Bereits letzten Montag, den 11.9. 2016 habe ich in meinem Artikel Überflüssige Debatte prognostiziert, dass die Äußerungen Frauke Petrys zu den Begriffen Volk und insbesondere „völkisch“ von unseren Menschen mitden Guten Gedanken dazu verwendet werden, die AfD in die Nähe zum Nationalsozialismus zu rücken.
Hier die Originalpassage zu „Volk/völkisch“ aus dem Interview vom 11.9.2016, welches in der Welt am Sonntag veröffentlicht wurde:
Welt am Sonntag:Es scheint, als müsse die AfD ihr Personal deutlich sorgfältiger auswählen. Braucht es nicht eine Art Prüfung Ihrer Kandidaten zum Beispiel hinsichtlich des völkischen Gedankenguts?
Petry:Solange demokratische gewählte Amts- und Mandatsträger dabei nicht ihre Authentizität einbüßen… Und was ist schlecht am Begriff „Volk“?
Welt am Sonntag: Es geht um „völkisch“.
Petry:Ich weiß. Aber was bedeutet „völkisch“ bei Ihnen?
Welt am Sonntag: Es gab zum Beispiel die Nazi-Zeitung „Völkischer Beobachter“.
Petry:Mein Problem ist, dass es bei der Ächtung des Begriffes „völkisch“ nicht bleibt, sondern der negative Beigeschmack auf das Wort „Volk“ ausgedehnt wird. „Volk“ und „Nation“ in den Mund zu nehmen war bis vor einigen Jahren selbst in AfD-Kreisen ein Problem. Und letztlich ist „völkisch“ ein zugehöriges Attribut.
Welt am Sonntag:Der Begriff „völkisch“ ist historisch besetzt. Es geht ja nicht darum, dass man einfach mal so Wörter sagt. Die sind nicht per se unschuldig. Was haben Sie gegen so eine Sicht?
Petry:Wenn es eine Partei gibt, die sich mit Geschichte auseinandersetzt, dann ist es die AfD. Ich sperre mich dagegen, Wörter zu Unwörtern zu erklären. Mir ist völlig bewusst, dass Wörter Konnotationen haben. Konnotationen können sich ändern, und Konnotationen von vornherein politisch zu belegen, halte ich für falsch, so zum Beispiel wie man in der DDR das Wort „Deutschland“ nicht aussprechen konnte. Wir sollten endlich einen entspannten, nicht unkritischen, also normalen Umgang mit unserer Nation und mit dem Begriff „Volk“ und daraus abgeleiteten Begriffen wiedererlangen.
Welt am Sonntag:…auch mit dem Begriff „völkisch“?
Petry: Ich benutze diesen Begriff zwar selbst nicht, aber mir missfällt, dass er ständig nur in einem negativen Kontext benutzt wird.
Welt am Sonntag: Der Kontext des Begriffs ist nun mal negativ.
Petry: Dann frage ich Sie: Was ist denn speziell an dem Begriff „völkisch“, wenn er damit zu tun hat, dass es um das Volk geht, was ist daran per se negativ?
Welt am Sonntag: „Völkisch“ ist rassistisch besetzt als aggressiver…
Petry: … also „völkisch“ ist rassistisch. Das ist eine unzulässige Verkürzung.
Welt am Sonntag: Der Begriff ist zutiefst rassistisch geprägt.
Petry: Dann sollten wir daran arbeiten, dass dieser Begriff wieder positiv besetzt ist. Volk mit Rassismus zu konnotieren, halte ich für falsch.
Welt am Sonntag: … wir haben nicht gesagt, dass Volk und Rassismus eins sind.
Petry: Aber Sie spielen damit, dass genau das in der Öffentlichkeit ankommt.
Welt am Sonntag: Mit dem Begriff „völkisch“ kam es zu „Juda verrecke“.
Petry: Und heute haben wir einen Bundesjustizminister, der eine Band lobt, die „Deutschland verrecke“ und „Deutschland ist Dreck“ singt. Und Migranten, die auf offener Straße „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“ grölen. Es wäre schön, wenn wir uns in der Mitte wiederfinden. Und diese Mitte ist das ganz normale Volk. Ich glaube, dass wir es dringend nötig haben, ein gesundes Verhältnis zu Identität und Volk zu entwickeln, wie es alle anderen in der Welt auch tun.
