Der Verfassungsschutz will die AfD als Ganzes zum Verdachtsfall einstufen. Das wird vom ZDF propagandistisch geschickt auf- und vorbereitet. Dabei ist klar, dass alle die, die sich nicht stramm links-grün outen, Rechtsextremisten sind. Wie selbstverständlich auch meine Person, der Autor und Blogbetreiber.
Schauen Sie sich die beiden Reitschuster-Videos an.
Boris Reitschuster stellt die richtigen Fragen, er legt die Finger in die Wunden der Hygienediktatur und benennt andere Probleme glasklar.
_______
Das erste Video betrifft u. a. den Freiheitsentzug …
… mittels Quarantänemaßnahmen für offensichtlich, weil symptomlosen Personen, gesunden Personen. Nur durch PCR – Tests mit beliebig vielen Verstärkungszyklen gefundene Gen-Fitzelchen bei Menschen ohne jegliche Krankheitssymptome begründen den Krankheitsentzug. Das ist verfassungs- und rechtswidrig. Millonenfach!
________
Besonders interessant ist das Vorgehen der Sicherheitskräfte in Deutschland gegen Demonstranten. Die Bilder gleichen denen in Russland. Wird hier mit zweierlei Maß gemessen?
Ich habe eine Tonspur angelegt, falls der Zensor zuschlägt: Hier klicken.
Den Bericht auf www.reitschuster.de dazu lesen: Hier klicken
______________________
Das zweite Video deckt u. a. die Dreistigkeit, …
… verbunden mit Ahnungslosigkeit der Regierung (m. E. einer Hygienediktatur) auf.
Ahnungslosigkeit vor allem bei der jungen, sehr hübsch (Achtung: Sexismus!!) anzuschauenden Pressesprecherin des Gesundheitministeriums, welche komplett überfordert ist. Frausein alleine reicht offensichtlich nicht, um Spitzenpositionen zu besetzen und inhaltlich gut auszufüllen.
Auch hier wieder die Tonspur, falls der Zensor zuschlägt. Deutschland heute. Ein Trauerspiel.
Grün-kursives Zitat & Rezensionen zum Buch lesen: Hier klicken
Eine altbekannte Allianz aus Seuchenwächtern, Medien, Ärzten und Pharmalobby ist auch zu Corona-Zeiten wieder am Werk ― man trifft auf erstaunliche personelle Kontinuitäten über fast zwanzig Jahre hinweg. Zum Beispiel Prof. Dr. Christian Drosten von der Berliner Charité. Ein Mann, der fast immer zur Stelle war, wenn im 21. Jahrhundert eine Pandemie aus der Taufe gehoben wurde, und dessen Warnungen ― manchmal bis aufs Komma gleichlautend ― sich zuverlässig als falsch erwiesen; der einen PCR-Test für ein »neuartiges« Coronavirus quasi in der Tasche hatte, bevor überhaupt irgendjemand wissen konnte, dass es sich um ein Coronavirus handelte; der auf fast schon unheimliche Weise plappernde Ratlosigkeit in mediale Expertise verwandelte, monopolisierte und verbreitete; der als Chef des maßgeblichen Referenzlabors weltweit die Diagnostik mitbestimmte ― und der zudem in das Geschäft der Seuchenwächter selbst verstrickt ist.
Die Welt lebt aktuell im Wartesaal der Apokalypse. Das ist kein Zufall. Denn es gibt eine lange Vorgeschichte, die eine Ahnung von der Offenbarung vermittelt, die uns noch bevorstehen soll.
hat der Deutsche Ethikrat die ethische wie rechtliche Legitimität gravierender Grundrechtseinschränkungen sowie schwerer weiterer Schädigungen an das Erfordernis des Schutzes des Gesundheitssystems vor einem Kollaps durch eine Vielzahl schwerer bzw. tödlicher Covid-19-Verläufe geknüpft, nicht jedoch an die Bekämpfung der Pandemie als solche.
In dem Maß, in dem dieses Ziel erreicht ist, sollten die Beschränkungen für alle zurückgenommen werden – und zwar unabhängig von ihrem jeweiligen Impfstatus. Die vollständige Ausrottung von Sars-CoV-2 ist weder ein realistisches noch notwendiges Ziel einer erfolgreichen Impfstrategie.
Bei der Beurteilung der Frage, ob eine Impfung gegen Covid-19 zu Rücknahmen der mit dem Infektionsschutz gerechtfertigten Beschränkungen führen dürfte oder müsste, ist zwischen staatlichen Freiheitsbeschränkungen und der Einschränkung des gesellschaftlichen Lebens durch nicht vom Staat geforderte Beschränkungen des Zugangs zu den Angeboten privater Anbieter zu unterscheiden.
1. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sollte aufgrund der noch nicht verlässlich abschätzbaren Infektiosität der Geimpften eine individuelle Rücknahme staatlicher Freiheitsbeschränkungen für geimpfte Personen nicht erfolgen.
2. Mit dem Fortschreiten des Impfprogramms sollen die allgemeinen staatlichen Freiheitsbeschränkungen für alle Bürgerinnen und Bürger schrittweise zurückgenommen werden. Als Maßstab für die Rücknahme dieser Beschränkungen sind dabei primär die Hospitalisierungszahlen bzw. die Zahlen schwerer Krankheitsverläufe und Todesfälle heranzuziehen, nicht hingegen die reinen Infektionszahlen. Voraussetzung dafür ist, dass zuvor alle Menschen mit individuell sehr hohem Risiko für einen schweren Verlauf der Covid-19-Erkrankung Zugang zur Impfung erhalten haben.
3. Die Rücknahme der allgemeinen staatlichen Freiheitsbeschränkungen sollte einhergehen mit Unterstützungsmaßnahmen für die dann notwendige weitere Selbstisolation von Menschen mit hohem individuellen Risiko für einen schweren Verlauf der Covid-19-Erkrankung, für die zu diesem Zeitpunkt (noch) kein Zugang zur Impfung besteht, wie zum Beispiel Kindern mit schweren Vorerkrankungen. Beispiele für solche Maßnahmen wären ein Recht auf Distanzunterricht, erleichterter Zugang zu Corona-Schnelltests, Erweiterung des Anspruchs auf Krankengeld und Kündigungsschutz für Betroffene bzw. ihre Eltern.
4. Die Verpflichtungen etwa zum Tragen einer Maske und zum Einhalten von Abständen können aufgrund der damit verbundenen relativ geringen Belastungen noch länger aufrechterhalten werden. Wegen der Gefahr, dass die praktische Durchsetzbarkeit und Akzeptanz dieser Regeln durch Ausnahmen für geimpfte Personen leiden würde, sollten sie für alle Personen zum selben Zeitpunkt aufgehoben werden.
5. Die noch immer bestehenden gravierenden Isolationsmaßnahmen in Pflege-, Senioren-, Behinderten- und Hospizeinrichtungen sollten für geimpfte Personen mit dem Fortschreiten des Impfprogramms schnellstmöglich aufgehoben werden.
6. Nur soweit der Zugang zu Angeboten privater Anbieter für eine prinzipiell gleichberechtigte, basale gesellschaftliche Teilhabe unerlässlich ist, ist eine Beschränkung des Zugangs auf geimpfte Personen nicht zu rechtfertigen.
Nach Empörung und Kritik an der WDR-Sendung „Die letzte Instanz“ haben sich Schauspielerin Janine Kunze (46, „Hausmeister Krause“) und Moderator Micky Beisenherz (43) für ihre Aussagen entschuldigt. „Mir ist klar geworden, dass ich Menschen, insbesondere die der Sinti und Roma Community, mit meinen unbedachten Äußerungen zutiefst verletzt, als auch diskriminiert habe“, schrieb Kunze am Sonntag bei Instagram. Beisenherz sagte an diesem Montag in seinem Podcast „Apokalypse und Filterkaffee“: „Wenn ich Leute enttäuscht habe, dann tut mir das aufrichtig leid, denn das möchte ich nicht“
In der Talkrunde bei Moderator Steffen Hallaschka hatten die Gäste Micky Beisenherz, Thomas Gottschalk, Janine Kunze und Jürgen Milski aktuelle gesellschaftliche Themen diskutiert, darunter auch die Frage: „Das Ende der Zigeunersauce: Ist das ein notwendiger Schritt?“. Die Gäste konnten mit einer grünen Karte zustimmen und mit einer roten Karte dagegen stimmen. Alle vier Gäste hielten die rote Karte hoch. Die Sendung war am Freitagabend als Wiederholung ausgestrahlt worden.
