… die Schuld der Deutschen, welche sich während der NS-Zeit durch unsägliche Taten gegen die Menschlichkeit, durch Massenmord und Kriegstreiberei aufgebaut hat, ist nicht abzutragen. Es gab keine Zivilgesellschaft, die es riskiert hat, gegen den Staatsterror aufzustehen. Die Menschen damals wussten, dass solch ein „Aufstehen“ mit dem eigenen Verderben, mit Lagerhaft, womöglich mit dem Tod enden könnte. Deshalb war man „ruhig“.
Etliche Menschen waren auch Anhänger des Regimes. Sie glaubten an Führer Volk und Vaterland.
´Führer befiehl´, wir folgen Dir`, hieß die Parole.
Ich behaupte, dass dies alles keine deutschen, sondern (un) menschliche Phänomene sind. Dennoch:
Die Taten im Dritten Reich wurden hauptsächlich von Deutschen vollbracht. Im Prinzip ist jeder Mensch, wenn denn die Umstände es hergeben, zu solchen Taten fähig. Die damaligen Umstände lagen vor allem im Vertrag von Versailles mit seinen Knebelartikeln und in einem virulenten Antijudaismus, der in Europa generell gesellschaftsfähig war.
Wer sagt, nur deutsche Menschen seien zu den geschehenen Untaten fähig, vertritt einen rassistischen Standpunkt.
Die Menschen, die Täter der NS-Zeit sind entweder tot oder sehr alt. Bereits ich mit meinen 63 Jahren wurde 9 Jahre nach Ende des Regimes geboren.
Bis auf ganz, ganz wenige Unverbesserliche gibt es heute keinen deutschen Antijudaismus.
Es gibt eine starke Ablehnung der Politik Israels, eine Ablehnung, die ich persönlich vor dem Hintergrund des erlittenen Schicksals der jüdischen Väter und Vorväter nicht nachvollziehen kann. Solange aber nicht der Bezug zum „Juden an sich“ hergestellt wird, ist die Ablehnung duldbar.
Wenn es allerdings zu Boykottaufrufen oder ähnlichem gegen Israel kommt, hört mein Verständnis auf.
Versuche, einen mittelbaren- oder gar unmittelbaren Zusammenhang zwischen AfD und Antijudaismus herzustellen, ist schlicht und unseriös.
Wenn eine Million ehemalige CDU-Wähler, eine halbe Million Ex-SPD-Wähler die AfD gewählt haben, werden diese keine Judenfeinde. Und die eine Million vorherigen Nichtwähler, waren ganz sicher auch keine Antijudaisten, die die unkontrollierte Zuwanderung seit 2015 den Juden in die Schuhe geschoben haben.
Das weiß Herr Schuster ganz genau.
Deshalb ist die folgende Aussage eines inelligenten und integeren Menschen unwürdig:
„Leider sind unsere Befürchtungen wahr geworden: Eine Partei, die rechtsextremes Gedankengut in ihre Reihen duldet und gegen Minderheiten in unserem Land hetzt, ist jetzt nicht nur in fast allen Länderparlamenten, sondern auch im Bundestag vertreten. Ich erwarte von unseren demokratischen Kräften, dass sie das wahre Gesicht der AfD enthüllen und die leeren, populistischen Versprechen der Partei entlarven. Ein Ziel sollte alle demokratischen Parteien vereinen: Den Wählern zu verdeutlichen, dass die AfD keine Alternative ist, damit sie dort landet, wo sie hingehört – unter der Fünf-Prozent-Hürde!“ Quelle: Hier klicken
Dass Moslems, so sie denn echte Islamgläubige sind, die Judenfeindlichkeit – und viele andere Dinge, die nicht zu tolerieren sind – heutzutage mit der Muttermilch eingetrichtert bekommen, steht außer Zweifel.
Die regelmäßigen Aufrufe in islamischen Ländern und der Palästinenserorganisation Hamas , Israel zu vernichten, belegen dies. Mehr dazu: Hier klicken
So ist die Aussage im AfD-Wahlprogramm zur Bundestagswahl …
„[…] Ein Islam, der unsere Rechtsordnung nicht respektiert oder sogar bekämpft und einen Herrschaftsanspruch als alleingültige Religion erhebt, ist mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Deutschlands nicht vereinbar.
