Die grüne Sicht der Dinge

Grüne Gedanken
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„Der Angriff der antiliberalen Querfront (sic!*) zielt darauf, die Uhr zurückzudrehen – zurück in eine Welt ohne antiautoritäre Erziehung, Feminismus, Schwulen- und Lesbenparaden, Masseneinwanderung und hedonistische Konsumkultur.“ Quelle aller grün-kursiven Zitate: Meinung rechts. 

So ehrlich formuliert findet man die Gedanken eines Menschen mit Guten Gedanken – hier Ralf Fücks – selten. Schon gar nicht in einem Premium-Medium wie zunächst im Printmedium WELT, nun auch auf WELTonline.

Dank dafür.
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Offener Brief des WELT-Chefredakteurs

Peinlich, peinlich. 

Bild Poschardt
Quelle: WELTonline

Der Chefredakteur der WELT, Ulf Poschard, schreibt einen Brief.

Bild Erdogan
Quelle: Wikipedia

Einen offenen Brief an Recep Tayyip Erdoğan, den türkischen Staatspräsidenten, einen Brief in Sachen Deniz Yücel. Darin heißt es u. a.:

„Deniz Yücel ist Journalist, ein kritischer und unbequemer. Nicht mehr und nicht weniger. Bitte lassen Sie ihn frei. Deniz hat sich freiwillig gestellt und vertraut auf ein rechtstaatliches, faires Verfahren in Ihrem Land. Er arbeitet mit den ermittelnden Behörden zusammen.

Poschardt offener Brief
Kompletten Brief lesen: Auf Text klicken

Zu den Säulen Ihrer Religion gehört der Koran. In einer der schönsten Suren, der 55., wird erzählt, wie Gott, der Barmherzige, die Welt erschaffen hat: Zuerst schuf er den Menschen, dann den Himmel mit der Sonne und den Sternen und schließlich die Waage, die fortan für Gerechtigkeit unter den Menschen sorgen sollte. ´Wenn ihr über Menschen richtet`, das fordert Gott von seinen Gläubigen, ´dann urteilt mit Gerechtigkeit`.“

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Türkei: Nebenkriegsschauplatz

Weshalb wird wegen einiger Wahlkampfauftritte

Flagge Türkei
Türkische Flagge

… türkischer Politiker in Deutschland und der Festsetzung eines Journalisten auf einmal und urplötzlich die massive Verschlechterung des Verhältnisses Deutschland – Türkei promotet?

Von Medien, von Politikern. 

Zunächst einmal leben in Deutschland etwa 1,5 Millionen türkische Wahlberechtigte. Knapp 4 Millionen Türken, türkischstämmige Menschen insgesamt. Wahrscheinlich etliche mehr.

Wir woll(t)en sie, jetzt sind sie da.

Deshalb ist es ein Unding, türkischen Politikern winkeladvokatorisch (z. B. Brandschutzanlage defekt, ha, ha) Wahlkampf in Deutschland verbieten zu wollen.

Auch wenn es angeblich oder faktisch so undemokratisch ist, was sich in der Türkei abspielt; wir hier in Deutschland haben auch nicht den Hauch des Rechts der Einmischung.

Auch für Türken gilt Meinungs- und Versammlungsfreiheit.

Überhaupt:

Der große Aufriss, der jetzt von Seiten Deutschlands gemacht wird, ist im Grunde nur die Eröffnung eines Nebenkriegsschauplatzes.

An das wirkliche Problem, den Islam in Deutschland, wagt sich niemand heran.

Lieber auf Erdogan schimpfen. Der selbstverständlich eine Art Sultan in einer islamischen Türkei werden möchte.Wogegen keine großen Gegendemonstrationen unserer Menschen mit den Guten Gedanken stattfinden, wenn türkische Politiker in Deutschland reden. 

Lieber gegen die AfD und Pegida „aufstehen“.

Wenn die Menschen es in der Türkei und die wahlberechtigten Türken hier denn so wollen (Erdogan Oberscheffe!), von mir aus!

Ich möchte allerdings nicht, dass Deutschland dauerhaft ein islamischer Staat wird.

Das ist mir wichtig.

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Kinderehen – Zwangsverheiratung im Islam

Es ist so ein Thema,

dass medial gerne untergeht. Ähnlich wie die Themen Zwangsprostitution und der recht häufige Zusammenhang zwischen Homosexualität und Pädophälie.

Sabatina James ist eine Frau, die in Deutschland/Österreich nicht nur politisch verfolgt wird.

Von Islamgläubigen.

Sie muss um Leib und Leben bangen.

Genau wie Hamed Abdel-Samad, ebenfalls ein Verfechter von Freiheit und Menschenrechten. Meine Artikel zu diesem tapferen Mann finden Sie hier.

Frau James und Herr Abdel Samad können nur mit Personenschutz leben. In Deutschland. Das ist ein Skandal allererster Ordnung*

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Sabatina James ist eine ausgesprochen gut aussehende Frau. Das macht es für sie ganz sicher einfacher, in Medien präsent zu sein. Dennoch findet kaum eine weitergehende Diskussion über die Themen statt,  zu denen sie aus erster Hand berichten kann. Weshalb das so ist, möchte ich hier nicht tiefer gehend erläutern.

Nur so viel: Im Polit- und Meinungsmainstream herrscht eine ganz gewaltige Verkennung von Realitäten vor. Grund:

Menschen mit Guten Gedanken können sich nicht vorstellen, dass andere Menschen – „Rechte“ natürlich ausgenommen – böse Gedanken haben können, Böses tun. Im Gegenteil. Alles, was fremd daherkommt, wird begrüßt. Weil es eben keine Deutschen sind. Denn Deutsche, die sich womöglich auch noch als Deutsche bezeichnen,  sind tendenziell „rechts“

Schunke Sabatina
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In Tichys Einblick ist ein sehr lesenswerter Artikel zum Thema Kinderehen erschienen.

Autorin ist Anabel Schunke.   Sie schreibt im Artikel u. a. 

„Kleber verharmlost Kinderehe

Es ist nach Kienzle das zweite Mal in diesem Jahr, dass ich James unabhängig von ihrer Arbeit und dem, was sie bereit ist, dafür in Kauf zu nehmen, Respekt zolle. Respekt dafür, dass sie es auch nur eine Sekunde aushält, sich dieses naiv-blödsinnige oder pseudo-investigative Gerede anzuhören, ohne komplett auszurasten.“

  • Schauen Sie sich das Interview Kleber – James an.  
  • Darunter finden Sie die „Diskussion“ James – Kienzle bei Lanz.

Machen Sie sich ein eigenes Bild.

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*In der Berliner Urania habe ich eine Lesung mit Hamed Abdel-Samad erleben dürfen. Es gab ausführliche Eingangskontrollen. Auf der Bühne standen neben Herrn Abdel-Samad 2 bewaffnete Personenschützer. Mitten in Deutschland ist das nötig! Wo leben wir mittlerweile?

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Deniz Yücel: Jetzt ist es zu spät

Eine ´diplomatische Meisterleistung`

unserer Politeliten.

Aufwachen, wenn der Zug abgefahren ist, wenn das Kind im Brunnen liegt.

Nur ein sofortiges und striktes Eingreifen hätte  – vielleicht –  geholfen.

Jetzt muss Deniz Yücel wohl in Untersuchungshaft schmoren. Solange bis ihm der Prozess gemacht wird. Und das kann dauern. Jahre, lange Jahre im Türkenknast.

Merkelbach Deniz
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Bemerkenswert ist ein Kommentar von Christiane Merkelbach zum Vorfall.

“ Ist die Demokratie gefährdet, bleibt Journalisten nichts anderes übrig, als sich vom Credo einer rein sachlichen Berichterstattung zu lösen und
Haltung zu zeigen. Deniz Yücel hatte keine andere Wahl, als angesichts dessen, was in der Türkei vor sich geht, Partei zu ergreifen. Das ist nicht nur sein gutes Recht, sondern sogar seine Pflicht.“

Wenn das denn so ist, dann muss sich der Journalist nicht wundern, wenn er eingekerkert wird.

Es ist schon ein Unterschied, ob ich in einem orientalisch-autoritären StaatHaltung“ zeige, oder in Rechtsstaaten  wie z. B. in Deutschland, den USA oder Luxemburg.

Unsere Journalisten hier in Deutschland wissen oft gar nicht, wie gut, wie einfach sie es hier haben, ihnen nicht genehme Zu- und Umstände zu kritisieren. Den Menschen mit Guten Gedanken zu geben.

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Eine andere Meinung zu Deniz Yücel, in Sachen Festsetzung in der Türkei.

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Skandalös!

Yücel
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Der erste Skandal …

… besteht darin, dass die türkischen Behörden einen Journalisten der freien deutschen Presse festsetzen.

Der zweite Skandal …

liegt im Verhalten der Bundesregierung begründet. Dieses windelweiche Lavieren ist schlicht widerlich. Der Appell der Bundeskanzlerin gegenüber dem MP Yildirim an die Rechtsstaatlichkeit in der Türkei einfach nur ein Witz.

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Der türkische Botschafter sollte sofort einbestellt werden. Ihm sollte eine Note mit der Aufforderung zur sofortigen Freilassung des Journalisten übergeben werden.

Der türkische Ministerpräsident Yildirim hätte als unerwünschte Person an der Grenze zurückgewiesen werden sollen. Stattdessen hat er ein Forum live in Oberhausen und in den bundesdeutschen Medien. …

… der dritte Skandal!

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Artikel zum Sonntag 19.2.2017

Bis vor kurzem

kannte ich den Namen Susanne Kablitz  nicht.

Frau Kablitz hat sich am 11.2.2017 das Leben genommen.

Am 10.2.2017 wurde auf ihrer Internetseite quasi ihr Vermächtnis veröffentlicht.

Vieles ist richtig, einigem stimme ich nicht zu, doch bedenkenswert ist Alles, was Susanne Kablitz geschrieben hat: 

Unrettbar verloren
Klicken Sie auf das Bild und lesen Sie den Artikel

Falls die Seite mal geschlossen werden sollte: Den Artikel können Sie auch als PDF abrufen: Hier klicken

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Abschiedsworte von Andrè F. Lichtschlag: Hier klicken

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Demnächst zu besichtigen: Der linke Mob

Ende April wird die AfD …

… ihren Wahl – Parteitag begehen. Im Kölner Maritim – Hotel.

Direkt am Rhein, direkt in der Altstadt. 

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Die „Vierte Gewalt“ wird …

… nicht eingeladen,  zugelassen.

Zumindest teilweise. Weil die Gastgeber wissen, um welche Gäste es sich handelt. Solche, die es nicht gut meinen mit dem Gastgeber, die nicht mal versuchen objektiv zu sein. Da müssen sich die Damen und Herren vor allem auch der öffentlich-rechtlichen Medien nicht wundern.

Kübelweise politischen Unrat über Andersdenkende auskippen und dann empört sein. So kennen wir unsere Menschen mit Guten Gedanken. 

Es geht um einen Kongress, den die ENF/AfD morgen in Koblenz veranstaltet. Nur ausgewählte Medien (u.a. DIE WELT) werden zugelassen.

Richtig so. Nur die dümmsten Kälber wähl´ n sich ihre Metzger selber. Die AfD – übrigens auch deren Wähler –  gehört nicht dazu.

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AfD ähnlich NPD!?

Diesen Eindruck bekommt …

Gift
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… der Leser, wenn er sich den Kommentar von Marco Rose in den Aachener Nachrichten vom 18.1.2017 zum NPD-Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Gemüte führt.

Und in der Tat, die Ansichten, die z. B. Björn Höcke vertritt, sind alles andere als linksliberal. Sehen Sie sich das Video mit seiner Rede vor der „Jungen Alternative“ in Dresden am 17.1.2017 an. Klicken Sie hier. 

Andererseits existiert ein Parteiprogramm der AfD, welches eine Nähe zur NPD faktisch ausschließt.

Ok, man kann anderer Meinung sein. Im Einzelnen oder auch komplett. Doch irgendwelche rechtsradikalen Ideen finde ich dort nicht. Es sei denn, alles das, was nicht links ist, ist bereits rechts. Und „rechts“ ist ja bei vielen Zeitgenossen etwas ganz, ganz Böses.

Das, was sich z. Zt. in Deutschland dank unkontrollierter Zuwanderung abspielt, ist eine Veränderung, die sehr, sehr viele Menschen nicht wünschen. Das muss man respektieren. Das wird sich in Wahlergebnissen wiederspiegeln.

Das ist gut so!

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