Die Netzbetreiber, Sprecher Stefan Kapferer, befürworten den Weiterbetrieb aller drei noch laufenden Kernkraftwerke und bezeichnen die Entscheidung Robert Habecks als „politisch„.
Die Tagesschau berichtet: […] Vor diesem Hintergrund raten die Stromnetzbetreiber zu einem ganzen Bündel an Maßnahmen, um die Versorgungssicherheit im Winter zu gewährleisten: Es sei sinnvoll und notwendig, alle Möglichkeiten der Stromerzeugung zu nutzen – und damit auch die drei noch verbliebenen Kernkraftwerke Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2. Deren Weiterbetrieb könne dafür sorgen, dass eine „Lastunterdeckung weitgehend vermieden“ werden könne und dass auch das Netz etwas stabiler werde. […]
Die Ampel MUSS und WIRD platzen. Weil Christian Lindner auf den möglichen Streckbetrieb zweier Kernkraftwerke nicht eingehen kann. Der Kanzler war zu schwach, um eine Einigung herbeizuführen.
Danach wird Deutschland lethargisch in die schwerste Rezession, in eine Depression schlittern, die es je gegeben hat. Mit allem drum und dran.
Eine neue Regierung wird es erst 2023 geben. Ob die besser wird, als die alte, wage ich zu bezweifeln.
… würde der Weiterbetrieb der Atomkraftwerke den Strompreis kaum senken. Ökonomen widersprechen ihm nun deutlich. Laut einer Studie würde Kernenergie die Preise deutlich senken – sogar stärker als ein schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien. …
… Mit einem Weiterbetrieb der drei verbliebenen Atomkraftwerke könnte in den nächsten Jahren der Strompreis deutlich gesenkt werden. Das ergibt eine Kurzstudie von Ökonomen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg um die Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Der Strompreis würde sich demnach im Jahr 2024 um bis zu 12,1 Prozent absenken lassen, indem man die drei Atomkraftwerke mit neuen Brennelementen ausstattet und weiterlaufen lässt. Die Ökonomen widersprechen mit ihrer Studie Aussagen von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der nur von einem geringen Preiseffekt durch den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke gesprochen hatte.
Andere mögliche Maßnahmen, um das Stromangebot auszuweiten wie ein noch ambitionierterer Ausbau der erneuerbaren Energien oder ein stärkerer Einsatz von Kohlekraftwerken haben laut der Studie deutlich geringere Auswirkungen auf die derzeit extrem hohen Energiepreise als eine Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke.
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Russland, Ukraine, USA, Nato, Deutschland“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.
Die Unterrichtung der Bundesregierung zu dem Anschlag auf die deutsche kritische Infrastruktur erbrachte am Ende mehr Fragezeichen als Informationen. Schon nur bei der Frage der Zuständigkeiten in der Regierung die Ermittlungen betreffend, herrschte Verwirrung – offensichtlich hat man gar nicht vor, sich um die Aufklärung zu kümmern. Schon gar nicht wird in alle Richtungen ermittelt, sondern nur in jene, die in das eigene Rußland=böse und USA=gut Narrativ paßt – und dies tatsächlich (!) auf Basis der Auskunft, man wisse zwar eigentlich noch gar nichts, aber man könne jetzt schon davon ausgehen, dass es die Russen waren.
Auch bei den Warnungen des amerikanischen Geheimdienstes vor Anschlägen auf Nordstream blieb die Informationspolitik der Bundesregierung mangelhaft: weder wurden danach Abwehrmaßnahmen getroffen, um so einen Anschlag zu vereiteln, noch wurde überhaupt nur der Eigentümer von Nordstream von der Gefährdungslage in Kenntnis gesetzt.
In Anbetracht des bislang größten Anschlages auf die deutsche Energieinfrastruktur wurde nur eines deutlich: Interesse an der Unversehrtheit dieser Pipelines bestand gar nicht und statt Aufklärung soll bereits neue Propaganda betrieben werden.
Dieses Jahr wurden bereits jetzt schon mehr Asylanträge in Deutschland gestellt als im gesamten Vorjahr, dazu kommen eine Million ukrainischer Flüchtlinge. Der Chef des Landkreistages warnt vor einer Überlastung durch den Massenzustrom: 12 Bundesländer haben bereits keine Unterbringungsmöglichkeiten mehr. Der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordern Kanzler Scholz zu einem „Flüchtlingsgipfel“ auf. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Gottfried Curio:
„Deutschland muss nun alle Möglichkeiten ausschöpfen, jeden weiteren Massenzustrom nach Deutschland zu unterbinden: Aussetzung des Familiennachzugs; Beendigung von Resettlement- und Relocationprogrammen; Einführung von wirklich effektivem Grenzschutz, das heißt mit konsequenter Abweisung Illegaler. Zudem muss Deutschland seine 300.000 ausreisepflichtigen Asylbewerber endlich abschieben. Auch darf die Regierung und namentlich Innenministerin Faeser keine weiteren Pull-Signale in die Welt senden: die drei geplanten Migrationspakete, die weitere Erleichterungen für Migranten Richtung Deutschland bringen sollen, müssen umgehend eingestampft werden. Ukrainische Flüchtlinge müssen wieder statt Hartz4 auf Versorgung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz gesetzt werden, um nicht noch zusätzliche ukrainische Flüchtlinge (etwa aus den Nachbarländern der Ukraine) anzulocken. Auch einen etwaigen Sozialleistungstourismus braucht hier niemand.
Dass die Bundesregierung nichts tut, um den immer weiter anschwellenden Zustrom zu unterbinden, ja stattdessen wohlgefällig auf steigende Zuwanderungszahlen schaut, ist inzwischen bekannt – und erhellend für das, was man mit diesem Land vorhat. Es ist für die Deutschen aber nicht einzusehen, warum sie im Winter frieren sollen und die Energiepreise in die Höhe schnellen, während völlig unnötigerweise hier immer mehr Illegale ‚willkommen geheißen‘ und dann hier anschließend rundum vollversorgt werden, absehbar sogar in gut geheizten Hotels untergebracht werden. Deutschland braucht sein Geld, um die eigenen Bürger zu entlasten und kann nicht noch Luxushotel für die ganze Welt sein.
Dass Medien und Regierungspolitiker die Warnungen vor einem zweiten 2015 nicht beachten, liegt auch am ideologisch verbohrten Unwillen zuzugeben, dass die AfD-Fraktion mit ihren Prognosen die ganze Zeit Recht hatte. Stattdessen ist man bemüht, mit der Politik der Null Abschiebungen und höchsten Sozialleistungen für Illegale fortzufahren und das Thema ansonsten möglichst unter der Wahrnehmungsschwelle zu halten (und eben zu keinem Flüchtlingsgipfel zu laden) – gerade vor der anstehenden Wahl in Niedersachsen.“
Wir alle erfüllten den Auftrag der deutschen Ampel-Regierung.
Vor genau einem Jahr schrieben sie in den Koalitionsvertrag unter der Rubrik Medienpolitik die eherne Forderung: Wir treten ein für Diversität und Vielfalt. WIR, liebe Regierung, sind diese Vielfalt und garantieren Euch die Diversität! Wir sind sozusagen der bunte Regenbogen der Meinungsfreiheit. Wie langweilig wäre es ohne Christen, ohne Alternativmedien, ohne einen Peter neben Claudia und Claus, also Roth und Kleber.
Verehrter lieber Laudator! Lieber Professor Harald Seubert! Ich muß mit einem Stoßgebet beginnen: Herr, verzeih ihm all die Lobreden und dass er so wahnsinnig übertrieben hat. Und Herr, verzeih auch mir, dass ich das alles glaube und genieße….
Keine Sekunde habe ich gezögert, als Sie mir die gute Nachricht übermittelten, lieber Rektor Professor Jakob Thiessen, lieber Senat dieser wunderbaren Staatsunabhängigen Universität, ein Modell, das es in Deutschland nur bei den kath. Universitäten gibt. Danke! Ich bin Ihnen seit Gründung verbunden, mit meinem Lehrer Prof. Peter Beyerhaus kam ich als Student aus Tübingen hierher. Ich sehe meinen alten Freund Prof. Werner Neuer, der vor 50 Jahren dabei war. Er hat’s akademisch wirklich zu was gebracht: er gehört bis heute als einziger Lutheraner der Welt zum legendären Schülerkreis von Papst Benedikt jährlich in Castell Gandolfo. Du bist schon fast eine Reliquie, lieber Werner. Übrigens vor zwei Jahren an der Spitze der ersten großen Demo gegen den Corona-Wahn in Berlin.
SVP: Was es jetzt im Bundesrat braucht. Die USA entfernen sich von ihren Idealen. Medien: Wurden wir jemals einseitiger informiert? Nord Stream: Irre Verschwörungstheorien. Elon Musks Friedensinitiative