Viele Muslime leben rechtstreu (und integriert) und sind geschätzte Mitglieder unserer Gesellschaft. Die AfD will jedoch verhindern, dass sich abgeschottete islamische Parallelgesellschaften weiter ausbreiten, in welchen muslimische ,,Friedensrichter“ Rechtsvorschriften der Scharia anwenden und das staatliche Monopol der Strafverfolgung und Rechtsprechung unterlaufen. […]“ Quelle: Auszug links
… m. E. vollkommen richtig.
Und eben keine Attacke gegen eine Minderheit.
Es gehört schon ein gerüttelt Maß an politischer Einäugigkeit dazu, die Partei zu schelten, die den extremen Islam und damit den Antijudaismus in Deutschland in Grenzen halten will.
Was lippenbekenntnismäßig fast alle deutschen Parteien wollen.
Ob es da allerdings sinnvoll ist tausende meist islamgläubige Menschen unkontrolliert jeden Monat einfach so nach Deutschland einreisen zu lassen, weil sie „Asyl“ sagen, das steht auf einem anderen Blatt.
Ich jedenfalls wage das zu bezweifeln und halte die meisten Ansichten der AfD für richtig. Deshalb habe ich die Partei gewählt. Echte Rechtsextreme, so sie sich denn als solche outen sollten, werden im Lauf der Zeit und auf Dauer in der Partei keine Chance haben.
Herr Schuster sollte sich vielleicht mehr mit den Quellen beschäftigen, denn Mainstreamverunglimpfungen gegen die AfD nachzuplappern und schräge Analogien herzustellen.
Partei drittstärkste Kraft im neuen Parlament werden.
Statt dass zu akzeptieren und vor der eigenen Tür zu kehren, fällt dem politischen wie medialen Mainstream nichts besseres ein, als die bereits vor der Wahl vollkommen sinnlose und eher die AfD unterstützende Hetze fortzusetzen.
Welch´ ein Aufriss um den Satz ´Wir werden sie jagen …` von Alexander Gauland gemacht wird, zeigt die Hilflosigkeit der Etablierten, denen nichts besseres einfällt, als mit heute*inhaltsleeren Begriffen um sich zu werfen, um die Partei, deren Mitglieder und deren Wähler zu verunglimpfen.
Wer sich den kurzen Ausschnitt der Rede von Alexander Gauland angeschaut (siehe oben) hat, erkennt, dass das Jagen ganz eindeutig im Zusammenhang mit der Tatsache der drittstärksten parlamentarischen Kraft und der so möglichen Oppositionsarbeit gesehen werden muss, Jagen also ein Bild ist und nichts mit dem Jagen zu tun hat, was Antifa und andere mit AfD – Mitgliedern machen, die z. B. zu einer AfD-Versammlung wollen. Man denke nur an den Kölner Parteitag der AfD.
Dass auf der Straße nach der Wahl der Mob tobt, ist ein Fakt, das wenig verwundert. Polizei ist nötig, um die Versammlung der AfD und deren Teilnehmer zu schützen (Bericht oben links).
Für unsere Medien ist schon klar, dass es auf „Jamaika“ hinausläuft.
Leuchtet auch ein, eine andere Konstellation ist faktisch unmöglich.
Genau darin liegt das Problem. Und:
So einfach wird die Sache nicht. Eingedenk dessen, was aus der SPD nach etlichen Jahren Koalition geworden ist, sollten sich Grüne und FDP dreimal überlegen, eine Regierung mit der CDU/CSU zu bilden.
Frau Merkel ist jetzt schon eine bessere Sozialdemokratin als jedes SPD-Mitglied. Und sie wird eine tolle Grüne und Freie Demokratin werden. Das honoriert der Wähler. FDP und Grüne werden erodieren. siehe SPD!
Wenn Herr Lindner, praktisch die FDP,und die Grünen klug sind, überlegen sie es sich dreimal, mit Frau Merkel zu koalieren.
Es könnte ihr Verderben werden.
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*Leider werden etliche Begriffe (z.B. Rassismus, Nazi, völkisch) verwendet, um die Nähe der AfD zum Nationalsozialismus zu belegen.
Das hat lediglich zur Folge, dass die Schrecken der NS-Zeit verharmlost werden.
Wäre die NSDAP so etwas wie eine AfD gewesen, hätte es weder Konzentrationslager, noch einen Weltkrieg gegeben.
… doch lieber ein Anfang mit Schrecken, denn ein schwelender Konflikt.
Frau Petry macht aus ihrem Herzen keine Mördergrube. Sie ist direkt gewählt und hat das Recht fraktionslos im Bundestag zu sitzen. Vielleicht findet sie ja Mitstreiter, um eine eigene Fraktion zu gründen.
„Zu den Opfern von Attacken während des Wahlkampfes gehören laut BKA immer öfter auch Vertreter oder Helfer der Partei Alternative für Deutschland (AfD). „Zu erwähnen sind insbesondere Kandidaten der AfD und deren Veranstaltungen, die vermehrt von den Meldungen der Sachbeschädigungen und Störungen betroffen sind“, heißt es in diesem Zusammenhang im BKA-Lagebild.“
und öffentlichen Äußerungen von Politikern* Begriffe aus der Sprachgiftkiste nicht nur der Antifa verwendet, um die AfD und deren Protagonisten, um verhasste Konkurrenten im politischen Geschäft zu diskreditieren.
Nazi, Rassist, völkisch sind sehr beliebt. Rechtspopulist, rechtsextrem, rechtsradikal, rechts gehören auch dazu.
Ziel ist den Bürger so zu verschrecken, dass er die AfD nicht wählt. Man will ja nicht „rechts“ sein.
Das Verschrecken gelingt … und wiederum nicht.
Wenn man von einem Wählerpotential von 40% für die AfD ausgeht, werden etwa 30% von der Wahl der AfD auch durch solche Diskreditierungen abgehalten.
Je öfter, je offensichtlicher, je näher vor der Wahl die faktisch grundlosen Anschuldigungen wiederholt werden, desto mehr potentielle AfD – Wähler durchschauen das perfide Spiel. Und werden zu echten AfD – Wählern. Das Ansteigen der Zahl der Menschen, die sich jetzt kurz vor der Wahl in Umfragen zur AfD bekennen, belegt diesen Sachverhalt sehr schön.
Bleibt die Frage, ob nicht doch ein Großteil der AfD-Parteigänger sogenannte „Nazis“ sind.
Das Hakenkreuz: Todbringendes Symbol des Nationalsozialismus. Quelle: Hier klicken
In erster Linie Menschen, die sich zur nationalsozialistischen Weltanschauung bekennen. Dazu gehört vor allem ein ausgreifendes Moment:
Nicht nur – was selbstverständlich ist – Deutschland den Deutschen, sondern Russland den Deutschen, Frankreich den Deutschen oder besser zusammengefasst als Zitat aus dem SA-Lied:
Wobei der unbedingte Wille zum Krieg in diesem Lied klar zum Ausdruck kommt.
Des weiteren liegt im Nationalsozialismus eine starke rassistische Komponente. Diese besteht zunächst mal aus der damals allgemein anerkannten Tatsache, dass es Rassen gibt. Bestimmte Rassen waren aus Sicht der Nationalsozialisten weniger wert, denn andere. Eine bestimmte Rasse – das (internationale) Judentum – war am ´Unglück` der deutschen Rasse = Arier Schuld.
Es mag ja Leute geben, die sich mit den beschriebenen Hauptaspekten des Nationalsozialismus identifizieren, doch diese sind nicht in der AfD. Oder sie können ihr Denken sehr gut unter Verschluss halten. Wie die paar Anhänger des NSU, die vielleicht glühende Anhänger des Nationalsozialismus waren, dies aber über ganz, ganz viele Jahre ´geheim` gehalten haben. Da frage ich mich, was das soll.
Kurz und gar nicht gut:
Das Diskreditieren der AfD und ihrer Mitglieder als nazistisch stellt eine ungeheuerliche Verharmlosung des real von 1933 bis 1945 vorhandenen Nazismus dar.
Aus billigen taktischen Überlegungen werden Menschen, die lediglich eine andere Meinung haben, in die Nähe einer Ideologie gestellt, welche so ungeheuerlich ist, dass kein halbwegs rational denkender Mensch diese heutzutage begrüßen würde.
Ich befürchte, dass Menschen, die das tun, von deutscher Geschichte nicht den Hauch einer Ahnung haben.
Beruhigend ist, dass
sich 10 bis 15 % – vielleicht sogar mehr – der Wählerschaft nicht davon abhalten lassen, in einer Woche ihr Kreuz bei der AfD zu machen.
es Menschen gibt, die verstanden haben, dass Deutschland eine starke Opposition braucht, die sich nicht scheut, die Finger in die offenen Schwären der aktuellen Sachlage zu legen. Egal, ob es sich um den EU-Moloch, die Zuwanderungskrise, das Eurodesaster u.v.m. handelt.
„[…]Die zu integrieren, die als Flüchtlinge zu uns kommen – aber eben auch die zusammenzuhalten, die bereits hier leben. Die Rechtsradikalen nutzen diese Versäumnisse schamlos aus. Auch deshalb war ich in der letzten Bundestagssitzung vergangene Woche ein bisschen wehmütig und traurig.
SPIEGEL ONLINE: Inwiefern?
Gabriel: Weil ich daran dachte, dass es wohl fürs erste die letzte Sitzung unseres Parlaments ohne rechtsradikale Abgeordnete war. Sollte die AfD tatsächlich in den Bundestag einziehen, werden zum ersten Mal seit mehr als 70 Jahren Nazis im Reichstag sprechen. […]“
**Wer gegenteilige Belege hat, stelle mir diese Bitte zur Verfügung.
Nach jahrzehntelanger Mitgliedschaft. Gleichzeitig verließ sie die CDU/CSU-Bundestagsfraktion und mußte auf einem Katzenstühlchen alleine und ohne Schreibmöglichkeit im Bundestag sitzen.
Das ist doch mal ein schönes Bild der Ausgrenzung.
Du gehörst nicht mehr zu uns. Pfui, Du Böse!
Der Gipfel der Politischen Unkultur ereignete sich nach Frau Steinbachs letzter Rede im Deutschen Bundestag. Sie brachte alle Argumente gegen die so genannte „Ehe für Alle“ messerscharf auf auf den Punkt. Danach sah sich Bundestagspräsiden Lammert genötigt, dieser verdienten Frau symbolisch in die Magengrube zu boxen.
„Zagatta: Da geht’s ja jetzt nicht nur um dieses Holocaust-Denkmal, da geht’s ja auch um Rassentheorien, also er hatte da vom afrikanischen Ausbreitungstyp gesprochen. Da wird Ihnen nicht mulmig bei so was?
Steinbach: Heutzutage wird ja alles als rassistisch oder Rassenpolitik bezeichnet, selbst wenn es irgendwelche Fakten sind. Also, ich glaube, wenn Medien selber mal ihre Produkte auf die Goldwaage legen würden, würden sie in manchen Dingen selber auch nachdenklich werden müssen.
Zagatta: Aber bei Rassismus würden Sie bei uns nicht unbedingt fündig, aber zu Höcke, da wollen Sie sich nicht so genau dazu äußern.
Steinbach: Ich kenne ihn nicht.“
Zum Begriff „Ausbreitungstyp“: Um eine Million !! neugeborene Menschen pro Woche – nach Abzug der verstorbenen Menschen – steigt die Bevölkerungszahl in Afrika. Das ist Fakt.
Da kann man kaum vom „wenig vermehrungsfreudigen Menschentyp“ sprechen.
Man soll gar nicht von Menschen“typen“ sprechen?Ja nee, is´ klar: Die Menschen sind alle gleich und eine Typisierung an sich ist bereits rassistisch.
Das ist einer der gewaltigen Irrtümer derMenschen mit Guten Gedanken. Es sind vielleicht Gute, aber falsche Gedanken!
Lesen Sie zum Thema Afrika bitte auch meinen Artikel in der Reihe „Vorsicht: Rechtsextrem!“. Hier klicken
„Der Haushaltsausschuss stellt sich auf einen Einzug der AfD in den Bundestag ein. Wenn die Partei die stärkste Opposition stellt, soll ihr der Vorsitz des Gremiums verweigert werden – und es gibt weitere Gedankenspiele.“
Wie schon bei der Neuregelung zum Alterspräsidenten wird auch hier richtig demokratisch gehandelt.