… ist es ein Graus. Deshalb ist es auch kein Thema der Berichterstattung.
Einer selektiven Berichterstattung, die sich am „Guten“ orientiert, erzieherisch wirken will und, wenn möglich, eventuelle „Backlashs“ ausblendet. Wie hier. Anders ist die Nichtinformation nicht zu erklären.
Es ist ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Wurde allerdings bisher nur von Rechten, Rechtspopulisten und anderen für Menschen mit Guten Gedankenwiderliche Zeitgenossen gefordert.
„[…] Dies kann bedeuten, Menschen, die aus den Booten der Schlepper vor dem Ertrinken gerettet werden, zurück an die nordafrikanische Küste zu bringen und sie dort in Absprache mit den betreffenden Ländern, z. B. in regionalen Aufnahmezentren, zu versorgen. Es darf nicht sein, dass es die Schlepper und Schleuser sind, die darüber entscheiden, wer nach Europa kommt. […]“
Quelle: Leitantrag der CDU, Seite 19, Antrag Nr. A 37, erreichbar über pro Asyl, welches den Antrag auch gleich kommentiert.
Der Antrag dürfte von den CDU-Mitgliedern wohl angenommen worden sein. Denn Jens Spahn erwähnt diesen Punkt ausdrücklich in einem Interview. Im entsprechenden Bericht von WELTonline ist es das fünfte Video.
Was gesendet wird, hat mit Fakten nur am Rande zu tun.
In erster Linie wird beschwichtigt, indem Umfragen, die in keiner Weise repräsentativ sind, herangezogen werden. Hinzu kommt – das ist wesentlich schwerwiegender – ein Umgang mit Zahlen, z. B. des BKA, der einem die Haare zu Berge stehen lässt.
Es ist schon höchst bemerkenswert, wie ein ausländischer Tatverdächtigenanteil von etwa 27% an allen Straftaten in Deutschland bei einem Ausländeranteil von 10,5% in der Weise relativiert wird, dass der Zuschauer den Eindruck bekommt, das wäre alles nur statistisch so, in der Realität hingegen nicht. Haupt“argument“ ist zum einen die Tatsache, dass hauptsächlich ausländische junge Männer tatverdächtig seien. Und junge Männer würden halt häufiger straffällig. Zum anderen würden Ausländer häufiger angezeigt als Deutsche. Beides erweckt bei unbedarften Zuschauern den Eindruck, beides verfälsche die Statistik. Was ein sozialwissenschaftlicher Witz ist.
Es ist wie es ist:
Tatverdächtige sind überdurchschnittlich viele Ausländer. Gefängnisinsassen sind ebenfalls überdurchschnittlich viele Ausänder. Im etwa dem gleichen Verhältnis wie die Tatverdächtigen.
Hinzu kommt, dass nochmal etwa 10% der Deutschen so genannte Passdeutschesind. Das sind Menschen, z. B. mit türkischen Wurzeln, die irgendwann mal eingebürgert wurden.
In Deutschland wird zwar jeder Furz statistisch erfasst. Wieviele Tatverdächtige unter den Passdeutschen sind, bleibt geheim. Denn in der Statistik sind Deutsche eben Deutsche . Falls aber – und ich behaupte das mal ganz frech – die Tatverdächtigenzahl auch nur annähernd so hoch ist wie bei Ausländern, dann würde praktisch jeder zweite Tatverdächtige ein Mensch mit nichtdeutschen Wurzeln sein.
Klar, was ich ich schreibe, ist komplett rechtspopulistisch mit starker Tendenz zum Rechtsextremismus.
Womit ich gut leben kann, denn diese Totschlagbegriffe dienen neben etlichen anderen in den allermeisten Fällen, vor allem auch in Richtung AfD, dazu, den politischen Gegner zu diffamieren.
Einen politischen Gegner, der Fakten auf seiner Seite hat. Und das nicht erst seit Freiburg, Bochum oder anderswo. Sogar die CDU hat es teilweise begriffen (u. a. Doppelpassdebatte). Sie macht sich nicht die Programmatik der AfD zueigen, wie gerne behauptet wird, sondern erkennt Realitäten als solche an.
Was sich das ZDF mit seiner „Dokumentation“, die noch bis 18.1.2018 verfügbar ist, leistet, ist wieder mal ein schöner Beweis für Volksverdummung par excellance.
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Lesen Sie die Tatverdächtigenstatistik des BKA im Original und ausführlich hier.
Meine früheren Artikel zur Ausländerkriminalität finden Sie hier
… gleichzeitig Grüne Vorzeigestadt und Verbrechenshochburg, wird 2015 ein unbegleiteter, angeblich minderjähriger Flüchtling aus Afghanistan aufgenommen. Weil angeblich minderjährig, wird der Mann von vorne bis hinten gepampert.
Nun geht dieser Mensch heuer hin, vergewaltigt eine junge Frau und tötet sie. Anschließend wirft er sie in die Dreisam, das Hausflüsschen von Freiburg.
Dabei ist die Hetze doch keine Frage. Die findet in den asozialen Medien immer statt. Gegen rechts, gegen links, gegen Fremde, … gegen alles. In summa wird das in höchstem Maße überschätzt.
Wichtiger sind folgende Fragen:
Wurde geprüft, ob der Mann wirklich minderjährig ist?
Kann es sein, dass der Mann bereits in Afghanistan straffällig wurde?
Womöglich mit ähnlichen Taten?
Ist der Mann vielleicht statt politisch Verfolgter ein politischer Täter?
Gibt es ähnliche „Schmuckstücke“, die noch frei herumlaufen?
Sind diese Fragen bereits der Generalverdacht?
Natürlich nicht.
Diese Fragen decken die Konsequenzen auf, die sich durch das Zulassen einer unkontrollierten Einwanderung ergeben. Unter den über eine Million Menschen müssen Terroristen, Gewaltverbrecher usw., usw. sein. Das ist einfach so. Vor allem auch, weil sie aus Ländern kommen, wo Gewalt allgemein, aber auch Gewalt gegen Frauen an der Tagesordnung, weil religiös begründet, ist.
Diese Menschen hätte man durch rigide Kontrollen herausfiltern müssen. Die, die sich nicht mit echten Papieren ausweisen können, sollten gar nicht erst in´ s Land gelassen werden.
Das schreibe ich schon seit einem Jahr. Genau wie ich seit Monaten schreibe, dass Mittelmeerflüchtlinge sofort an Afrikas Küste zurückgebracht werden sollten. Innerhalb von 3 Wochen würde niemand mehr ertrinken, weil sich keiner mehr auf den tödlichen Weg machen würde.
Fazit:
In erster Linie Angela Merkel, danach direkt die maßgeblichen Bundespolitiker, dann die Mitglieder des Bundestages, des Verfassungsgerichtes und schließlich alle, die WILLKOMMEN gerufen haben, kurz alle, die nichts gegen die Nichtkontrollen unternehmen bzw. es genau so unkontrolliert wollen, sind mit verantwortlich am Tod der jungen Freiburger Frau.
… in Seeg, 3.000 Einwohner Ende 2015, wurden 45 Flüchtlinge integriert. Die WamS hat in der Printausgabe vom 23.10.2016 einen Bericht von Klaus Geiger zu diesem offensichtlich seltenen Ereignis veröffentlicht.
Der Bericht endet mit folgendem Satz:
„In Seeg blieb es bei 45 Flüchtlingen, bevor die Quote von 71 erreicht war, wurde die Balkanroute geschlossen. Scherbaum zeigt eine Powerpoint-Folie – die Bilanz nach zwei Jahren. Die Rubrik „Derzeit untätig“ ist leer. Außer drei Müttern mit kleinen Kindern stehen alle unter „Arbeit“ und „Berufsschule/Lehre“. Wir schaffen das? Ja, aber es ist Arbeit, harte Arbeit. Sogar in Seeg.“
Der geneigte Leser fragt sich, wie Integration in Städten, in großen Städten mit tausenden, zig-tausenden Menschen gelingen soll. Wenn die Angekommenen auch nur ein wenig NICHT wollen, wird es nichts.
Was wir schon lange vermuteten, wird nun bestätigt. Menschen, die in anderen Länder der EU als Flüchtlinge anerkannt sind, drängt es nach Deutschland.
Deshalb ist es müßig, darauf hinzuarbeiten, dass die Menschen, die nach Europa gelangen, innerhalb der EU „gerecht“ zu verteilen. Nach Verteilung macht sich ein Großteil der Menschen ohnehin nach Deutschland auf.
Präsidentschaftskandidatsanwärter in Frankreich, hat in der WELT ein bemerkenswertes Interview gegeben. Bemerkenswert vor allem, weil die Grenzsicherung Europas absolut in den Vordergrund gestellt wird. Nur in einem Punkt ist ihm zu widersprechen. Die Reihenfolge der Maßnahmen. Denn solange die Außengrenzen der EU praktisch ungeschützt sind, sollten die Staaten ihre Binnengrenzen schützen.
Ich bin darüber hinaus dafür, die bundesdeutsche Landesgrenze auch nach ausreichender Sicherungder EU-Außengrenze weiterhin zu schützen und zu kontrollieren. Der innereuropäische Grenzverkehr ist in hohem Maße von kriminellen Aktivitäten gekennzeichnet. Das belegen die verschärften Kontrollen z. B. nach den Paris-Anschlägen. Zum einen nahmen die Einbrüche und Autodiebstähle in grenznahen Regionen massiv ab, zum anderen gingen den Kontrolleuren etliche gesuchte Verbrecher in´ s Netz.
Schengen ist m. E. tot!
Hier nun eine Passage aus dem Interview:
Juppé: Wenn wir ein politisches Europa wollen, das eine starke Botschaft hat und international eine Rolle spielen soll, dann müssen wir zuallererst unsere Grenzen wiederherstellen. Es ist dringend nötig, die derzeitige Situation zu beenden. Wir haben den Organisationen, die den Schengen-Raum schützen, und insbesondere Frontex weder die nötigen finanziellen noch die personellen noch die juristische Mittel in die Hand gegeben, um diese Aufgabe zu stemmen. Wir dürfen uns nichts vormachen: Wenn wir damit scheitern, unsere äußeren Grenzen zu kontrollieren, wird jedes Land gezwungen sein, seine eigenen Grenzen wieder aufzubauen. Das wäre ein historischer Rückschritt.
Das, was Alain Juppé sagt, ist umso bedenklicher, weil es Stimmen gibt, die darauf hinweisen, dass das, was wir bisher erlebt haben, erst der Anfang gewesen sei.
Nun gut, mit 73 und einer Professorenpension im Rücken fällt es ihm leichter als vielen anderen, auf Aspekte z. B. des Syrienkonfliktes hinzuweisen, die andere vielleicht sehen, sich aber nicht trauen, sie zu thematisieren.
Weil sie viel zu verlieren haben.
Lesen Sie unten die höchst bemerkenswerte Meinung – als Meinung muss der Bericht deklariert sein – des S0ziologen.
Doch vorab ein Kommentar (von 123 insgesamt lesenswerten Kommentaren, Stand 17.10.2016 2:50 Uhr) zur Meinung von Gunnar Heinsson:
theo b.:
„Endlich mal eine differenzierte Analyse und neue Aspekte, statt der seit über einem Jahr andauernden, platten gesinnungsethischen Propaganda mit Kulleraugenkindern. Länder wie Syrien gibt es viele, die in einem Gewaltakt einen ungeliebten und potentiell gefährlichen Bevölkerungsteil /-Männerüberschuss gerne abstoßen und von Europa auffangen lassen. Die Agenda der „guten Menschen“ hier wird dafür sorgen dass das immer so weiter geht, mit Folgen die Jean Raspail schon in den 70ern erkannt hat. Eine Art existentielle Langweile und nagende, neurotische Schuldgefühle erzeugen hier eine Quasi-Religion der Selbstaufgabe zugunsten illegaler, vor allem muslimischer, Immigranten aus der 3. Welt. Man geht unter mit Noblesse.“
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*Zumindest in den Augen unserer Menschen mit den Guten Gedanken.
Die EU will auch mit der Nachfolgeorganisation von Frontex das Schleppergeschäft weiter fortführen und damit faktisch befördern.
Nichts Anderes ist es, wenn Menschen von seeuntüchtigen Schlepperbooten, im wahrsten Sinn des Wortes ´Seelenverkäufer`, „gerettet“ und dann nach Europa verbracht werden.
Allein die Tatsache, dass die „Besetzung“ pro Boot von durchschnittlich 100 Menschen auf 160 gestiegen ist, belegt, dass die „Retter“ unverzichtbarer Teil des lukrativen Schleppereschäftes sind.
Da wundert es nicht, wenn immer mehr Menschen den immer noch höchst riskanten Weg über das Meer nach Europa wählen. Wird doch die „Rettertruppe“ – In Wahrheit eine hochbezahlte „Hilfsschleppertruppe“ – Europas weiter ausgebaut, so dass die Wahrscheinlichkeit unbeschadet nach Europa zu gelangen, immer größer wird.
Die „Rettungspolitik“ in Sachen Flüchtlinge unserer Menschen mit Guten Gedanken führt zu vielen weiteren ertrinkenden Menschen. Nur das Verhältnis von Geretteten zu Verstorbenen verbessert sich. Sie lockt und regt viele Menschen zusätzlich zum Weg über das Meer an, weil sie sehen, dass es geht. Sie führt zu Verdruss bei den Menschen in den Staaten Europas. Die demokratiefeindlichen Kräfte – die AfD gehört sicher nicht dazu – wachsen an.
Somit werden unsere Menschen mit Guten Gedanken, frei nach Goethe, ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will, und doch das Böse schafft.
Statt die geretteten Menschen sofort an ihren Küstenausgangspunkt zurückzubringen, betreibt die EU konsequent das Geschäft der Schlepper. Die kringeln sich, ob so viel Naivität und Dummheit.
Frage:
Wenn alle Schutzbedürftigen der Welt nach Europa kommen, nicht von Europa ferngehalten werden, wird der Kontinent selber sehr schnell schutzbedürftig (Xenophobie, oh, oh, oh!). Wer hilft dann uns, den Menschen, die in Europa leben, uns, den Europäern?
NIEMAND.
Wir werden ausgepresst wie eine Zitrone und anschließend weggeworfen.
lud Anne Will zum Thema „Die Bösen Ungarn“ein. Was sich da im Ersten abspielte, war Wahlhilfe pur für die AfD.
Danke Frau Will, danke Frau Kahlweit, danke Frau Kaddor, danke Herr Özdemir. Besser kann man nicht ´rüberbringen, was Menschen mit Guten Gedankendenken, was sie vorhaben, wie abstrus das ist.
Da konnten der ungarische Botschafter Péter Györkös und Österreichs Außenminister Sebastian Kurz argumentieren wie sie wollten: Es war, als ob sie auf ein totes Pferd einredeten. Welches substantiell aus folgenden Hauptmythen besteht:
Die Ungarn wollen keine Moslems im Land haben.
Die Ungarn schotten sich ab.
Die Ungarn nehmen gern die Kohle der EU. Sie wollen gleichwohl EU-Beschlüsse nicht umsetzen.
Kurz, nicht Herr Kurz, sondern kurz zusammengefasst:
Der Asylbewerberzugang in Ungarn ist weit höher als die zugeordnete Quote von 1.300 Menschen. Es geht hier genau wie bei dem Referendum nicht gegen die Aufnahme von Menschen, sondern gegen den Automatismus, den „Befehl“ der EU. Fremdbestimmt war Ungarn in seiner Geschichte lange und oft genug.
Wenn alle EU-Staaten die von der EU verordneten Quoten so überzeugend finden, warum sind von den 160.000 quotierten Menschen erst 5.000 verteilt? Innert eines Jahres. Ungarn steht mit der Gegnerschaft zur automatisierten Quotierung nicht alleine da, sondern ist ein Land unter fast allen Staaten der EU. Nur das dusselige Deutschland macht alles mit. Sebastian Kurz sagte das selbstverständlich wesentlich diplomatischer. Ein Super-Typ mit Riesenzukunft.
Der ungarische Zaun ist das, was von Politikern gerne beschworen wird. Die Sicherung der EU-Außengrenze. Griechenland alleine schafft das nicht.
Die Asylgeschäftsstatistik belegt, dass Ungarn hinter Deutschland Frankreich und Italien auch 2016 bei den Asylbewerberzugängen wieder weit vorne liegt.
Dass in Ungarn vor dem Referendum Stimmung gegen den Zuzug von Moslems, gegen eine Islamisierung Ungarns gemacht wurde, mag sein. Dabei ist das, was in der Sendung als „böse Aussagen“ von Viktor Orbán gegen Moslems zitiert wurde, m. E. nicht nur durch Meinungsfreiheit gedeckt, sondern vor allem in der Sache richtig. Auch wenn das unsere Menschen mit den Guten Gedanken natürlich vollkommen anders sehen.
Schade nur, dass der Botschafter nicht den Mumm hatte, Viktor Orbán glatt zuzustimmen. Den Tumult hätte ich gerne erlebt.
Eingedenk der Tatsache, dass die deutsche Bevölkerung die so genannte Flüchtlingspolitik inkl. massiver Aufnahme von Moslems satt hat, war die Sendung eine prima Veranstaltung für die Ziele der AfD.