„[…] aber ich will anregen, dass Redaktionen diskutieren und auch lesen, dass sie sich auch mit der Sache beschäftigen. Bei dem Fall würde ich sagen, ja, das ist eine kleine Meldung wert, mehr aber auch nicht. Oder dass Frauke Petry ein Wahlplakat macht mit ihrem neu geborenen Baby Ferdinand, da würde ich sagen, kann man melden. Aber darüber eine Riesenempörungswelle in Gang setzen zu wollen, ist sicher die falsche Haltung, wenn man weiß, dass auch Franz Josef Strauß, Willy Brandt oder Edmund Stoiber schon mit minderjährigen Kindern, wenn auch nicht mit Babys auf Wahlplakaten erschienen sind.
Also ja, nennen, benennen, aber immer diskutieren über die Dimension. Und oft ist es eben so, dass Dinge aufgebauscht werden, die gar nicht so sind, wie sie sind – Beispiel realpolitischer Kurs -, dann aber Dinge verloren gehen, die eigentlich wichtig sind. Auf diesem Kölner Parteitag war zum Beispiel sehr wichtig der Inhalt der Rede von Herrn Meuthen, der sagte, er trifft, wenn er durch die Karlsruher Innenstadt geht, gar keine Deutschen mehr. Daran sehen wir, er erkennt auf den ersten Blick, wer Deutscher ist und wer nicht. Was ist das für ein Begriff von Deutschsein? Das muss man hinterfragen. Das war eine sehr nationalistische Rede von diesem Herrn Meuthen. Solche Inhalte gehen dann flöten über rein taktische Berichterstattung, und das kritisiere ich.“, so der Medienwissenschaftler Bernd Gäbler im Deutschlandfunk.
Nicht nur Herr Meuthen, auch ich kann, wenn ich durch Aachen gehe, sehen, wer nicht deutscher Abstammung ist. Das ist doch mittlerweile bei ganz vielen Menschen offensichtlich. Es gibt ganze Viertel, da leben fast nur Nichtdeutsche.
Darüber hinaus gibt es viele Menschen, die nicht deutscher Abstammung sind, denen man das durchaus nicht ansehen kann.
Es gibt Menschen, z.B. viele sogenannte Russlanddeutsche, die sprechen zwar fast nie akzentfrei deutsch, sind aber durchaus deutscher Abstammung und halten deutsche Traditionen und Werte, die heute bei vielen Menschen, die schon länger hier leben, nicht mehr „zeitgemäß“ sind, hoch. So hoch, dass sie schon wieder als „Parallelgesellschaft“ verunglimpft werden. Beispiel:Klicken Sie hier.
In Aachen haben mittlerweile 33% aller Einwohner einen Migrationshintergrund.
führte der Deutschlandfunk dieses Mal mit Alice Weidel, die neben Alexander Gauland die Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl der AfD ist.
Alice Weidel, die in der Schweiz mit ihrer Partnerin und Kind zusammenlebt, wird gerne und immer wieder vorgehalten, dass man dann doch eigentlich nicht für die ausschließliche Ehe zwischen Mann und Frau eintreten könne.
Heute am 13.8.2017 um 11:05 Uhr können Sie das Interview auch im Dlf nachhören.
In meinen Artikeln – zuletzt in denen zum Thema „Diesel“ – spreche ich immer wieder von einem Umbau der Gesellschaft, der von wirkstarken Minderheitenangestrebt wird oder bereits eingeleitet wurde.
Seit links-grün orientierte Intellektuelle gemerkt haben, dass mit den Deutschen keine Revolution zu machen ist, und auch das „Umwelt-sauber-halten“ Thema kaum ausreicht, den Kapitalismus, die Marktwirtschaft zu überwinden, werden Mittel gesucht, dies auf Umwegen zu erreichen.
Drei Linien sind als Instrumentarium auszumachen:
Gender/Gender Mainstreaming* (Mehr lesen: Hier klicken)
Sieht es zunächst so aus, dass die ´Diesel-Affäre` ein reines „Umweltverschmutzungsthema“ ist, wird bei genauerer Betrachtung offensichtlich, dass das Ziel unserer Luftreinhalteexperten – Fahrverbote in möglichst vielen Innenstädten – mit der damit verbundenen Folge, dem Verschwinden der Dieselfahrzeuge und auf mittlere Sicht dem ´Tod` der Verbrennungstechnologie „Diesel“ bestens mit der von sogenannten Klimaexperten postulierten Dekarbonisierung korreliert.
Während der Wegfall von Atomenergie, das Abschalten von Kohle- und/oder Gaskraftwerken den Menschen in Deutschland solange NICHTinteressiert, alldieweil der Strom noch aus der besagten Steckdose kommt, ist das Thema „Diesel“ eines, welches die Menschen unmittelbar betrifft.
Sogar und auch den grün-wählenden gutgedanklichen Lehrer mit seinem dieselgetriebenen Volvo.
Da wird die schnell und locker dahergesagte „Dekarbonisierung“, welche angeblich zur Rettung des Klimas, zur Rettung der Erde – die wir ja nur von unseren Kindern geliehen haben – auf einmal ganz praktisch. Nahezu jeder einzelne merkt die Auswirkung. Deshalb sind auf einmal alle Akteure in Politik und Wirtschaft aufgescheucht. Die meisten Politiker sind ohnehin nur willkommene Mitläufer einer Idee (=Dekarbonisierung), deren Auswirkung sie in aller Regel nicht einschätzen können.
Bemwerkenswert ist, dass gerade ein Bündnisgrüner – Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Industriestandorts Baden-Würtemberg – so vehement gegen Fahrverbote argumentiert. Dieser Mann – geläuterter altersweiser Altkommunist – hat das Szenario vor Auge, welche von bereits genannten wirkstarken Minderheiten gewünscht wird.
Also doch Verschwörungstheorie? Nein,durchaus nicht!
Beleg:
Während alle westlichen Industriestaatenin Paris 2015 sehr weitreichende so genannte Klimaschutzziele versprochen haben, die folgerichtig mit sehr weitgehender Reduktion von Verbrennungsprozessen einhergehen, ist es China gemäß Pariser Klimaschutzabkommen gestattet, bis 2030 seinen CO2 -Ausstoß zu vergrößern.
Sinn dieser Vereinbarung ist die TATSACHE, dass dieses Land mit 1,3 Milliarden Menschen, ohne Kohlekraftwerke, aber auch ohne Atomkraftwerke, den Lebensstandard für alle diese Menschen nicht so anheben kann, dass die Mindestanforderungen wie sauberes, fließendes Wasser, eine funktionierende Abwasserkanalisation und Wärme in kalten Zeiten plus einigermaßen menschenwürdige Arbeitsbedingungen auch nur annähernd erfüllt wären.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Länder, die immer mehr von Verbrennung abrücken (= Dekarbonisierung), Zug-um-Zug in vorindustrielle Zeiten zurückfallen (müssen/werden).
Das ist Deindustrialisierung.
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ABER,
sagt der unbedarfteMensch mit Guten Gedanken, der die „Erde retten und für seine Kinder, wenn er denn überhaupt welche hat, erhalten will“, das
CO2, das böse CO2, der Klimakiller CO2,
das CO2 macht doch das Klima, unsere Erde kaputt.
Wenn das so wäre, warum gesteht man China, das bereits heute
um die 25% der weltweiten CO2-Emissionen
verursacht (Quelle: Hier klicken und hier klicken), warum gesteht man China noch mehr CO2-Ausstoß bis 2030*** zu?
Gehört China nicht zur „Welt“, die gerettet werden muss?
Deutschland ist für gut 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich.
Dennoch soll hier in Deutschland die Große Transformation****, eine weitreichende Dekarbonisierung = Deindustrialisierung stattfinden. Mit allem was dazugehört.
Mit Wohlstandsverlusten und einem Diktat durch „Wissenschaft“ in einem„gestaltenden Staat„, der den Menschen sagt, was gut und richtig = klimaverträglich ist, oder nicht.
Allein dem Weltklima nutzen wird sie nicht,
die Große Transformation, eingedenk des Mehr an CO2 in China. Dieses Mehr an CO2 bis 2030 wird größer sein, als der gesamte CO2-Ausstoß Deutschlands. Allein in China.
Afrika, Indien u.v.a. Staaten werden – zu Recht – auch darauf bestehen mittels Energie durch Kohle-Verbrennung zivilisatorisch – z. B. weg vom Plumpsklo, hin zu fließendem, sauber aufbereitetem Wasser – aufzuholen.
Ehe ich es vergesse:
Selbstverständlich wandelt sich Klima.
Wobei der Begriff Klima vor allem ein theoretischer ist. Er ergibt sich aus der statistischen Analyse aller zur Auswertung vorliegenden Wetterphänomene und Messergebnisse.
Wetterphänomene und Messungen sind gleichwohl immer singulär. Es gibt m. E. keine übergeordnete generelle und alleinige Ursache, wie z. B. CO2.
Eine mittels Computermodellen „errechnete“ Erderwärmung innert 100 Jahren um 2, um 4 oder gar 6 Grad ist niemals Ursache eines Taifuns, einer Überschwemmung oder erhöhten Temperatur an einem Messpunkt.
Insofern ist eine Aussage, der Klimawandel sei an diesem und jenem „Schuld“, schlichter Unsinn.
Bleibt die Frage, warum das Pflanzenwachstumsspurengas CO2 (400 Teile auf eine Million Teile Luft = 0,04% Luftanteil) als faktisch alleinige Ursache für statistische Klimaveränderungen herhalten muss.
Ich vermute, es passt als Rückstand des Verbrennungsprozesses gut in die Strategie unserer Gesellschaftsumformer. Beweisen lässt sich ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Erderwärmung und CO2 – Gehalt der Luft nicht.
Der Wegfall von Verbrennungsprozessen (Dekarbonisierung) bewirkt eine Zug-um-Zug-Deindustriealisierung und damit die Überwindung wachstumsbasierter kapitalistischer Marktmechanismen mit der Folge des Zusammenbruchs des kapitalistischen Systems hin zu einer „wissenschaftsbasierten“ (Klima-) Ökodiktatur, in welcher Gleichheitszieleauf niedigem Niveau durchgesetzt werden (können).
Gleichheitsziele ökonomischer und gesellschaftlicher Natur.
Jedem das, was seinen Bedürfnissen entspricht. Alles andere verbraucht zu viele „Erden“ („Erde“ als Ressourcenmaßstab), was den Untergang der Welt innert kurzer Zeit zur Folge hätte.
Lesen/hören Sie in diesem Zusammenhang das Interview mit Niko Paech, der ausführlich formuliert, wohin die Reise gehen soll. Leider wird er nicht ernstgenommen, doch wirkstarke Minderheiten denken genau so: Hier klicken.
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Es gibt noch etliche weitere Gründe, weshalb ich ein sogenannter
bin. Einfach mal lesen. Bitte auch die Artikel – zumindest querlesen – die im „Klimaleugner-Artikel„ aufgerufen werden können.
Ich verspreche, dass es sehr erhellend ist.
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Sogar WELTonline beschäftigt sich mit dem Thema „Deindustrialisierung“. Klicken Sie hier und lesen Sie.
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*Zu diesem Thema später mehr
**Der Begriff „Umvolkung“ wurde von den Nationalsozialisten verwendet, wenn fremde, eroberte Völker durch den ´rein arischen Menschen` ersetzt werden sollten. DAS meine ich nicht.
„Umvolkung umgekehrt“ bedeutet die gewünschte unkontrollierte Überschwemmung Deutschlands mit kulturfremden Menschen mit nur einem Ziel: Die deutsche Bevölkerung zur Minderheit im eigenen Land werden zu lassen.
Nicht am deutschen Wesen soll die Welt genesen, Deutschland soll am Wesen der Welt genesen! Zumindest bei der Zusammensetzung der Menschen, die in Deutschland leben.
***Was dann – in 12 Jahren – kommt, steht ohnehin in den Sternen.
****Lesen Sie dieZusammenfassungfür Entscheidungsträger. Bereits die ersten Seiten offenbaren, wohin die Reise geht. Selbstverständlich soll nicht nur Deutschland umgebaut werden, nein, die globale Transformation ist das Ziel. Sonst wäre sie wohl auch eher „klein“.
Aber: Deutschland ist wie so oft in der Geschichte „Vorreiter“. Hoffentlich geht es diesmal ohne Weltkrieg ab (Ironie!). Im Ernst glaube ich nicht, dass sich andere Länder so ohne Weiteres das „Klimakonzept“ der Menschen mit Guten Gedanken aufdrücken lassen. Die USA sind ja bereits ausgestiegen, weil Trump erkannt hat, was hinter der Idee „Klimawandel“ steckt. Viele weitere Staaten werden folgen. Offiziell oder einfach, indem sie die gesteckten Klimaziele nicht erreichen. Wie bisher auch!
„Die Bundespolizei stellte demnach zwischen dem 12. Juni und dem 10. Juli mehr als 6.100 Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht, 4546 unerlaubte Einreisen und über 800 Drogendelikte fest. Außerdem wurden in diesem Zeitraum 812 Drogendelikte festgestellt, 782 Haftbefehle konnten vollstreckt worden.“ Quelle: Artikel rechts
Es ist skandalös, wenn wegen eines Gipfels kontrolliert wird, die Bevölkerung hingegen in der sonstigen Zeit der Kriminalität ausgesetzt wird, die über die sogenannten „Grenzen“ in das Land strömt.
die „jungen Leute“ von der„Juventa“, die ´Flüchtlingen“ helfen wollten, und dabei mit den Schleppern zusammenarbeiten.
So werden sie selber zu Schleppern.
Wenn man sich den Sachverhalt mal in Ruhe durch den Kopf gehen lässt, ist das Verhalten der NGO, denn sie alle werden so oder ähnlich mit den Schleppern zusammenarbeiten, nur folgerichtig und im Sinn einer möglichst Leben schonenden Überfahrt nach Italien eigentlich selbstverständlich.
Warum sollen die Schiffe der NGO erst warten, bis den Menschen im wahrsten Sinn des Wortes im Gummiboot das „Wasser bis zum Hals“ steht?
Da kann ich doch direkt Ort und Zeit vereinbaren – mit den Schleppern – wo und wann die nächsten Gummiboote „in See stechen“.
So liegt das Problem denn auch weniger bei den NGO, sondern an Italien, an Griechenland, die das einfach mit sich machen lassen.
Statt konsequent die Boote der NGO mit Flüchtlingen nicht mehr anlanden zu lassen, statt Flüchtlinge nicht mehr von Marineschiffen zu übernehmen – egal, ob von diesen selber „gerettet“ wurden oder von NGO-Schiffen übernommen wurden, werden die Menschen „aufgenommen, an Land genommen.
NEIN, den Schiffen der NGO, …
die anlanden wollen, wird dies verweigert, sie bekommen Verpflegung und Treibstoff, um die Menschen an die nordafrikanische Küste zurückzubringen. Die Marine bringt die Menschen sofort zurück.
Der „kleine Fährverkehr“ fände schnell ein Ende.
Spanien geht da wohl einen anderen Weg. Und siehe da, Spanien hat kaum Probleme mit (Boots)-Flüchtlingen. Weil die Menschen aus Afrika wissen, wie es mit Spanien läuft. Da versuchen sie es erst gar nicht.
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Lesen Sie einen sehr erhellenden Artikel zu Flüchtlingspolitik, zu Gesinnungs- und Verantwortungsethik von Rüdiger Safranski:
*Anmerkungen zur Meinung von Jacques Schuster rechts oben.
Die Meinung ist vernünftig. Seine Analyse der Motive der meist jungen Menschen, welche unbestritten unter Entbehrung und persönlichem Verzicht aktiv werden, um Menschen zu retten, ist stimmig. Nicht reden, etwas tun, das wollen die jugendlichen Retter der NGO. Im vollen Bewusstsein, mit der festen Überzeugung das ´Richtige` zu tun, bringen sie sich voll ein.
Das ´Richtige` ist bei den allermeisten dieser Menschen die vollkommene Öffnung Grenzen für alle, die aus welchen Gründen auch immer, nach Europa wollen. Hätten sie keine schwerwiegenden Gründe, so die Retter, würden sie sich nicht auf den beschwerlichen Weg über tausende Kilometer Richtung Norden, Richtung „Westen“ machen und dabei auch noch Leib und Leben riskieren.
Jacques Schuster sieht das – vernünftigerweise – anders:
„Gerade wer Verfolgten helfen will, muss darauf achten, dass nur jene in der Europäischen Union aufgenommen werden, die Aussicht auf Asyl haben. Anders ausgedrückt: Um das Asylrecht zu retten, müssen die anderen abgehalten werden.“
Seine Begrenzung auf „Verfolgte“ ist korrekt.
Wer aber ist verfolgt? Schwer zu beantworten. Deshalb sieht das Grundgesetz nebst Ausführungsgesetzen eine individuelle Prüfung vor. Eines kann man allerdings – das sind die Erfahrungen der letzten beiden Jahre – behaupten:
Mehr als der Hälfte der Schutzsuchenden bekommen keinen Schutzstatus zugesprochen, dürften also gar nicht nach Deutschland einreisen. Eine wirksame Kontrolle an der Grenze findet nicht statt. Eingereiste werden allermeistens – Schutzstatus hin oder her – geduldet.
Dieses Verfahren animiert geradezu zur Reise in´ s „gelobte Land“ Europa, insbesondere Deutschland.
Da muss man natürlich – wie Jacques Schuster – nicht nur eine Meinung haben; es wäre nicht schlecht über Lösungsansätze nachzudenken und diese auch vorzuschlagen.
Ob die Vorschläge der AfD einem nun gefallen oder nicht ist egal; eigene Lösungsvorschläge wären jedenfalls schön. Meckern kann jeder.
Da wundert es, dass Herr Schuster gerade über diese Partei vollkommen unqualifiziert herzieht:
„Ob es nun die Vertreter der AfD sind, die in ihrem Starrsinn immer wieder die Grenzen zum Ausländerhass überschreiten, …“ „Quelle: Meinung oben rechts
Dafür habe ich wenig Verständnis.
Deshalb habe ich einem Online-Kommentar darum gebeten, mir doch mal zwei, drei Beispiele von relevanten Politikern zu geben, wo diese die Grenze zum Ausländerhass überschreiten.
Der Kommentar wurde nicht veröffentlicht (Stand 4.8.2017, 12:00 Uhr).
Der Kommentar wurde zensiert.
Wie Kommentare von mir, die sich mit der journalistischen Arbeit – hier der WELT-Journalisten – befassen, bevorzugt zensiert werden.
Ich rede nicht pauschal von „Lügenpresse“, sondern weise dezidiert auf Schwächen der Arbeit hin. Das gefällt der Redaktion nicht. Folge: Es wird zensiert. Zurück zum Thema:
„Gerade wer Verfolgten helfen will, muss darauf achten, dass nur jene in der Europäischen Union aufgenommen werden, die Aussicht auf Asyl haben. Anders ausgedrückt: Um das Asylrecht zu retten, müssen die anderen abgehalten werden.“
Wie, Herr Schuster, liebe WELT-Journalisten, soll das bewerkstelligt werden?
Florian Westphal, Ärzte ohne Grenzen:„Der Kodex würde einfach dazu führen, dass weniger Schiffe, die eben wirklich retten können, in dem betroffenen Gebiet präsent wären.“
Mit der Folge, dass sich weniger Menschen absichtlich auf Gummibootseelenverkäufer begeben und auf eine auf die Abholung, sorry, Rettung warten.
Das Argument, dass es in Libyen ganz schrecklich ist und die Menschen von dort „fliehen“ müssten, zieht nur halb. Die Menschen sollen sich erst gar nicht auf den Weg nach Norden machen, sondern in ihrer Heimat eine Gesellschaft aufbauen, in der es sich lohnt zu leben.
Ich denke, dass es am besten wäre, die Menschen zu „retten“ und umgehend an Marineschiffe zu übergeben. Diese bringen die Menschen direkt zurück an die Nordküste Afrikas. Dorthin, woher sie gekommen sind. Oder Die NGO bringen die Schiffbrüchigen direkt selber an den Ausgangspunkt.
Das gibt 3 Wochen Stress. Dann hat der ganze Spuk ein Ende.
Alles Andere gibt Stress ohne Ende: In Italien. In der Schweiz. In Österreich. In Deutschland. In Europa.
Ertrinken darf niemand. Lesen Sie auch: Hier klicken
Christine Heuer vom Deutschlandfunk leitet das Interview folgendermaßen ein:
Wir wollen die Meinung von Boris Pistorius hören. Der Sozialdemokrat ist, wie gesagt, Innenminister in Niedersachsen, und er gilt als jemand, der besonders konsequent gegen Terrorverdächtige vorgeht, nachdem er im Frühjahr erstmals den Paragrafen 58a Aufenthaltsgesetz angewandt und so dafür gesorgt hat, dass zwei potenzielle Terroristen in Abschiebehaft genommen werden konnten, obwohl es keinen Strafprozess gegen sie gab. Das Bundesverwaltungsgericht und das Bundesverfassungsgericht haben diese Praxis dann bestätigt. Wir erreichen Boris Pistorius in der Polizeidienststelle am Flughafen München.
Kann Boris Pistorius Wege gegen den Terror weisen?
Zu fehlenden Papieren bei Ausreisepflichtigen meint er:
„Also wenn Sie beispielsweise den Hamburger Fall nehmen oder auch andere, dann stehen wir immer wieder vor dem Problem, dass die Papiere fehlen. Dafür ist der Bund verantwortlich, dass die Abkommen mit den Herkunftsstaaten geschlossen werden, dass die ihre Leute zurücknehmen und auch die Ersatzpapiere ausstellen.“
Man lässt die Menschen ohne Papiere nach Deutschland einreisen und wundert sich dann, dass man sie ohne mindestens Ausweispapiere praktisch nicht mehr los wird. Und selbstverständlich ist der Bund verantwortlich. Ja genau, das ist er. Verantwortlich für ein ungeheures Staatsversagen. Doch schauen wir weiter.
„Wir haben jetzt gerade auf der letzten Innenministerkonferenz im Sommer in Dresden das Radar ITE beschlossen für alle Länder. Danach gibt es ein einheitliches System zur Einstufung von Gefährdern, das dann in allen Bundesländern gilt. Das hat eine Weile gedauert, bis BKA und andere das auch zu Papier gebracht haben, aber das ist jetzt einsatzbereit und wird angewandt und wird eben einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass wir einheitlich einstufen als Gefährder, aber ich sage auch, das schützt nicht davor, im Einzelfall jemanden nicht einzustufen als Gefährder, obwohl er kurz darauf gefährlich wird.“
Das Radar ITE wurde bereits im September 2016 fertiggestellt. Noch vor dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt. Man hat Mittel zuhauf, um Gefährder auszumachen. Man kennt die Leute und nun passiert es schon zum zweiten Mal, dass solche Menschen Anschläge begehen, weil sie einfach in Freiheit belassen werden.
„Heuer: Also im Zweifel würden Sie schon dazu raten, lieber einmal falsch zu entscheiden, aber damit möglicherweise Menschenleben zu schützen, als auf Maßnahmen zu verzichten, die man ergreifen kann.
Pistorius: Im Grundsatz ja, aber mit der klaren Einschränkung, dass wir nach wie vor in einem Rechtsstaat leben und wir nicht einfach nur auf bloße Mutmaßung und Verdächtigung hin jemanden in Haft nehmen können. Es muss schon Anhaltspunkte geben, die das in irgendeiner Weise nahelegen.“
Das typische Geeiere eines Politikers. Das möchte Boris Pistorius doch bitteschön mal den Anghörigen der Opfer erklären. Selbstverständlich müssen Anhaltspunkte dasein, sonst sagt das Gericht immer „Nein“. Zu Recht. Doch die Aufgabe der Behörden ist es eben nicht nur zu beobachten, sonder diese Beobachtungen gerichtsfest zu machen. Genau da hapert es.
„… aber wir können nicht von jedem erwarten, dass er einen Pass hat, weil es viele Länder gibt, die keinen Pass ausstellen.“
Dann muss die Person ohne Pass eben in dem Land bleiben, von dem es nach Deutschland will. Italien, die Schweiz, Östreich, Frankreich, Holland, Luxemburg, Belgien sind alles Länder in denen es keinen Krieg und keine Verfolgung gibt. Man fragt sich ohnehin, warum es so etwas wie Visa gibt?
„Heuer: Also Sie würden sagen, Sie geben eigene Kompetenzen ab, was die Abschiebung und was die Ermittlungen angeht, damit die Sache, also der Kampf gegen den islamistischen Terrorismus flüssiger werden kann in Deutschland.
Pistorius: Wenn der Bund garantieren kann, dass er es besser macht als die Länder, dann müssen wir darüber reden, aber das sehe ich bislang nicht.“
Ich sehe auch nicht, dass irgendwelche Maßnahmen ergriffen werden können, die eine Festsetzung von Gefährdern bis zur Abschiebung ersetzen könnte. Dazu muss natürlich eine lückenlose Überwachung der bundesdeutschen Grenzen kommen.
Sonst sind die Leutchen schneller wieder da, als wir gucken können.
„Efraj“, sagte Hatice, „wir müssen reden. Mein Mann sperrt mich Tag und Nacht ein. Ich darf nicht mal zum Einkaufen vor die Tür. Ich habe auch gar kein Geld. Er schickt das Geld, das wir vom Jobcenter bekommen, an seine Familie in den Irak.“
Momentaufnahme aus einem Flüchtlingsheim in Berlin. Es ist ein Fall, der die 55-jährige Efraj Ahmed lange beschäftigt hat. Er klingt dramatisch. Dabei, sagt Ahmed, sei er kein Einzelfall. Die Sozialarbeiterin arbeitet in einer Beratungsstelle für Flüchtlinge.
Was hat das mit Deutschland zu tun? NICHT VIEL!
Die Frauen sind mit ihren Männer nach Deutschland „geflohen“, das ist alles. Nun werden sie statt in ihrer Heimat von ihren Männern in Deutschland geschlagen.
Ahmed sagt: „Viele Frauen wissen gar nicht, dass sie sich gegen diese Gewalt wehren können. Sie kommen aus Familien, in denen es normal ist, dass Frauen geschlagen, vergewaltigt oder zwangsverheiratet werden. Es ist schwer, denen zu erklären, dass es so nicht sein darf.“
Als er das Thema einmal bei einem Vortrag in einer Polizei-Akademie angesprochen habe, hätten seine Zuhörer verlegen herumgedruckst. Er habe ja recht, sagte endlich einer. Aber das laut auszusprechen, traue sich keiner. Er riskiere sonst den Vorwurf, dass er alle Flüchtlinge diskreditiere.
und
Inzwischen ist die Politik einen Schritt weiter. Eine Umfrage des Ethnomedizinischen Zentrums unter 2000 geflüchteten Frauen aus 59 Ländern hat 2016 ergeben, dass 14,3 Prozent von ihnen schon persönlich Opfer von Gewalt geworden sind. In fast allen Fällen waren die Täter die eigenen Angehörigen oder andere Angehörige. Weitere 21,7 Prozent gaben an, sie würden betroffene Frauen kennen. Ramazan Salman schätzt, dass die tatsächliche Zahl bei 25 Prozent liegt. Er sagt, viele seien traumatisiert. Sie redeten nicht über das Thema, zumindest nicht öffentlich.
Da haben die Frauen in aller Welt ´Glück`.
In Deutschland haben bereits …
… 40% der Frauen in Deutschland […] seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt. Quelle: Hier klicken
Wie kommt es zum spektakulären Titel des Artikels?
Und irgendwann, sagt sie (Efraj Ahmed), riefen einige dann tatsächlich an. Hatice war so ein Fall. Sie stand vor der Tür der Beratungsstelle, Ahmed hatte schon ihre Sachen gepackt. „Efraj, wir müssen reden … “ Und schließlich fiel der Satz: „Hätte ich gewusst, wie schlimm es hier in Deutschland ist, wäre ich nicht geflohen. Hol mich hier raus.“
Die Autorin, Antje Hildebrandt, des Artikels sagt die Wahrheit. Das Zitat ist korrekt.
Als Titel suggeriert es allerdings etwas, was nicht wahr ist. Dass es an ´Deutschland` liegt, dass muslimische Frauen durch ihren Männer Gewalt erleiden. Das ist gewollt. Das werfe ich der Autorin vor.
Ich werfe der Autorin ebenfalls vor, dass sie nicht interveniert, ob der nach meiner Meinung typisch muslimischen Aussage. Dass nämlich immer andere Schuld haben. An allem, was geschieht. Nur der Moslem selber, der trägt keine Verantwortung.
Dass die unsägliche Aussage von Hatice als Titel herhalten muss, ist schlicht und ergreifend ganz schwacher Manipulationsjournalismus. Denn etwas bleibt immer hängen.
Zensur
Selbstverständlich habe ich in einem Kommentar zum Artikel auf den eben beschriebenen Sachverhalt hingewiesen.
Der Kommentar wurde nicht veröffentlicht. Er fiel der Zensur der WELT-Redaktion zum Opfer.
Ich habe festgestellt, dass die Zensur der WELT-Redaktion besonders gerne dann greift, wenn die journalistische Qualität kritisiert wird.
In der Flüchtlingspolitik war Schweden lange Zeit „vorbildlich“ für unsere Menschen mit Guten Gedanken.
Vorbildlich im Sinn von:
„Aus Menschlichkeit nehmen wir jeden Fremden, der kommt, auf.“
Es scheint so, dass dem Land dieser Altruismus nun vor die Füße fällt.
Natürlich könnte der Bericht rechts an den Haaren herbeigezogen sein.
Aber allein die Tatsache, dass man in den bundesdeutschen Medien praktisch nichts mehr von den Guten Schweden hört, liest oder sieht, lässt vermuten, dass viel dran ist, am Bericht.
Bernd K. einen klugen Kommentar verfasst. Meine Meinung zum Thema finden Sie hier.
Der laufende Text des Kommentars wurde von mir in Abschnitte strukturiert:
„Ich halte diese ganze Diskussion für nicht passend. Realistisch gesehen gibt es doch momentan viele Gesetze und Regelungen, die für das, was momentan passiert, einfach nicht geeignet sind und auch einfach nicht dafür gedacht waren.
Das Asylrecht war sicherlich nicht dafür gedacht, dass dass man hunderttausende durch eine Einzelfallprüfung schickt. Es war sicherlich auch nicht so gedacht, dass man angelehnte Asylbewerber nicht wieder abschiebt.
Gleiches gilt für die Flüchtlingskonvention. Auch dort ist vorgesehen, dass man nicht anerkannte Menschen wieder zurückschickt-was ja nicht annähernd in einem angemessenen Maße passiert. Auch hier kann man sich die Prüfung gleich schenken.
Und das Seerecht sieht vor, dass man Menschen in Seenot retten muß. Dabei hat man aber bestimmt nicht daran gedacht, dass die zu rettenden Menschen die Seenot schon bei der Abfahrt in Kauf nehmen. Mit einem Schlauchboot ohne Sprit ist die Seenot vorprogrammiert. Die Menschen kalkulieren dabei ein, dass die Europäer sie aus moralischen Gründen nicht ertrinken lassen wollen. Die Europäer werden GENÖTIGT diese „Rettungsaktionen“ durchzuführen – genau so muß man das sehen – und darauf muss man passend reagieren“