Martin Schulz´ seine Demokratie

Martin Schulz ist hellsichtig.

zerstoerer
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Er sieht mit innerem Schrecken, dass die AfD mit 15 bis 20 % in den Bundestag einziehen wird, wenn sich nicht was Entscheidendes verändert.

Das wäre z. B. ein Einschwenken der etablierten Parteien auf die Linie der so genannten Rechtspopulisten, zumindest, was die Innere Sicherheit (z. B. Null-Zuwanderung aus Nahost und Afrika, Hilfe nur für politisch individuell Verfolgte gem. 16a GG)  anbelangt.

Damit ist kaum zu rechnen. 

Also werden die „Zerstörer“ im demokratischen Prozess zugewinnen.

Wobei der Begriff „Zerstörer“ in den Bereich des Postfaktischen einzuordnen ist. Das interessiert Martin Schulz nicht. Er zeigt „klare Kante“.

So wissen wir wenigsten, mit was für einem Superdemokraten wir es mit Martin Schulz zu tun haben. 

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Guantanamo: Auf nach Deutschland

Der scheidende Präsident Obama …

guantanamo
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… lässt nichts aus, um seine Amtszeit „gut“ ausklingen zu lassen.

  • Ölförderverbote
  • Klimarestriktionen
  • Verschärfung des Verhältnisses zu Russland

und jetzt noch die

  • Freilassung von 23 der 60 Gefangenen aus Guantanamo.

Die seien keine Gefahr für die USA. 

Mein Urteil über Barak Obama:

Ein gefährlicher Blender

Gott sei Dank endet seine Amtszeit!

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Es ist ein Wandel in der WELT bemerkbar, aber …

… es bleiben Fake-News.

So ist z. B. ein Bild von Alexander Gauland im Rahmen/am Schluss eines „normalen“, also ohne Gehässigkeiten geführten Interviews von  Matthias Kamann mit AfD-Parteichef Meuthen überschrieben mit:

gauland-hauptschuld-merkel
Das Bild finden Sie ganz unten nach dem Interview mit Herrn Meuthen: Auf Bild klicken

Es wird Herrn Gauland etwas ´ über`geschoben, was er nie gesagt hat.

Im Gegenteil.

Im Interview mit Matthias Kamann am 22.12.2016 meinte Herr Gauland:

Die Welt: Herr Gauland, kurz nach dem Berliner Anschlag bezeichnete der AfD-Europaabgeordnete Marcus Pretzell die Opfer als „Merkels Tote“, und der baden-württembergische Landtagsabgeordnete Stefan Räpple behauptete, die Bundeskanzlerin habe Blut an ihren Händen. Wie fanden Sie das?

Alexander Gauland: Ich würde den Tod der Opfer nicht auf eine Person lenken. Ich habe selbst gesagt, dass die Flüchtlingspolitik offensichtlich schuld an dieser Entwicklung ist. Aber ich halte es für völlig falsch, wie Marcus Pretzell oder offenbar Stefan Räpple suggerieren, dass der Bundeskanzlerin eine Blutschuld zuzurechnen sei.

Die Welt: Das wirkt wie eine stilistische Kritik, nicht wie eine inhaltliche.

 Gauland: Es ist eine stilistische und eine inhaltliche Kritik. Denn auf die Flüchtlingspolitik zu verweisen, ist etwas anderes, als nahezulegen, dass ein Politiker Täter ins Land gelassen habe und daher in Verbrechen involviert sei. Wir müssen nach dem Anschlag über Politik streiten, statt individuelle Schuldvorwürfe zu erheben.

Wiederholung des letzten Satzes durch MEDIAGNOSE:

Wir müssen nach dem Anschlag über Politik streiten, statt individuelle Schuldvorwürfe zu erheben.

Da ist die Überschrift des Bildes oben schon eine ziemliche Unverfrorenheit,

sehr geehrte Verantwortliche eines Premium-Mediums.

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Sind es Rechtspopulisten?

