Überflüssige Debatte

Soll der zweifelsfrei negativ besetzte Begriff

„völkisch“ wieder positiv besetzt werden?

Das wird nicht gelingen. Warum auch?

Der Begriff ist  in der aktuellen Diskussion so überflüssig wie ein Kropf.

„Völkisch“

ist ein Begriff, der  Denken und Empfinden von Menschen einer vergangenen Zeit charakterisiert.

Deshalb war es m. E. unklug, eine solche Debatte anzustoßen. Dass daraus eine Debatte wird, ist klar. Medien nutzen jede Gelegenheit, um der AfD Nähe zum Nationalsozialismus und dessen ideologischen Wegbereitern nachzuweisen. Auch wenn es noch so abwegig ist.

petry-sieht-voelkisch
Zum Artikel: Auf Bild klicken

____________________________________________

 

AfD stimmt mit NPD! Wie Medien einen Popanz aufbauen.

Was Herr Meuthen ankündigt,

ist eine Selbstverständlichkeit. Oder sollte die AfD, nur weil ein guter Vorschlag von der NPDerreicht höchstwahrscheinlich die 5% ohnehin nicht, kommt also nicht in den Landtag – kommt, diesen kategorisch ablehnen. Das würden wir dann gemeinsam mit den Menschen mit den Guten Gedanken DISKRIMINIERUNG nennen. Aber halt, wie der Artikel neben der Aufzählung belegt,  werden gerne Unterschiede gemacht. In der öffentlichen Wahrnehmung, Medien sei Dank,  und in der Gedankenwelt unserer Menschen mit den Guten Gedanken. Z. B.

Überschrift AfD und Gewalt
Zum Artikel: Auf Bild klicken
  • Gewalt von Rechts: OH, oh, oh, die Empörung kocht hoch.
  • Gewalt von links: Schweigen im Walde. Ausnahmen bestätigen die Regel ================>

 

Mehr

Weg in den Islam: Die CDU und die Muslima

Selbstverständlich kann eine Partei, die das C im Namen trägt Muslime, Menschen, die an Allah glauben,  aufnehmen.

Wir sind ja tolerant.

Manchmal allerdings glaube ich, dass wir nur einfach dumm und naiv, kurz blöd sind. Wir Deutschen. Wir, also die mit der Willkommenskultur. Mit den Guten Gedanken. Und die, die nichts dagegen tun (können?).

Ulf Poschardt, stv. Chefredakteur der WELT/WELT AM SONNTAG findet nun folgendes:

Joker CDU
Komplette Meinung lesen: Auf Bild klicken

Mehr

´Den Wahnsinn verhindern`

Bild Jasper von Altenbockum
Weitere Infos und Artikel von Jasper von Altenbockum: Auf Bild klicken

Gestern, am 26.7.2016, in der Printausgabe der FAZ, erschien ein Kommentar von Jasper von Altenbockum.

Nützliche Idioten

lautete die Überschrift. Der Kommentar bringt in wohltuend kurzer Form etliche Aspekte  in Sachen Anschläge auf den Punkt.

Heute habe ich auf faz. net den gleichen Kommentar gefunden. Allerdings mit einer neuen Überschrift:

Wahnsinn verhindern
Kommentar lesen: Auf Bild klicken
LogoFAZ Politik
Zur Webseite: Auf Logo klicken

_____________________________

Ein weiterer aktueller Kommentar in Sachen Asylrecht von Jasper von Altenbockum, den ich dem geneigten Leser empfehlen möchte:

Deutsche Utopie

Ein realistischer Blick auf den Sachstand Asyl in Deutschland.

______________________________________

„Hauptsache, den Kindern geht´ s gut!“

Bild Hayduk
Vergrößern: Auf Bild klicken

„Im Deutschland von heute ist es egal, ob bei einer Hochzeit Mann und Frau oder zwei Männer heiraten. Hauptsache, die zwei lieben sich und stehen füreinander ein.“ Es sei „egal, ob der Mann das Geld nach Hause bringt, die Frau oder beide zusammen. Hauptsache, den Kindern geht’s gut, alle sind zufrieden und die Frau bekommt für gleiche Leistung das gleiche Geld.“

Hört sich doch gut an.Mehr

Nachklapp: Verbot Deutschland-Fahnen

Flagge Deutschland
Grüne Ideen

Im Artikel Die „Blauen“ sind schwarz wurde auf einen Bericht der Welt verlinkt, in dem die Grünen keine Deutschland-Fahnen zur EM sehen wollen.

LogoWELT
Video sehen: Auf Logo klicken

Jetzt bezieht die Grüne Jugend Stellung in einem Video.

Logo Grüne Jugend
Zur Webseite: Auf Logo klicken

Es lohnt, sich die Webseite der Grünen Jugend anzuschauen. Dort sind zunächst die Originalausführungen zum Flaggenverbot nachzulesen. Darüber hinaus wird zu allen möglichen politischen und gesellschaftlichen Fragen Stellung bezogen. Zu empfehlen sind

______________________________

Bild zum Flaggenverboz
Artikel lesen: Auf Bild klicken

Selbstverständlich zieht eine Forderung, wie die der Grünen Jugend,  die Aufmerksamkeit der Medien  an. So erscheint heute am 14.6.2016 in den LogoAN ein Artikel von Walter Schmidt zum Thema:

Statthaft, dämlich oder einfach nur normal? 

Klicken Sie auf das Bild rechts. Lesen Sie den Artikel.

Realsatire vom Feinsten: Berlins Innensenator Henkel im Interview

Vorbemerkung

Am 3.Juni 2016 führte der Deutschlandfunk-Redakteur Christoph Heinemann ein Interview mit Frank Henkel, dem Innensenator Berlins über Abschiebepraxis allgemein und Berliner Abschiebepraxis im Besonderen.

Vor einem Jahr – schon damals gab es viele Nichtabschiebungen –  wäre solch ein Interview praktisch unmöglich gewesen. Der Redakteur wäre wegen ´rechtsextremer` Fragestellungspraxis vom Hof gejagt worden.

So ändern sich die Zeiten.

______________________

Zur Sache

Es rächt sich, dass eine Unmenge von Personen ´einfach so` nach Deutschland einreisen durften. Zeitweise konnten bis zu 60% der Leute keinen Pass vorweisen. Die Ein- und Vorstellung, dass Flüchtlinge per se gute Menschen seien, wird momentan ad adsurdum geführt.

Zum Verständnis:

Wenn 100 Menschen an die Grenze kommen und einreisen wollen, dann sind das erst mal 100 Menschen. Nicht mehr und nicht weniger.

Welchen Status diese Menschen haben, ob es Flüchtlinge, Zuwanderer mit schlechter Ausbildung, Flüchtlinge mit guter Ausbildung, Terroristen, Profieinbrecher oder egal was sind, lässt sich aus der Tatsache, dass sie an die Grenze kommen und einreisen wollen, nicht erschließen.

In Deutschland war jeder Mensch, der an die Grenze kam, in jedem Fall ein guter Mensch, der immer verfolgt wurde. Allein der Ansatz eines Einwandes, unter den gut eine Million Menschen könnten vielleicht, u. U. und eventuell doch ein paar Wenige sein, die  Deutschland  nichts Gutes wollen, die nicht vor Krieg und Elend flüchten, die einfach nur in den Sozialstaat wollen, um ihn anzuzapfen, also allein dieser Ansatz war ´Rechts`. Und damit böse. 

Deshalb wird  immer wieder mal von Abschiebungen und bamflogoRückführungen geredet. Viel geschieht jedoch nicht. Fast 40 % der Menschen sind nach Prüfung durch das BAMF 2016 nicht verfolgt. 2015 waren es sogar über 50%. 

Rückgeführt wird dennoch kaum. Warum? Siehe Interview unten.

Die freiwillige Rückreise mit einem Batzen Geld – bezogen auf die Kaufkraft der Herkunftsländer – in der Tasche war und ist erste Wahl.

________________________

Bild Heineman Christoph
Christoph Heinemann Bildquelle: Deutschlandradio

Christoph  Heinemann führt ein Interview mit einem CDU-Politiker aus Berlin, dem Innensenator Frank Henkel, fragt ihn an die Wand, zieht ihn telefonisch praktisch aus.

Bild Henkel Frank
Frank Henkel Bildquelle Google

Holt den ganzen elenden Selbstbetrug bestimmter bundesdeutsche Politikeliten, diese unerträgliche Volksverdummung an´ s Tageslicht.

Wie bereits gesagt, vor einem Jahr wäre Christoph Heinemann gefeuert worden. Heute kehrt in Teile unserer Qualitätsmedien wieder so etwas wie ein realistischer Blick für die Dinge ein. Der Deutschlandfunk geht offensichtlich voran. Gut so!

_________________________

Deutschlandfunk
Interview schriftlich: Auf Logo klicken

Lesen Sie das ganze Interview, in dem Sie auf das Deutschlandfunklogo klicken.

Logo DR Mediathek
Interview: 3.6.2016, 8:20 Uhr

Oder hören Sie das Interview, klicken Sie auf den Mediathek – Button und wählen Sie den 3.6.2016, 8:20 Uhr an.

Lesen/Hören Sie Realsatire vom Feinsten!

Artikel zum Sonntag 29.5.2016

WeltwocheLogo
Zur Webseite: Auf Logo klicken

Zum heutigen Sonntag empfehle ich einen Artikel aus der aktuellen Schweizer Weltwoche.

Es geht um Identität, um Willkommenskultur, um den Riss, der durch die bundesdeutsche Gesellschaft geht.

Aus Sicht der AfD.

Autor Marc Jongen gehört der AfD an und hat mit  der Schweizer Weltwoche  ein Forum, das er in Deutschland kaum finden würde.

Was bedauerlich ist. Demokratie lebt von verschiedenen Meinungen, von Diskussion und Pluralismus. Nicht von Ausgrenzung.

Deutschland verflüchtigt sich
Zum Artikel: Auf Bild klicken

 

 

 

 

Schweizer Kommentare

Bitte beachten Sie die Kommentare der Schweizer Leser.

Einen geruhsamen Sonntag wünscht

Rüdiger Stobbe