… eine halbe Stunde lang über den zwölften Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Annette Widmann-Mauz (CDU), mit dem Titel „Deutschland kann Integration: Potenziale fördern, Integration fordern, Zusammenhalt stärken“ (19/15740) debattiert. Im Anschluss wurde der Bericht zur weiteren Beratung an den federführenden Ausschuss für Inneres und Heimat überwiesen.
Zwölfter Migrationsbericht
Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat jeder vierte Mensch in Deutschland einen Migrationshintergrund. Eine Person hat laut Bericht „einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt“. Im Jahr 2017 hatten demnach laut Vorlage von den insgesamt 81,7 Millionen Menschen in der Bundesrepublik 19,3 Millionen oder 23,6 Prozent einen Migrationshintergrund.
13,2 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund sind den Angaben zufolge selbst eingewandert, während 6,1 Millionen in Deutschland geboren sind und daher keine eigene Migrationserfahrung haben. 9,8 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund (zwölf Prozent der Gesamtbevölkerung) waren laut Bericht im Jahr 2017 deutsche Staatsangehörige und 9,4 Millionen (11,5 Prozent der Gesamtbevölkerung) besaßen eine ausländische Staatsangehörigkeit. „Von den 9,8 Millionen Deutschen mit Migrationshintergrund besaßen im Jahr 2017 1,6 Millionen neben der deutschen eine weitere Staatsangehörigkeit“, heißt es in dem Bericht. (sto/13.02.2020)
Dr. Curio (AfD) zum Integrationsbericht der Bundesregierung:
Nun werden doch Schiffe und Flugzeuge den Mittelmeerraum überwachen. Allerdings weit weg von den Schlepperrouten: Hier klicken
Schaun ´mer mal!
____________________________________
Die Bundesregierung will im Zuge der Libyen-Krise …
… wieder EU-Schiffe ins Mittelmeer schicken – die dann auch Migranten retten
müssten. Der Vorstoß dürfte nun scheitern. Parallel könnte ein neues Urteil Europas Migrationspolitik revolutionieren.
Die Europäer machen Ernst: Am Montag werden die EU-Außenminister bei einem Treffen in Brüssel nach WELT-Informationen die EU-Marinemission „Sophia“, die zwischen 2015 und 2019 rund 50.000 Menschen im Mittelmeer gerettet hat, endgültig beerdigen. Staatliche Seenotrettung auf dem Mittelmeer wird dann in absehbarer Zukunft nur noch auf Sparflamme stattfinden – im Rahmen der Mini-Operationen „Poseidon“ und „Themis“. Das haben insbesondere Österreich und Ungarn durchgesetzt. Beide Länder fürchten, die mit „Sophia“ verbundene Seenotrettung würde neue Migrantenströme anlocken und kriminellen Schleuserbanden in die Hände spielen. […]
Das war die Erzählung von den Migranten, die Deutschland helfen, den demografischen Wandel zu bewältigen (Wertvoller als Gold). Migranten, die Deutschland helfen, den Wohlstand zu wahren und womöglich zu steigern.
Nun liegt ein Bericht vor, die die Arbeitsmarktintegration von sogenannten ´Geflüchteten` betrachtet, welche in den Jahren 2013 bis 2016 nach Deutschland gekommen sind. Jeder zweite hat auch nach 5 Jahren keinen Job.
Natürlich wird der Bericht positiv gefasst:
Bei der Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen zeigen sich Fortschritte. So gelingt der Start in die Erwerbstätigkeit bei vielen, die zwischen 2013 und 2016 nach Deutschland gekommen sind, etwas schneller als bei Zuwanderern in der Vergangenheit. Das geht aus einem aktuellen Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, das zur Bundesagentur für Arbeit gehört. Grundlage ist die systematische Befragung von Personen zwischen 18 und 64 Jahren, die als Schutzsuchende ins Land gekommen sind.
Demnach hat rund jeder zweite Flüchtling fünf Jahre nach seiner Ankunft in Deutschland einen Arbeitsplatz. Dabei gibt es ein starkes Gefälle zwischen Männern und Frauen. Sind nach fünf Jahren 57 Prozent der Männer erwerbstätig, liegt der Anteil der Frauen nur bei 29 Prozent. Dabei spiele die Familienkonstellation und die Betreuungssituation von Kindern eine große Rolle. „Insbesondere Frauen mit Kleinkindern sind nur zu sehr geringen Anteilen erwerbstätig“, erklärt das IAB. […]
Iyibas: Ich muss sagen, auch eine Partei wie die CSU, eine Volkspartei – wir wollen ja eine Volkspartei sein –, muss die Lebenswirklichkeit und auch die Gesellschaftsstruktur in der Zukunft wiederspiegeln. Und wir wissen, es gibt 3,2 Millionen türkischstämmige Menschen hier in Deutschland, und es wird sicherlich im Laufe der Zeit mehr, und man muss diese Menschen, die natürlich diese Wertekultur, die Traditionen dieses Landes verinnerlicht haben, fördern. Das habe ich auch, ehrlich gesagt, der Parteispitze kurz vor meiner Nominierung gesagt, dass ich schon fordere, dass die Parteispitze nicht nur eine lapidare Aussage sagt, sondern auch dahinter steht und sagt, ja, ein Muslim oder auch ein Türkischstämmiger kann Bürgermeister, kann Landrat, kann Minister, kann auch CSU-Parteivorsitzender werden. […]
Denn dass diese Menschen die Wertekultur und die Traditionen Deutschlands verinnerlicht haben, glaubt der gute Mann doch wohl selber nicht. Denn dann würden die Menschen dem Islam entsagen und zumindest konfessionslos, wenn nicht gar Christen werden. Wenn sie denn unbedingt an einen Gott glauben wollen. Dann aber lieber einen durch Christus gewordenen Gott der Liebe und Vergebung, als an Allah, der alle Ungläubigen entweder zahlen oder bluten lässt. Dessen Liebe erst dann aufhellt, wenn der Mensch, die Menschen, alle Menschen dem islamischen Glauben, der Umma beigetreten sind. Wenn Muslime – noch – in der Minderheit sind, müssen sie sich an die Mehrheitsgesellschaft anpassen, um das Ziel der Islamisierung zu erreichen.
… hat sich einem Medienbericht zufolge gegen eine bevorzugte Aufnahme von Bootsflüchtlingen ausgesprochen. „Wer Bootsflüchtlinge bevorzugt aufnimmt, provoziert, dass sich noch mehr Menschen in Hoffnung auf ein besseres Leben auf die Lotterie um Leben und Tod im Mittelmeer einlassen“, sagte Stamp dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. […]
Etwas später heißt es:
„Wir bekennen uns klar und unmissverständlich zu unserer humanitären Verantwortung bei der Aufnahme von Flüchtlingen“, sagte der NRW-Minister weiter. Es müsse aber klar sein, „dass es in den Asylverfahren keine Privilegierung einzelner Gruppen geben kann“. […]
Schließlich meint unser allseits verehrter Außen-Heiko (Bild oben rechts):
Bundesaußenminister Heiko Maas hält es nach der Berliner Libyen-Konferenz für nötig, über die EU-Rettungsmission „Sophia“ im Mittelmeer neu nachzudenken. Mit Blick auf die Flüchtlingslager in dem nordafrikanischen Bürgerkriegsland sagte er am Sonntagabend in der ARD: „Ich kann ja nicht sagen, ich halte die Zustände für unmenschlich, und dann befürworten, wenn Leute dahin zurückgebracht werden. Über „Sophia“ werden wir ja sowieso wieder reden müssen.“
[…]
Ja was denn nun? Ihr Fähnchen im Wind.
_______________________
Meine Meinung:
Großflächig in Afrika kommunizieren, dass keine Migranten aus selbstverursachter „Seenot“ mehr gerettet werden. Dann sinkt die Zahl der Menschen, die sich auf Nussschalen auf das Meer begeben. Genau so, wie die Zahl der Toten: Hier klicken
Jeder, der mehr Seenotrettung fordert, will möglichst viele Menschen nach Europa schleusen. Die daraus resultierende steigende Anzahl der Ertrunkenen ist diesen „Rettern“ vollkommen gleichgültig.
Das, was ich bereits vor Monaten vorhergesagt habe, ist genau so eingetreten. Was nicht verwundert.
Die Zahl der im Mittelmeer ertrunkenen Menschen ist 2019 nochmals gesunken. Dies ist eine direkte Folge des Sachverhalts, dass sich immer weniger Menschen auf die u. U. tödliche Tour wagen. Denn dass ein Rettungsschiff vor den Küsten bereit steht, welches die „Menschen in Seenot“ sicher nach Europa bringt, ist wesentlich unwahrscheinlicher, als zu den Zeiten, als noch Staaten und nicht nur NGO als „Seenotretter“ unterwegs waren.