Auf Twitter empörten sich im Anschluss viele Zuschauer darüber, dass die Gäste „empathielos“, „unkritisch“ und „naiv“ mit dem Thema Alltagsrassismus umgegangen seien und rassistische Begriffe verteidigt hätten. Auch der Umstand, dass zu einer Diskussion über Rassismus ausschließlich weiße Gäste in die Talkrunde eingeladen waren, wurde heftig kritisiert. Besonders im Fokus stand eine Aussage von Kunze, die sagte, sie habe sich „über viele Worte nie Gedanken gemacht“. „Haltet mich für naiv, nein, sie gehören dazu“, führte sie weiter aus. Scharfe Kritik gab es auch an Thomas Gottschalk (70), der angab, bei einer Kostümparty in Los Angeles mit Jimi-Hendrix-Verkleidung das erste Mal erfahren zu haben, „wie sich ein Schwarzer fühlt“.
Am Sonntag hatte der Sender Fehler eingeräumt: Die Sendung sei nicht so gelaufen, „wie wir es geplant und uns vorgestellt hatten“. In der „letzten Instanz“ sollten kontroverse Themen auf unterhaltsame Weise diskutiert werden, und dabei dürfe natürlich jeder Gast seine Meinung äußern. „Aber rückblickend ist uns klar: Bei so einem sensiblen Thema hätten unbedingt auch Menschen mitdiskutieren sollen, die andere Perspektiven mitbringen und/oder direkt betroffen sind“, hieß es in der Stellungnahme. „Daraus haben wir in jedem Fall gelernt“, sagte eine WDR-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur.
Deutlicher wurde Beisenherz: „Wenn da vier Kartoffeln sitzen und über Rassismus mit Karten abstimmen, dann ist im Kern ja schon mal etwas falsch, das kannst du so einfach nicht machen“, sagte er in seinem Podcast. Als Gesellschaft sei man deutlich weiter, „als im Jahr 2021 noch ernsthaft über dieses verdammte Schnitzel zu diskutieren und zu sagen, ich möchte unbedingt das Z-Wort benutzen, wenn ich bestelle.“
… wieviel Scheuklappen, besser Gesichtskreisverengung/Engstirnigkeit es braucht, um die Alleinbetrachtung einer Infektion mit SARS-CoV-2 und den daraus womöglich entstehenden Folgen allein und ohne weitere Konsequenzen für alle anderen Menschen durch die sogenannten „Maßnahmen“ so – im wahrsten Sinn des Wortes ´gnadenlos` – in den Vordergrund zu stellen.
Pfarrer Stephan Krebs mit seiner Morgenandacht im Dlf vom 22.1.2021 ist so ein Mensch, der rein gesinnungsethisch („Wir retten jeden Menschen! Jeder einzelne zählt. Koste es, was es wolle: Auch wenn 5 andere Menschen draufgehen) argumentiert. Kein bisschen Verantwortungsgefühl für das große Ganze, keine Ahnung von den Menschen, die nicht nur unter den Maßnahmen leiden, sondern auch daran (oft einsam und alleine) sterben.
________________________
Zitat aus der Morgenandacht vom 22.1.2021:
[…] Vielleicht indem man sich erinnert, warum sich alle so sehr abmühen: Damit möglichst wenige erkranken und möglichst niemand daran stirbt. Denn das ist der Glutkern unserer Gesellschaft: Jede und jeder einzelne zählt. Es ist nicht entscheidend, wie sehr die Sterberate durch Corona gestiegen ist. Es ist nicht entscheidend, wie alt die Opfer sind. Entscheidend ist, dass unsere Gesellschaft nicht tatenlos zuschaut, wenn Menschen krankwerden und sterben, weil sich niemand kümmert oder weil es an einem Krankenhausbett fehlt. Der einzelne zählt. Das gilt freilich auch für die, die für den Lock-Down einen besonders hohen Preis zahlen. Ihre Last müssen alle mitschultern. Jeder einzelne zählt. Das ist der humanitäre Kern unserer Gesellschaft. Er leitet sich aus der biblischen Sicht vom Menschen ab und hat sich in der modernen Gesellschaft zu einem Grundrecht weiterentwickelt. Gut so. Wir kämpfen nicht nur gegen das Virus. Wir kämpfen auch für diesen großartigen Kern unserer Gesellschaft und daher eigentlich um alles: Jede und jeder ist es wert gesehen, gehört und respektiert zu werden. Natürlich auch die, die berechtigte und konstruktive Kritik üben. Doch die sollte der Gesellschaft dienen und nicht der eigenen Profilierung in den Medien oder für den nächsten Wahlkampf. Denn es geht jetzt um mehr als das. Es ist Zeit, die Temperatur wieder zu senken.
Wenn Nicht-Corona-Kranke nicht mehr im Krankenhaus aufgenommen werden, weil Betten für Corona-Kranke freigehalten werden müssen, wenn Operationen verschoben werden, wenn die Menschen aus Angst vor Ansteckung nicht mehr zum Arzt gehen, wenn die Oma im Heim ihre Enkel nicht mehr sieht und glaubt, diese haben sie nicht mehr lieb, dieses und vieles mehr blendet der Pfarrer einfach aus.
Deutschland wandelt sich aktuell in eine autoritär geführte Hygiene-Diktatur. Pfarrer Krebs hilft kräftig mit.
Demokratie und Rechtsstaat werden im Namen einer angeblichen Pandemie geschleift. Schauen wir uns die Zahlenverhältnisse an. Weniger als 0,4% der Bevölkerung sind aktiv positiv getestet. Von 970.000 Verstorbenen in Deutschland sind im Jahr 2020 keine 50.000 an oder mit Corona verstorben. Sind die anderen nicht bedauernswert? Sollte denen nicht auch eine Morgenandacht gewidmet werden?
Die meisten der an oder mit Corona Verstorbenen waren älter, oft viel älter als 80 Jahre und lagen damit allermeisten bereits über dem Durchschnittssterbealter. Menschen also, denen der Tod oft näher war als das Leben. Menschen, die oft krank, sehr krank waren. Menschen, die machmal sogar den Tod herbei sehnten. Menschen, die ohne CoVid womöglich an einer anderen Infektion – der ´berühmten` Lungenentzündung – gestorben wären. Heuer war es CoVid.
CoVid – Eine weitere finale Todesursache, die dieses Jahr die Influenza abgelöst hat.
Sterben ist nicht schön. Doch Menschen sterben nun mal. Auch und vor allem in Heimen. Das hat mit Corona nicht viel zu tun. Deshalb wird die Statistik „Normalsterben“ 2019 in Heimen auch gehütet wie ein Augapfel. Das müsste Pfarrer Krebs doch eigentlich wissen. Aber nein, er redet einem Leben das Wort, das von den meisten Menschen in den oft stark isolierten Heimen leider nicht mehr als lebenswert empfunden wird.
DAS ist schlimm, Herr Pfarrer!
_______________________
Mathematisch-statistische Informationen zum Sterbegeschehen der vergangenen Jahre in Deutschland: Hier klicken
Auszug:
[…] Nun kann man schon die Einwände hören, bevor sie geäußert worden sind. Besonders beliebt ist der Einwand des Präventions-Paradoxons, nach dem nur die harten Maßnahmen zu einer auch unter normalen Umständen erwartbaren Sterberate geführt haben können.