[…]
Anzumerken ist, dass Frauke Petry im Rahmen der Autorisierung des Interviews diese Passage streichen lassen wollte. Sie wurde dann jedoch ´überredet`, der Veröffentlichung zu zustimmen. So ist es in der Kolumne „Liebe Leserin, lieber Leser!“ auf Seite 2 der Printausgabe der WamS vom 11.9.2016 zu lesen.
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Bemerkenswert ist, dass die Debatte sich – wie so häufig – völlig vom tatsächlich Gesagten loslöst.
Holzschnittartig wird das Gesagte auf
AfD = Rechts = Rassistisch = Nähe zum Nationalsozialismus
Der Begriff (völkisch, R. Stobbe) umfasse „sehr viel mehr, als man heute angesichts der Nazi-Verbrechen mit ihm verbindet“, sagte Gauland. „Das Wort ‚völkisch‘ wurde im 19. Jahrhundert und dann in der Jugendbewegung des frühen 20. Jahrhunderts benutzt, um eine sehr enge Verbundenheit mit dem eigenen Volk zu bekunden. Daher kann ich verstehen, dass Frauke Petry nun versucht hat, den Begriff des Völkischen auf diese Ursprünge hin zurückzuführen und damit vom Missbrauch durch die Nazis zu reinigen.“ Er selbst aber, so Gauland, benutze „das Wort ‚völkisch‘ nicht im positiven Sinne“.
Ich persönlich bin auch meinem Volk, dem deutschen Volk verbunden.
Politikredakteur bei den Aachener Nachrichten hat es auch gemerkt:
Veränderung wurde von unseren Politikern, von Medien angekündigt. Sie meinten, sie glaubten gleichwohl an eine
Veränderung zum Guten.
Wer nur den Hauch eines Zweifels äußerte, wurde reflexhaft mit dem Vokabular aus Antifas Verunglimpfungskiste belegt.
Deutschland würde bunter, vielfältiger und reicher, hieß es. Die Menschen, die zu uns kommen, seien ein Geschenk. Unsere demografischen Probleme würden sich in Luft auflösen.
…..was sich auflöst, ist Deutschland, wie wir es kennen:
Deutschland wird dieses von Linken und vielen Menschen mit guten Gedanken angedachte Territorium, auf dem sich ein Völkergemisch aufhält und jeder meint, machen zu können, was er gerade möchte (Anything goes extrem).
Inkl. Islamisierung.
Inkl. Austragen der mitgebrachten Konflikte.
Inkl. Verschärfung, Radikalisierung der innenpolitischen Situation.
Es ist eine Schande!
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Die oben im Kasten angekündigte Neubewertung der deutschen Sicherheits- und Ausländerpolitik von Marco Rose lesen Sie hier:
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Empfehlung
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Es sind:
Beide Bücher sind flüssig geschrieben, somit gut lesbar und extrem erhellend.
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Der Autor wird wegen seiner gut begründeten Analysen nach einer Fatwa von radikalen Islamgläubigen verfolgt und kann nur unter Personenschutz leben. Allein das belegt die Intoleranz dieser totalitären Politreligion.
Es ist an der Zeit, dem real existierenden Islam in die Augen zu schauen.
veröffentlichen die Aachener Nachrichten einen Text, der von Repräsentanten verschiedener Religionsgemeinschaften erarbeitet wurde. Federführend war ein evangelischer Pfarrer.
Ich widme diesem Aufruf einen Artikel in meinem Blog.
Weil dieser Text die Hilflosigkeit, die Naivität und die Realitätsferne derMenschen mit den Guten Gedanken exemplarisch so wunderbar zum Leuchten bringt.
Zunächst der Text; dann im Detail meine Begründung für das eben Gesagte.
Zu Beginn werden etliche Fragen gestellt:
Gewichtige Fragen. Doch leider vollkommen sinnlos. Außer dieser:
„Welchen Beitrag die Religion daran haben kann?“ (An Terror und Gewalt, R. St.)
Diese Frage
sollte allerdings nicht der Allgemeinheit gestellt werden, sondern den 3 Vertretern des islamischen Glaubens, die den Aufruf mittragen. Denn wenn nicht gerade ein geistig Gestörter meint, sich und/oder andere Menschen zu töten, sind es Menschen, die glauben, in den Himmel zu kommen, wenn sie das tun. Ungläubige töten.
Das ist Islam pur.
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Es folgt die Verurteilung der Verbrechen und der Hinweis auf die Nichtrechtfertigungsmöglichkeit durch eine Religion. Nur:
Tagtäglich werden auf der Welt faktisch ganz viele Menschen im Namen des Islam – und nur im Namen des Islam – getötet. Vor allem auch andere angeblich Islamgläubige. Weil Islamgläubige durchaus nicht der Meinung sind, dass es DEN Islam nicht gäbe. Sie meinen nämlich DER EIGENE ISLAM sei DER ISLAM und alle anderen – auch Menschen die meinen, sie seien Islamgläubige – seien Ungläubige.
Kurz und gar nicht gut:Die eigene Religionsintepretation hält als Legitimation für alle möglichen Untaten her. Alle meinen, Recht zu haben; Toleranz ist im Islam ein Fremdwort; es gilt das Wort Gottes, das sich jede Rechtsschule, jede Splittergruppe so zurechtbastelt bis es passt. Und dann geht´ s in den Dschihad.
Ziel: Himmelreich
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Nach dem Ausdruck des Mitgefühls kommt das, was Menschen mit den Guten Gedanken auszeichnet.
Sie ringen nach Worten, finden keine und suchen dann doch das Gespräch (Siehe Haupttext ganz oben über Kasten) . Wie die beiden Sozialwissenschaftler:
Fragt der eine: „Wo ist der Bahnhof?“ „Weiß ich nicht“, sagt der andere, „aber wir sollten mal drüber reden.“
Klar, alle sind berührt. Und:
Erwarten Sie jetzt die Verdeutlichung, wie die Aufrufer dem Terror, der Angst und der Gewalt widerstehen wollen?
Ja, ich warte auch. Nur: Es folgt keine Verdeutlichung.
Hohles Gerede. Mehr ist dieser Satz nicht.
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Nochmalige Verurteilung der Taten, wobei ich den Vertretern des Islam Unaufrichtigkeit unterstelle. Die übrigens im Islam erlaubt ist. Es geht schließlich um die Etablierung des Islam im Westen, bei den Ungläubigen. Da ist im Islam so ziemlich alles erlaubt.
Natürlich wird jetzt der Frieden gesucht. Raum für Hass und Gewalt soll nicht gelassen werden. Man will Gemeinsamkeiten suchen, sich verbinden, versöhnen und trösten, sich nicht auseinander bringen lassen.
Der Terror wird alldieweil weitergehen. In Europa, in Deutschland, überall auf der Welt! Das ist Realität. Ein Aufruf wie dieser hilft nichts.
Gar nichts. Null. Nothing!
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Ich bin „beeindruckt“. Nein, erschrocken!
Weil diese Leute wahrscheinlich tatsächlich an das glauben, was sie da aufgesetzt haben.
Faktisch ist es Geschwafel von Menschen mit Guten Gedanken (Islamgläubige exkl., da ist es Berechnung.) .
Sie wollen ganz fest daran glauben, dass alles Gut wird, wenn man eben ganz fest daran glaubt. Am besten gemeinsam.
welche Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag, den 28.7.2016 gab, gestaltete sich so, wie erwartet:
Nur eine Frage pro Journalist wurde erlaubt.
Nachfragen war nicht gestattet.
Ging eine Frage tiefer oder war gar ´unangenehm`, wurde von der Kanzlerin nicht darauf einfach eingegangen.
Für das unvermeidliche„Wir schaffen das“, das Herumreiten auf dem ´Beseitigen der Fluchtursachen`, und dass der Terror schrecklich ist, für all´ das braucht es keine Pressekonferenz. Das weiß die Kanzlerin.
Deshalb präsentiert Angela Merkel einen9-Punkteplan. Und weil die Reaktionen der deutschen Medien schon bekannt – sie sind eher reserviert – sind, hier die Einschätzung des Österreichen Kurier:
Nicht viel ist daran neu.
Abschiebungen in Krisenregionen verstoßen ohnehin gegen Verfassung und Völkerrecht.
Reiner Populismus, Frau Bundeskanzlerin.
Bemerkenswert allerdings
ist, dass Angela Merkel in der Pressekonferenz von KRIEGsprach:
In diesem Zusammenhang möchte ich einen Aspekt erwähnen, der in den deutschen Medien praktisch verschwiegen wird:
Der reale Krieg des Westens – Bombardements der USA, Großbritanniens, Frankreichs u. a. nach Aufklärung durch Deutsche Bundeswehr – gegen den IS im Nahen Osten.
Unter den Teppich wird generell die Tatsache gekehrt, dass bei den permanenten Bombardements massenhaft so genannte Kollateralschäden in Kauf genommen werden:
Zivilisten, Frauen und Kinder werden bei den Angriffen des Westens zwangsläufig und ganz sicher in großer Zahl getötet, verletzt, verstümmelt. Der IS nutzt das Leiden dieser Menschen, um Hass, den tödlichen Hass auf den Westen zu schüren.
Und selbstverständlich um Selbstmordattentäter zu rekrutieren.
hervorgehoben, dass es auf die komplexen Probleme der heutigen Welt keine einfachen Antworten gäbe.
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Extrem einfache Antworten:
„Wir schaffen das!“
„Die Menschen sind eine Bereicherung für Deutschland!“
„Es ist unmöglich, die bundesdeutschen Grenzen zu schützen!“
„Flüchtlinge und Terrorismus haben nichts mit einander zu tun!“
„Das hat mit dem Islam nichts zu tun!“
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Der einzige bundesweit bekannte Politiker, der sich zumindest zum Teil gegen diese Antworten gewandt hat, war Horst Seehofer. Der wurde deshalb in die Nähe von Rechtsextremismus gerückt.
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Die Quittung der einfachen Antworten kommt schneller als erwartet.
Ein junger Mann (18 Jahre), mit einer illegal beschafften Waffe (Glock 17), ein junger Mann, der wohl gemobbt, gehänselt wurde, nahm gnadenlos Rache. In einem Mäckes am OEZ. Er bestellte seine (vermeintlichen = evtl. nur stellvertretende) PeinigerInnen dorthin und erschoss sie. Es waren 3 Kosovaren, 3 Türken, 1 Grieche und ein Ungar. Alle noch sehr jung. Der Tod einer 45-jährigen Frau war vielleicht ein „Kollateralschaden“. 4 Personen werden durch den Täter verletzt. Etliche weitere Menschen erlitten Verletzungen auf der Flucht. Dann kann sich dieser Mann unbehelligt vom Tatort wegbewegen. Zeitweise führt er auf einem Parkhausdeck Gespräche mit einem Anwohner. Später schießt er sich selber in den Kopf. In der Henckystr.
Vom Eingang des Notrufes 17:52 Uhr bis zur Selbsttötung 20:30 Uhr vergehen über 2 1/2 Stunden.
Wo waren die Polizeikräfte?
Überall in München, wohl nur nicht am Tatort und Umgebung.
Das stimmt natürlich so nicht.
Polizeikräfte waren am Tatort, sie haben nur die Augen nicht richtig aufgemacht, den Tatort nicht richtig durchkämmt. Sie haben keine gute Polizeiarbeit abgeliefert! Sonst hätten sie den Täter entdeckt. Der ja immerhin auf einem Parkdeck mit einem Anwohner einen Wortwechsel hatte. Der sich immerhin noch bis zur Henckystr. bewegen konnte, um sich dort selber zu erschießen.
Was hat die Polizei in der Zeit gemacht?
Das weiß der Himmel. Aber eines ist gewiss:
Der Täter wird sich wohl kaum in Luft aufgelöst haben.
Als Zivilpolizei den Täter endlich entdeckt, in der Henckystr., sind sie nicht in der Lage, den Mann kampfunfähig zu schießen. Sie verfehlen ihn. So dass dieser sich durch einen Kopfschuss mit aufgesetzter Waffe selber erschießen kann. Seelenruhig. Denn nochmal zu schießen, auf die Idee kommen die Polizisten nicht.
Soweit die traurige Lage am Tatort und Umgebung.
Phantomjagd
In Münchens Innenstadt findet derweil eine Phantomjagd statt.
„Dank“ vielfältiger Informationen aus den so genannten Sozialen Medienlegen Polizei und Verwaltung das öffentliche Leben lahm. Sie lösen den Ausnahmezustand aus. Die Menschen werden vollkommen verunsichert, verängstigt. Sie sind in ihrer Bewegungsfreiheit fast vollständig eingeschränkt. Nur weil Geschäfte, Hotels, Restaurants, Gasthöfe usw., aber auch das Polizeipräsidium den Menschen eine Zuflucht bieten, kommt es nicht zur Massenhysterie, zur Massenpanik mit weiteren Toten. Hut ab.
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Unter dem Strich bleibt festzuhalten, dass Polizei und Verwaltung ohne belastbare Erkenntnisse zu besitzen, völlig überzogen agiert haben. In Münchens Innenstadt. Der normale Mensch in München hatte den Eindruck, die Welt gehe unter!
Am Tatort hingegen wurde geschlampt. Eine systematische Suche unter Einbezug von Zeugen nach dem Täter ist nicht zu vermuten. Sonst hätte es nicht über 2 1/2 Stunden gedauert, bis man seiner – tot – habhaft werden konnte.
Deshalb war der Polizeieinsatz ein Desaster!
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Zusätzliche Überlegungen
Wäre der Täter ein Deutscher gewesen, wären sofort die Vermutungen in Richtung ´Rassismus` gegangen, also eine Gewalttat mit rechtsextremem Hintergrund. Dabei wird gerne vergessen bzw. verschwiegen, dass ein Rassismus vor allem auch zwischen den verschiedenen Ethnien latent, z. T. massiv vorhanden ist. So könnte auch das Herabblicken auf den „Deutsch-Iraner“ Teil des Mobbings gewesen sein.
Was sind alle Verantwortlichen froh, dass es kein islamisch begründeter Anschlag gewesen ist. Und dass kein aktueller Flüchtling der Täter war.
Die Freude ist verfrüht. Islamisten können aus dem Anschlag viel lernen. Denn:
Die Polizeistrukturen waren im Einsatz organisiert wie ein Hühnerhaufen. Egal, ob politischer Hintergrund oder Amok oder „was dazwischen“:
Terror ist Terror und bleibt Terror
Angst und Schrecken werden verbreitet. In diesem Fall vor allem auch durch die Einsatzkräfte. Sie sollten/können/dürfen sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Auch wenn Kanzlerin, Innenminister und viele andere Verantwortliche von irgendeinem „besonnenen, angemessenen Verhalten“ reden. Richtig ist das Gegenteil.
Eine der wesentlichen Ursachen für das vollkommen überzogene Verhalten der Einsatzkräfte, ist die permanente Angst vor dem „großem Anschlag“ islamistischer Provenienz. Die Islamisten haben uns an den Eiern.Das wurde in München überdeutlich. Auch wenn keine Islamisten beteiligt waren. Gerade das macht es umso schlimmer, zeigt unsere Hilflosigkeit, die Hilflosigkeit der Gesellschaft und ihrer Beschützer.
Selbstverständlich versuchen politische Kräfte, Kapital aus dem Terrorakt zu schlagen. Das ist legitim. Auch wenn unsere Menschen mit den Guten Gedankendas widerlich finden. Aber: Vom traurig auf die Erde gucken, wird kein Toter wieder lebendig. Letztlich muss der Wähler die Konsquenzen ziehen. An der Urne. M.E. ist es ausgesprochen dumm, die diversen Mails groß zu veröffentlichen. In den Mainstream-Medien. So erreichen die Mails eine vielfache Menge an Lesern. Der Gedanke, dass alle Menschen über solche Mails nur den Kopf schütteln, ist höchst naiv. Sehr viele Menschen sagen: Richtig so!
Das Versagen im Vorfeld
Den Sicherheitsbehörden ist vorzuwerfen, dass sie im Vorfeld nicht ermittelt, gewusst haben, dass sich ein 18-jähriger illegal eine Waffe beschaffen will, beschafft hat.
Niemand dreht von einem Tag auf den anderen am Rad. Vorbereitung ist nötig und fand offensichtlich auch statt. Die Waffe und die Munition wurde beschafft. Diverse Schriften zum Thema Amok und Schüler wurden gefunden. Da frage ich mich, ob das direkte Umfeld des Täters vollkommen blind und ignorant war.
Ich denke an die Eltern, an Verwandte, aber auch und besonders an die Jungen und Mädchen, die den Mann kannten und wohl nichts besseres zu tun hatten, diesen seelisch und körperlich zu quälen. Menschen können sehr grausam sein. Ohne die Tat in irgendeiner Weise rechtfertigen zu wollen: Man sollte es eben nicht überdrehen.
Mehr Achtsamkeit wäre wichtig. Nicht dieses dümmliche „Wir sind alle Brüder, Schwestern und gleich“, sondern das, was man früher Höflichkeit nannte. Genereller Respekt vor dem anderen Menschen verbunden mit einer gewissen Distanz, gegossen in Verhaltensregeln, die alle anerkennen.
Hinweise an Polizei, an Politik, an Justiz
Es sollte ernsthaft überlegt werden, ob nicht wieder – ich kenne die Zeiten noch – Polizeistreifen ausgestattet mit Körperkamera regelmäßig zu Fuß an den „Brennpunkten“ der Städte ihren Dienst verrichten sollten.
Nicht nur tagsüber, vor allem auch des Nachts. Vor allem auch regelmäßig.
Zusätzlich sollte eine lückenlose Kameraüberwachung des öffentlichen Raumes erfolgen.
Das wäre Abschreckung durch persönliche Anwesenheit von Ordnungskräften. Polizei konkret vor Ort verhindert viel und wirkt „beruhigend“. Auch könnten dank des Videomaterials Täter leichter überführt werden.
Zum Schluss möchte darauf hinweisen, dass die Ordnungskräfte, dass der einzelne Beamte in seinem Handeln gestärkt werden sollte. Im Rahmen seines Handlungsauftrages sollte ihm ein möglichst großer Ermessensspielraum gewährt werden. Er darf nicht immer in Sorge sein, wenn er mal jemanden härter anfasst, sofort mit einem Verfahren rechnen zu müssen. Die Grenze der Angemessenheit z. B. beim unmittelbaren Zwang muss den Realitäten angepasst werden. Es ist mittlerweile so, dass Straftäter die Beamten auslachen. Sie greifen Beamte an; die sind hilflos. Erfolgt tatsächlich eine Festnahme, lachen die Täter die Beamten noch mal aus. Sie wissen, dass sie aller meistens ohnehin bald wieder auf freiem Fuß sind. Naiven Richtern und Richterinnen sei Dank.
In Deutschland leben mittlerweile so viele aus autoritären und islamischen Staaten zugewanderte Menschen, die es nicht gewohnt* sind, in einem toleranten und moderaten Rechtsstaat zu leben, dass die Idee „Wir geben ihm/ihr noch eine Chance!“ in der Regel kontraproduktiv ist. Das offenbart diesen Leuten nur Schwäche.
Kurz und gut: Wer sich den hier herrschenden freiheitlichen Gepflogenheiten nicht anpassen kann oder will, sollte mit der ganzen Härte des Gesetzes inkl. Ausweisung konfrontiert werden. Das wird Wunder wirken. Man muss es nur wollen und tun!
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*Lesen Sie zur Sozialisation von Menschen in islamischen Ländern meinen Essay:
Die Informationen zu diesem Artikel wurden von mir sorgfältig im Internet/diversen Printmedien recherchiert und zusammengestellt. Selbstverständlich kann ich nicht garantieren, dass alle Aussagen korrekt sind. Dafür ist der Anschlag noch zu frisch. Die weiteren Ermittlungen werden in den nächsten Wochen und Monaten zu weiteren Erkenntnissen führen. Dass der Polizeieinsatz gleichwohl ein Desaster war, dass Islamisten unsere Repulik massiv – auch ohne weiteren Anschlag – verändern, dass in Sachen Polizeiarbeit im Alltag vieles im Argen liegt, an dieser meiner Einschätzung wird sich höchst wahrscheinlich kaum etwas ändern.
Der nächste Terrorakt – egal ob Amok, islamistisch oder „was dazwischen „- wird kommen. Hoffentlich agieren unsere Einsatzkräfte, die betroffenen Verwaltungen und Politiker dann besonnener, koordinierter und vor allem an den richtigen Orten.
War es Terror? Oder war es Amok? Oder etwas dazwischen?
Manchmal frage ich mich, mit welchem intellektuellem Potential der ein oder andere Politiker ausgestattet ist. Ich denke z. Zt. besonders an unseren Innenminister Thomas de Maizière, unseren Oberbeschützer vor Tod und Terror.
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Zu den minderjährigen, unbegleiteten Flüchtlingen gibt es zwei – neudeutsch – Narrative. Ich bleibe bei dem Begriff Geschichte.
Die schöne Geschichte
Traumatisierte Kinder und Jugendliche, die ihre Eltern verloren haben und auch sonst keine Angehörigen mehr haben, machen sich aus der Kriegs- bzw. Bürgerkriegshölle auf den Weg in ein sicheres Leben. In Deutschland finden sie Aufnahme und eine Perspektive. Sie sind dankbar, bringen sich voll ein und werden innerhalb der nächsten 5 bis 10 Jahre wertvolle Mitglieder der Gesellschaft.
Sicher gibt es die Menschen oben. Vielleicht 5 bis 10 % der Kinder und Jugendlichen, die in Deutschland ankommen, gehören dazu.
Die große Mehrzahl der Gruppe „minderjährige Kinder und Jugendliche“ wurde ´auserwählt`, von der Familie, die in den islamischen Ländern viel mehr umfasst, als nur Vater und Mutter, von dieser Familie werden die jungen Menschen ´auserwählt`, um als „Ankerkinder„ im Westen, vorzugsweise in Deutschland anzulanden und dort den Familiennachzug zu initiieren.
Damit dieses Ziel erreicht werden kann, werden die jungen Menschen – ob sie alle minderjährig sind, sei mal dahin gestellt – von der Familie mit dem nötigen Geld ausgestattet und sowie mit dem Versprechen, dass die Familie dank Familiennachzug bald wieder zusammen ist. Darauf vertrauen die Ankerkinder.
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Nun kommen die jungen Menschen in Deutschland an. Sofort geraten sie, wenn sie sich nicht unregistriert im Land bewegen, in die Willkommensindustrie – eine Mischung aus Ämtern und Willkommensbewegten -, die alle möglichen Integrationsbemühungen startet. Schließlich sollen die jungen Neubürger wertvolle Mitglieder der Gesellschaft werden. Dass sie das wollen, wird angenommen. Gefragt werden sie nicht. Also machen alle gute Miene zum in Wirklichkeit bösen Spiel.*
Konfrontiert mit einer Lebenswirklichkeit, die in aller Regel im Extremkontrast zur bisherigen, meist islamischen Sozialisation und zum islamischen Wertekanon steht, findet eine „Traumatisierung im Guten“statt.
Hinzu kommt, dass das Ziel mit dem die jungen Menschen nach Deutschland gekommen sind – Familiennachzug – in immer weitere Ferne rückt. Da hat dann schon mal der ein oder andere junge Mensch die Schnauze voll und dreht am Rad.
Mal mehr (siehe unten), mal weniger („Normale Kleinkriminalität“).
Der Kampf gegen Ungläubige gilt als Eintrittskarte zum Himmelreich.
´Mehr` ist dann Terror. Oder Amok? Oder etwas dazwischen?
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Zum Glück für unsere westlichen Politiker und Medien gibt es den Islamischen Staat (IS). So kann alles, was an Terror und sonstigen bösen Dingen von Islamgläubigen begangen wird, dieser – ich weiß nicht, wie ich es nennen soll – Gruppierung, Religionsgemeinschaft, Organisation, diesem personifizierten Bösen in die Schuhe geschoben werden.
Meiner Meinung nach ist der Islamische Staat der militärische Arm des Islam. Die Geschichte vom guten Islam, der friedfertig ist, ist eine schöne Geschichte. Das wirkliche Wesen des Islam wird eindrucksvoll vom IS repräsentiert.
Das ist die wahre Geschichte.
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Lesen Sie den aktuellen Bericht von Florian Flade, der in der WELT erschienen ist.
„Im Deutschland von heute ist es egal, ob bei einer Hochzeit Mann und Frau oder zwei Männer heiraten. Hauptsache, die zwei lieben sich und stehen füreinander ein.“ Es sei „egal, ob der Mann das Geld nach Hause bringt, die Frau oder beide zusammen. Hauptsache, den Kindern geht’s gut, alle sind zufrieden und die Frau bekommt für gleiche Leistung das gleiche Geld.“
Wer nicht so denkt, ist böse. Wie z. B. die AfD. Die spaltet:
„Die AfD dagegen unterteile in ´echte und unechte Deutsche`, beteilige sich an Hetze gegen Homosexuelle und rede von ´Genderwahn`.“
Ja, in der Tat, es gibt Menschen, die es nicht richtig finden, alles in einer gutmenschlichen Einheitssoße zu vermengen.
Mann und Frau sind nicht gleich. Sie unterscheiden sich wesentlich.
Für einander Einstehen ist kein hinreichendes Kriterium für Ehe.
Es gibt deutschstämmige Menschen und solche, die es nicht sind.
Bleibt anzumerken, dass der Spaß für unsere ´Vordenker` ganz sicher spätestens dann aufhört, wenn es um die bürgerliche Familie geht. Um Vater , Mutter, Kind(er).Um Heteros. Um ganz normale Menschen. Wo die Frau für die Familie sorgt. Der Mann die Kohle reinbringt. Die – so unsere Weltverbesserer – leben nämlich so, dass die Kinder gar nicht glücklich sein können, in solch einer spießigen Umgebung. Die Frau wird unterdrückt, weil sie wirtschaftlich vom Mann abhängig ist. Selbstverwirklichung ist unmöglich. Richtig leben im Falschen geht doch gar nicht, oder?
Kernfrage:
Wer sagt denn, dass Kinder glücklich sind, dass sie keine seelischen Schäden davontragen, wenn sie
ihre Mutter nicht kennen, nicht sehen dürfen.
ihren Vater nicht kennen, nicht sehen dürfen.
sie weder Vater noch Mutter kennen, sie nicht sehen dürfen.
eine gleichgeschlechtliche Erziehung „genießen“.
wissen, dass sie künstlich gezeugt wurden.
von einer Leihmutter ausgetragen wurden.
erfahren, dass zwecks ihrer Zeugung Samen aus einer Samenbank verwendet wurde. Vater nicht mehr auffindbar.
usw., usw.
Die Zukunft wird es zeigen.
Guter Wille, irgendwelche Visionen, das reicht nicht. Was hier in Deutschland mit Kindern geschehen darf und von interessierten Kreisen für „gut“ befunden wird, würde jeden Tierschützer aufjaulen lassen.
Von etwa 100.000 offiziellen Abtreibungen pro Jahr im reichen Deutschland, die möglich sind, weil der Bauch angeblich der Frau gehört, will ich gar nicht erst detailliert anfangen.
Nur dies: Es geht nicht um den Bauch, sondern um das Leben, das eine Frau empfangen hat und austragen darf. Dieses Leben zu zerstören ist schlicht ein Verbrechen.
Meine Meinung
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Lesen Sie den kompletten Bericht über die Thesen unserer grünen Freunde auf WELT.de
Bereits gestern, am 11.7.2016, wurde in den „Heute“-Nachrichten gemeldet, dass die Beobachtung der AfD für den Verfassungsschutz kein Thema ist.
Heute, am 12.7.2016, wird dem Leser der Aachener Nachrichten von einem SPD-Hinterbänkler erklärt, warum diese Beobachtung wichtig sei.
Auch der bringt noch ein Interview mit Ralf Stegner, dem Demagogen des Guten, Wahren und Schönen, heute morgen, am 12.7.2016, zum Thema. Aufgezeichnet wurde es gestern, am 11.7.2016.
Fehlen den Menschen mit den Guten Gedanken die Argumente, wird nachgetreten.
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Ich bin der festen Überzeugung, dass Völker und Volksgruppen eine kulturelle Identität besitzen. Dass Zugehörige von Völkern und Volksgruppen ihresgleichen suchen. Und selbstverständlich gibt es verschiedene Rassen. Man nennt sie heute halt nur Ethnien. Was nicht bedeutet, dass eine Rasse mehr wert sei, als eine andere. Gleichwohl gibt es Unterschiede. Vor allem auch offensichtliche. Das unerträgliche Gerede von „Alle sind gleich“ ist m. E. dummes Zeug. Alle Menschen müssen gleich behandelt werden; alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Aber wirklich GLEICH? Niemals. Die allermeisten Menschen würden sich dagegen übrigens verwahren. Gegen diese spinnerte Idee von Gleichheit.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es Mann und Frau gibt, dass sich Mann und Frau wesentlich unterscheiden. Geistig, seelisch, körperlich.
Ganz sicher gibt es Menschen – bei 7.3 Milliarden Menschen Weltbevölkerung auch ganz viele Menschen – , die sich aus welchen Gründen auch immer weder Mann noch Frau zuordnen lassen, lassen wollen. Das ist – meine Meinung – bedauerlich; ganz viele dieser Menschen sind darüber unglücklich. Unmengen an Geschlechtsumwandlungen belegen das. Diese Menschen als zusätzliche „Geschlechter“ aufzupeppen, ist ein schlechter Witz.
Mann und Frau, das ist die normale Geschlechterkonfiguration. Sie garantiert bisher den Bestand der Gattung Mensch. Alles, was an künstlichen Möglichkeiten vorhanden ist, ist glatte Perversion. Sonst nichts!
Bin ich jetzt ein Fall für den Verfassungsschutz?
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Lesen Sie zum Thema meine Essaysammlung im Rahmen der Sarrazin-Debatte 2010, Konservative Ansichten, insbesondere den Text „Wehret den Anfängen!“