Im Zuge der Gründung der Vereinigung
Mehr„Juden in der AfD„…
… kam es zu bemerkenswerten – negativen – Aussagen von jüdischen Zeitgenossen über die AfD.
Weil die AfD im Prinzip die einzige Partei ist, die ausdrücklich auch die Interessen des deutschen Bevölkerung vertritt, ist dies m. E. höchst bedenklich. Und eben auch, weil es im Rahmen „Juden in der AfD“ geschieht.
Damit mir nicht der Vorwurf des Antisemitismus, die Totschlagkeule – neben dem Nazi-Sein – unserer Menschen mit Guten Gedanken entgegen schallt, werde ich meinen Gedanken, dass es sich vielleicht um späten Hass auf Deutsche handelt, belegen.
Warum lassen Juden andere Juden nicht einfach in Ruhe das machen, was sie wollen: Eine Vereinigung von Juden in einer demokratisch gewählten Partei, der AfD, zu bilden?
Warum meint Charlotte Knobloch behaupten zu müssen:
Knobloch, ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden, verglich den Aufstieg der AfD mit dem Aufstieg der NSDAP in den 1920er-Jahren: „Wir stehen vor einem Ungetüm.“ Sie fordert eine sofortige Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz. „Es ist mir absolut unverständlich, warum das nicht längst geschehen ist“, sagt sie.
Ich bedauere, es sagen zu müssen:
Die Dame hat keine Ahnung und verspritzt einfach nur Gift!
Warum tut sie das?
Frau Knobloch hat das Programm, die diversen Programme der AfD ganz sicher nicht gelesen. Wenn mir in den Programmen auch nur ein Fitzelchen in Richtung „Juden raus“ nachgewiesen würde, würde ich sofort! meinen Blog einstellen!
Der Vergleich des Aufstiegs der AfD mit dem der NSDAP ist nur insoweit richtig, als beide Parteien aufgestiegen sind. Das sind die Grünen ab 1983 auch mal: Aufgestiegen. Die AfD ist ab 2013: Aufgestiegen. Und nu´ ?
Inhaltlich haben weder die Grünen, noch die AfD etwas mit der NSDAP gemein*.
- Es sind keine Führerparteien,
- Funktionäre werden auf Parteitagen von den Mitgliedern gewählt,
- Die Parteiprogramme sind strikt demokratisch per Mitgliederentscheid verabschiedet worden.
- Sie enthalten keinerlei verfassungsfeindliche Aspekte.
Der letzte Aspekt erklärt, weshalb die AfD nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Frau Knobloch vermutet mit ihrer Aussage „Es ist mir absolut unverständlich, warum das [die Beobachtung durch den Verfassungsschutz] nicht längst geschehen ist“ m. E. so etwas wie eine Verschwörung: Deutsche schützen Deutsche.
Wenn die Punkte oben auch nur annähernd zuträfen, wäre die Vierte Gewalt mit den Guten Gedanken und unsere Gutgedankliche Politikergilde zumindest über die AfD bereits hyänenlike hergefallen. Sie schaffen es allerdings nicht mal, die AfD inhaltlich zu ´stellen`. Es bleiben – wie bei Frau Knobloch – Diskreditierung und Diffamierung.
Bleiben die Einzelpersonen, die immer wieder für den „Rechtsextremismus der Gesamtpartei“ herangezogen werden. Allen voran und hier als Paradebeispiel Björn Höcke:
Dass es Unfug ist, Björn Höcke als rechtsextrem oder gar als Nazi zu diffamieren, habe ich mehrfach belegt, hat die Staatsanwalt dargelegt: Klicken Sie hier Sie finden dort n.v.a. eine Einordnung der Dresden-Rede.
Kurz und gar nicht gut:
Charlotte Knobloch macht genau das, was sie der AfD im Prinzip vorwirft:
Sie hetzt!
Ist das eine Manifestation des späten Hasses auf deutsche Menschen?
Hat das „neue“, das judenfreundliche Deutschland diesen Hass – mehr als begründet durch den Massenmord am jüdischen Volk – lange Jahre nur abgedeckt. Unter einer dünnen Decke. Bricht dieser Hass nun hervor? Ist eine AfD der Sündenbock?
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Eine weitere jüdische Frau, die sich m. E. vollkommen beleglos über die AfD auslässt, ist Dalia Grinfeld. Weiter unten werden Sie die junge Dame noch im Rahmen eines Deutschlandfunkberichtes hören können.
Zunächst einige Aussagen , die Frau Grinfeld in einem Interview der FAZ geäußert hat:
[…]
1. Eine große Zäsur war es, als die AfD als eine Partei mit offensichtlich antisemitischen Ideologien in den Bundestag gewählt wurde.
[…]
2. Deutschland ist unsere (Wahl-)heimat – mit der AfD passt das nicht zusammen. Dass Juden aus Europa vertrieben wurden, ist noch nicht lange her. Wir wollen uns nicht verstecken, sondern stellen uns dem aktiv entgegen und wollen etwas verändern.
[…]
3. Wenn eine Partei wie die AfD rassistisch und menschenfeindlich ist, ist es ein absoluter Widerspruch jüdischen Glaubens und Mitglied der AfD zu sein.
[…]
4. [Frage Redakteurin] Könnte die AfD mit dieser Vereinigung nicht doch versuchen, sich glaubhaft gegen Antisemitismus zu stellen?
Nein, das ist ganz klar eine Fake-Judenfreundlichkeit. Das sind verwirrte Juden, die da Mitglieder sind. Damit benutzt die Partei Juden, um sich in ein positives Licht zu rücken. Wenn man aber in den eigenen Reihen nicht gegen Holocaust-Leugner oder Verharmlosung der Geschichte vorgeht, kann man nicht judenfreundlich sein.
[…]
5. Für uns ist es wichtig, dass zum einen so viele wie möglich wählen gehen, aber gleichzeitig die AfD so wenig Stimmen wie möglich bekommt. Um ein positives jüdisches Leben zu gestalten, darf die AfD eigentlich gar nicht in die Landtage einziehen.
[…]
Ich würde gerne mal wissen, wo, wann und von wem die Dame indoktriniert wurde?
ad 1. Wo sind die offensichtlich antisemitischen Ideologien in den diversen Programmen auszumachen? Wo sonst noch? Trotz aller Offensichtlichkeit, sehe ich nichts dergleichen. Frau Grinfeld, schicken Sie mir bitte Belege!
ad 2. Wer in der AfD will Juden aus Deutschland vertreiben? Wo steht das? Wer hat das gesagt?
ad 3. Dass die AfD rassistisch und menschenfeindlich sei, ist durch nichts belegt. Wenn Frau Grinfeld Belege hat, sollte sie mir diese umgehend zur Verfügung stellen.
ad 4. Woher will Frau Grinfeld wissen, was an Freundlichkeit Fake ist und was nicht? Die AfD geht in jedem Fall gegen Holocaustleugner vor. Mit Verharmloser der Geschichte meint Frau Grinfeld wohl Herrn Gauland mit seinem „Vogelschiss“-Vergleich.
Ich habe mich detailliert damit auseinandergesetzt: Hier klicken. Vorab ein Zitat aus meinem Artikel:
Hitler und die Nazis als Vogelschiss zu bezeichnen, ist darüber hinaus auch nicht positiv bewertend. Deshalb wird von den Guten der ´Vogelschiss` in böswilliger Weise auf die Untaten der Nazis bezogen. Als relativierende Verkleinerung. Was, wenn man den Redeausschnitt sieht und hört, Unsinn ist. Genau das sagt Alexander Gauland nämlich nicht!
ad 5. Knapp 1,5 Millionen bisherige Nichtwähler gaben der AfD bei der Bundestagswahl 2017 ihre Stimme. Damit hat die AfD Nichtwähler in erheblichem Umfang mobilisiert. Nur haben diese gemäß Frau Grinfeld falsch gewählt. Wenn schon wählen, dann bitteschön richtig! Das ist dann demokratisch, oder?
M. E. sind die obigen Aussagen schlimme Hetze gegen Menschen in einer Partei und gegen deren Wähler, die Juden nichts, aber auch gar nichts getan haben.
Sollte Frau Grinfeld konkrete Anhaltspunkte haben, sollte sie Menschen in der AfD konkret kennen, auf die das zutrifft, was sie behauptet, dann möge sie doch bitte Strafanzeige stellen. Ich werde sie tatkräftig in meinem Blog dabei unterstützen. Das allerdings, was sie hier pauschal im Interview von sich gibt, ist genau wie bei Charlotte Knobloch, ich sage es gerne nochmal:
Schlimme Hetze gegen Andersdenkende!
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Der Deutschlandfunk hat sich mit der Thematik Juden in der AfD beschäftigt.
Hören Sie zunächst einen Bericht des Dlf vom 6.10.2018, in dem die bereits erwähnte Dalia Grinfeld zu Wort kommt:
Anschließend führte Stefan Heinlein ein Interview mit Volker Münz (AfD), dem religionspolitischen Sprecher der AfD:
Lesen Sie das Interview parallel. Klicken Sie auf das Bild unten:
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*Eine ausführliche Analyse: AfD=NSDAP? Hier klicken
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