Das sind die Begriffe, mit denen neuerdings angebliche FAKTEN umgedeutet werden. Wobei die Deutungshoheit über die Wahrheit, die Fakten selbstverständlich bei unseren Menschen mit den Guten Gedanken liegt.
Ein feines Beispiel liefern die Aachener Nachrichten.
Die ostdeutsche Stadt Cottbus – um die 100.000 Einwohner – ist seit einiger Zeit in den Schlagzeilen. Dort kam und kommt es offensichtlich zu Auseinandersetzungen zwischen Schutzsuchenden und deutschen Bürgern.
Oder sollte ich besser sagen, Schutzsuchende haben deutsche Bürger behelligt. Da haben sich deutsche Bürger gewehrt.
Falsch ->>>> Richtig muss es heißen:
Grün-kursiver Zitate aus diesem Bericht: Vergrößern: Hier klicken
Immerhin kennt ein Cottbusser Syrer offensichtlich die Fakten:
In der Nähe dieses Schauplatzes betreibt Herr Hamcho ein Lebensmittelgeschäft mit ausländischen Produkten. Der Syrer bedauert, dass jugendliche Flüchtlinge Deutsche angegriffen haben. Die Kämpfe zwischen Deutschen und Ausländern seien unter vielen ausländischen Familien in der Stadt ein Thema. „Es tut mir sehr, sehr leid“, sagt er.
Bemerkenswert ist auch eine Bemerkung des Politikwissenschaftlers Patzelt:
[…] Und: Es handele sich um eine Gegend Deutschlands, die – anders als Frankfurt, Berlin oder Dortmund – solche Geschehnisse nicht als Alltagsnormalität kenne. Folglich werde die Sache spektakulär und gewinnt weitere Dynamik, sagt der Politologe.
So habe ich das noch gar nicht gesehen!
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Einen sachlichen Bericht über die Ereignisse in Cottbus lesen:
[…] Am Sonntag sah sich der SPD-Vorsitzende Martin Schulz …
… gezwungen, vor den aufbegehrenden Parteitagsdelegierten noch einmal
Grün-kursives Zitat und Bericht lesen: Hier klicken
klarzustellen: „Es gibt keine Obergrenze bei Flüchtlingen, auf keinen Fall mit der sozialdemokratischen Partei.“
Hintergrund war, dass einige Jusos und andere Parteilinke die Sondierungsergebnisse ähnlich wie die CSU deuten. Die Bayern versuchen immer noch, ihrer Zielgruppe weiszumachen, dass ihre Obergrenze letztlich durchgedrückt worden sei, auch wenn der Begriff nirgendwo mehr auftaucht. Tatsächlich wird es mit einer großen Koalition aber keine Obergrenze geben können, weil die entscheidende Steuerungsmöglichkeit – Zurückweisungen von Migranten an der Grenze – eindeutig ausgeschlossen wurde.
Es ist schon sehr perfide mit irgendwelchen Zahlen zu operieren, im vollen Bewusstsein, dass diese allein deswegen nicht eingehalten werden können, weil die Grenzen ohnehin nicht kontrolliert werden und ein Überblick über die Ankommenden fehlt.
Der 220.000-Passus im Sondierungspapier: Hier klicken
Der Wähler wird es, wenn er dahinter kommt, dass er mit den 220.000 Zuwanderern netto pro Jahr im Sondierungspapier nur hinter die berühmte Fichte geführt wurde, nicht goutieren.
Ein weiterer Nagel in den Politsarg von CDU/CSU und vor allem der SPD.
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Rechtlich ist eine Obergrenze in jedem Fall möglich. Man muss sie nur durchsetzen (wollen): Hier klicken
Die Partei legt im Bundestag einen Antrag – Antrag lesen: Hier klicken – vor.
Angeblich minderjährige Flüchtlinge …
… sollen obligatorisch hinsichtlich ihres Alters überprüft werden.
Grün-kursive Zitate und Bericht lesen: Hier klicken
Dafür erntete die Partei breiten Widerspruch: Die stellvertretende Unionsfraktionschefin Nadine Schön (CDU) warf der AfD vor, nur einen „Aufhänger“ zu suchen, um pauschal gegen Flüchtlinge hetzen zu können. Schön kritisierte den Vorstoß der AfD als „polemisch“.
