gegen Deutsche, gegen Deutschland.
Gratulation liebe Staatsanwaltschaft Mainz, ob der weitsichtigen Entscheidung.
Eine Staatsanwaltschaft, die das sicher hohe Gut der Meinungs- und Kunstfreiheit gegen die unantastbare Menschenwürde – auch ein Herr Erdogan besitzt Menschenwürde – ausspielt, hat die Funktion im Rechtsstaat verloren und ihre Legitimation verspielt.
Hat dieser Rechtsstaaat als allerhöchste Aufgabe eben diese Menschenwürde zu schützen.
Das aber tut die Staatsanwaltschaft nicht. Statt den ohnehin schwer fassbaren und abstrakten Begriff der Menschenwürde mit Inhalt, mit Leben zu füllen – der Vorgang ist hierfür hervorragend geeignet – legt sie den Vorgang nicht mal einem Gericht zur Entscheidung vor. Das ist m. E. Willkür. Hier spielt jemand in einer höchst diffizilen, über eine konkrete Person den Staat als Ganzes betreffenden Angelegenheit Richter, der gar kein Richter ist.
Das ist fatal.
Die allgemeine Reaktion von Politik und Medien ist mir vollkommen unverständlich. Es wird jemand und etwas geschützt, das Deutschland in hohem Maß Schaden zufügt. Durch die positiven Reaktionen auf den Entscheid wird dieser Schaden potenziert. Sieht es doch so aus, als ob „Deutschland“, der deutsche Bürger die Entscheidung der Mainzer Staatsanwaltschaft mittrage.
Was garantiert nicht der Fall ist.
Man muss weder Abitur haben, noch mit überdurchschnittlicher Intelligenz oder exzellentem Geschmacksempfinden gesegnet sein, um zu erkennen, dass das, was Herr Böhmermann im öffentlich-rechtlichen Fernsehen unter Beifall der meisten Großkopferten – Angela Merkel hat hier mal ausnahmsweise korrekt im Sinne der Staatsraison, aber auch aus menschlicher wie ästhetischer Sicht Stellung bezogen – abgesondert hat, dass so etwas gar nicht geht. Weder unter dem Deckmäntelchen der Kunst, noch unter dem Prädikat Satire. Die angeblich alles darf, außer langweilig zu sein. Tucholsky kannte bei der Formulierung seiner Ansicht Herrn Böhmermann und dessen Ergüsse natürlich nicht. Sonst hätte er wahrscheinlich hinzugefügt: „… oder von Herrn B.!“
Das Machwerk ist einfach nur das möglich gewordene Unmögliche.
Dafür sollten sich die Verantwortlichen schämen, Verantwortung über- und ihren Hut nehmen.