Boris Palmer – Der Realist wehrt sich

Es ist zu einem öffentlichen Disput auf Facebook ...

… zwischen Georg Restle, einem Journalisten mit Guten Gedanken, und Tübingens OB Boris Palmer, Bündnisgrüner, der als Kommunenchef sehr nah an der Realität ist.

Palmer Monitor
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Der Disput belegt sehr schön, wie leicht es heutzutage ist, in die rechte Ecke („fremdenfeindliche AfD„) gestellt zu werden.

Fakt ist, dass sehr, sehr viele Menschen aus den wirklichen Leben einfach genau hinschauen und die Wirklichkeit, in der sie leben, einordnen.

Denen kann man so schnell ein X für ein U vormachen.

Palmer Moni Huff
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Weil die Erfahrungen dieser Menschen aber nun mal nicht zur gewünschten Lebenswirklichkeit unserer Menschen mit Guten Gedanken passt, liegt das Problem nicht an dieser Lebenswirklichkeit, sondern an den Menschen, deren Gedanken „rechts“ sind, die deshalb in die rechte Ecke gehören.

Boris Palmer ist solch ein Realist mit einer Wirklichkeitserfahrung, die „nicht passt“.

Jetzt wird auch gegen ihn die Nazikeule rausgeholt.

Er wehrt sich. Zu Recht.

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Polen und die Reform des Justizwesens

Gerne und immer wieder…

… wird in den allermeisten Medien berichtet, dass mit der Reform des Justizwesens in Polen die Demokratie eingeschränkt, wenn nicht gar abschafft würde.

Das ist weitgehend Konsens.

Hier im Westen, fast im gesamten Rest der EU. Zumal die EU-Kommission ein Verfahren gegen Polen angestrengt hat in Sachen Demokratie. Was gleichwohl eine komplette Showveranstaltung ist.

Nach den EU-Regularien müssen Sanktionen gegen ein Mitgliedsland einstimmig beschlossen werden.

Ungarn, der andere Bösewicht in der EU, wird niemals gegen Polen stimmen. Tschechien und die Slowakei auch nicht. Sicher nicht!

Es sei denn, diese eher kleinen Staaten werden wirtschaftlich enorm unter Druck gesetzt. Von der EU.

Was natürlich super-demokratisch wäre, oder?

Polen Justizreform
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Der Deutschlandfunk – Dank dafür – führte ein Interview mit einer polnischen Journalistin, Aleksandra Rybinska, die die Reformen in Polen befürwortet und dies auch begründet:

„Wir haben im Augenblick eine Gewaltenteilung, die so aussieht: Wir haben eine Legislative und eine Exekutive. Die kontrollieren sich gegenseitig. Und wir haben ein Justizwesen, was die beiden anderen Gewalten kontrolliert. Allerdings niemand kontrolliert das Justizwesen – gar nicht. Das ist die Situation, die wir im Augenblick haben. Das kommt daher, als die Mauer fiel, als der Kommunismus zu Ende ging, ging die Solidarnosc äußerst naiv davon aus, man soll das Justizwesen so belassen wie es ist. Es wurde keine Reform durchgeführt im Justizwesen. Die Richter werden in die Demokratie hineinwachsen, das war der Glaube, und die Richter, das Justizwesen wird sich selbst kontrollieren, wird sich selbst sozusagen säubern von kommunistischen Richtern. Das wird alles selbsttätig geschehen. Und das passierte nicht.“

Lesen/hören Sie das komplette Interview. Klicken Sie hier.

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WELTonline versucht, mittels selektierter Umfrageergebnisse, …

… die Leser zu manipulieren.

Worum geht es?

Gestern am 19.7.2017 veröffentlichte WELTonline 2 Berichte zu den Umfragen 1 & 2:

  • Umfrage 1: Allensbach, veröffentlicht am 18.7.2017, Erhebungszeitraum 1.7.2017 bis 12.7. 2017
  • Umfrage 2: Forsa, veröffentlicht am 19.72017, Erhebungszeitraum 10.7.2017 bis 14.7.2017
  • Umfrage 3: INSAnicht Gegenstand eines aktuellen Berichtes auf WELTonline – veröffentlicht am 18.7.2017, Erhebungszeitraum 14.7.2017 bis 17.7.2017

Quelle: www.wahlrecht.de

Umfrage Allensbach
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Den Bericht vom 19.7.2017 auf WELTonline zur Allensbach – Umfrage (Umfrage 1) rufen Sie auf, indem Sie hier klicken.

Dort heißt es gleich zu Beginn:

„Zwei Monate vor der Bundestagswahl wackelt eine Mehrheit für Schwarz-Gelb in einer Umfrage gewaltig. Sowohl CDU/CSU als auch FDP verlieren. Im Kampf gegen die Union kann die SPD einen großen Satz machen.“

Ob es wirklich ein „großer Satz“ ist, wenn in einer Umfrage 1,5% bei einem verbleibenden Gesamtabstand von 14,5% ´gutgemacht`werden, sei  dahingestellt. Darum geht es WELTonline wohl auch nicht.

Nein, Martin Schulz, der SPD soll Mut gemacht werden. Denn im Prinzip sind das die Guten, die können jede Unterstützung gebrauchen, auch jede fragwürdige.

Wohl etwas später am 19.7.2017 trudeln die Ergebnisse der aktuellen Forsa-Umfrage (Umfrage 2) im Newsroom von WELTonline ein.

Forsa1
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Schwupp-di-wupp, ein neuer Bericht ist schnell geschrieben. Klicken Sie hier.

Da liegt die SPD leider nur bei 22%.

Aber immerhin könnte die CDU/CSU mit der FDP eine Koalition schließen.

Die AfD liegt – dem Gott der Guten und Gerechten sei´ s gedankt – in die beiden Umfragen bei schlappen 7%.

Sie stellt somit ´keine große Gefahr` dar.

Dass die Partei leider in den Bundestag einziehen wird, damit haben sich unsere Menschen mit Guten Gedanken bereits abgefunden, oder?

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Ein schwieriges Thema, …

… nur nicht für einen Ministerpräsidenten.

Rechtsrock …

… ist in aller Regel widerlich. Auch viele Anhänger dieser Form der „Kunst“ sind nicht gerade die Menschen, die sich Mütter als Schwiegersöhne wünschen.

Nun gab es in Thüringen solch´ ein Konzert.

Rechtsrock
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6.000 Anhänger waren angesagt und gekommen. Wovon niemand etwas mitbekommen hätte, wenn nicht einige Medien diesem Konzert und seinen Zuhörern bundesweite Aufmerksamkeit verschafft hätten. Denn es fanden sich nach dem anstrengenden Wochenende in Hamburg nicht genügend „Gegendemonstranten“, um die Rechtsrocker aufzumischen.

So blieb es beim korrekten und mangels Masse gewaltfreien Protest von einigen hundert Menschen.

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Nachlese G20: Zwei Kommentare

Mit den Kommentaren wird meine Nachlese G20 geschlossen
Verdrängen
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Ich gehe davon aus, dass innert 3 Wochen die Vorgänge auf den Straßen von Hamburg ´vergessen` sein werden.

Zumindest Presse, Funk und Fernsehen werden den Mantel des Schweigens über das dreitägige nicht zudeckbare Aufblitzen der linken Gewalt, des militanten Arms unserer Menschen mit Guten Gedanken legen.

Triumph links
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Die Politik ist verschreckt. Sie wird gleichwohl vor allem weiter gegen „Rechts“ polemisieren, „kämpfen“. Da steht der Feind.

Linke Sünden sind lässlich.

Stachel im Fleisch der Etablierten ist und bleibt die AfD, die wegen der Ereignisse in Hamburg an Zulauf gewinnt. Ein Ergebnis über 10% im Herbst ist m. E. sehr wahrscheinlich.

Aber auch weniger als 10% wären nicht weiter tragisch.

Hauptsache bleibt, dass eine inhaltlich starke Opposition in den Bundestag einzieht.

Ausblick

RWE Gefahr 2017
Vorschau der Gewalt – Lesen: Hier klicken

Das nächste „Großereignis“ in Sachen linker Protest steht im Rheinland an.

Dort werden sich die Guten Horden zu unseren Freunden des Hambacher Forst gesellen und die Welt, das Klima, was weiß ich was ´retten`.

Lesen Sie die „Vorschau der Gewalt“. Wobei m. E. besonders putzig die Beschreibung der Ereignisse 2015 ist (Rot unterlegt):

Es kam 2015 nur deshalb zu keinen Ausschreitungen, weil die Polizei einfach zugeschaut hat, als die „Demonstranten“ ihre – der Polizei – Linien durchbrochen hat und anschließend der Tagebau z. T. ´stillgelegt` wurde – von den ´Demonstranten`.

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Die WELT schäumt …

und nicht nur die WELT.

Da scheinen die Macher des …

Logo Deutschlandkurier
Zur Webseite: Hier klicken

… Deutschland-Kuriers ja alles richtig gemacht zu haben.

Ich habe mir die Webseite mal angesehen.

Klar, die Seite ist wie eine Boulevardseite, das gedruckte Produkt ebenfalls, aufgemacht.

Inhaltlich kann ich den allermeisten Berichten, Gedanken und Meinungen durchaus zustimmen.

Deutschlandkurier
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Dass Medien, in denen vor allem Menschen mit Guten Gedanken ihr erzieherisches Handwerk verrichten, sofort von rechts, extrem usw. schwadroniern, ist selbstverständlich.

Inhaltlich findet keine Auseinandersetzung statt.

Warum auch? Die Dinge sind, wie sie sind.

Unsere Menschen mit Guten Gedanken hätten außer vielleicht einem „Humanutären Imperativ“ ohnehin nicht viel entgegenzusetzen.

Also bleibt es bei Diskreditierung, Diffamierung, des schlecht Redens.

Was auch sonst? Normal!

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Nachlese G20: Der Ort

  • Ischinger G20
    Interview lesen: Hier klicken

    Kann und darf man solche Großevents wie den Gipfel der G20 überhaupt in Städten wie Hamburg veranstalten?

  • Ist die Belastung, sind die Einschränkungen für den Bürger, die Menschen, die an dem Ort leben, nicht viel zu groß?
  • Kann die Sicherheit für alle Beteiligten wirklich gewährleistet werden? Solche und andere Fragen werden im Nachhinein gerne gestellt.

Viele Menschen meinen, dass ein solcher Gipfel ohnehin unnötig sei.

Ganz dezidiert äussert sich Wolfgang Ischinger zu dieser Thematik.

Klicken Sie hier und lesen/hören Sie das Interview.

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Nachlese G20: Das politische Ergebnis

Sehr leichtfertig wird kolportiert, dass …

solch ein Gipfel nichts „bringen“ würde.

Ganz anderer Meinung ist Denis Snower, Präsident des Instituts für Wirtschschaft in Kiel.

Er äußerte sich ausführlich im Deutschlandfunk.

Lesen/hören Sie das Interview: Hier klicken

 

signifikante Fortschritte
Interview lesen/hören: Hier klicken

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Seit der „Operation Gomorrha“* durch Bomber-Harris** …

… im 2. Weltkrieg, hat Hamburg …

… einen solchen Terror nicht mehr erlebt.

Und doch gibt es immer noch Journalisten, die die „Schuld“ dafür der Staatsmacht, der Polizei zuschieben.

Kommentar 4.7.2017
Meinen Kommentar plus 3 Antworten komplett lesen: Auf Text oben klicken

Zunächst ein Kommentar von mir mit 3 Antworten, die der Chronologie wegen von unten gelesen werden müssen, zu einer Meinung von Reinhardt Müller, die auf FAZonline erschienen ist:

„[…] Sie (die Aktionen, R.St.) dienen vor allem dazu, den Staat vorzuführen, die Polizisten zu zermürben, so unkontrollierte Handlungen derselben zu provozieren und damit im sogenannten linksliberalen Umfeld Sympathie zu gerieren. Sympathie für absolut demokratiefeindliche Ziele.“ 

Ein typisches Beispiel für dieses linksliberale Umfeld ist m. E. der Politikredakteur der AN, Joachim Zinsen.

Zinsen Hamburg 2017
Kommentar komplett lesen: Auf Text klicken

Herr Zinsen schreibt am 8.7.2017 in seinem Kommentar zu den Ereignissen in Hamburg:

„[…] Die Polizei verfügt in einem Rechtsstaat über das Gewaltmonopol. Daran kann nicht gerüttelt werden. Die Ordnungskräfte haben dafür zu sorgen, dass aus Protestversammlungen heraus keine Straftaten verübt werden. Gleichzeitig müssen sie aber Augenmaß bewahren, das Demonstrationsrecht respektieren und schützen sowie bei Spannungen versuchen, deeskalierend aufzutreten. In Hamburg ist offenbar genau das Gegenteil geschehen. Glaubt man am Donnerstagabend unmittelbar vor Ort anwesenden Reportern des „Spiegel“, des Norddeutschen Rundfunks oder des Deutschlandfunks, dann war der Einsatz der Polizei „rabiat“ und „völlig unangemessen“. Demnach wurde eine bis dahin friedliche Demonstration mit Wasserwerfern, Pfefferspray und Schlagstöcken aufgelöst, weil kleine Teile des „Schwarzen Blocks“ der Aufforderung nicht (schnell genug) nachgekommen waren, ihre Vermummung abzulegen. […]“

Das hört sich so an, dass, wenn die Polizei lange genug gewartet hätte, die Vermummten sich entmummt hätten und dann friedlich durch die Straßen gezogen wären.

Absurd!

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*Operation Gomorrha: Hier klicken

**Arthur ´Bomber`-Harris: Hier klicken

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Eine „halbwegs akzeptabel Meinung“:Hier klicken

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Meine Meinung im Vorfeld des Gipfels: Hier klicken

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