Anzahl der Menschen, die die Fahrt über das Mittelmeer wagten:
Anzahl der ertrunkenen Menschen:
Die Zusammenführung der Daten:
Die Anzahl der ertrunkenen Menschen liegt zwischen 1 und 2 Prozent der Geflüchteten. Ausnahme 2015, als offensichtlich eine sehr große Zahl menschen speziell von der Türkei nach Griechenland geflüchtet sind. Da war die Anzahl der Ertrunkenen erheblich geringer zumindest prozentual. Ursache ist die recht kurze und dann dann doch verhältnismäßig weniger gefährliche Überfahrt durch die Ägäis auf eine der griechischen Inseln. Deshalb habe ich der Übersichtlichkeit halber die Anzahl der Geflüchteten 2015 um 750.000 vermindert.
Dass jeder einzelne Mensch, der ertrinkt, eine Tragödie ist, sei hier noch mal betont. Es ist hochkriminell zu versprechen, dass Rettungsboote auf dem Meer warten, um die Migranten sicher nach Europa bringen. Es fallen aber offensichtlich immer weniger Menschen darauf herein, so dass die Zahl der Mittelmeermigranten weiter sinkt. Ein wesentlicher Grund ist die restriktive Rettungspolitik, die durch Italien – Salvini – eingeleitet wurde und bis heute praktisch durchgehalten wird. Sollten wieder mehr „Rettungsschiffe“ bereit stehen, wird die Zahl der Migranten, und damit die Zahl der Toten wieder ansteigen.
Es waren in erster Linie nicht Malte, Kevin, Walter oder Anton. Es waren in erster Linie unsere Goldstücke, die Silvester nutzen, um zu zeigen, wer in Deutschland das Sagen hat. Auf der Straße. Wenn irgendwas verboten wird. Zum Beispiel das Böllern an bestimmten Orten. Ob sinnvoll oder nicht. Unsere Goldstücke machen was sie wollen. Silvester offen. Ansonsten im Verborgenen. Denn demnächst wird ohnehin „übernommen“. So die Idee. Und die Chancen stehen gut. Solange sich der Rechtsstaat, die Bevölkerung nicht wehrt, solange der Schwanz eingezogen wird, solange wird sich die Situation immer mehr zuspitzen. Solange immer mehr dieser Leute einfach so nach Deutschland einreisen dürfen, solange wird es immer schlimmer werden. An Silvester – das fällt auf – wurden kaum sexuelle Übergriffe festgestellt. Grund: Die jungen Frauen gehen erst gar nicht mehr raus auf die Straße. Die muslimischen dürfen nicht. Die nichtmuslimischen wollen nicht. Da bleibt frau lieber zu Hause, statt Gesundheit und womöglich Leben, zumindest aber die sexuelle Integrität zu riskieren. Denn wenn der Freund sie richtig beschützen würde, dann wäre das selbstverständlich eine rechtsextreme Tat.
Die mediale Berichterstattung vermeidet prinzipiell Ursachenforschung. Wenn Mitarbeiter des Ordnungsamtes Kontrollen „aus Sicherheitsgründen“ abbrechen, dann ist die Ursache massive Bedrohung. Mögliche Ansprache: „Du jetzt weg oder ich Dir stecke Rakete in Arsch/Fotze“. Je nachdem ob ein Mann oder eine Frau angesprochen wird. Der, der das sagt hat xxx Leutchen hinter sich, die erkennen lassen, das Angedrohte durchzusetzen. Die Polizei müsste mit einer Hundertschaft anrücken. Das will man nicht. Das kann man nicht. Man will ´Deeskalation`. Und schafft Deutschland, das offene, freie Deutschland ab. Indem man es diesen Horden überlässt. Die feixend immer dreister werden. Auch im Alltag.
Klar ist das rechtsextrem, das ist rassistisch und ganz schlimm, was ich schreibe: Nein, was auf den Straßen in deutschen Städten abgeht, das ist, was ganz schlimm ist. Nicht meine Analyse. Nicht meine Meinung.
Auch klar: Es sind nicht alle Zugewanderten so. Ganz viele, sogar die Mehrheit ist harmlos. Arbeiten womöglich. Das ändert jedoch nichts an dem von mir oben beschriebenen Zuständen.
Hören Sie ein Interview mit Sebastian Fiedler, welches der Dlf am 2.1.2020 führte.
Es liegt nicht am Feuerwerk, es liegt an den Menschen, die es einsetzen. Leute, wacht mal auf!
[…] Alles, was ist, ist durch Trennung. Man muss ja gar nicht die Bibel bemühen (aber kennen und verstehen sollte man sie!) – man kann (und sollte!) die Wissenschaft befragen! Die Evolution lehrt, dass wir uns erst vom Wasser trennten und dann von unseren äffischen Vorfahren. Durch Mutation experimentiert die Natur immerzu mit möglichen Abtrennungen, bis neue, getrennte Arten entstehen.
Alles was ist, ist durch Trennung. Leben beginnt mit der Abtrennung. Das Leben meines Kindes als eigenständige Einheit begann, als ich seine Nabelschnur zerschnitt und damit zumindest die körperliche Verbindung zu seiner Mutter Elli trennte. Unser aller Leben endet damit, dass die Trennung zwischen uns und der Erde aufgehoben wird, dass wir »wieder zu Erde werden«.
Leben beginnt mit Trennung, Trennung aber ist der Beginn der Ordnung. Leben ist eine bestimmte Art der Ordnung. […]
[…] Also, wir hatten einen Erfolg weltweit, die letzten 20 Jahre ging die Zahl um 200 Millionen zurück, aber nun gibt es ein Alarmsignal: Seit 2015 steigen die Zahlen wieder. Das kann uns nicht ruhig schlafen lassen, denn Hunger ist Mord. Wir haben und hätten die Möglichkeiten, diese Herausforderung gemeinsam in der Welt zu lösen. […]
800.000 Millionen Menschen, die Hunger leiden, sind wirklich unerträglich.
Dieses Empfinden hilft aber durchaus nicht weiter. Wichtig ist eine schonungslose Analyse. Die liefert Gerd Müller nur zum Teil. Und natürlich werden die gigantischen Fortschritte in Sachen Ernährung der Weltbevölkerung nur halbherzig erwähnt. Denn es sind nicht nur 200.000 Millionen Menschen weniger, die täglich hungern. Es sind bei einer gestiegenen Weltbevölkerung von 5,3 Millarden Menschen 1995 auf 7,5 Milliarden Menschen 2019 200.000 Menschen weniger, die hungern. 200.000 Menschen Millionen weniger als 1990. Prozentual ist die Zahl der Hungernden von 18,2 auf 10,7% gesunken. Bezogen auf die Weltbevölkerung.
Das Schaubild gibt die Daten bis 2015 wieder. Die Quelle und viele weitere Infos/Fragestellungen zum Hunger plus Klimafragen in der Welt finden Sie: Hier klicken
Minister Müller hat bezüglich der Landwirtschaft in Afrika, dort wo der meiste Hunger herrscht, sehr richtige Gedanken:
[…] …in afrikanischen Ländern beispielsweise, geht bis zu 50 Prozent der Ernte nach der Ernte einfach verloren. Mann muss sich das so vorstellen. Ich war in afrikanischen Ländern, es wird Mais, Reis oder andere Früchte geerntet und einfach auf dem Feld im Freien gelagert. Es regnet und durch Schädlingsbefall ist die Hälfte der Ernte nicht mehr zu gebrauchen.
Deshalb brauchen wir in diesen Ländern, das erste Signal muss aus den Ländern selber kommen, das sage ich den afrikanischen Staatspräsidenten immer wieder, 80 Prozent der Hungernden sind Kleinbauern, das muss man sich vorstellen. Auf dem Land, Investitionen in die Landwirtschaft, das sind zum Teil ganz einfache Dinge, die Ernte nicht im Freien zu lagern, sondern in Silos. […]
Das ist ein wichtiger Punkt. Wenn die Ernte trocken gelagert werden soll, braucht es nicht nur Silos und Scheunen. Es braucht Fahrzeuge, die die Ernte dorthin bringen. Damit ist der Anfang wirtschaftlicher Entwicklung da. Und diese wird immer weiter gehen. Mit der Folge, dass immer mehr Energie benötigt wird. Energie, deren Gewinnung CO2 verursachen wird. Dann kommen die Länder in Zentralafrika endlich auch raus aud dem elenden 0,1 Tonnen CO2-Ausstoß pro Kopf, welcher nichts anderes als eben bittere Armut, Hunger und not signalisiert. Schauen Sie sich den CO2-Ausstoß dieser Länder selber an: Hier klicken. Es gilt die Regel: Je weiter Länder entwickelt sind, desto mehr Energie wird benötigt. Billige, schnell verfügbare Energie. Das ist Kohleenergie.
CO2-Ausstoß der Welt und in den einzelnen Ländern ermitteln:Hier klicken
_____________________
Das komplette Interview des DLF mit Minister Gerd Müller vom 28.12.2019: