Einseitigkeit ist immer …

gaufillon
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… schlecht. Offen sein für Alternativen, Ergänzungen ist sinnvoll.

Deshalb ist es zu begrüßen, das Alexander Gauland die AfD Richtung französische Konservative öffnet, ist vielleicht zu viel gesagt.

Damit wird jedenfalls die Diskussion über die möglichen Wege, Europa neu zu gestalten erweitert.

Und neue Wähler erschlossen.

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In der Printausgabe der …

… WELT am SONNTAG vom 4.12.2016 heißt es auf Seite 7:

cdu-rechts
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Dieser Versuch der Herstellung ein Schnittmenge ist ein erster Schritt in Richtung

Koalition zwischen  CDU und AfD.

Politik und Medien (Danke, Robin Alexander,  für den Anfang beim Mainstream! müssen davon weg kommen, von diesen elenden Klischees, die allzu oft in Diffamierung und Diskreditierung des politischen Gegners enden. Was den Diffamierten übrigens mehr hilft, als den angeblich „Guten“. Wähler sind nicht dumm. Auch wenn dies immer wieder gerne behauptet wird: Abgehängt, wirtschaftlich auf niedrigem, bildungsmäßig auf noch niedrigerem Niveau,  sei der Wähler z. B. der AfD.

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Es kommt darauf an, was vernünftig ist und hilft, Realitäten so zu gestalten, dass ein auskömmliches, sicheres und freies Leben für den einzelnen Menschen möglich wird.

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Massenhafte unkontrollierte Einwanderung von kulturfremden Menschen mit einem starren, autoritär geprägtem Weltbild mit dauerhaftem Aufenthalt in Deutschland gehört ganz sicher nicht dazu. Ist jemand persönlich verfolgt, darf er bleiben (16a GG). Das sind bisher rund  3.200 (dreitausendzweihundert!) Personen in 2015/16. Alle anderen sind im Prinzip unrechtmäßig in Deutschland. Weil auch anerkannte Kriegsflüchtlinge aus, besser über Länder eingereist sind, in denen kein Krieg herrscht. Mindestens 40% der Menschen haben ohnehin keinerlei Schutzstatus.

Etliches, was die AfD in ihrem Programm aufgenommen hat, ist vor Jahren noch unbestrittener Inhalt der CDU-Programmatik gewesen.

Wesentlich mehr, als das, was die CDU jetzt in Sachen „Flüchtlingspolitik“ als jetzt endlich sinnvoll anerkennt. Wobei diese wenigen Schritte in Richtung Vernunft noch lange nicht getan sind.

Reden, ankündigen ist das Eine, Leitanträge das Andere, Umsetzen dauert. Und gelingt nicht immer.

Warten wir es ab. 

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Verständnis

Wer sich die Bilder aus Kehl …

20-11
Rechtens oder nicht:  Die Journaille bleibt draußen. Artikel lesen: Auf Bild klicken

… anschaut – dort findet ein Parteitag der AfD statt – , muss als Demokrat mit dem Kopf schütteln. Delegierte können nur  durch eine Gasse, die massiv von Polizei vor offensichtlich gewaltbereiten „Demonstranten“ geschützt werden muss, zum Tagungsort gelangen.

Berichtet wird über diesen Skandal nicht.

Vom Parteitag auch nicht. Die Journaille ist ausgeschlossen. Ein Sprecher der AfD brachte es etwas ungelenk auf den Punkt. Auf Parteitagen gäbe es immer – und zwar bei jeder Partei – Menschen, deren Ansichten in welcher Form auch auch immer grenzwertig seien, die im Prinzip weder mit Programm, Beschlüssen oder sonstigen offiziellen Verlautbarungen der Partei auch nur ansatzweise etwas zu tun hätten, also kurz gesagt Menschen, die schlicht Unsinn redeten.

Während besagte Leute bei anderen Parteien und deren Tagungen von Medien ignoriert würden, werden bei Veranstaltungen der AfD genau diese Menschen zwecks Berichterstattung gerne gezieltausgewählt. Um die Dumpfbackigkeit de AfD zu dokumentieren.

Deshalb diesmal keine Medien mit oft abstrusem Demokratieverständnis und ebenso abstrusen journalistischen Wertvorstellungen bei der Berichterstattung über die AfD. 

Dafür habe ich Verständnis! 

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In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass unter dem Punkt Parteiprogramme auch das der AfD zu finden ist.

Es schadet nicht, da mal reinzuschauen. Es bildet eine hervorragende Diskussionsgrundlage über wesentliche Themen unserer Zeit.

Natürlich nicht für Menschen mit den Guten Gedanken. Die wissen schließlich, wie Welt geht. Ich nenne das übrigens Lernresistenz.

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Menschen mit Guten Gedanken unter sich

Münster, November 2016: Parteitag der GRÜNEN

Allgemeines Entsetzen  wegen der Wahl eines „Rechtspopulisten“ zum mächtigsten Mann der Welt.

tagesordnung
Kompletten Bericht lesen: Auf Text klicken

Dass Grüne Realitätsverweigerer sind,  wussten kluge Leute schon immer. Halt Menschen mit Guten Gedanken. In Münster lieferte die Partei den Beweis.

Danke!

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Blockflöten

Ja, sie ist schon so eine Flöte,

unsere Mutti, unsere Angela.

Die sich für die christlichen Werte einsetzt. Die will, dass Weihnachtslieder gesungen werden. Mit Blockflötenbegleitung. Bloß nicht „Schneeflöckchen, Weißröckchen“, das ist ja nur nur winterlich, nur kalt, ähbähh.

Henry M. Broder hat auf WELTplus alles Wesentliche dazu gesagt, bleibt mir nur noch auf den zweiten Teil des Dramas einzugehen, den Rückpfiff  des designierten Justizministers Sascha Ott durch CDU-Großkopferte.  Herr Ott hatte etwas von der AfD „geliked“.

bloeckfloete
Bericht zu Mutti und Sascha lesen: Auf Logo klicken

Da fühlt man sich doch wieder richtig heimelig an die alte DDR erinnert, die immer dann grantig wurde,  wenn ihr jemand gegen den Strich ging. Oder auf die (Block)flöte.

Gut, früher hätte man Herrn Ott in´ s Gefängnis gesteckt, wenn er den Klassenfeind „geliked“ hätte. Heute ist es nur ein Karrierebruch.

Lichtblick: Auch als stellvertretender Oberstaatsanwalt von Stralsund kommt man ganz gut zurecht. Oder muss er den Posten auch räumen?

Tipp

für Sascha Ott:

Raus aus der CDU, rein in die AfD. Die brauchen noch gute Leute. 

Der Tipp gilt übrigens auch für Bettina Kudla . Dann wäre die AfD bereits heute im Bundestag vertreten!

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Thomas Schmid mag die AfD nicht

Das ist in Ordnung.

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Thomas Schmid

Warum er aber hingeht und einen großen Teil von Wählern und Sympathisanten diskreditiert („Vollpfosten“), ist mir wenig verständlich.

Eine Stimme ist eine Stimme. Der intellektuelle Hintergrund dieser Stimme ist in einer Demokratie nicht relevant. Ich bezeichne unsere Menschen mit den Guten Gedanken ja auch nicht als Dummköpfe.

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2017: Koalitionsoptionen

rotrotgruen

Die höchste Hürde ist hoffentlich in erster Linie der Wähler
rotrotgruen-trittin
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Allerdings sollten CDU/CSU darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoll wäre, eine Koalition mit der AfD in Erwägung zu ziehen. Die FDP wird 2017 als Koalitionspartner ganz sicher nicht ausreichen, um eine Mehrheit zur Regierungsbildung zu erlangen.

Höchstwahrscheinlich wird es keine Regierungsmehrheit ohne die AfD, wahrscheinlich auch nicht ohne FDP geben.

Eine FDP, die damit u. U. wieder das Zünglein an der Waage sein wird. Wie fast immer, wenn sie im Bundestag war.

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Fremd – Fremdenfeindlich – Rassismus

Die bis heute praktisch unkontrollierte Zuwanderung
zuwanderer
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sorge
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nach Deutschland von Menschen, die zu einem ganz großen Teil – etwa 40 % – keinen Schutzstatus erlangen, erlangen werden, die zu einem sehr großen Teil aus muslimisch geprägten Ländern kommen,  sowie der Aufenthalt von hunderttausenden Menschen, die sich irgendwo in Deutschland aufhalten, von denen niemand weiß, woher sie kommen oder wer sie gar sind, all´ das beunruhigt die einheimische, nicht nur die einheimische deutsche Bevölkerung, sondern auch viele, viele Menschen mit Migrationshintergrund, die bereits lange in Deutschland leben.

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