Grün-kursives Zitat & komplettes Interview lesen: Hier klicken
[…] In diesem Jahr ist vollkommen klar, dass die Zahl der Leute, die von Libyen aufgebrochen sind, im Mittelmeer nach Europa, so niedrig war, wie in sechs Jahren noch nicht, trotz der NGO-Boote. Aber im Jahr 2016, als es eine große Armada von Rettungsschiffen gab, vor allem staatliche, da gab es rund *180.000 Leute, die gerettet wurden. Die Regierungen haben Angst davor, dass wir zurückkehren zum Jahr 2016, mit den höchsten Zahlen von Toten und der höchsten Zahl von Ankommenden. Die NGOs weisen zurecht darauf hin, dass wir in diesem Jahr nur von einer sehr kleinen Zahl von Menschen reden, dass in diesem Jahr von Libyen im Durchschnitt pro Monat um die tausend Leute überhaupt nur in See aufgebrochen sind, und die meisten wurden zurückgebracht von der libyschen Küstenwache. Dazwischen verharren alle und warten.
In Wirklichkeit ist es relativ klar, was man tun müsste. Alle die, die von NGOs gerettet werden, sind am Ende in jedem einzelnen Fall von einer Gruppe von Staaten ausgewählt worden. Das könnte man einfacher und schneller machen. Gleichzeitig müsste man sicherstellen, dass nicht mehr Leute nach Libyen kommen, und das erreicht man dadurch, dass man etwa mit der libyschen Küstenwache verbindlich ausmacht, alle die, die die libysche Küstenwache zurückbringt an das Festland in Libyen, dass die sofort UNHCR oder IOM, internationalen Organisationen übergeben werden und dass man die sofort aus Libyen in ein anderes afrikanisches Land evakuieren kann. Das läuft auch bereits im Kleinen mit dem Niger. Man führt Verhandlungen mit Ruanda.
Ist zu Beginn des zweiten Absatz ein bisschen wirr, wird dann am Ende Knaus doch konkret:
Die Leute, die ´gerettet` werden, sollen der UNHCR oder IOM übergeben werden, die diese Menschen dann in ein anderes afrikanisches Land bringen.
Herr Knaus, biegen Sie das mal der Kanzlerin und den NGO bei. Dann wäre viel gewonnen.
____________________________
Das komplette Interview vom 20.8.2019 des Dlf mit Ferald Knaus hören:
Oder muss er solch eine verqueren Kommentar schreiben, damit er seinen Job behält und das Reihenhaus weiter abbezahlt werden kann?
Natürlich ist die so genannte Seenotrettung ein Pullfaktor. Seit Salvini die italienischen Häfen mehr oder weniger dicht gemacht hat, geht die Zahl der Ankünfte und die Zahl der Toten massiv zurück. Also geht auch – aufgemerkt – die Zahl der Menschen zurück, die sich zu dem Himmelfahrtskommando Mittelmeerüberquerung in einem Schlauchboot für 8 Personen, faktisch vollgestopft mit hundert und mehr Personen einlassen.
Natürlich schicken hochkriminelle, vollkommen skrupelose – sind es noch Menschen? – Menschen auch dann ein Boot auf See, obwohl kein „Retter“ in Sicht ist. Die provozierten Toten setzen Europa dann unter Druck.
Hier die aktuellen Zahlen. Sie sprechen eine eindeutige Sprache:
Je weniger Menschen sich auf den Weg machen, desto weniger Menschen ertrinken. Die Salvini-Strategie ist die richtige. Alles andere ist bewusste Inkaufnahme von Toten.
Hochgerechnet werden 2019 um die 1.300 Menschen im Mittelmeer ertrinken. Das sind 900 Menschen weniger als 2018.
Wenn die EU aufrichtig und hörbar kommunizieren würde, dass keine ´Seenotrettung`= Schlepperei mehr stattfindet, und kein Schiff mit so genannten Geretteten mehr in einem europäischen Hafen anlanden darf, dann würde die Zahl der Toten weiter massiv sinken. Die Menschen, die von den bereits erwähnten Hochkriminellen bewusst in den Tod geschickt werden, muss Europa aushalten.
