… Deutschland-Kuriers ja alles richtig gemacht zu haben.
Ich habe mir die Webseite mal angesehen.
Klar, die Seite ist wie eine Boulevardseite, das gedruckte Produkt ebenfalls, aufgemacht.
Inhaltlich kann ich den allermeisten Berichten, Gedanken und Meinungen durchaus zustimmen.
Dass Medien, in denen vor allem Menschen mit Guten Gedankenihr erzieherisches Handwerk verrichten, sofort von rechts, extrem usw.schwadroniern, ist selbstverständlich.
Inhaltlich findet keine Auseinandersetzung statt.
Warum auch? Die Dinge sind, wie sie sind.
Unsere Menschen mit Guten Gedanken hätten außer vielleicht einem „Humanutären Imperativ“ ohnehin nicht viel entgegenzusetzen.
Also bleibt es bei Diskreditierung, Diffamierung, des schlecht Redens.
Der Aufforderung der Gastgeberin, die Sendung ebenfalls zu verlassen, wirft Jutta Ditfurth ein unverschämtes „Nein“ entgegen. Eine arrogante Nase eben. (Vati Hoimar rotiert im Grab!)
Herr Ströbele meint, wenn die Polizei dem Lauf der Dinge einfach nur tatenlos zugeschaut hätte, wäre alles friedlich geblieben.
Herr Ströbele ist und bleibt ein verblendeter, nunmehr verbitterter alter Mann ohne irgendeinen Sinn für Recht, Realität und Gerechtigkeit.
Meine Meinung.
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Natürlich sind von Seiten der Polizei Fehler gemacht worden.
Diese resultieren m. E. vor allem aus dem Wissen heraus, immer dann, wenn es mal Spitz auf Knopf steht, keinen Rückhalt aus Politik und der Gesellschaft der Menschen mit Guten Gedanken zu erfahren.
Sondern Polizei-Bashing.
Das Verhalten z. B. der Justiz in Hamburg ist der pure Hohn.
Dass Justiz-Heiko nicht noch persönlich dem Schwarzen Block Getränke gereicht hat, verwundert.
Kurz: Solch ein Dienstherr kann nur Mangelkompetenz erzeugen.
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Seit Wochen wird kein Vertreter der AfD zu den „Spitzentalks“ des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mehr eingeladen. Stellungnahmen der AfD finden medial praktisch nicht statt. Außer bei Horrormeldungen.
Das, liebe Medien, wird ein Rohrkrepierer.
Die Dinge sind, wie sie sind. Der Wähler wird seine Meinung auch ohne vollständige Wiedergabe des Meinungsspektrums durch Medien – der so genannten Vierten Gewalt, har, har, – finden.
Unsere Medien verhalten sich wie kleine Kinder, die meinen nicht gesehen zu werden, wenn sie sich die Augen zuhalten.
Da kommt es sehr gelegen, …
… dass mit demDeutschland-Kurier in zugegeben boulvardesker Weise eine Gegenmeinung den Weg in die Öffentlichkeit findet.
Mehr dazu in einem separaten Artikel morgen ab 11:00 Uhr.
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Vorschau
Nachlese G20: Die Gewalt
Im Artikel zum Sonntag werden ab dem 15.7.2017, 17:00 Uhr die wichtigsten Videos zu den Ereignissen in Hamburg zu sehen sein.
Und doch gibt es immer noch Journalisten, die die „Schuld“ dafür der Staatsmacht, der Polizei zuschieben.
Zunächst ein Kommentar von mir mit 3 Antworten, die der Chronologie wegen von unten gelesen werden müssen, zu einer Meinung von Reinhardt Müller, die auf FAZonline erschienen ist:
„[…] Sie (die Aktionen, R.St.) dienen vor allem dazu, den Staat vorzuführen, die Polizisten zu zermürben, so unkontrollierte Handlungen derselben zu provozieren und damit im sogenannten linksliberalen Umfeld Sympathie zu gerieren. Sympathie für absolut demokratiefeindliche Ziele.“
Ein typisches Beispiel für dieses linksliberale Umfeld ist m. E. der Politikredakteur der AN, Joachim Zinsen.
Herr Zinsen schreibt am 8.7.2017 in seinem Kommentar zu den Ereignissen in Hamburg:
„[…] Die Polizei verfügt in einem Rechtsstaat über das Gewaltmonopol. Daran kann nicht gerüttelt werden. Die Ordnungskräfte haben dafür zu sorgen, dass aus Protestversammlungen heraus keine Straftaten verübt werden. Gleichzeitig müssen sie aber Augenmaß bewahren, das Demonstrationsrecht respektieren und schützen sowie bei Spannungen versuchen, deeskalierend aufzutreten. In Hamburg ist offenbar genau das Gegenteil geschehen. Glaubt man am Donnerstagabend unmittelbar vor Ort anwesenden Reportern des „Spiegel“, des Norddeutschen Rundfunks oder des Deutschlandfunks, dann war der Einsatz der Polizei „rabiat“ und „völlig unangemessen“. Demnach wurde eine bis dahin friedliche Demonstration mit Wasserwerfern, Pfefferspray und Schlagstöcken aufgelöst, weil kleine Teile des „Schwarzen Blocks“ der Aufforderung nicht (schnell genug) nachgekommen waren, ihre Vermummung abzulegen. […]“
Das hört sich so an, dass, wenn die Polizei lange genug gewartet hätte, die Vermummten sich entmummt hätten und dann friedlich durch die Straßen gezogen wären.
von Ulf Poschardt, Chefredakteur der WELT-Gruppe, …
… zu den Ereignissen in Hamburg
Ich kommentiere einzelne Zitate der Meinung, die wie immer grün-kursivgekennzeichnet sind.
Die komplette Meinung von Herrn Poschardt lesen Sie, wenn Sie rechts auf das Bild klicken.
„Nun mag man nicht ganz sicher sein, ob Menschen die heiter grinsend riesige rote Fahnen mit Hammer und Sichel als Banner vor sich hertragen, wirklich eine wertvolle Alternative sind zur aktuellen Weltordnung, vertreten durch die Staatschefs der G 20.“
Doch, da bin ich mir ganz sicher. Diese Menschen sind keine wertvolle Alternative zur bestehenden Weltordnung. -zig Millionen Tote unter Stalin, -zig Millionen Tote unter Mao legen dafür grauenvolles Zeugnis ab.
„Die Freiheit ist vor allem auch die Freiheit der Andersdenkenden. Darauf können wir stolz sein, gerade in Deutschland.“
Das Beispiel AfD aber zeigt, wie Andersdenkende geschnitten werden. In den Parlamenten, in die AfD-Abgeordnete gewählt wurden.
In den Medien, wo die AfD praktisch nur dann vorkommt, wenn wieder mal irgendein vermeintlicher Bock geschossen wurde.
Und auch Bürger, die sich zur AfD bekennen, haben Repressionen zu fürchten. Das erklärt eine gewisse Zurückhaltung dieses Personenkreises z. B. bei Umfragen.
Eine sachlich, vor allem eine unvoreingenommene Diskussion findet praktisch nicht statt. Und:
All´die Angriffe von Links gegen Personen und Sachen der AfD finden medial kaum statt.
Hassreden gehen immer nur in eine Richtung: Von rechts nach links. Umgekehrt ist medial kein Thema.
„Ihr ( der ´Demonstranten`, R. St.) schwarzes Fitnesskostüm verrät, dass ihre Ästhetik von den Schwarzhemden Mussolinis inspiriert ist. Sie agieren wie Faschisten. Sie schüren Angst und Unsicherheit. Der Schwarze Block hat seit Donnerstagabend Hamburg in eine Bürgerkriegslandschaft verwandelt. Er fackelt die Kleinwagen von – sagen wir – Krankenschwestern, Kasserierinnen und Verdi-Betriebsräten ebenso lustvoll ab wie die Ikea-Zentrale in Altona.“
Sie agieren nicht WIE Faschisten, es SIND Faschisten. An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Nicht die hehren Ziele sind entscheidend. Da sollte man in den Spitzen der Politik schon mal nachdenken, ob die weit über 100 Millionen (Bund und Länder), die auch diesen Gruppierungen zum so genannten ´Kampf gegen Rechts` zur Verfügung gestellt werden, nicht zumindest an eine „Demokratieklausel“ geknüpft sein sollte. Die Ansicht von Frau Schwesig, dass das Problem des LInksextremismus aufgebauscht sei, hat sich in beeindruckender Weise als Guter Gedanke erwiesen. Ein Gedanke, mehr nicht.
„Die so schlecht bezahlten Polizisten, deren Job so wichtig ist für unsere Freiheit, müssen ausbaden, was an Laschheit über Jahre und Jahrzehnte im Umgang mit linker Gewalt aufgebaut worden ist: Hausbesetzer mit Hausbesitzern zu verwechseln, Parks zu rechtsfreien Räumen verlottern zu lassen, im Zweifel den selbst ernannten Antifaschisten mit ihrer faschistischen Gewaltliebe sogar Förderung zukommen lassen. All das rächt sich jetzt.“
Das ist so. Da liegt Ulf Poschardt vollkommen richtig. Bleibt die Frage, warum unsere selbst ernannte Vierte Gewalt, Presse, Funk und Fernsehen nicht zu gegebener Zeit auf diese Laschheit, der Politik hingewiesen haben, auf die Politik eingewirkt haben. Denn: Der Normalbürger hat für das Beschriebene ohnehin kein Verständnis.
„All das hat eine differenzierte Globalisierungslinke nicht verdient. Natürlich kann man gegen diese Weltordnung motzen, wüten, brüllen – aber eben nicht als ein rechtsfreies Theater. Die Linke wird sich nach diesen Gewaltexzessen neu verhalten müssen. Die friedlichen Demonstranten müssen begreifen, dass sie sich nicht länger als demokratische Sättigungsbeilage der Krawall-Machos instrumentalisieren lassen. Das Mitgefühl der Demokraten muss bei den Polizisten liegen. Sie benötigen auch künftig mehr Solidarität. Und deutlich wird auch: Unsere offene Gesellschaft muss wehrhafter werden, gegen jede Relativierung des Gewaltmonopols und gegen jede Form viraler Rechtsfreiheit.“
„Globalisierungslinke“.
Was ist das denn für ein Begriff?
Sind das die guten Linken, die Linken, die sich freuen, wenn der Schwarze Block die revolutionären Aspekte des Linksseins zur Praxis werden lässt, sie selber aber ´friedlich` bleiben dürfen? Nein, Ulf Poschardt, Schwarzer Blockund Linke gehören zusammen.
Der Schwarze Block ist der militärische Arm der Linken. Die Linke ist strukturell gewaltaffin. Das gehört zum Linkssein.
Links sein ohne revolutionäres Bewusstsein: Geht nicht!
Erst die Sozialdemokratie hat sich 1958 mit dem Godesberger Programm von der Gewalt emanzipiert und den Weg durch die bundesdeutschen Institutionen (Gesellschaftlicher Wandel) voll und ganz demokratisch eingeschlagen.
Sozialdemokraten sind keine Linken, sondern Sozialdemokraten.
Andersrum: Wenn sich ein Sozialdemokrat als Linker bezeichnet, ist er in der falschen Partei!
… jeden Artikel, jeden Bericht, jede Meinung zu kommentieren.
Das ist im Prinzip sehr lobenswert, haucht diese Kommentarfunktion dem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung doch konkret Leben ein, denn eine Meinung kann nur dann von Bedeutung sein, wenn sie von anderen vernommen wird.
Damit nur Kommentare online gestellt, veröffentlicht werden, welche diese Regeln einhalten, gibt es in der WELTonline-Redaktion Mitarbeiter, die die Kommentare dahingehend überprüfen.
… auf der Reeperbahn in einem wohl einschlägigen Lokal wahllos Reizgas in Richtung der dort gastierenden Menschen sprühen zu müssen.
Lesen Sie den Bericht rechts:
Aus dem Bericht ist leider nicht ersichtlich, um was für einen „Täter“ es sich handelt.
Das ist in diesem Fall relevant, denn ein Reizgasangriff auf ein Reeperbahnlokal in dieser Art und Weise legt einen religiösen, sprich islamisch motivierten Hintergrund – Scharia-Polizei lässt grüßen – zumindest in den Bereich des Möglichen. Dann würde dieser Angriff auf Personen bereits in Richtung Terrorangriff einzuordnen sein.
Weil aus dem Bericht weder Herkunft noch Motivation des Täters hervorgeht, habe folgende Fragen innerhalb der Kommentarfunktion von WELTonline gestellt:
„Hat Stefan am Rad gedreht? Oder war es ein Goldstück?“
Daraufhin bekam ich folgende Mail der ´Community` von WELTonline:
Ich gebe zu, dass die Fragen einen ironischen Touch haben. Das ist durchaus gewollt. So steht der Name ´Stefan` für jemanden, der – Kanzlerins Worte – schon länger hier lebt.
Der Begriff ´Goldstück` bezieht sich auf die Aussage von Martin Schulz, die Menschen, die im Rahmen der verstärkten Zufluchtsuche nach Deutschland kämen, brächten etwas mit, das sei „wertvoller als Gold„.
Wenn diese beiden Fragen gegen die Nutzungsregeln der Community von WELTonline verstoßen, dann sind diese Nutzungsregeln reines Zensurinstrumentarium:
Sie verstoßen damit gegen das Grundrecht auf Meinungsfreiheit.
Faktisch empfinden ein oder mehrere Mitarbeiter der Community diese Fragen als ehrenrührig. Ich frage mich nur, warum?
Selbstverständlich hätte ich auch fragen können:
„War der Täter ein Deutscher, oder ein illegaler Migrant/ein Flüchtling/ein Zugereister?“
Diese Frage wäre genauso zensiert worden. Wegen angeblichem Rassismus.
Denn so ticken Menschen mit Guten Gedanken, die offensichtlich auch in der Zensurabteilung der Weltredaktion sitzen. Sie glauben wirklich, dass die Menschen, die wie auch immer zuwandern, allesamt wertvoller als Gold seien. Allein die Vermutung, dass diese Menschen solch´ ein Verbrechen – oder ist es nur ein Vergehen – wie eine willkürliche Reizgasanwandung in einem Lokal mit 17 Verletzten und einer Komplettsperrung der Reeperbahn als Folge, dass so etwas von Schutzsuchenden begangen werden könnte, dass also passt nun gar nicht in ihr Weltbild.
Und falls es denn doch zu Vergehen/Verbrechen – die geschehen ja, wenn ich WELTonline und andere Medien, z. B. www.politikversagen.net verfolge, leider andauernd – von Schutzsuchenden kommt, dann sind in jedem Fall die, die bereits länger hier leben, die Ursache. Auf keinen Fall der Schutzsuchende. Und genau deshalb werden meine beiden Fragen zensiert. Und ich werde verwarnt. Zum zweiten Mal**.
Von Menschen mit Guten Gedanken.
Die erste Verwarnung habe ich gar nicht mitbekommen. Erst nach der Recherche auf meinem System konnte ich Sie ausgraben.
Sie bezeichnet nun leider nicht das genaue ´Vergehen`, führt also nicht den monierten und zensierten Text auf, sondern lediglich den Artikel, auf den sich mein Kommentar bezog. Ich werde bei der Community nachfragen, was ich zu dem Bericht kommentiert habe.
Im Übrigen nehme ich die Androhung der „Sperre“ sehr ernst.
Ich kann damit leben, dass – ich habe es nicht nachgehalten – etwa jeder dritte Kommentar wegzensiert wird. M. E. ohne jeglichen sachlichen Grund. Das sage ich auch und gerade vor dem Hintergrund des berühmten Schmähgedichts von Herrn Böhmermann, welches im öffentlich-rechtlichen Fernsehen vorgetragen und von der bundesdeutschen Medienlandschaft mehrheitlich goutiert wird. Aber da geht es ja auch „gegen den Richtigen„.
Also: So what!
Selbstverständlich dürfen privatrechtlich aufgestellte Unternehmen – die WELT-Gruppe gehört dazu – ihre eigenen Regeln, Nutzungsregeln aufstellen. Die Interpretation derselben unterliegt gleichwohl im Konfliktfall einer höheren Instanz, der Justiz. Sie muss prüfen, ob die geäußerte Meinung im Rahmen der grundrechtlich garantierten Meinungsfreiheit zulässig ist, oder nicht.
Kurz: Grundgesetz bricht Nutzungsregeln.
Wenn also die Kommentarfunktion von WELTonline vor allem dazu dienen sollte, nur der WELT- Redaktion genehme Meinung zu veröffentlichen, ist dies ein klarer Verstoß gegen das Grundrecht auf Meinungsfreiheit. Dies sehe ich in meinem Fall ganz eindeutig.
Um es noch mal ganz klar zu sagen:
Werde ich gesperrt, werde ich die Gerichte anrufen.
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Bemerkenswert ist, dass meine Kommentare bei FAZonline bisher ohne Ausnahme veröffentlicht wurden. Dort ist nicht jeder Artikel kommentierbar und die Veröffentlichung der Kommentare erfolgt i. a. R. nicht unmittelbar.
Die Redakteure lassen sich bei der Prüfung Zeit. So sind die Ergebnisse wohl rechtssicherer.
Solange ein Kommentar nicht online gestellt wurde, ist klar im LogIn klar ersichtlich, dass noch geprüft wird. Ein sauberes Verfahren. __________________________________________
*Was selbstverständlich vollkommen in Ordnung ist. In diesen Zeiten ist es unbedingt notwendig, die Menschen darauf hinzuweisen, was Respekt, Höflichkeit und das „Gelten lassen anderer Meinungen“ bedeuten bzw. was dem Genannten zuwiderläuft.
**Ich halte diese ganze „Verwarn- und Sperrgeschichte“ an sich für eine Anmaßung und Unverschämtheit. Was glauben die entsprechenden Personen, was glaubt die WELT eigentlich, wer sie sind? Was will ein Medium damit bezwecken. Wird die Gedankenpolizei wieder – früher Inquisition genannt, Vergleiche mit ganz dunklen deutschen Zeiten schenke ich mir – eingeführt?
Im Übrigen vermisse ich den massiven Aufschrei aller wesentlichen Medien zu Justiz-Heikos
Meinungsfreiheitsbeschneidungsgesetz.
Warum ruft die WELT nicht z. B. zu Demonstrationen usw. auf? Liegt es daran, dass sie die neuen Gesetzesvorgaben bereits in vorauseilendem Gehorsam erfüllt?