Sehen Sie sich bitte die 10-minütige Rede von dem im ursprünglichen Beruf leitenden Oberstaatsanwalt Johannes Reusch an. Beurteilen Sie selber, wo und wie der Mann da pauschal hetzt. „Polemik“ ist weder im Antrag, noch sonstwo erkennbar. Es geht um richtig Geld und dessen Verschwendung. Durch Lügen und Tricksereien. Fertig.
Selbstverständlich gibt es eine Antwort auf den Antrag.
Nadine Schön von der CDU/CSU-Fraktion erklärt, warum sie und ihre Fraktion dem Antrag nicht zustimmen werden.
Sie [die AfD-Abgeordneten] ließen die schlimmen Erlebnisse vieler junger Flüchtlinge unerwähnt und äußerten sich nicht zur notwendigen Hilfe.
Gut, die Hilfe bekommen die angeblich Minderjährigen ja nun seit Jahren zur Genüge.
Unberechtigterweise.
Dass dahinter ein Geschäftsmodell der Flüchtlingsindustrie steckt – immerhin fallen für einen Minderjährigen 6.000 €/Monat an – interessiert die Dame weniger. Auch warum die Regierung bisher nur Papiere entworfen, aber faktisch gegen den Missbrauch nichts unternommen hat, darauf bleibt Nadine Schön die Antwort schuldig. Okay, sie braucht ja persönlich nichts bezahlen. Sie verfügt lediglich über das Geld anderer Leute: Unser (Steuer-) Geld!
physikalischen und marktwirtschaftlichen Gesetze der Energiewende. Es interessiert auch nicht der Verbraucher, der je ärmer desto angeschmierter ist. Alles was die GroKo interessiert ist, daß es reißerische Schlagzeilen geben wird, wenn sie gegen den Ökostrom-Irrsin was unternehmen würde. So in etwa „Regierung will Ökostrom abschaffen“. Und das geht gar nicht. Denn so lange die Figuren in Berlin an der Macht sind, kann hier alles vor die Hunde gehen. Die Geister die ich rief.
Kommentar des Lesers Heinrich M. zum Artikel rechts oben.
und die Gremien besetzt, in welchen gewählte Parteien und Parlamentarier einen Anspruch haben.
Die AfD will den Vorsitz im Kulturausschuss.
Warum auch nicht?
Für den Ausschuss ist der baden-württembergische Abgeordnete Marc Jongen nominiert, auch der nordrhein-westfälische Abgeordnete Martin Renner. Der 49 Jahre alte Jongen, ein Philosoph, der bei Peter Sloterdijk promoviert wurde, gilt als Anwärter für den Vorsitz. Der Sprecher der baden-württembergischen AfD stammt aus Südtirol; 2011 erhielt er die deutsche Staatsbürgerschaft. Jongen, der in der Flüchtlingsfrage eine „zivile Wehrhaftigkeit“ wegen der „Invasion der Stressoren“ forderte, wird in der Fraktion für seriöser als Renner gehalten.
Dass die Altparteien und eine Lea Rosh Parlamentarier der AfD ausgrenzen wollen, spricht für ihr mangelndes Demokratieverständnis.
Dass die FAZ den Wunsch nach Vorsitz des Kulturausschusses für Taktik hält,
Um mediale Aufmerksamkeit zu erzielen, will die AfD um den Vorsitz im Kulturausschuss kämpfen. Erhält sie ihn nicht, kann sie das als eine abermalige Ausgrenzung durch die „Altparteien“ vermarkten.,
Ansonsten täte etwas Zurückhaltung gut. Vor allem wäre das Thema „Halbneger“ bereits mediale Vergangenheit.
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*„Die Mutter meiner Frau Lilly stammt aus Surinam und ist richtig dunkelbraun. Was, bitte, ist denn überhaupt ein ´Halbneger`? Meine vier Kinder sind alle zu 25 Prozent schwarz, nicht zu 50. Und jedes kam mit einer unterschiedlichen Hautfarbe auf die Welt.“ Quelle: Boris´ Meinung oben rechts
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Mein Kommentar zum Vorgang „Halbneger“: Hier klicken
Es geht das Märchen um, dass es keine Rassen gibt.
Zumindest werden Rassen nicht mehr Rassen genannt. Heute heißt es Ethnien. Oder Volkgruppen. Oder ich weiß nicht was.
Der beste Beleg, dass es Rassen gibt, ist der Rassismus. Denn dieser schöpft sein Dasein aus deren Existenz. Gäbe es keine Rassen, gäbe es keinen Rassismus:
Ein typisches Eigentor unserer Menschen mit den Guten Gedanken, die davon ausgehen, dass ohnehin alle Menschen gleich – also richtig gleich, nicht nur vor dem Gesetz – seien.
Also, natürlich gibt es Rassen und Rassismus. Beispiel:
„Treffe ich schwarze oder andere afrodeutsche Menschen, werde ich oft um meine ethnische Kombination beneidet. Sie sehen meist sofort, womit sie es zu tun haben. Auf der anderen Seite gibt es Leute wie meine ehemalige Mitbewohnerin Anna, die erst nach mehr als einem Jahr des Zusammenwohnens bemerkt hat, dass ich „nicht ganz deutsch“ bin. Kaum hatte sie es einmal gehört, wunderte sie sich über sich selbst. Es macht tierischen Spaß, Ethnochaos zu stiften – und festgefahrene Denkstrukturen durcheinanderzubringen.“
Ist das etwa kein Rassismus? Festgefahrene Denkstrukturen – hier einer wohl weißen Frau – durch Ethnochaos durcheinanderzubringen.
Überheblichkeit– ein Merkmal von Rassismus – gegenüber anderen, einer anderen Rasse zugehörigen Menschen, ist schon erkennbar. Man stelle sich vor, Weiße würden in einem afrikanischen Land sagen:
Ok, es ist hier die AfD , der dies stellvertretend für alle anderen – weißen – Menschen gesagt wird.
Von Martin Niewendick, WELT-Redakteur, der den Artikel rechts geschrieben hat, aus dem alle grün-kursivenZitate stammen.
Womit wir bei Jens Maier, Richter in Dresden und AfD-Bundestagsabgeordneter, wären. Der hat doch glatt in einem Tweet, den Boris-Becker-Sohn Noah als „kleinen Halbneger“ bezeichnet.
Vergrößern: Hier klicken // Bemerkenswert ist, welche Schlüsse aus dem Begriff „Halbneger“ gezogen werden. Da steht gleich wieder der Führer vor der Tür.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der junge Mann ein Halbneger ist.
In Viertel, Achtel usw. Betrachtungen, möchte ich hingegen nicht eingehen. Das macht Boris Becker schon selber.
Noah Becker ist ein Halbneger und Martin Niewendieck ist nach eigener Aussage ein Mischvölkling.
Gut, also Noah Becker ist ein Mischvölkling. Hört sich m. E. auch nicht viel besser an als Halbneger. Ich würde beides nicht sagen.
Beide Menschen unterscheiden sich in jedem Fall von der – noch – weißen Mehrheitsgesellschaft in Deutschland (Noah Becker bedauernd: Berlin ist eine weiße Stadt=Rassismus!?).
Weshalb „- noch –„?
Martin Niewendick, WELT-Redakteur:„[…] werden sich damit abfinden müssen, dass wir nicht nur viele sind. Wir werden auch immer mehr, was bedeutet, dass die Jens Maiers dieser Welt immer weniger werden. Und das ist eine gute Nachricht.“
Das ist Rassimus, oder?*
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*Man stelle sich vor, ein mehr oder weniger prominentes Weißbrot – Weißbrot = abschätzige Benennung von Weißen unter Schwarzen – würde in der WELT schreiben:
„Wir sind nicht nur viele, sondern die Mehrheit. Das soll so bleiben. Nein, wir werden immer mehr, was bedeutet, dass die Mischvölklinge immer weniger werden. Das ist eine gute Nachricht.“
Zum Jahresende 2017 entblödet sich Matthias Kamann, der „AfD-Spezialist“ der WELT nicht, Artikelplatz für vollkommen unwichtige, aber seines Erachtens wohl „entlarvende“ Detailaussagen von einzelnen Mitgliedern zu verschwenden.
Wie auch immer. Herr Kamann hat faktisch ein Eigentor geschossen, weil er gezeigt hat, dass er nicht in der Lage ist, Aussagen von „führenden“ Klimaforschern zu recherchieren. Was man in Bezug auf Aussagen der AfD selbstverständlich auch nicht braucht. Denn die reden sowieso immer Unsinn: