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Ist das jetzt der Aufbruch zum letzten Gefecht der CDU?
Wurde Frau Kramp-Karrenbauer versprochen, das sei der Einstieg in die Kanzlerschaft?
Man weiß es nicht!
Aber seltsam ist es schon.
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Ist das jetzt der Aufbruch zum letzten Gefecht der CDU?
Wurde Frau Kramp-Karrenbauer versprochen, das sei der Einstieg in die Kanzlerschaft?
Aber seltsam ist es schon.
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… dass die SPD die traditionelle Arbeiterschaft ebenso ansprechen muss wie den linksliberalen Teil der Mittelschicht“, sagte Niedermayer der Nachrichtenagentur AFP am Freitag.
[…]
Ein weiteres Dilemma: „Die SPD muss unterscheidbar bleiben von der Union, aber auch darauf achten, dass sie sich nicht zu weit von der Mitte entfernt.“ Als „Kurzfrist-Faktor“ kommen Niedermayer zufolge natürlich auch noch die jüngsten Personalquerelen bei der SPD hinzu: „Die Leute fragen sich, spinnen die in der SPD?“
Gut, der Niedergang der SPD kann damit begründet werden. Hauptgrund aber wird die Einstellung zur Flüchtlingspolitik sein. Diese steht diametral dem Denken vieler Leute gegenüber.
Hinzu kommt, dass in den Prognosen immer Langfristtrends verarbeitet werden. Deshalb liegt die SPD noch vor der AfD. Wären wirklich am Sonntag Wahlen, die SPD erlebte ein Desaster.
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Und FRAKTUR zu Herrn Scholz: Hier klicken
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betreibt seit etlichen Jahren – auch schon lange vor seiner AfD-Mitgliedschaft – den Blog „Gegen den Strom“.
Der Blog ist ein feines Beispiel für die bereits lange gärende Unzufriedenheit bei realitätsnah denkenden Menschen.
Diese Unzufriedenheit hat sich schließlich in der AfD fokussiert und in dem Moment wahltechnisch ausgedehnt, als mit der legitimationslosen und ungesetzlichen (Dauer-) Grenzöffnung 2015 das (Gedulds)-Fass zum Überlaufen gebracht wurde.
Volker Zastrow, ein von mir in Sachen Gender-Mainstreaming geschätzter Autor, hatte in der FAZ nichts besseres zu tun, als die sich in der AfD sammelnden Bürger, die mit der Grenzaufgabe nicht einverstanden waren – und sind -, Ende 2015 beleglos zu verunglimpfen und in die völkische, und damit in die nationalsozialistische Ecke zu stellen.
Bernd Ulrich veröffentlichte einen Brief an Herrn Zastrow, dem ich uneingeschränkt zustimme:
Sehr verehrter Herr Zastrow,
ich bin so frei, Sie heute persönlich anzuschreiben. Ich nehme mir das Recht als FAZ-Abonnent, der Ihrem Blatt seit über vierzig Jahren die Treue gehalten hat. Auch die FAS habe ich vom ersten Ausgabetag an bezogen.
Üblicherweise gehört es zu meinem sonntäglichen Vergnügen, als erstes die FAS aus dem Briefkasten zu holen und aufzublättern. Heute hingegen hielt sich das Vergnügen in Grenzen. Genauer gesagt: Die Lektüre ihres Artikels hat mir gründlich den Frühstücksappetit verdorben. Und mir ist auch jetzt noch übel.
Denn was Sie heute in Ihrem Artikel über die AfD behaupten, geht an die Grenzen journalistischer Meinungsfreiheit. Nichts als Falschbehauptungen, Schmähungen und Unterstellungen. Die behauptete Nähe zum NS-Gedankengut ist ein Schlag unter die Gürtellinie und obendrein eine ganz üble Beleidigung. Gewalt? Waren Sie mal auf einer AfD-Veranstaltung? Gewalt geht ausschließlich von den Gegendemonstranten aus. Lesen Sie ruhig mal die entsprechenden Polizeiberichte. Völkisches Gedankengut? Den Beweis bleiben Sie schuldig, statt dessen Mutmaßungen. Und wenn Sie mal die Meinungsäußerungen eines einzelnen Wachmanns als stellvertretend für die AfD bezeichnen: Mit dem gleichen Recht könnte man von der Geisteshaltung der Hooligans auf die Gesamtheit aller Fußballfans schließen.
Nein, Herr Zastrow. Dieses Elaborat ist kein Ruhmesblatt. Es ist unter Ihrem Niveau und beleidigt den Intellekt ihrer Leserschaft. Bleiben wir ruhig mal bei dem „Völkischen Gedankengut“: Es ist allgemein bekannt, daß das Entstehen des Nationalismus in Europa (und nicht nur in Deutschland!) als Folge der Befreiungskriege auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zu verorten ist und nicht in der zweiten. „Die schwarze Milch des Antisemitismus“ als Folge völkischer Gedanken? Das klingt zwar schön nach Paul Celan, ist indessen schlichtweg Blödsinn und hat obendrein nichts, aber auch gar nichts mit der AfD zu tun. Aber wenn wir schon mal beim Thema sind: Antisemitismus gab es viel früher: Lesen sie ruhig mal die einschlägige Schrift von Martin Luther ober beschäftigen Sie sich, als ein Beispiel von vielen, mit der Darstellung der „Judensau“ an der Außenfassade des Regensburger Doms oder der Geschichte mittelalterlicher Pogrome. Nebenbei: Auch der Zionismus ist bei näherer Betrachtung nichts anderes als eine völkische Bewegung.
Vor einer Woche veröffentlichte die FAS die Ergebnisse einer FORSA-Umfrage unter der AfD-Anhängerschaft: Das Ergebnis: Überdurchschnittliche Bildung, überdurchschnittliches Einkommen, überdurchschnittliche Lebenserfahrung. Diese Attribuierung dürfte ziemlich deckungsgleich sein mit dem Profil ihrer langjährigen Abonnenten.
Herr Zastrow, wenn Sie etwas über die Basis der AfD erfahren wollen, dann stehe ich Ihnen bzw. Ihren Kollegen gerne als Gesprächspartner zur Verfügung. Zu meiner Person: Jahrgang 1950, Studium der Mathematik, Physik und Wirtschaftswissenschaften, Abschluss als Diplommathematiker, jahrzehntelange Berufspraxis und Führungserfahrung in internationalen Unternehmen der Informationsindustrie. AfD-Mitglied seit Juni 2013. Mit freundlichen Grüßen …
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Können gewählte Vertreter einer Institution, eines Organs per Beschluss einer Vollversammlung verpflichtet werden, diesen Beschluss in der Institution, dem Organ umzusetzen?
Basisdemokraten setzten sich uneingeschränkt dafür ein. Andere sprachen sich für die Unabhängigkeit der Gewählten aus.
Das Thema ist heute in unserer verfassten Gesellschaft durch. Jede Institution, jede Partei kann abstimmen lassen so viel und so oft sie will.
Paradebeispiel ist das Scheitern von Heide Simonis. Ein Abgeordneter hat ihr die Stimme verweigert. Obwohl vorher alles ausgekaspert war. Da blieb nach vier Wahlgängen nur die Frage: „Was wird aus mir?“ Antwort: Tanztante bei RTL.
Auch das Drama um Andrea Ypsilanti ist ein feines Beispiel für die Freiheit von Abgeordneten und Intreganz in der Politik. Lesen Sie hierzu unbedingt das Buch „Die Vier“ von Volker Zastrow.
Die Aufregung um irgendwelche Urwahlen, Mitgliederabstimmungen usw. ist vollkommen unnötig.
Lasst die Parteien alle Möglichkeiten nutzen, um Stimmungen zu eruieren, um die Meinung ihrer Mitglieder herauszubekommen.
Bindend ist dies alles nicht.
Aber gefährlich. Wenn denn die Abgeordneten/Delegierten anders entscheiden, als das Parteivolk, die Fraktion usw. dann, ja dann kann es zu erheblichen Verwerfungen kommen. Im Fall Heide Simonis verlor die SPD die Regierung in Schleswig-Holstein. In Hessen ebenso.
Man erinnere sich an Rudolf Scharping. Er wurde per Urwahl gewählt und später vom Parteitag gestürzt. Nach flammender Rede Oskar Lafontaines.
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Ok, die Grünen nicht. Deren Neuanfang ist allerdings noch nicht so richtig durchgestartet. Sehe ich immer noch Frau KGE mit ihren Statements, die mehr erschüttern, denn helfen. Zumindest geht es mir so.
Die Linken sind ohnehin im Dauerzerlegezustand.
Und die FDP, von der Partei höre ich im Moment so gut wie gar nichts. Besser nicht sagen, dann macht man auch nichts falsch.
Dafür aber umso mehr von SPD und CDU.
Die CSU wird ihr Fett bereits im Herbst abkriegen.
Die SPD steuert Richtung 15% Marke bei den Umfragen. Und auch die CDU wird nicht mehr lange jenseits der 30% liegen. Liegt sie eigentlich sowieso nicht, denn in dem Ergebnis über 30% sind ja immer die 5 bis 6% der CSU aus Bayern enthalten.
Dafür steigen die Ergebnisse der AfD. Umgekehrt proportional zur Berichterstattung über die Arbeit der Bundestagsfraktion. Da hört dann die Pflicht zur Berichterstattung der sogenannten Vierten Gewalt im Staate auf.
Warum das so ist, leuchtet ein. Eine ausführliche Berichterstattung würde die Ergebnisse der AfD in Höhen schnellen lassen, die nun aber wirklich zuviel des Guten, sorry, des Bösen wären. Also schweigt man besser.
Es sei denn, irgendein Schmutzwühler hat wieder etwas ausgegraben, was ohnehin niemanden interessiert. Das ist dann schon einen Bericht im Qualiätsmedium wert.
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… politisch korrekt in Linksstaat umbenannt wurde, möchte ich heute auf einen höchst bemerkenswerten Artikel von Dirk Schümer aufmerksam machen, der bei WELTplus erschienen ist.
Da gibt es z. B. Das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Herr Schümer schreibt dazu:
Jetzt gibt es in Cottbus Demonstrationen für und gegen Flüchtlinge. Und Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) sorgt sich um den Ruf seiner Stadt, die er nicht als rechtsradikales Nest dargestellt wissen möchte. Doch ist die Sorge um Sicherheit und Gewalthoheit keineswegs ein faschistoides Anliegen, sondern die Grundlage jedweder rechtsstaatlichen Ordnung.
Ohne Unversehrtheit auf den Straßen, ohne Angst vor Gewalt in der Dunkelheit, ohne effektive Hilfe der Polizei bei Ladendiebstahl, Einbruch, Belästigung ist jede glorreiche kommunalpolitische Bilanz die amtlichen Briefbögen nicht wert. Darum entscheidet sich derzeit in den Städten, ob die Deutschen die massenhafte Zuwanderung aus anderen Kulturkreisen akzeptieren und verkraften werden.
Kein faschistoides Anliegen: Der Wunsch nach Sicherheit und der Gewalthoheit des Staates.
Genauso wenig sind Demonstrationen, die diesem Wunsch Ausdruck verleihen, rechte Demonstrationen. Wobei „rechte“ die Nähe zum Nationalsozialismus meint. Da demonstrieren Bürger.
MehrSo sieht es jedenfalls aus.
Ich allerdings bleibe bei meiner Prognose:
Den Deutschen geht es weiterhin gut. Wirtschaftlich.
Die geplante faktische Machtverteilung ist das Gegenteil des Wahlergebnisses.
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Nachdem der Artikel oben geschrieben war, hat Martin Schulz zurückgezogen.
Warten wir mal ab, wie lange es dauert, bis Angela Merkel gestürzt wird.
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Was wirklich nicht verwundert.
Was die SPD mit Martin Schulz (100%-Maddin) in den letzten Wochen abgeliefert hat, ist solopp gesagt unter aller Kanone.
Die Genossen machen das, was sie am allerbesten können:
Aus Gewissensbissen werden die Milliarden rausgehauen, dass die Schwarte kracht. Die Koalitionsverhandlungen sind ein Feuerwerk der Ausgaben. Wobei weder Pflegekräfte noch Lehrer „gebacken“ werden können. Und auch die Wohltaten für die EU sind mehr als zweifelhaft.
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Es ist eine Hoffnung, dass die AfD an sich selber scheitert, am Wettbewerb der Egomanen, und auch daran, die Provokation zum Geschäftsmodell erhoben zu haben. Aber mit Hoffnung allein ist da nichts zu machen.
Die Kraft der Gegenargumente muss ran, natürlich. Und es müssen Grenzen gesetzt werden. Allzu großmütige Gelassenheit führt sonst dazu, dass Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus in seiner unangenehmsten Ausprägung Stück für Stück zur Normalität werden. Quelle: Hier klicken
Man sollte die AfD also „stellen“, meint Daniela Vates.
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Der Link zu Reden der AfD im Bundestag: Hier klicken
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