NRW: Im Nachgang zu …

… meinem Artikel zur „Umstiegsaffäre“ … 

hier ein ausführliches Interview, welches Sylvia Löhrmann mit den Aachener Nachrichten geführt hat. Eines muss man ihr lassen:

Rabulistik beherrscht sie aus dem ff:

Hört man der  Schulministerin aus NRW so zu, ist alles paletti:

Probleme genannt, Probleme gekannt, Probleme gebannt. 

Wenn es doch so einfach wäre. Dabei ist es ganz schlicht der ideologische Hintergrund, der Schule heute unbeherrschbar macht:

Das linke Gesetz der Gleichheit aller Menschen. Nur die soziale Situation sei entscheidend für ihre Entwicklung.  

Es sind aber nicht alle gleich, gleich schlau, gleich weit in der Reifeentwicklung.

Deshalb wird sich – damit kein Kind zurückgelassen wird – an den schwächsten, bedeutet übrigens nicht wertlosesten, Kindern orientiert. Was weder diesen,  noch den stärkeren hilft. Diese werden vernachlässigt. Und bleiben zurück, bleiben hinter ihren Möglichkeiten.

Meine Meinung: 

  • Eine möglichst genaue Differenzierung , keine Vereinheitlichung des Unterrichtes ist vonnöten.
  • Jedem Kind die Möglichkeit in relativ homogenen Gruppen seine Fähigkeiten bestmöglich zu entwickeln.
  • Keine Inklusion, sondern  Ausbau des bewährten Förderschulsystems. Das hilft den schwachen Kindern am besten.

Das Interview mit der NRW-Schulministerin: Hier klicken.

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Man hört nichts, man liest nichts!

Vor einigen Tagen hat die AfD eine Bitte an Bundespräsident …
AfD Steinmeier
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… und Innenminister Deutschlands gerichtet. 

Die Bitte, öffentlich dazu aufzurufen, dass die Partei ihren Parteitag in Köln nächstes Wochenende ohne Randale, sprich Gewalt gegen Personen und Sachen, durchführen kann.

Eine solche Bitte sollte in einer Demokratie mit Demokraten, die die Meinung anderer Demokraten vielleicht nicht gut heißen, sie aber tolerieren und respektieren, gar nicht nötig sein.

Ist sie aber leider doch.

Weil sich niemand unserer ach so demokratischen Parteien dazu bereit findet, weil sich niemand in Medien dazu berufen fühlt, die Krawallmacher und Gewalttäter zumindest darauf hinzuweisen, dass Krawall und Gewalt keine Mittel der politischen Auseinandersetzung seien. Zumindest nicht unter Demokraten.

Bemängelt,  beschrieben habe ich dies bereits in etlichen Artikeln.

Ich befürchte, dass die Bitte der AfD im Nirwana verhallt.

Die Ausschreitungen werden stattfinden.

Die Diskriminierung Andersdenkender wird stattfinden

So sicher wie das Amen in der Kirche.

Innenminister und Bundespräsident, die Biedermänner in Politik und Gesellschaft werden schweigen. 

Arme Demokratie, armes Deutschland.

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Zeitung der Neuen Rechten: Junge Freiheit

Ich traue meinen Augen nicht.

Eine ganze Seite 3 widmet mein Lokalblatt, die Aachener Nachrichten (AN) , der Neuen Rechten und speziell einer Wochenzeitung: Der Jungen Freiheit.

Wortreiche Ideologen
Bericht und Kästen lesen: Auf Bild klicken

Nicht bösartig, nicht gehässig, nein, recht objektiv berichten die AN über die Zeitung und ihren Macher – Hut ab vor seiner Leistung! – Dieter Stein.

Sieht man mal vom Titel ab und dem Kasten „Volker Weiß“ ab.

Bei „Buchautor und Historiker“ Volker Weiß wird „Nachgefragt„.

Seine Einlassungen sind grenzwertig und ideologisch gefärbt. So wie es sich für einen Rechtsexremismusforscher gehört.

„[…]Die „Neue Rechte“ bietet ein umfassendes Programm zu einer, wie sie es nennen, „Kulturrevolution von rechts“. Die Einwanderungsthematik ist nun der Punkt, an dem sie ihre jahrzehntelang gebildeten Thesen und Stichworte in der Gesellschaft unterbringen können. Es geht aber generell um ein Zurück zu den Dingen, die man als eigentlich deutsch empfindet. Es ist ein dezidiert antiliberaler bis tief auch ins antidemokratische Denken hinein weisender Ansatz. Sie sagen antidemokratisch.Worin äußert sich das? Weiß: Das sind grundlegend autoritäre Vorstellungen, die dort artikuliert werden. Ziel ist ein autoritär gegliedertes Staatswesen, das mit den Vorstellungen, die wir heute von Demokratie haben, nichts mehr zu tun hat. Das Stichwort in den 20er Jahren wäre der Ständestaat.“ Quelle: Klicken Sie auf den Bericht oben rechts.

Den Nachweis bringt Herr Weiß nicht.

Frisch behauptet ist schon halb bewiesen.

Schauen Sie doch mal in das Programm der AfD und suchen Sie nach Hinweisen zur Rückkehr zum Ständestaat. Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

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Löhrmann in NRW: Der Fahrzeugwechsel ist nicht so dramatisch, …

… viel schlimmer ist die Schul- und Inklusionspolitik …

… der grünen Bildungsministerin in NRW Sylvia Löhrmann.

Da bekommt sie m. E.  nicht viel auf die Kette.

Leider ist es  unabdingbar, dass der Staat Minister et al. schützen muss.

Wenn Minister als „Privatpersonen“ Wahlkampf für eine Partei machen, entfällt diese Pflicht. Dann ist jeder für sich selber verantwortlich.

So könnte eine Begründung für den Fahrzeugwechsel aussehen.

Dass kübelweise Häme über Frau Löhrmann ausgekippt wird, liegt vor allem am hohen moralischen Anspruch, den die Grünen vor sich her tragen. 

Moral Löhrmann
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Zur Berichterstattung über die AfD

Heute morgen, als ich den Bericht, die Meinung

von Matthias Kamann zur AfD las, habe ich mich schon etwas gewundert:

AfD Selbstüberschätzung
Meinung lesen: Auf Text klicken

„Mit ihren sechs bis elf Prozent in gegenwärtigen Umfragen hat die AfD ideale Voraussetzungen, um eine durchaus ansehnliche Partei zu werden. Denn erstens können jene Zahlen, gerade weil sie nicht berauschend sind, den Mitgliedern zur unumgänglichen Einsicht verhelfen, dass sie fast durchweg Minderheitenpositionen vertreten.“

  • Nicht nur die AFD vertritt Minderheitenpositionen!
  • Was hat das mit Selbstüberschätzung zu tun?

Der geneigte Leser gewinnt den Eindruck, als könne die AfD „einpacken“.

Was aber ist mit der Linkspartei und den Grünen? Diese Parteien haben in sämtlichen Umfragen geringere Werte als die AfD zu verzeichnen.

Hinzu kommt, dass CDU plus AfD evtl. plus FDP i.a.R. die Regierung im Bund stellen könnten. Ein SPD-geführtes Rot-Rot-Grünes Bündnis war gemäß Umfragen nur selten möglich.

Faktisch sind alle Parteien im Bund Minderheitsparteien.

In den Ländern kommt lediglich die CSU in die Nähe und teilweise auch über 50% der Stimmen.

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Es war, es ist abzusehen, dass ein Teil von Deutschlands* …

… Menschen mit Guten Gedanken …

Polizei Afd Köln
Bericht lesen: Auf Bild klicken

versuchen werden, den Parteitag der AfD in Köln zu „verhindern“, zu blockieren, Teilnehmer zu bepöbeln, anzugreifen usw., usw. .

Das sind die

  • Brandstifter, die den Aussagen der Biedermänner in Politik, Gesellschaft und Medien, die die AfD z. B. als „Schande für Deutschland“ (Martin Schulz), als Nazis, Rassisten usw.  bezeichnen, gerne folgen.
  • Brandstifter, die diesen Biedermännern mit gutmenschlich vernebeltem Gehirn willig hinterherhecheln, um „Gutes zu tun/Schlimmes zu verhindern„.
  • Brandstifter, die glauben, dass Deutschland vor diesen „Nazis“ geschützt werden muss, Brandstifter,  gleichwohl nicht merken, dass ihre Aktionen denen der echten Nationalsozialisten und deren Schergen (vor allem der SA) ähnlicher sind, als ein Programmparteitag der AfD. (Programmentwurf der AfD ansehen: Hier klicken)
  • Brandstifter, die den Worten der Biedermänner Taten folgen lassen, die sich ohne Zweifel und  eindeutig von demokratischen Handeln (= Friedliche Demonstrationen) entfernen.
  • Brandstifter, die in´s Kriminelle abgleiten.
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Es wundert nicht wirklich …

Der Hype um Martin Schulz …

… vermag den politisch Interessierten nicht vom Hocker hauen. Wieder einmal wurde die Idee widerlegt, dass man nur an etwas ganz fest glauben muss, damit es eintritt.

In diese Kategorie fällt auch die neueste SPD-Idee, die AfD verhindern zu wollen.

Im Bundestag.

Klar, das wäre sicher möglich, wenn SPD und CDU eine Politik promoten würden, die im Prinzip nur den Gedanken eines Horst Seehofer oder des Wahlsiegers in Holland, Mark Rutte, folgen müsste. Dazu sind die Menschen mit Guten Gedanken* m. E.  schlicht nicht in der Lage.

Deshalb:

Die AfD wird zweistellig in den Bundestag gewählt werden. Sie wird eine echte Opposition werden und ist absolut notwendig. 

SPD Gebildete
Bericht lesen: Auf Text klicken

 WELTonline ,  namentlich Marcel Paulyhat fein recherchiert und übersichtlich aufbereitet.

Den Bericht oben  kann ich als Ergänzung zu meinem Artikel zur Wahl im Saarland wärmstens empfehlen.

Genau wie Paulys Bericht zur Wählerwanderung.

Und natürlich die Analysen zur Saarlandwahl der Forschungsgruppe Wahlen und Infratest-dimap.

Selbstverständlich sind die Analysen anderer Institute ebenfalls wichtig.

Sie wollen reinschauen? Die Webadressen finden Sie hier.

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*Beachten Sie in diesem Zusammenhang bitte meine Buchempfehlung Nr. 3 in diesem Artikel

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Holland: Das große Aufatmen …

… bei den Großkopferten in Politik und Medien war in jedem Wohnzimmer zu spüren, als in Holland Geert Wilders „nur“ zweite Kraft nach Mark Rutte, dem bisherigen und wahrscheinlich neuen Ministerpräsidenten wurde. Der hatte mit seiner Partei zwar ganz schön Federn lassen müssen. Dennoch konnte er sich als erste Kraft im Staate behaupten.

Der ´rechtsextreme` Geert Wilders wurde also verhindert!

Europa ist gerettet.

Nach Brexit und Trump die erste gute Nachricht seit langem.

Womöglich die Wende!?

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Eine etwas naive Sicht der Dinge, die …

… Roderich Kiesewetter im aktuellen Interview des Deutschlandfunks bzgl. der Türkei und Recep Tayyip Erdoğan offenbart.

Kiesewetter
Lesen/Hören Sie das Interview: Auf Bild klicken

Hinzu kommt, dass Herr Kiesewetter in unerträglicher Weise das „g“ in Erdoğan* hart mitspricht.

Ich behaupte – und da stehe ich in absoluten Gegensatz zur Meinung Herrn Kiesewetters -, dass der türkische Präsident den Molli mit der Bundesregierung macht.

Er hat sein Ziel nunmehr erreicht und dreht den Spieß um.

Die türkischen Wahlberechtigten in Deutschland werden ob der ´eierigen` Haltung der Bundesregierung und den m. E. unnötigen Absagen von Kommunen und Bundesländern mehrheitlich die AKP wählen.

Damit hat die Regierung das Gegenteil von dem erreicht, was sie vielleicht wollte.

Der „Normaltürke“ glaubt in einem „faschistischen Land“ zu leben und vergöttert den Herrscher vom Bosperus um so mehr.

Kurden durften Flaggen mit dem Abbild des türkischen Staatsfeinds Nr. 1, dem inhaftierten Führer der PKK ungestraft in Massen schwenken.

Was das Bild vom türkenfeindlichen Deutschland verstärkt. Dass im Nachhinein ermittelt wird, ist ohnehin ein Witz, kommt bei den Türken gar nicht an und wird enden, wie das Hornberger Schießen:

Viel Lärm um Nichts.

Genau das –  – wird am Ende bei den Ermittlungen herauskommen.

Übrigens: 

Über einen Austritt der Türkei aus der NATO wage ich gar nicht nachzudenken.

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*Ich will nicht besserwisserisch sein. Doch wer sich als deutscher Politiker und Mitglied des Bundestages über ausländische Menschen und Politiker  äußert, sollte zumindest den Namen korrekt aussprechen. Alles andere wird ganz sicher als Missachtung verstanden, vor allem im orientalischen Raum. M. E. zu Recht.

Hier die Ausspracheregel zum ğ in Erdoğan, welches demnach „stumm“ gesprochen wird:

Aussprache g mit halbkreis nach oben offen
Quelle: Auf Text klicken

 

 

 

 

 

 

 

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Computerspiel: AfD-Truck fährt …

Merkel, Schulz und Lindner um.

Da wäre aber was los im hellen Deutschland der Menschen mit den Guten Gedanken.

Ist nur so ein Gedanke von mir.

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Schulzzug überrolt
Aktuelle Google-Abfrage „Schulzzug überrollt“ : Auf Bild klicken

Wenn ein Schulzzug Frauke Petry plattmacht,  gibt es hingegen Sonderpunkte.

Nur kaum und nicht mal  empörte Berichterstattung in den überregionalen Medien.

Das Computerspiel „Schulzzug“ ist Realität.

Nach Einwänden wurde es „entschärft„. Das immerhin wird berichtet. 

Deutschland 2017 

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