[…] Wenn am Auspuff kein CO2 mehr rauskommt, sind die Elektroautos besser. Deswegen ist die Aufgabe, die wir haben, die Stromproduktion komplett auf erneuerbare Energien umzustellen. Dann müssen wir uns mit diesen merkwürdigen Auseinandersetzungen über Gramms und Rechnungen nicht mehr weiter befassen. […] Quelle: Hier klicken
Hat denn der Boris noch nichts davon gehört, dass ein E-Auto einen riesigen CO2-Rucksack mit sich trägt, der über Jahre bzw. über gefahrene 100.000 Kilometern abgebaut werden muss?
Doch, das weiß der Boris. Nur, das ist ja anderswo, wo die Batterie-Rohstoffe gewonnen werden, das CO2 erzeugt wird: In China, in Afrika, in Südamerika, in der dritten und zweiten Welt – Deswegen ist es erstaunlich, was der Boris so sagt. Denn eigentlich ist der Boris im tiefsten Inneren ein grüner Weltenretter, oder?
Und dieser Boris äußert sich jetzt zu den diversenAugen, die irgendwie, irgendwo blind seien:
Grün-kursives Zitat & komplettes Interview lesen: Hier klicken
Boris Palmer (Grüne) wirft der AfD und deren Anhängern vor, Gewalt von rechts zu bagatellisieren, weil sie deren Motive weithin teilten. „Das ist eine Gefahr für die Sicherheit unseres Landes“, schreibt der Oberbürgermeister von Tübingen in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
So wie die Anhänger der AfD auf dem rechten Auge blind seien, seien jedoch auch viele, die sich für weltoffen und tolerant hielten, auf dem linken Auge blind. Wenn Asylbewerber zu Tätern würden, so verharmlosten sie dies als Einzelfälle, leugneten die Fakten der Kriminalstatistik und bestritten jede politische Relevanz, schreibt Palmer. „Hätte ein Neonazi mit dem Schwert einen Afrikaner erschlagen, würden dieselben Leute längst Konzerte gegen rechts auf dem Cannstatter Wasen veranstalten.“
Da hat der Boris Recht.
Aber nicht nur die ausländischen Gewalttäter, auch die Linken, die regelmäßig Autos anzünden, die Gewalt gegen AfD-Anhänger und AfD-Sachen (z.B. Büros, Lauben) ausüben, die AfD-Veranstaltungen mit Gewalt behindern, die Demos blockieren und verhindern, das sollte der Boris ebenfalls im Auge haben, nicht wahr?
_______________________
Wobei mich interessieren würde, wo AfD und deren Anhängerrechte Gewalt bagatellisieren, weil sie Motive teilen.
Boris und andere: Schreibt mir mal Beispiele in die Kommentarspalte. Ich würde mich freuen
… durch einen realistischen Blick für die Dinge aus.
Auch seine Analyse zum Pulleffekt, als z. B. der Frage, ob bereitstehende „Rettungsschiffe“ Menschen dazu bewegen, sich in einer Plastiknussschale auf das Mittelmeer zu begeben. Hier eine Zitation des Artikels:
Grün-kursives Zitat & kompletten Bericht lesen: Hier klicken
[…] Das war das ganz große Geschäft für Menschenschmuggler im Bürgerkriegsland Libyen: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stachen mehrere Schnellboote mit jeweils etwa 50 Männern, Frauen und Kindern an Bord in der Nähe der Küstenstadt Al-Khums ins Meer und hielten Kurs in Richtung Norden. Fünf Seemeilen entfernt lag ein riesiges Holzboot, in das die Menschen gesteckt wurden und von dem sie dachten, damit Europa erreichen zu können.
Es kam – wie so oft in den vergangenen Jahren – anders: Das Holzboot kenterte, noch bevor es überhaupt Fahrt gen Norden aufnehmen konnte; die Schmuggler hatten sich da schon aus dem Staub gemacht. Libysche Fischer wurden Zeugen des Dramas. Sie versuchten, so viele Bootsinsassen wie möglich aus dem Wasser zu ziehen. Die libysche Küstenwache wurde alarmiert und eilte herbei, aber für viele Menschen kam jede Hilfe zu spät.
Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zufolge ertranken an jenem Donnerstagmorgen mehr als 150 Menschen. Ein Schiff der libyschen Küstenwache rettete nach Behördenangaben 87 Menschen und brachte sie in die Hauptstadt Tripolis. Die Suche nach Vermissten – ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen – läuft noch.
686 Menschen starben 2019 schon auf dem Meer
Filippo Grandi, der Chef des Flüchtlingshilfswerkes UNHCR, schrieb bei Twitter von der „schwersten Tragödie im Mittelmeer“ des laufenden Jahres. In den vergangenen Wochen war es an der nordafrikanischen Küste immer wieder zu Katastrophen mit Dutzenden Toten gekommen; erst Anfang Juli waren die Leichen von 72 Migranten, die per Boot in Libyen losgefahren waren, im Nachbarland Tunesien angespült worden. 686 Menschen sind in diesem Jahr bislang auf dem Meer gestorben.
Grandi forderte nun die sofortige Wiederaufnahme von europäischer Seenotrettung im Mittelmeer – eine Idee, die bei den Staatenlenkern der Europäischen Union (EU) allerdings auf taube Ohren stößt. Europa verlässt sich im Kampf gegen das Sterben im Meer einzig auf die Küstenwachen der nordafrikanischen Staaten, vor allem auf die Libyens; aus dem zerrütteten Bürgerkriegsland fahren die meisten Migranten Richtung Malta und Italien ab.
Gleichzeitig wird mit verschiedenen Mitteln – Konfiszierung von Schiffen, Ermittlungen gegen Kapitäne, öffentlichkeitswirksame Statements – versucht, private Seenotrettungsmissionen zu blockieren. Vorreiter dabei ist Italien, dessen Innenminister Matteo Salvini genauso wie Österreichs Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz Nichtregierungsorganisationen wie Sea-Watch dafür verantwortlich macht, dass sich Migranten und Flüchtlinge auf den Weg nach Europa machen. Die Seenotretter selbst wehren sich gegen die Kritik und verweisen auf Studien. Dabei wird stets die „Oxford-Studie“ von 2017 herangezogen. Sie besagt, dass es keinen Zusammenhang zwischen Seenotrettung und der Anzahl der Bootsflüchtlinge, ergo keinen „Pull-Faktor“ gebe.
Einer, der diesen Studien nicht traut, ist Michelangelo Severgnini. Der italienische Filmemacher lebt seit Januar in der tunesisch-libyschen Grenzregion. Er hilft dort Migranten und sammelt ihre Augenzeugenberichte. Nach eigenen Angaben steht er via Smartphone mit Hunderten Menschen in Kontakt, die in libyschen Lagern eingesperrt sind oder sich frei im Land bewegen. Die Aussagen, die die Menschen per WhatsApp an Severgnini schicken, veröffentlicht er auf der Facebook-Seite „Exodus“ und in Podcasts. Er plant auch einen Dokumentarfilm.
„Natürlich gibt es einen Pull-Effekt“, sagte der 44-Jährige, der sich aktuell in der osttunesischen Stadt Medenine aufhält, im Gespräch mit WELT: „Ich besuche die Flüchtlingslager in Tunesien und höre mir an, was die Leute erzählen. Nachrichten wie die, dass die NGO Ärzte ohne Grenzen wieder ein Rettungsschiff ins zentrale Mittelmeer schickt, bekommen die Menschen natürlich mit. Sie machen sich dann auf den Weg.“ Und die viel zitierte „Oxford-Studie“? „Natürlich kenne ich die. Aber eine Studie kann nicht glaubwürdiger sein als die Migranten selbst“, so Severgnini.
Er kümmert sich unter anderem um eine Mutter aus Westafrika, die jüngst Zwillinge zur Welt gebracht und einen Asylantrag beim UNHCR gestellt hat (anstatt des Staates übernimmt das Flüchtlingshilfswerk in Tunesien diese Aufgabe).
Die Frau hofft seit Monaten auf die Umsiedlung in ein europäisches Land. Sie erwägt nun aber, nicht länger auf die Entscheidung der UN zu warten, sondern nach Libyen weiterzureisen. Dort wolle sie ein Boot nach Italien nehmen, es gebe „Rettung im Meer“, schrieb sie am Montag in einer WhatsApp-Nachricht an WELT. Bislang hat sie sich nicht auf den Weg gemacht.
„Die über die europäischen Medien verbreitete Information, dass Retter vor Ort sind, treibt Menschen an, aus Tunesien zurück nach Libyen zu gehen“, sagt Severgnini. Er findet, Tunesien selbst solle vorübergehend ein Zufluchtsort für jene sein, die es aus Libyen über die Grenze geschafft haben: „Die internationale Gemeinschaft sollte sich zusammen tun und in Tunesien eine Infrastruktur für Migranten aufbauen, die aus dem Nachbarland flüchten.“ Dazu gehörten Camps und eine Stärkung des UNHCR, das über Asylanträge entscheidet, dafür aber zu lange brauche.
Der Aktivist plädiert für eine sofortige Evakuierung der Zehntausenden gestrandeten Asylsuchenden aus dem Bürgerkriegsland – in Richtung Europa und in die Herkunftsländer der Gestrandeten. Um das Leid der Migranten in Nordafrika zu beenden, brauche es auch Informationskampagnen mit dem Ziel, dass sich die Menschen gar nicht erst auf den Weg in Richtung Libyen machten. Der Weg über das Meer jedenfalls sei „eine barbarische Art und Weise, zu migrieren: Das ist krank und verrückt. Das muss sofort aufhören.“
… die die Flucht über das Mittelmeer in einem Schlauchboot wagen, kommen um´ s Leben.
Je weniger Menschen „flüchten“, desto weniger sterben!
Seit Italien eine restriktive Anlandungspolitik verfolgt – Frankreich lässt ohnehin kein Schiff anlanden – wird die Zahl der Versuche immer weniger. Und die der Toten.
Mit 823 Toten (siehe unten) sind voraussichtlich insgesamt im Jahr 2019 hochgerechnet gut 1.400 Toten, um die 900 Menschen weniger, als 2018 (über 2.300 Ertrunkene) zu verzeichnen.
Sehen Sie sich diesen Artikel mit den Zahlen aus Juni 2019 an:Hier klicken
Im Artikel zum Sonntag, den 11.8.2019,wird die Frage, ob „Rettungsschiffe der NGOs“ einen Pull-Faktor darstellen, anhand eines Berichts von Tim Röhn, WELT, abgehandelt.
Auf der einen Seite ist sie recht durchlässig. Sonst könnten nicht immer viel mehr Menschen nach Deutschland kommen, als die Anzahl derer ist, denen die Flucht über das Mittelmeer gelingt. Auf der anderen Seite wird offensichtlich z. T. hart, zu hart gegen illegal Einreisewillige vorgegangen, wenn sie denn entdeckt werden. Was mich nicht wundert. Auch diese sind bestimmt keine Chorknaben. Wie dieser Bericht über Abschiebungen belegt. Auch wenn das Bild unten natürlich Kinder in den Vordergrund stellt und die Mitleidsdrüse drückt. Beim deutschen Michel.
Grün-kursives Zitat & kompletten Artikel lesen: Hier klicken
Die EU-Grenzschutzbehörde Frontex duldet einem Medienbericht zufolge Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen – und verstößt bei Abschiebeflügen sogar selbst gegen Menschenrechte. Die Vorwürfe lassen sich nach Angaben des ARD-Politmagazin „report München“ durch hunderte interne Frontex-Dokumente belegen, die das Politmagazin gemeinsam mit dem britischen „Guardian“ und dem Recherchezentrum „Correctiv“ ausgewertet hat. Demnach verschließt Frontex die Augen vor exzessiver Gewalt, die an Europas Grenzen von nationalen Grenzbeamten verübt wird.
Die Frontex-Berichte dokumentieren laut „report München“ unter anderem die „Misshandlung von Flüchtlingen“, „Hetzjagden mit Hunden“ und „Attacken mit Pfefferspray“ an den europäischen Außengrenzen. Die Vorwürfe beziehen sich demnach unter anderem auf Grenzschutzpersonal in Bulgarien, Ungarn und Griechenland. […]
Ausländerkriminalität, brutale Hinrichtungen, in Deutschland, da wird ausgewählt. Vor allem der ÖRR bewegt sich offensichtlich Richtung DDR 2.0 mit seiner Berichterstattung:
Grün-kursives Zitat & kompletten Artikel lesen: Hier klicken
Der Kontrast könnte größer kaum sein. „Stuttgart: Mitten auf der Straße wird ein Mann mit einem Schwert getötet. Dortmund: Afghane stranguliert seine Ehefrau und tötet sie mit 70 Messerstichen. Deutschland verändert sich rasant. Und nicht zum Guten.“ Dieser tweet und sehr viele ähnliche waren gestern auf twitter zu lesen.
Wer zur gleichen Zeit Deutschlandradio hörte, erfuhr nichts von dem unvorstellbar grausamen „Macheten-Mord“ am helllichten Tag in Stuttgart – obwohl sie in den sozialen Medien das am meisten diskutierte Thema war. Statt über die brutale Tötung zu berichten, sah sich der gebührenfinanzierte Sender später genötigt, zu erklären, warum er nicht darüber berichtete. Wie absurd dies ist, wird den Verantwortlichen in der Redaktion offenbar gar nicht mehr bewusst: Allein schon die Tatsache, dass man es für erklärungsbedürftig hält, warum man ein Thema nicht für relevant hält und deshalb verschweigt, zeigt, dass es ganz offensichtlich relevant ist. Sonst müsste man das Schweigen nicht erklären.
Ausgerechnet der Beitrag, der belegen sollte, warum das Thema nicht relevant ist, war dann am Freitag der meist gelesene auf der Seite. Drastischer kann eine redaktionelle Fehlentscheidung wohl nicht deutlich werden.
… ist medial noch nicht verdaut, da tut sich ein erneuter Abgrund auf.
Diesmal in Stuttgart:
Nach der tödlichen Stichattacke …
Grün-kursives Zitat & kompletten Bericht lesen: Hier klicken
… mitten auf einer Straße in Stuttgart geht die Polizei von persönlichen Beweggründen für die Bluttat aus. Der mutmaßliche Täter habe bis vor kurzem bei dem Opfer gewohnt, teilten die Ermittler am Donnerstag mit. Vor dem Angriff hätten die beiden Männer Streit gehabt.
Der 28-Jährige hat den 36-jährigen Deutschen offenbar mit einen Schwert erstochen. Dies berichteten Zeugen, die “Bild“-Zeitung zeigte auf ihrer Website zudem Fotoaufnahmen von der Waffe. Ein Polizeisprecher bezeichnete die Tat als „außergewöhnlich und entsetzlich“.
Die Polizei erklärte, es handele sich beim Tatverdächtigen um einen syrischen Staatsbürger, der seit 2015 in Deutschland gelebt habe. Die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet derweil, es gebe Zweifel an der Staatsangehöriggkeit. Der Mann könnte demnach unter falscher Identität gelebt haben. Gegenüber WELT erklärte ein Polizeisprecher am Vormittag, ob der Mann tatsächlich Syrer sei, sei noch Gegenstand einer Überprüfung. Wie die „Bild“-Zeitung am Freitag berichtet, könnte es sich bei dem Tatverdächtigen auch um einen Palästinenser handeln, der eine falsche Identität angenommen hat. […]
Grün-kursives Zitat& kompletten Bericht lesen: Hier klicken
Der Oberbürgermeister bemüht sich, den Eindruck eines Tumults zu relativieren. Thomas Geisel sitzt am Montagmittag vor der Presse im Rathaus von Düsseldorf und will darlegen, dass es am vergangenen Freitag im geräumten „Rheinbad“ gar nicht so schlimm gewesen und einiges übertrieben dargestellt worden sei.
„Es ist der Eindruck entstanden, dass marodierende Jugendbanden gewissermaßen die Herrschaft über das Bad übernommen hätten und anderen Badegästen das Badevergnügen verunmöglicht hätten. Nach dem uns vorliegenden Material trifft dieser Eindruck nicht zu“, erklärt Geisel.
_____________________
Hier ein Eindruck von der Situation vor der Räumung: