Presse: Das Gegenteil wird erreicht

Heute machen die Aachener Nachrichten mit folgendem Bericht auf: 

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Ein Kommunalpolitiker der SPD wird belästigt. Mit Hassmails. Hassmails wohl von einer, vielleicht einigen wenigen Personen. Die drohen massiv. Bedrohen auch Partnerin und Kind. Deshalb tritt der Mann von seinem Posten als Ortsvereinsvorsitzender zurück.

So weit so schlimm.

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Weshalb bringen die AN diesen – regionalen?! – Sachverhalt groß auf Seite 1?

Es handelt sich um einen kriminellen Akt von einigen wenigen Menschen. Die müssen gefasst und bestraft werden.

Erweckt aber werden soll der Eindruck, dass Hassmails massiv Einfluss auf den deutschen Politikbetrieb nehmen.

Was nicht der Fall ist.

Die Menge der Hassmails steht in keinem Verhältnis zum Aufriss (Aufmacher Seite 1), der um sie gemacht wird.

Dieser Aufriss ermuntert die widerlichen Schreiberlinge nur in ihrem Tun. Fördert also das Schreiben dieser Sorte Mails. Erreicht das Gegenteil vom Gewünschten, oder, liebe Menschen mit den Guten Gedanken?

Die meisten Bürger merken ganz genau, dass die Presse wieder mal einen Popanz aufbaut. Sie lassen sich von solchen Meldungen, wenn überhaupt, nur wenig beeindrucken.

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Norbert Röttgen: Fake News im Deutschlandfunk

Fake News

hat das Zeug zum Wort des Jahres 2017.

Die etablierten Parteien …

cia
Ein bemerkenswerter Kommentar in der Süddeutschen: Auf Bild klicken

… bauen bereits jetzt unter Zuhilfenahme des vorauseilenden Gehorsams  unserer Mainstream-Medien, leider auch des Deutschlandfunks, die „Erklärungen“ und „Begründungen“ für die heftigen Niederlagen vor, die sie 2017 bei diversen Wahlen erwartet.

Allein das womöglich zweistellige Ergebnis der AfD in Nordrhein-Westfalen bei den Landtagswahlen sowie bei den Bundestagswahlen im September kann doch nur mittels massiver Beeinflussung – u. a. so genannter Fake News – der naiven Wähler durch Russland, sprich Putin sein. So das Narrativ unserer Menschen mit den Guten Gedanken.

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Es ist schon erschreckend, …

saudi
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… wie eine wichtige dpa-Nachricht in fast allen Medien (Ausnahme FAZ und regionale Medien, auch die Aachener Nachrichten) unter den Tisch fällt. Von den Menschen mit Guten Gedanken in der bundesdeutschen Politik ist schon mal gar nichts zu hören.

Da sollen – wahrscheinlich werden sie es bereits an den den verkauften Waffensystemen – saudi-arabische Offizier in Deutschland ausgebildet werden.

Keine Diskussion, keine Debatte …

… ist bei einem so menschenrechtsaffinen Land wie Saudi-Arabien auch wirklich nicht nötig.

Ein schlechter Scherz. Ein ganz schlechter.

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Deutschlandfunk: Glatt gelogen!

Ich schätze den Deutschlandfunk.

In weiten Bereichen wird sachlich und kompetent berichtet. Häufig zitiere ich Berichte und Interviews. Die Dossiers sind vorbildlich. 

Logo DR Mediathek
Auf Logo klicken und statt Suchbegriff europa heute svp eingeben

Nur ab zu zu gehen den Journalisten des DLF die Pferde durch.  Wie z. B. heute beim Bericht in Europa heute  über die Schweizer SVP, die angeblich erst seit einem Jahr Mitglied des Bundesrats – der Regierung –  der Schweiz ist. Die SVP ist seit vielen Jahren Bundesratsmitglied.

unterhaltsvorschuss
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Oder wenn Interviews so offensichtlich gutgedanklich geführt werden, wie z. B. das Gespräch (rechts auf Bild klicken) gestern mit dem Vorsitzenden des Städterats Gerd Landsberg.

Und man den Eindruck bekommt, dass vor lauter Guten Gedanken das Gehirn der fragenden Dame vernebelt ist

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Versuch der Inquisition – Misslungen!

Zum Glück.

Rainer Wendt, gewiefter Vertreter der Deutschen Polizeigewerkschaft , fuhr dem „Inquisitor“, sorry,  Interviewer Heckmann gekonnt in die Parade. Die mehr als peinliche Befragung sollte wohl als „kritischer Journalismus“ daherkommen. Faktisch outete sich Dirk-Oliver Heckmann als „Mensch mit Guten Gedanken„. Gute Gedanken, verquere Gedanken fernab jedweder Realität. Ohne Empathie für das Opfer.

Zumindest, was den Mord in Freiburg anbelangt. 

Meine Meinung zu den Verantwortlichkeiten lesen Sie hier.

Lesen, besser hören Sie das Interview mit Rainer Wendt im Deutschlandfunk. Klicken Sie auf das Bild.

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In der Printausgabe der …

… WELT am SONNTAG vom 4.12.2016 heißt es auf Seite 7:

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Dieser Versuch der Herstellung ein Schnittmenge ist ein erster Schritt in Richtung

Koalition zwischen  CDU und AfD.

Politik und Medien (Danke, Robin Alexander,  für den Anfang beim Mainstream! müssen davon weg kommen, von diesen elenden Klischees, die allzu oft in Diffamierung und Diskreditierung des politischen Gegners enden. Was den Diffamierten übrigens mehr hilft, als den angeblich „Guten“. Wähler sind nicht dumm. Auch wenn dies immer wieder gerne behauptet wird: Abgehängt, wirtschaftlich auf niedrigem, bildungsmäßig auf noch niedrigerem Niveau,  sei der Wähler z. B. der AfD.

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Es kommt darauf an, was vernünftig ist und hilft, Realitäten so zu gestalten, dass ein auskömmliches, sicheres und freies Leben für den einzelnen Menschen möglich wird.

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Massenhafte unkontrollierte Einwanderung von kulturfremden Menschen mit einem starren, autoritär geprägtem Weltbild mit dauerhaftem Aufenthalt in Deutschland gehört ganz sicher nicht dazu. Ist jemand persönlich verfolgt, darf er bleiben (16a GG). Das sind bisher rund  3.200 (dreitausendzweihundert!) Personen in 2015/16. Alle anderen sind im Prinzip unrechtmäßig in Deutschland. Weil auch anerkannte Kriegsflüchtlinge aus, besser über Länder eingereist sind, in denen kein Krieg herrscht. Mindestens 40% der Menschen haben ohnehin keinerlei Schutzstatus.

Etliches, was die AfD in ihrem Programm aufgenommen hat, ist vor Jahren noch unbestrittener Inhalt der CDU-Programmatik gewesen.

Wesentlich mehr, als das, was die CDU jetzt in Sachen „Flüchtlingspolitik“ als jetzt endlich sinnvoll anerkennt. Wobei diese wenigen Schritte in Richtung Vernunft noch lange nicht getan sind.

Reden, ankündigen ist das Eine, Leitanträge das Andere, Umsetzen dauert. Und gelingt nicht immer.

Warten wir es ab. 

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Es wird Zeit, dass der Rechtsstaat härter …

…gegen Drohungen,  egal welcher Couleur,  vorgeht. Das, was Volker Beck – ich bin sicher kein Fan – widerfahren ist und vielen anderen Menschen widerfährt, ist einfach nicht in Ordnung.

Morddrohungen und ähnliches sollten/müssen hart bestraft werden.

Mentaler beck1Terror ist  härter zu sanktionieren. Dass das alles nicht einfach ist, weiß ich.

Doch wenn man mal eines Täters habhaft wird, muss der zumindest so bestraft werden können, dass es ihm weh tut. Alles andere ich eine Schwächung des Rechtsstaats. Nichts ist schlimmer, als wenn Täter lächelnd aus dem Gerichtssaal gehen. Und Menschenrechte nicht geschützt wurden.

Volker Beck genießt Menschenrechte. Wie übrigens auch AfD-Mitglieder oder Pegida-Demonstranten. Die gleichfalls bedroht werden. Halt von der anderen Seite. Was genau so streng bestraft werden sollte.

Gibt es keinen entsprechenden Straftatbestand, dann sollte dieser geschaffen werden.

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Heiko Maas lügt wie gedruckt

Im Bericht aus Berlin der ARD …

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Quelle: Wikipedia

…vom 27.11.2016 (Video schauen ab Minute 9:07, erst Bericht dann H. Maas) behauptet Bundesjustizminister Heiko Maas, SPD, dass die AfD sogenannte social bots einsetzen wolle, um damit im Wahlkampf 2017 den Wähler zu manipulieren. So ist es aus dem Zusammenhang von Bericht und Interview ganz ohne Zweifel zu verstehen.

Zur Manipulation, zur Desinformation der Wähler braucht es keine (ro)bots. Da reicht doch die knallharte Lüge vor einem Millionenpublikum, um den politischen Gegner zu diskreditieren. Herr Maas weiß das, Herr Maas tut es.

Er lügt, ohne rot zu werden.

Der Moderator hat entweder keine Ahnung, oder unterstützt das Lügenwerk eines Sozialdemokraten, der besser im Saarland geblieben wäre. Bei Herrn Mass handelt es sich um einen Teil der  Hinterlassenschaft von „Schlankfuß“ Oskar Lafontaine. Ein Technokrat mit Guten Gedanken, ohne Skrupel, um des vermeintlich politischen Vorteils willen, wider besseren Wissens irgendwelche Märchen zu erzählen.

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Die AfD wurde bereits am 21.102016 in der ZEIT mit dem Vorwurf afd-sokonfrontiert, sie wolle das Internet zu Wahlkampfzwecken mittels social bots manipulieren. Am 23.10.2016 kommt die Gegendarstellung. Auf der Webseite der AfD. Dannach war Ruhe.

Heute:  Heiko Maas behauptet das Gegenteil.

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Zur AfD-Seite: Auf Logo klicken

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DDR-light?

Frage an Bundespräsident Gauck:

logo WELTplusWAMS
Zu WELT-online: Auf Logo klicken

Welt am Sonntag: USA, Frankreich, Österreich – vielerorts stellen wir fest, dass pluralistische Demokratien infrage gestellt werden und womöglich Leute an die Macht kommen, die ein illiberales Verständnis von Staat und Regierung haben. (Quelle: Welt am Sonntag, 27.11.2016 Interview mit BP Gauck)

In der DDR:

Sozialismus am Sonntag: USA, Frankreich, Österreich – vielerorts stellen wir fest, dass der Sozialismus in Frage gestellt  wird und womöglich Leute an die Macht kommen, die ein nicht-sozialistisches Verständnis von Staat und Regierung haben.

Es geht nicht so sehr um den konkreten Inhalt, …

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Artikel zum Sonntag 27.11.2016

Ein gequälter Grüner

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Boris Palmer, Bildquelle Wikipedia

Seit Boris Palmer im Jahr 2007 Oberbürgermeister von Tübingen geworden ist, fällt er immer wieder für seinen realistischen Blick für die Dinge in Politik, Gesellschaft, aber auch Wirtschaft auf.

Was seinen Parteifreunden – oder sind es mittlerweile eher Feinde? –  selbstverständlich sauer aufstößt.

Zumindest denen, die sich zum Ziel gesetzt haben, auf Teufel komm´raus die Welt zu verändern/verbessern  und dies in Form von Guten Gedanken penetrant heraushängen lassen, ohne auch nur ansatzweise von eben diesem dafür notwendigen, realistischen Blick für die Dinge auch nur kurz berührt  worden zu sein.

Lesen Sie den Gastbeitrag von Boris Palmer in der FAZ, der vor 2 Tagen erschienen ist, indem Sie  auf den Text unten klicken:

palmernazis
Gastbeitrag lesen: Auf Text klicken _____________________________________