Marlon Gego hat einige der vielen, vielen Fälle dokumentiert, die am Aachener Verwaltungsgericht verhandelt wurden.
Es sind Klagen gegen die Bescheide des BAMF. Deren Anzahl hat gegenüber 2016 um 1000 % zugenommen. Es scheint für Rechtsanwälte ein gutes Geschäftsmodell zu sein. Denn Aussicht auf Erfolg besteht kaum.
Richter (Generisches Maskulinum) gehen gleichwohlauf dem Zahnfleisch. Klicken Sie auf den „Spruch“ von Richter Schafranek. Lesen Sie und bilden Sie sich ein Urteil.
möchten einfach nicht, dass Zuwanderer, Flüchtlinge, Migranten, „Zugereiste„, „hemmungslose Abenteurer“, nennen Sie die Menschen ohne deutschen Passwie Sie wollen, dass diese Menschen diskriminiert werden.
Im Gegenteil. Diese Menschen werden als wertvoller als Gold angesehen.
Deshalb wird versucht, die Dinge, die nun mal sind, wie sie sind, zu „interpretieren“. Das geschieht in aller Regel durch Weglassen, Nichteinordnen in einen Gesamtzusammenhang, Erwähnen und Hervorheben besonders passender Fakten.
Näheres zu den Methoden der „Interpretation“ finden Sie hier.
Am Ende kommt das heraus, was alternative Fakten genannt wird. Vom „Alles ist nicht so schlimm“ bis zum „Bei Deutschen ist es noch schlimmer“reicht die Palette.
In Bezug auf die Kriminalstatistik bringen die Aachener Nachrichten ein schönes Beispiel.
Es wird in dem Artikel rechts sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es einer Interpretation bedarf.
… man muss zunächst mal die Realität betrachten. Dazu ist n. a. das Folgende notwendig:
Die Anzahl von Tatverdächtigen ist nur dann …
… einzuordnen,wenn sie in Bezug zu der Gruppe Menschen gesetzt wird, aus der die Tatverdächtigen kommen.
Da sind die70 Millionen deutsche Menschen, die „schon länger hier leben“. Dazu gehören auch Migranten mit deutschem Pass. Diese sind – ohne wenn und aber – deutsche Staatsbürger.
Dann gibt es Migranten ohne deutschen Pass. Das sind in etwa 10 Millionen Menschen. Diese leben z. T. seit vielen Jahren, u. U. Jahrzehnten, in Deutschland.
Und dann sind da noch die Menschen, die in den letzten gut 2 Jahren vor allem auch nach Öffnung der Grenzen nach Deutschland gekommen sind. Das sind etwa 1,4 Millionen Menschen.
Die Anzahl der Tatverdächtigen, die aus der jeweiligen Gruppe kommt, wird in´ s Verhältnis zur Anzahl der Menschen der Gruppe gesetzt. So gewinnt man einen aussagekräftigen Prozentsatz Tatverdächtiger der jeweiligen Gruppe.
Links und rechts oben auf sehen Sie 2 Grafiken, die die Anzahl der Täter im jeweiligen Deliktbereich aufführt.
Im schwarzen Ringsind die Tatverdächtigen insgesamt aufgeführt.
Im hellblauen Ringsind die Migranten, die keinen deutschen Pass haben, aber bereits länger in Deutschland sind und die Menschen, die erst seit kurzem im Land sind. Diese werden im
Dunkelblauen Ring noch mal herausgerechnet.
Mit diesen Zahlen können die deutschen Tatverdächtigen, die Nichtdeutschen Tatverdächtigen und aus dieser Gruppe heraus die Tatverdächtigen, die erst kurz in Deutschland sind, berechnet werden.
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Beispiel Deliktbereich Gewaltkriminalität
181.509 Gewaltdelikte gab es 2016.
69.163 dieser Delikte wurden von Menschen ohne deutsch Pass begangen.
Unter diesen 69.163 sind 26.810 Menschen, die erst kurz in Deutschland sind.
Die Anzahl deutscher Tatverdächtiger beträgt 181.509 abzgl. 69.163 gleich 112.346 Menschen
Die Anzahl ausländischer Tatverdächtiger, die schon länger hier leben, beträgt 42.253 Menschen.
Die Anzahl der erst kurz hier lebenden Ausländer beläuft sich auf 26.810 Menschen.
Setzen wir die Anzahl der Menschen der jeweiligen Tatverdächtigengruppe in das Verhältnis zur Anzahl der Menschen, die jeweils gesamt in Deutschland leben, erhalten wir das Ergebnis:
1,6 % der Deutschen sind 2016 tatverdächtig.
4,2% der Nichtdeutschen, die schon länger hier leben, sind tatverdächtig.
19,2% der erst kurz hier leben Menschen ohne deutschen Pass sind tatverdächtig.
Sie sind tatverdächtig, Gewaltdelikte begangen zu haben.
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Beispiel Deliktbereich Ladendiebstahl
261.922 Ladendiebstähle gab es 2016.
118.945 dieser Delikte wurden von Menschen ohne deutsch Pass begangen.
Unter diesen 118.945 sind 44.036 Menschen, die erst kurz in Deutschland sind.
Die Anzahl deutscher Tatverdächtiger beträgt 261.922 abzgl. 118.945 gleich 187.014 Menschen
Die Anzahl ausländischer Tatverdächtiger, die schon länger hier leben, beträgt 74.908 Menschen.
Die Anzahl der erst kurz hier lebenden Ausländer beläuft sich auf 44.036Menschen.
Setzen wir die Anzahl der Menschen der jeweiligen Tatverdächtigengruppe in das Verhältnis zur Anzahl der Menschen, die jeweils gesamt in Deutschland leben, erhalten wir das Ergebnis:
2,6 % der Deutschen sind 2016 tatverdächtig.
7,5% der Nichtdeutschen, die schon länger hier leben, sind tatverdächtig.
31,5% der erst kurz hier leben Menschen ohne deutschen Pass sind tatverdächtig.
Sie sind tatverdächtig, Ladendiebstahl begangen zu haben.
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So sind zunächst mal die Fakten.
Schauen Sie sich die anderen Deliktbereiche an. Rechnen Sie den jeweiligen Prozentsatz aus. Sie werden feststellen, dass die Kriminalitätsrate bei Menschen mit Migrationshintergrund ohne deutschen Pass immer höher, bei aktuellen Zuwanderern noch höher ist, als bei Menschen mit deutschem Pass.
Nun kann man selbstverständlich in die Tiefe gehen und weitere statistisch-sozialwissenschaftliche Aspekte heranziehen. Das sollte aber seriös geschehen. Bitte nicht so:
Es wird gerne – auch oben – behauptet, dass es vor allem junge Männer seien, die aktuell nach Deutschland gekommen sind. Die würden öfter kriminell.
Es ist noch gar nicht lange her, dass ich praktisch nur Bilder von Frauen und Kindern gesehen habe, die nach Deutschland kamen.
Und auch, wenn die Behauptung stimmen würde. Das ist eine Erklärung, aber keine Entschuldigung.
Jung hin oder her. Wer hier Hilfe sucht, soll/muss sich gesetzeskonform verhalten. Wenn er das nicht kann, sollte er zurückgeschickt werden.
Dann würden Migranten öfter angezeigt, als Deutsche (Bericht links).
Das kann bitteschön doch keine Erklärung für dem Umstand sein, dass fast ein Drittel der aktuell Zugewanderten bei Ladendiestählen „erwischt“ werden.
Nein, Menschen ohne deutschen Pass sind wesentlich häufiger tatverdächtig als Menschen mit. Da beißt die Maus kein Faden ab.
Leider gibt es keine Statistiken über die Kriminalitätsrate von Menschen mit Migrationshintergrund und deutschem Pass.
… seine in aller Regel ausgewogenen Artikel, Berichte und Meinungen.
Seine aktuelle Meinung zum Sprachgebrauch des BKA in der aktuellen Kriminalstatistik 2016 verwundert mich schon. Dort wird differenziert zwischen Menschen mit Migrationshintergrund und Zuwanderern, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind.
Da versteigt sich Herr Krauel zu der Aussage, das BKA meine „Zugereiste und hemmungslose Abenteurer“, welche die massive Erhöhung der Tatverdächtigenrate bewirkt hätte, nicht „Zuwanderer“.
Wie man die Leute nennt, die nach Deutschland kommen, ist doch vollkommen egal. Wenn jemand von einem Migranten angegriffen wird, ist es gleichgültig, ob es ein Abenteurer ist, oder ein Asylbewerber, oder ein Zuwanderer.
Übrigens:
Genau aus dem Grund um u. a. lichtscheues Gesindel aus Deutschland fernzuhalten bzw. festzusetzen, genau aus diesem Grund gibt es Grenzen.
Wenn Grenzen weder gesichert und noch kontrolliert werden, geschieht eben das, was jetzt passiert ist und noch andauernd passiert.
Alles Andere ist Wortklauberei!
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Lesen Sie morgen im Lauf des Tages
einen ausführlichen Artikel über die Zahlen des BKA. Dort werden Sie Grafiken sehen, die dem Unterschied zwischen „neuen“ und bereits „länger hier lebenden“ Migranten Rechnung tragen. Soviel vorab:
Die Zahlen sind erschütternd!
Weil die Tatverdächtigenzahl immer im Verhältnis zu der Anzahl der hier wohnenden Menschen gesehen werden muss. Was bedeutet, dass die dort aufgeführten Zahlen in den Kreisen, die Anzahl der deutschen Tatverdächtigen in´ s Verhältnis zu etwa 72 Millionen Menschen, die der „länger hier lebenden“ Migranten zu etwa 10 Millionen Menschen, die der „neuen“ Zuwanderer zu 1,4 Millionen Menschen gesetzt werden muss.
Die zusammengefasste Berechnung des prozentualen Anteils der Menschen ohne Schutzstatus in 2015 und 2016 finden Sie ganz unten.
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Die Asylgeschäftsstatistik März 2017 des BAMF und viele weitere aktuelle Zahlen zur Flucht nach Deutschland finden Sie, indem Sie auf das Logo rechts klicken.
Auszug aus der Statistik 3/2017:
Zur Verteilung von Asylbewerbern erhalten Sie hier wichtige Informationen.
Viele weitere Informationen zum Thema Asyl und Migration in Deutschland allgemein finden Sie im aktuellen Kompendium März 2017
Einfach auf das Logo oben klicken.
Die Zusammenfassung der Internationalen ZahlenAsylbewerberzugänge2017 sind in dieser Tabelle zusammengestellt:
Die Asylgeschäftsstatistik des BAMF 3/2016 mit den kumulierten endgültigen Zahlen international des Jahres 2015 hier.
Die aktuellen Zahlen für 2016 sind zu einem Großteil bereits in der Tabelle oben ersichtlich.
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Beachten Sie bitte meine aktuelle Berechnung anhand der BAMF-Zahlen2015 & 2016zum prozentualen Anteil der Menschen, die 2015 und 2016 einen Schutzstatus zugesprochen bekommen haben:
Über 40% der Menschen, die einen Antrag gestellt haben, haben keinen Schutzstatus zugesprochen bekommen. Das wären mit 40% hochgerechnet nach der offiziellen – angeblich richtigen, faktisch aber viel zu geringen – Zahl von 1.170.000 Menschen in 2015 und 2016 etwa
468.000 Menschen ohne Schutzstatus.
Berechnung vollkommen honorarfrei, weil vollkommen einfach. Dafür braucht es kein McKinsey.
Weil die Europäer Afrika ausgeplündert haben, auch Kamerun. Unsere ganzen Reichtümer sind in Europa. Und jetzt müssen wir da hin, um uns dort zu holen, was wir für unseren Lebensunterhalt brauchen.“, …
… so Fabrice aus Kamerun.
In diesem Denken liegt ein großer Teil der Migration nach Europa begründet.
Was sagt ein bundesdeutscher Politiker, der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter, der für Aufnahmezentren in Afrika plädiert:
„… dass den Leuten, die in diese Aufnahmezentren kommen, klar ist, dass das keine Freikarte nach Europa ist, sondern womöglich das Ende ihrer Reise, wenn sie nicht wieder in ihre Heimatländer zurückgehen. Wir müssen auch sehr klar machen, dass dort Bildung und Ausbildung stattfindet. Und dass von dort aus eine temporäre Migration nach Europa stattfinden kann zur Qualifizierung. Oder wenn Qualifizierte da sind, dass sie für einige Jahre eine Höherqualifizierung in Europa erhalten.“
Werden sich die abgewiesenen Menschen so abhalten lassen, weiter nach Europa, nach Deutschland zu ziehen?
Nein, bestimmt nicht!
Welche Konsequenzen das Denken von Fabrice ganz oben hat, wenn er mal hier angekommen ist, können Sie sich leicht ausmalen.
Lesen Sie den gesamten Bericht, aus dem die beiden Zitate entnommen, indem Sie auf das Bild oben rechts klicken.
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Weitere Artikel zur Migration aus Afrika: Hier klicken
In Deutschland. Millionen islamgläubige Menschen werden dazukommen. So entwickelt sich eine Eigendynamik mit ´Zinseszinseffekt`. Neben den „normalen“ illegalen Einwanderern.
Islamgläubige Menschen glauben, was Allah und der Prophet vorgeben. Sie handeln danach. Empfängnisverhütung ist im Islam strikt verboten. So kommt es zur immer weiter voranschreitenden Überfremdung – oh, oh, bin ich jetzt ein Nazi? – plus der Islamisierung Deutschlands.
Das ist ihr gutes Recht. Aber es ist nur eine Meinung.
Die Fakten sind andere. Lesen Sie z. B. Thilo Sarrazin und kürzen Sie die dort prognostizierten Zeiträume um 5-10 Jahre. Dann liegen Sie in etwa richtig. Sie werden sich wundern.
Sie lesen das Buch von Sarrazin nicht. „Das sei ein Rechter“, sagen Sie.
Dann bleiben Sie halt ahnungslos und frönen Ihren Guten Gedanken.
Das, was Thilo Sarrazin 2010 prognostiziert hat, geht nur noch viel schneller. Deshalb der Zeitabzug oben.
Das Alles ist von der etablierten Politik offensichtlich so gewollt. Grenzen werden nicht geschützt. Kontrollen sind lasch und lückenhaft. Praktisch alle Leute werden hereingelassen. Sie müssen nur „Asyl“ sagen.
Viele der Menschen, die zu uns kommen, tauchen in Flüchtlingsstatistiken erst gar nicht auf.
Und es werden immer mehr Menschen. Denn es werden jedes Jahr etwa die Hälfte der Ankommenden anerkannt. Nur die wenigsten nach Artikel 16a GG. Dennoch haben sie Anspruch auf Familiennachzug. Wir werden uns noch wundern.
Wer all´ das nicht möchte, sollte sorgfältig überlegen, wo er sein Kreuz bei Wahlen macht.
Nichtsdestotrotz wird es so weitergehen, wie bisher.
Ob Merkel oder Schulz Scheffe wird, ist schnurz.
Die etablierte Politik sitzt im Schneckenhaus, kriegt die Realität in den Städten nicht mit, bewegt sich extrem langsam und ändert faktisch nichts.
Weil sie nicht will.
Was sie will zeigt das Beispiel Niedersachsen.
Arabisch, Farsi oder Polnisch sollen die Schüler dort lernen.
Habe ich da was falsch verstanden?
Im Beherrschen der deutschen Sprache gibt es doch wohl die größten Probleme.
Also:
Wenn denn alle Leutchen die deutsche Sprache in Wort und Schrift auf durchschnittlichem Achtklässler-Niveau beherrschen, dann, ja dann könnte man zusätzliche Sprachen … Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch und, und, und dann vielleicht Farsi/Arabisch für alle.
Alles andere ist Unfug.
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Authentische Informationen zum Islam bietet ein Interview, welches Monika Dittrich mit Zana Ramadaniheute im Deutschlandfunk geführt hat.
… nicht langsam in die Pötte kommen, mit ihrer Grenzsicherung, sprich, wie auf Malta beschlossen, die geretteten Menschen direkt an die Küste Nordafrikas, der Türkei zurückbringen, statt nach Italien, …
… und wenn an der bundesdeutschen Grenze Menschen ohne Papiere nicht generell zurückgewiesen werden, …
… wenn all´ das nicht gemacht wird, sehe ich schwarz:
Wir versuchen, jedes Kind, jeden Menschen in Afrika zu retten. OK!
Wir dürfen uns nur nicht wundern oder gar beklagen, wenn diese Kinder später nach Europa kommen. Massenweise.
Solange unsere Grenzen praktisch offen und unkontrolliert sind, solange gerettete Schiffbrüchige nicht an ihren Ausgangsort zurückgebracht, sondern nach Italien oder Griechenland überführt werden, solange wird die Massenzuwanderung der Zukunft nicht zu verhindern sein.
Und es sage bitte niemand, man hätte es nicht wissen können.
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Zur Frage desangeblichen Rassismus in der AfD und zur Bevölkerungsentwicklung in Afrika lesen Sie bitte: Hier klicken
Der Artikel in WELTonline zur Bevölkerungsentwicklung in Afrika nach Meinung der UN: Hier klicken