„Getretner Quark Wird breit, nicht stark“,
wusste schon Goethe. Ich hatte es schon einmal gesagt: Trotz aller Maßnahmen wird noch immer Tag für Tag eine hohe Zahl mutmaßlich neu Infizierter gemeldet, die aber im Falle der vermuteten Sterberate keinen nennenswerten Einfluss auf die Gesamtzahl der Toten gehabt haben können – die Rate liegt dann ja nach den bisherigen Daten im Rahmen des auch ohne Infektionsfälle Erwartbaren. Wie sollen die Maßnahmen etwas verhindert haben, wenn erstens dennoch Zehntausende von mutmaßlichen Neuinfektionen auftreten und zweitens die Gesamtsterbezahlen sich nicht anders entwickeln als nach den vorherigen Jahren zu erwarten? Die Vermutung liegt nahe, dass hier Covid19 andere Todesursachen ersetzt hat und die entsprechenden Todesfälle sich nur in ihrer Ursachenstruktur und nicht in ihrer Häufigkeit verändert haben. Zudem liegen inzwischen etliche Studien vor, die sich mit der Sinnhaftigkeit harter Maßnahmen wie Lockdowns befassen und zu dem Schluss kommen, dass eine nennenswerte Wirksamkeit nicht nachgewiesen werden kann. Nennen kann man hier als Beispiele die neue Studie von John Ioannides und Kollegen vom Januar 2021, die immerhin einen regulären Peer-Review-Prozess durchlaufen hat und sich damit wohltuend von der grundlegenden Arbeit zum PCR-Test von Christian Drosten unterscheidet. Oder die Studie von Ari Joffe, der zeigt, dass die Schäden von Lockdowns ihren Nutzen in jeder Hinsicht bei weitem überschreiten. Dagegen ist die gern zitierte Stellungnahme der Leopoldina, auf die sich die Regierung so begeistert beruft, weit von jeder Wissenschaftlichkeit entfernt, wie man unter anderem hier oder auch hier nachlesen kann. […]
Hier in der Stadt laufen ganze „Großfamilien“ ohne Abstand und Mundschutz mit 10+ durch die Gegend und keiner von diesen so genannten „Ordnungshütern“ lässt sich blicken, obwohl die genau wissen, dass es so ist. Aber wehe Oma hat versehentlich mal vergessen den Maulkorb umzubinden, dann sind sie alle da, um sich an deren dürftiger Rente zu bedienen. Mit Gegenwehr müssen die bei Oma auch nicht rechnen. Und zahlen wird sie auch, weil sie dummerweise noch an einen Rechtsstaat glaubt. Bei Großclans gibts höchstens Ärger und am Ende kein Geld, weil die genau wissen, wie sie diesen Staat bescheixxen und ausnehmen können. Quelle: s.o.
Ist das jetzt Nazi? Oder Rassismus? oder beides?
Nein, es ist einfach nur ein Albtraum, was hier in Deutschland mittlerweile abgeht!
Zum Beispiel daran, dass jemand eine kontroverse Diskussion nicht mehr zugelassen wird, sondern alle möglichen Probleme in mögliche Standpunkte „der Guten“ und unmögliche Standpunkte „der Bösen“ eingeteilt wird. Von vornherein teilen vielfach Studenten der Sozialwissenschaften ebenso wie Medienmacher jedwedes Problemfeld nur danach ein, wo sich die Aufrechten, die Guten, die mit der richtigen Haltung, und wo sich wo die Bösen, die nicht tolerablen Meinungen befinden.
Auf diese Weise lässt sich die eigene Moral, und damit die eigene Macht über den Stammtisch, am besten festigen.
Grautöne, breite Debatte, das stört. Es gibt nur ‚Hosiannah‘ und ‚Kreuziget Ihn‘!
Rationale Analyse betreiben nur noch sehr wenige. Das einzige, was für die Mainstream-Medien zählt, ist auszumachen, ist eine Idee, eine Haltung gut oder schlecht – und, wenn das Narrativ mal gefunden ist, dann bleibt man dabei. Alles andere wird ausgeblendet. So machen sie es fast mit jedem Thema.
Das ist ein Kennzeichen äusserst einfach gestrickter Menschen. Die können eben nur durch diktatorische Methoden, wie von Michael W. Alberts beschrieben, herrschen.
Der Zweifel, das Abwägen, ist das Ihre nichts. Gewissheit muss sein. Weil es die oft nicht gibt, definiert man sie eben. So wie Alexander der Große den Gordischen Knoten durchschlagen hat.
Man setzt sozial fest, was wahr zu sein hat. Man verleumdet missliebige Tatsachen oft ausgerechnet als „soziale Konstruktionen“. Das ist unfassbar dumm und unlogisch. Aber was klug und logisch ist, definieren eben die Simpel.
Orwells „1984“ ist von der Pandemie-Realität als Gipfel des oben Gesagten noch übertroffen worden.
… anberaumten Aktuellen Stunde mit dem Titel „Nach dem Sturm auf das US-Kapitol – Strategien zur Stärkung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Deutschland und der Welt“ hat der Deutsche Bundestag am Donnerstag, 14. Januar 2021, den Angriff auf das Kapitol am 6. Januar in den USA verurteilt und eine klare Haltung gegenüber Feinden der Demokratie auch in Deutschland und Europa angemahnt.
Minister: Angriff auf Herzkammer der amerikanischen Demokratie
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) sprach von einem „Angriff auf die Herzkammer der amerikanischen Demokratie“. Der noch amtierende US-Präsident Donald Trump habe demokratische Spielregeln mit Füßen getreten und gezeigt, welchen „Bärendienst“ rechtspopulistische Regierungen ihren Ländern erweisen. …
Quelle Video, grün-kursiver Textund alle Reden & Dokumente:Hier klicken
_________________________
… Es werde der neuen Regierung unter Joe Biden viel Kraft abverlangen, das Vertrauen in die amerikanischen Institutionen wiederherzustellen und die Gesellschaft auszusöhnen, urteilte Maas. Hetze und hasserfüllte Taten seien auch in Europa ein Problem, betonte er, daher gelte es, einen „Schulterschluss aller Demokraten gegen die Feinde der Demokratie zu suchen“.
CDU/CSU: Den USA als Freunde und Partner zur Seite stehen
Dr. Johann David Wadephul (CDU/CSU) sprach von „ungeheuerlichen Ereignissen“ und einer „Mahnung an uns, dass unsere Demokratie zu verteidigen ist“. Die Vorgänge in Washington seien ein Anlass, auch hierzulande aufmerksam zu sein.
Der AfD warf Wadephul vor, den Rechtsstaat zu diffamieren und die Vorgänge in Washington zu verharmlosen. „Das werden wir in Deutschland nicht mehr zulassen“, stellte er klar. Deutschland und Europa müssten den USA als Freunde und Partner zur Seite stehen.
AfD: Randalierer vom Kapitol gehören streng bestraft
Dr. Gottfried Curio (AfD) hatte zuvor von der „Eskalation einer Demonstration“ gesprochen und klargestellt, die Randalierer vom Kapitol gehörten „streng bestraft“. Die Auseinandersetzungen in einer Demokratie seien „ausschließlich mit friedlichen und demokratischen Mitteln zu führen“. …
… Der Bundesregierung und den übrigen Fraktionen warf er gleichwohl vor, einen „schamlos falschen Sachvergleich“ zu ziehen, um mit „Schreckensbildern aus den USA die deutsche Bevölkerung aufzuwiegeln gegen Kritiker der Regierungspolitik“. Dies sei „Hetze gegen demokratisch oppositionelle Minderheiten“, urteilte Curio.
Linke: Rechtsextremismus ist die größte Gefahr
Nach Ansicht von Petra Pau (Die Linke) geht das eigentliche Problem nicht von Donald Trump aus, sondern von den „zig Millionen Bürgern, die seiner abseitigen Politik folgten und folgen“. Ähnliche Entwicklungen seien auch in Deutschland zu beobachten.
Pau nannte den Rechtsextremismus die „größte Gefahr für die Demokratie“ und warnte vor einer zunehmenden Akzeptanz von Gewalt. Ursache sei auch eine neoliberale Politik, in der das Soziale klein geschrieben und die Demokratie entleert werde. Diese Tendenzen dürfe man „nicht kleinreden, sondern müsse sie ernsthaft bearbeiten“.
Grüne fordern breites Bündnis der Demokraten
Für Bündnis 90/Die Grünen sagteAgnieszka Brugger, die extreme Rechte in Europa verfolge ähnliche Strategien wie die in den USA. Es müsse klar sein, dass Demokraten mit „Faschisten und Rechtsextremisten keine Kompromisse“ machen dürften.
„Wehret den Anfängen, das gilt auch im Bundestag“, sagte sie in Richtung der AfD. Brugger forderte ein „breites Bündnis der Demokraten über Fraktions- und Ländergrenzen hinweg“. (joh/14.01.2021)