Verfassungsrichter Peter Müller

in der FAZ:logo-faz-010117

„Die Nationalstaaten haben nicht ausgedient. Sie werden auch in der absehbaren Zukunft für die Organisation freiheitlicher Gesellschaften unverzichtbar sein, ohne dass dadurch das Bekenntnis zur europäischen Integration in Frage gestellt wird. Europa darf aber kein Eliteprojekt sein, sondern muss in den Köpfen und Herzen der Menschen seine Verankerung finden.“

und

„Plebiszitäre Elemente erhöhen die Begründungsnotwendigkeiten für politisches Handeln. Schon die bloße Möglichkeit, dass eine Frage dem Volk direkt zur Abstimmung vorgelegt wird, führt dazu, dass Politik ihr Handeln intensiver erklären wird, um eine Korrektur im Wege des Plebiszits zu vermeiden. Dies kann der Entstehung einer Kluft zwischen Repräsentierten und Repräsentanten entgegenwirken.“

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Verfassungsrichter Peter Huber

im gleichen Artikel:

Die Nationalstaaten blieben der „wichtigste politische und kulturelle Bezugsrahmen für die Menschen“.

und 

„Um Abschottungstendenzen der Politik zu begrenzen, schadet direkte Demokratie nicht.“

Die Europäische Union betreffend fordert Huber,

dass die geltenden Regeln auch befolgt werden müssten.

Die Geschichte der europäischen Währungsunion sei eine

„Geschichte, in der man die einschlägigen Regelungen den Interessen des Augenblicks entsprechend zur Seite gelegt hat“.

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Den gesamten Bericht, dem die Zitate entnommen wurden, können Sie lesen, wenn Sie hier klicken.

Das Interview erscheint am 2.1.2017 in der Printausgabe der FAZ

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Gefahr für unsere Demokratie

Heute las ich folgende Notiz auf Seite 9, Spalte rechts der Aachener Nachrichten vom 28.12.2016:

npd

Weshalb sei es eine Gefahr für unsere Demokratie, fragt der AntiNPD sozialisierte Leser, der in aller Regel noch nie etwas von der NPD gelesen hat, weder Programm noch Internetseite, wenn eine NPD-Demonstration verboten wird?

Es ist wichtig zu wissen,

dass Demonstrationen nicht verboten werden können. Sie können allenfalls nicht genehmigt werden, was in der Konsequenz – Die Demo findet nicht statt – zwar das Gleiche ist, im Verfahren aber durchaus nicht.

Dieser Sachverhalt ist hier  wichtig. Die Begründung der Nichtgenehmigung liegt nicht etwa darin, dass eine „schmuddelige“ Partei eine Demonstration durchführen will oder gar Gefahr von ihr ausginge.

Es ist vielmehr so, dass nicht genügend Personal durch die Polizei aufgebracht werden kann, um das Häuflein von vielleicht 100 NPD- Demonstranten vor einer Armada von so genannten Gegendemonstranten – Menschen mit Guten Gedanken, oft jedoch höchst gewaltbereit, wenn es um die Durchsetzung derselben geht – zu schützen. So zu schützen, dass  sie – im Extremfall – nicht totgeschlagen werden. 

Was unsere Guten Menschen als „Verhinderung“* der NPD-Demonstration feiern,  ist in Wahrheit die Aushöhlung der

Grundrechte auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit.

Welche – aufgemerkt – auch für die NPD gelten. Wenn die Partei  denn verboten würde, sähe die Sache anders aus. Dann dürfte sie nicht demonstrieren. Aber noch ist die NPD nicht verboten.

Deshalb ist die Nichtgenehmigung der Demo ein Armutszeugnis für unseren Rechtsstaat. Und wenn dieses Beispiel Schule macht,

auch  eine Gefahr für unsere Demokratie.

Heute NPD, morgen AfD, übermorgen …?

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*Ich bin mir durchaus darüber im Klaren, dass die NPD die Demo mit voller Absicht auf Silvester gelegt hat, um die Nichtgenehmigung zu provozieren. Natürlich fehlen Polizisten, allein um „Silvester“ zu schützen. Bleibt allerdings die Frage, warum das so ist. So, nun sind unsere Menschen mit den Guten Gedanken dran.

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Bewegt sich was …

… bei den Medien? Im Mainstream?

prinzipienreiterei
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Torsten Krauel, Autor der WELT-Gruppe, den ich in einem Artikel neulich noch fragte, wie tief er gesunken sei, genau dieser Torsten Krauel fordert:

„Die legalistische Prinzipienreiterei muss aufhören.“

Es ginge um robuste Tatkraft.

Klicken Sie auf das Bild rechts. Lesen Sie den Artikel.

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groko-kolhoff
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Werner Kolhoff, der mit seinen Kollegen Vetter und Strauß etliche Lokalblätter („Unser Mitarbeiter …“) mit Informationen aus Berlin versorgt, analysiert zumindest ansatzweise die Koalitionsmöglichkeiten jenseits einer GroKo. Da taucht die AfD plötzlich als eine Partei neben anderen auf. Ohne den Zusatz rechtspopulistisch. Einfach nur so.

Herr Kolhoff hat vielleicht mal nachgerechnet, dass die allermeisten bisherigen Umfragen rechnerisch nur eine CDU/AfD ggf. plus FDP Koalition eine Mehrheit neben einer GroKo ergibt. RotRotGrün hat keine Mehrheit.

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Matthias Kamann hat es vor kurzem geschafft, ein normales Interview mit Alexander Gauland zu führen. Lesen Sie meinen Artikel vom 23.12.2016. Klicken Sie hier.

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Islamunterricht für Medienvertreter …

… durchgeführt vom Innenministerium. In 2017.

logo-politikversagen
Zur Webseite: Auf Logo klicken

Sind es Fake-News, ist es ein schlechter Witz? Oder gar die Wahrheit?

Kaum zu glauben ist es alle Male: 

islamworkshop
Artikel lesen: Auf Bild klicken

Islamisierung step-by-step!?

bild-unterwerfung
Zu Amazon, Rezensionen lesen und Blick in´ s Buch werfen: Auf Bild klicken

 

 

So wie Michel Houellebecq in seinem absolut lesenswerten Roman „Unterwerfung“ so erschreckend glaubhaft erzählt.

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Eine „neue“ Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung

Es ist selbstverständlich, …

… dass auch auf dieser Webseite die Kommentierung der Berichterstattung des Anschlages von Berlin letzten Montag Vorrang vor allem Anderen hat.

Heute veröffentliche gleichwohl einen Bericht, der schon für Anfang der Woche vorgesehen war. Er befasst sich mit Wissenschaft in Stiftungen, gibt Aufschlüsse über den Umgang mit Wahrheit und zeigt, dass Journalisten gerne über etwas berichten, wenn es denn zu den eigenen Ideen passt. Auch wenn es gar nicht mehr aktuell, sondern postfaktisch ist.

Postfaktisch, …

… ein Begriff – in die Welt gesetzt von Menschen mit Guten Gedanken –   der nach meiner Erfahrung  viel öfter  zu Aussagen dieser angeblich „Guten“ passt, denn zu denen der „Rechten“.

Das nennt man dann wohl ein Eigentor, oder? 

Die aktuellen Ereignisse von Berlin, werfen noch ein besonderes Licht auf den Vorgang unten.

Mehr

Pure Propaganda

Es ist als Meinung deklariert, es wird im Artikel relativiert, es kommt  dennoch als pure Propaganda daher.

Propaganda gegen Russland, gegen Putin.

Torsten Krauel, wie tief sind Sie gesunken?

Hängt Ihr Arbeitsplatz an solchen „Kommentaren“? Hat jemand gedroht, er wisse, wo Ihre Kinder zur Schule gehen?

Oder ist das wirklich Ihre ´Meinung` ?

putins-hacker
Klicken Sie auf das Bild, lesen Sie die Meinung und vor allem auch die Kommentare

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F.A.S. exklusiv: Fake-News am Morgen

Man nehme …

bild-roettgen
Quelle: Wikipedia
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Quelle:  Wikipedia

… einen mehr oder weniger abgehalfterten Norbert Röttgen, ich nenne ihn mal  Fake-News-Nobby, der als Vorsitzender den praktisch ohnmächtigen Außenausschusses – Pendant zu unserem Elmar Brok im Europaparlament –  sein außenpolitisch kümmerliches Dasein fristet,  und einen außenpolitisch noch machtloseren Niels Annen von der SPD; also man nehme die Aussagen dieser beiden  außenpolitischen Nobodies,  setze eine angebliche Aussage ohne Quellenangabe –  es waren vielleicht die Mitarbeiter*innen, welche die Toiletten sauber halten, die so genannte Sch..h…-Parolen  verbreiteten  – aus dem Außenministerium hinzu und  vermenge die Aussage von Herrn Annen mit der angeblichen Aussage aus dem Außenministerium und fertig ist der Titel des Artikels, der damit faktisch eine falsche Meldung = Fake-News ist.

Denn Herr Annen, nicht die Bundesregierung meint:

„Es wird auf Dauer keine Zukunft mit Assad geben“

Nochmals: Herr Annen ist  nicht „Die Bundesregierung“, sondern Mitglied der Legislative, des Deutschen Bundestages. Ebenso wie Herr Röttgen. Diese „Verwechslung“ würde ich keinem Volontär durchgehen lassen.

Nicht so das „Premium-Medium“   F.A.S.:  

Die macht ein F.A.S. exklusiv daraus. Eine feine Leistung. 
syrien-assad
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