„Tobias Ulbrich ist Rechtsanwalt und hat deutschlandweit 200 Klagen im Namen Geschädigter und Hinterbliebener gegenüber den Impfherstellern BioNTech und modRNA eingereicht. Der Vorwurf an die Hersteller lautet u.a.: Aus Gewinnsucht bedenkliche Arzneimittel in den Markt gebracht, dadurch Menschen geschädigt oder auch getötet zu haben, sowie Ärzte im Vertrieb nicht wahrheitsgemäß über die Risiken aufgeklärt zu haben. Angeprangert wird auch irreführende Informationen über das Bundesministerium der Gesundheit verbreitet, das Zulassungsverfahren nicht eingehalten und manipuliert sowie Medien mit Falschauskünften versorgt zu haben.“
Daraufhin hat mir ein Redakteur der Aachener Zeitung (AZ) mitgeteilt:
Sehr geehrter Herr Stobbe,
Ihre engagierten Aufklärungsverbemühungen während der Pandemie fand ich interessant und begrüßenswert. Doch obwohl ich Ihren geäußerten Frust in der unten stehenden Mail nachvollziehen kann, möchte ich keine Mails bekommen, die in diesem unflätigen Tonfall gehalten sind. Bitte entfernen Sie mich aus Ihrem Verteiler, bis Sie wieder einen sachlichen Ton gefunden haben.
Es grüßt freundlich
Offensichtlich lesen Mitarbeiter der AZ meine Artikel. Obwohl ich von der Chefredaktions- und Geschäftsleitung mit einem inoffiziellen „Gesprächsbann“ belegt wurde. Für diese Leute bin ich mit meiner durchaus unwoken Meinungpraktisch nicht existent. Übrigens waren meine Meinungsartikel und Mails zur Pandemie sehr oft ´unflätig` im Tonfall. Aber: Die „Pandemiepolitik“ der Stadt Aachen und die Berichterstattung der AZ/AN ohne auch nur einen kritischen Anflug waren hingegen – meiner Meinung nach – ein Verbrechen gegen die Bevölkerung.
Genauso wie es nach meiner Meinung ein Verbrechen gegen Kinder ist, sie von ihren Eltern und ihrer Familie zu entfremden. Viele sogenannte Erzieherinnen sind Mitläufer und Multiplikatoren eines Zeitgeistes, der zum Ziel hat, die bürgerlichen Werte und Strukturen zu „überwinden„. Vielleicht wissen viele dieser Frauen nicht so richtig, was sie anrichten, wenn sie unreflektiert woken Unfug verbreiten. Dennoch bleibt es ein Verbrechen an den Ihnen anvertrauten Kindern. Deshalb kann die Reaktion dagegen nicht scharf genug sein. Deshalb meine scharfe Reaktion. Meine scharfe Reaktion übrigens auch zu den sexuellen „Aktionen & Aktivitäten“ der Trans-, Gender- und sonstigen woken Akteure, die ihre krude Vorstellung vom „richtigen“ Zusammenleben und der dazugehörenden Sexualität in die Kindergärten und Schulen tragen wollen.
Wokeismus muss in Kindergarten & Schule generell ein Riegel vorgeschoben werden.
Die Kinder und Jugendlichen in Deutschland wurden bereits durch die Pandemiemaßnahmen psychisch erheblich belastet, sehr oft auch – womöglich dauerhaft – geschädigt. Nun auch noch den in jeder Hinsicht schwachsinnigenWokeismus mit seinen absolut schädlichen Auswirkungen für Gesellschaft und Wirtschaft als quasi ´offizielle` Linie in Kindergärten und Schulen zu präsentieren, ist vollkommen gefährlich, falsch und muss unbedingt verhindert werden.
Ich fände es gut, wenn die Kinder im Kindergarten gemeinsam spielen lernen. Mit Puppe und Bagger, nicht mit den Geschlecht. In der Grundschule steht das korrekte Sprechen der deutschen Sprache gemäß Duden ohne Hicks, *, : oder sonstigem Unfug im Vordergrund. Hinzu kommen die für´ s zivilisierte Leben unabdingbaren Fertigkeiten Lesen, Schreiben, Rechnen. Heimatkunde und spielerisches Kochen/Werken sollten dazukommen. Kochen gerne auch für die Buben.
In die weiterführende Schule muss das Kind entsprechend seinen in der Grundschule gezeigten Fähigkeiten zugeordnet werden. Wobei das Gymnasium den Kindern vorbehalten sein sollte, die tatsächlich eine eher humanistisch unterlegte Ausbildung möchten. Praktisch veranlagte Kinder sollten dementsprechend gefördert werden. In der jeweiligen Schulform, die gleichwertig mit dem Gymnasium gesehen werden muss. Durchlässigkeit zwischen den Schulformen sollte evtl. getroffene „Fehlentscheidungen“ korrigierbar machen.
Welch ein Denken herrscht im Bistum? Denken & Handeln, welches in Sodom (Drag u.v.m.) und Gomorra (Transgender u. v. m.) vorherrschte?
Es ist ein Albtraum! Lassen Sie Sodom und Gomorra im Bistum nicht zu: Bitte sofort per Rundbrief allen Einrichtungen in katholischer Trägerschaft verbieten. (Kopie bitte per Mail an mich): Nicht woke mit den Wölfen heulen.
… der globale Mitteltemperaturanstieg sei seit der Industrialisierung allein durch anthropogene CO2 – Einträge bedingt.
Sollten wir dann nicht schnellstmöglich handeln?
Herr Dr. Dengler gibt Entwarnung. Auch bei fast gleichbleibenden Emissionen wird das Pariser Klimaziel von 1,5° erreicht. Diesen Zusammenhang verdeutlicht Herr Dr. Dengler anhand eines
sehr anschaulichen Konto – Gleichnisses.
Er zeigt, dass bei fast gleichbleibenden Emissionen das Maximum der CO2 – Konzentration bei ca. 475 ppm liegt und folglich keine klimatische
Apokalypse befördern kann.
Sie glauben das nicht? Wo uns doch täglich Medien und Politik einhämmern, dass es gar keine Emissionen mehr geben darf, um das berühmte Netto-Null zu erreichen?
„Zum Erreichen des in Artikel 2 genannten langfristigen Temperaturziels (… indem der Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur deutlich unter 2 °C über dem vorindustriellen Niveau gehalten wird und Anstrengungen unternommen werden, um den Temperaturanstieg auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, …) sind die Vertragsparteien bestrebt, so bald wie möglich den weltweiten Scheitelpunkt der Emissionen von Treibhausgasen zu erreichen, […] um in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts ein Gleichgewicht zwischen den anthropogenen Emissionen von Treibhausgasen aus Quellen und dem Abbau solcher Gase durch Senken auf der Grundlage der Gerechtigkeit und im Rahmen der nachhaltigen Entwicklung und der Bemühungen zur Beseitigung der Armut herzustellen.“
Im Klartext bedeutet Netto-Null, dass die Quellen von CO2-Emissionen mit den CO2-Absorptions-Senken im Gleichgewicht sein müssen. Es heißt eben nicht, dass die Emissionen Null sein müssen, es heißt lediglich, dass es gleich viele Absorptionen wie Emissionen gibt.
Klimawissenschaft befasst sich in der Regel mit der Frage „Wie viel CO2 verbleibt in der Atmosphäre?“, angesichts der anthropogenen Emissionen und der begrenzten Fähigkeit der Ozeane und der Biosphäre, die überschüssige CO2-Konzentration aufzunehmen. Die Analyse der einzelnen Mechanismen hat zusammen mit der mittlerweile falschen Annahme exponentiell wachsender Emissionen zu Schlussfolgerungen der Art geführt, dass ein bestimmter zunehmender Anteil der anthropogenen Emissionen für alle Zeiten in der Atmosphäre verbleibt.
Zu einer anderen Schlussfolgerung kommt man, wenn man die logisch gleichwertige Frage stellt: „Wieviel CO2 verbleibt nicht in der Atmosphäre?“. Diese Frage, diese Art der Betrachtung verändert alles. Die Menge CO2, die nicht in der Atmosphäre verbleibt, kann anhand der direkten Messungen von Emissionen und Konzentrationsänderungen berechnet werden, ohne dass wir die Absorptionsmechanismen im Einzelnen untersuchen müssen. Für CO2 gilt die Massenbilanzgleichung, die besagt, dass nichts verloren geht:
Dass bereits heute mehr als die Hälfte der menschengemachten Emissionen von den Ozeanen und der Photosynthese der Pflanzen und in der Folge auch von Tieren wieder absorbiert werden, ist allgemein bekannt und unstrittig, aber viele Menschen, auch Wissenschaftler befürchten, dass ein immer größer werdender Rest dauerhaft in der Atmosphäre verbleibt.
Das trifft so nicht zu:
In dieser wissenschaftlichen Publikation und in einem leichter verständlichen Blogbeitrag wird mit den Messdaten der letzten 70 Jahre nachgewiesen, dass jedes Jahr etwa 2% der über 280 ppm hinausgehenden CO2-Konzentration von den Ozeanen und den Pflanzen der Atmosphäre wieder entzogen werden.
Diese 280 ppm ergeben sich aus dem Gleichgewicht aus natürlichen Emissionen und Absorptionen ohne anthropogene Emissionen.
Die Messdaten, insbesondere die der CO2-Konzentration, sind seit den 50er Jahren sehr genau. Mit den Messwerten von 1950-2000 konnten die tatsächlichen CO2-Konzentrationen von 2000-2020 exakt vorhergesagt werden, wie wir rückblickend sehen können. Die Qualität der Vorhersage ist ganz hervorragend.
Um zu verstehen, wie der Mechanismus der Emission (Quelle) und der Absorption (Senke) funktioniert, schauen wir uns einen Vergleich aus der Welt eines Geldkontos an.
Der Vergleich mit einem Geldkonto
Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Konto mit einem Kontostand von 413 € zu Beginn des Jahres 2020. In dieses Konto werden jedes Jahr 4,50 € einbezahlt. Die anfallende Steuer: Es gibt einen Freibetrag von 280 €. Der Rest des Guthabens auf dem Konto wird am Jahresende mit 2% besteuert.
Wie entwickelt sich der Kontostand? Am Ende des Jahres 2020 sind 417,50 € auf dem Konto, davon werden 0,02*(417,50-280) = 2,75 abgeführt, es verbleiben also 414,75 €
Der Kontostand wächst zwar an, doch auch die Abzüge erhöhen sich jedes Jahr. Bei einem Kontostand von 505 € am Jahresende werden die einbezahlten 4,50 € wieder komplett abgeführt. Das heißt, beim Kontostand 505 € wäre in unserem Beispiel die Netto-Null Situation erreicht. Weiter kann das Konto bei jährlichen 4 ,50 € Einzahlungen nicht mehr anwachsen. Aber es dauert ziemlich lange, bis dieser Zustand erreicht ist: Nach 60 Jahren wäre man erst bei 474,98 €.
Das Zukunftsszenario
Der Geldkonto-Vergleich beschreibt den CO2-Haushalt der Atmosphäre. Der Kontostand entspricht der Konzentration des CO2 in der Atmosphäre, zu Beginn des Jahres 2020 waren das etwa 413 ppm („parts per million“ = Anteile CO2 pro 1 Million Luftmoleküle). Die ´Einzahlungen` entsprechen den jährlichen weltweiten CO2-Emissionen, also dem, was insgesamt an CO2 in die Atmosphäre ausgestoßen wird. Das sind aktuell etwa 4,5 ppm CO2 pro Jahr weltweit, was etwa 36 Milliarden Tonnen CO2 entspricht.
Die Internationale Energieagentur hat in ihrer weltweiten Statistik seit 1850 geschätzt, wieviel CO2 in Zukunft ausgestoßen werden wird. Dabei gibt es ein Szenario, es ist faktisch das Worst-Case-Szenario, bei dem angenommen wird, dass die aktuell geltenden Gesetze und Regelungen in allen Ländern der Erde unverändert weiter bestehen bleiben. Stated-Policies-Szenario meint frei übersetzt das „Szenario der bereits ergriffenen Maßnahmen“. Es beinhaltet aktuell existierende emissionssenkende Gesetze und Verfahrensweisen, aber eben keine weiteren künftigen Maßnahmen zur Emissions-Senkung.
Das Stated-Policies-Szenario zeigt, dass die weltweiten Emissionen über die nächsten 10 Jahre etwa gleichbleiben, und dann ganz leicht mit etwa 0,3% pro Jahr sinken. Das bedeutet, dass es weltweit im Jahre 2100 wieder genauso viele Emissionen geben wird wie im Jahre 2005. Das kann bei einzelnen Ländern dazu führen, dass die Emissionen stärker sinken, dagegen in Entwicklungsländern aufgrund des Nachholbedarfs die CO2-Emissionen noch steigen. Aber es wird nirgendwo dramatische Auswirkungen geben, die den Wohlstand in Frage stellen.
Mit den Zahlen der Internationalen Energie Agentur konnte dieser Sachverhalt ermittelt werden: Die CO2-Konzentration beträgt im Jahre 2080 etwa 475 ppm. Sie wird darüber hinaus nicht mehr ansteigen.
Was bedeutet das für das globale Klima?
Wir wollen uns hier nicht auf die möglicherweise berechtigte Diskussion einlassen, ob ein Spurengas CO2 überhaupt einen Einfluss auf die globale Mitteltemperatur und in der Folge auf das globale Klima hat. Unbestritten ist, dass sich seit dem Beginn der Industrialisierung (1850) die CO2 Konzentration von 280 auf 413 ppm, also um 133 ppm angewachsen ist. Die Temperatur hat sich im Mittel seit 1850 um 1° C erhöht.
Wir akzeptieren die weit verbreitete Auffassung, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um 1° C seit dem Beginn der Industrialisierung (1850) ausschließlich der Steigerung der CO2-Konzentration geschuldet ist.
Die künftige Erhöhung der CO2-Konzentration liegt bei 475 – 413 = 62 ppm. Das ist knapp die Hälfte des bisherigen Anstiegs von 133 ppm. Damit geht konsequenterweise einher, dass bis zum Jahr 2080 auch die Temperatur allenfalls um 0,5° C ansteigt, also insgesamt um 1,5° C seit Beginn der Industrialisierung im Jahr 1850. Damit wäre die die Hauptforderung (siehe oben) des Pariser Klimaabkommens aus dem Jahr 2015 erfüllt. Es wird vor allem auch dem Aspekt der Herstellung von Gerechtigkeit […] im Rahmen der nachhaltigen Entwicklung und der Bemühungen zur Beseitigung der Armut“ Rechnung getragen. Damit wird auch nicht-westlichen Ländern die Möglichkeit eröffnet, an einer den Wohlstand erweiternden Entwicklung teilzuhaben.
Die gute Nachricht
Mit den heutigen CO2 -Emissionen und deren vom iea.org prognostizierten Senkung von 3 Prozent pro Jahrzehnt ab dem Jahr 2030 wegen der bereits beschlossenen Klimaschutz-Maßnahmen wird das Pariser Klimaziel von 1,5° C erfüllt. Weitere Maßnahmen, insbesondere solche, die Wohlstand einschränken und kostenintensiv sind, müssen nicht ergriffen werden.
Der Artikel als PDF & Word-Dokument. Der Artikel steht zwecks Veröffentlichung und sonstiger Weiterverbreitung zur freien Verfügung. Selbstverständlich dürfen keinerlei inhaltlichen Veränderungen vorgnommen werden.
… ging es nie um Naturschutz, sondern um Kontrolle. Der deutsche Atomausstieg ist ein weiterer Triumph dieser Lobby, die menschliches Wohlergehen verhindert und Schaden anrichtet.
Ohne Umweltaktivisten stünde es schlecht um die Natur. Millionen Menschen kümmern sich um den Erhalt von Lebensräumen, Tieren und Pflanzen. Ohne sie, so viel steht fest, hätte das Thema kaum höheren Status erlangt. Doch es gibt eine andere Seite: Der mächtigsten Strömung der Umweltbewegung ging es nie um die Natur. Zu ihr gehören mächtige Konzerne wie Greenpeace, WWF oder der Sierra Club. Ihre Geschichte liest sich wie eine Kriegserklärung an die Menschheit. Der Atomausstieg in Deutschland ist ihr nächster Sieg.
Die Bewegung hat es geschafft, Hungernden Nahrungsmittel zu verweigern, Kranken die Heilung, Armen lebenswichtige Energie, Frauen das Kinderkriegen. Der Kampf richtete sich gegen Gentechnik, Malaria-Schutz, Landwirtschaft, Energieversorgung, Rohstoffe und gegen eigentlich alles, was der Menschheit Chancen auf Innovationen und besseres Wohlergehen ermöglicht. …
… Kritik wehren die angeblichen Umweltschützer mit ihrer wirkungsvollsten Erfindung ab: dem „Vorsorgeprinzip“: Bei Einsatz von neuer Technologie soll bewiesen werden, dass keine Schäden entstehen können, was prinzipiell unmöglich ist. Mit dieser Volte reißt die Umweltbürokratie zunehmend Macht an sich.
Ein historisch einmaliger Wirtschaftsaufschwung hatte es nach dem Zweiten Weltkrieg Millionen Menschen ermöglicht, zu Wohlstand zu kommen. Die alten Eliten, aus denen sich die großen Umweltverbände rekrutierten, sahen sich unter Zugzwang im Kampf um Status. Auch Intellektuelle, Journalisten, Lehrer und Künstler brachten sich in Stellung gegen die Gewinner des Wirtschaftswunders. Das Eintreten für antikapitalistische Ideen im Namen des Umweltschutzes sollte wirtschaftlichen Erfolg diskreditieren.
Das Ziel: die Zahl der Menschen verringern
Es formierte sich eine neue Linke, die Marxisten verschreckte: Sie wollte nicht mehr Fabriken kontrollieren, sie wollten keine Fabriken mehr. Statt „Power to the People“ skandierten die Demonstranten 1970 auf dem ersten „Earth Day“, einer Art Gründungstag der Umweltbewegung: „People pollute“ (Menschen verschmutzen).
Erster Sieg der Bewegung war das Verbot des Insektizids DDT, das Malariamücken bekämpfte. DDT sei krebserregend, begründeten die Umweltschützer ihre Kampagne, obwohl Wissenschaftler grünes Licht gaben. Die Umweltlobby mit ihren politischen Kontakten setzte sich durch. Wie viele Menschen deshalb unnötigerweise an Malaria gestorben sind, wurde nie geklärt.
Die Umweltbewegung hatte ein übergeordnetes Ziel: den Kampf gegen „zu viele Menschen“. Der Sierra Club, größter Umweltverband der USA und lange von Vertretern der Rassenlehre Eugenik geleitet, beauftragte Ende der 1960er-Jahre den Biologen Paul R. Ehrlich mit dem Schreiben des Buches „Die Bevölkerungsbombe“. Es nahm im Wesentlichen die Abneigung gegen arme Menschen zum Anlass, um Hungersnöte wegen Überbevölkerung vorauszusagen.
Ehrlich erklärte 1970, dass zwischen 1980 und 1989 etwa vier Milliarden Menschen, darunter 65 Millionen in den USA, im „Großen Sterben“ umkommen würden. Es gebe nur zwei Optionen, die Zahl der Menschen zu verringern: die Geburtenrate zurückzufahren oder die Todesrate hochzufahren.
Es geschah das Gegenteil: Als die „Bevölkerungsbombe“ herauskam, hungerten laut Vereinten Nationen ein Viertel der Menschen auf der Welt, mittlerweile liegt der Anteil der Hungernden bei etwa zehn Prozent – obwohl sich die Weltbevölkerung verdoppelt hat. Pro Person stehen ein Drittel mehr Kalorien zur Verfügung als vor 60 Jahren; ärmste Länder verfügen mittlerweile über so viel Kalorien pro Person wie die reichsten Staaten damals.
Massenhafte Sterilisationen und Abtreibungen
Der Schaden der Kampagne von Ehrlich, Sierra Club und verbündeten Bewegungen aber war dramatisch: Weltbank, die International Planned Parenthood Federation, der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen und andere Organisationen finanzierten milliardenschwere Programme zur Verringerung der Fruchtbarkeit, vor allem in armen Ländern. Massenhafte Sterilisationen und Abtreibungen, die meisten im Zuge von Chinas Ein-Kind-Politik und in Indien, stürzten Millionen Frauen ins Elend; Proteste wurden gewaltsam unterdrückt.
Umweltforscher sympathisierten: „Gegen Überbevölkerung hat die Menschheit nichts Vernünftiges unternommen. Man könnte daher eine gewisse Sympathie für Aids bekommen“, sagte der Biologe Konrad Lorenz 1988 in einem seiner letzten Interviews.
Dass mittlerweile kein Mangel an Nahrung mehr besteht, Hungersnot nur noch politische Ursachen hat, verdankt sich der Revolution der Landwirtschaft. Gentechnologie ermöglichte es, Ernte ergiebiger, nahrhafter und verlässlicher zu machen. „Ohne Biotechnologie würden viele Nationen nicht bestehen können“, sagte der nigerianische Landwirtschaftsminister im Jahr 2000.
Mittels Gentechnik – von den Grünen stets bekämpft – war es Biochemikern auch gelungen, eine Reissorte mit erhöhten Mengen einer Vitamin-A-Vorstufe zu entwickeln. „Dieser Reis könnte jedes Jahr Millionen Kindern das Leben retten“, jubelte das Magazin „Time“.
Für Greenpeace aber war „goldener Reis“ nur ein „trojanisches Pferd der transgenen Grünen Gentechnik“. Der Umweltkonzern klagte wegen des „Vorsorgeprinzips“ erfolgreich gegen den Anbau des Nahrungsmittels, seine Aktivisten zerstörten sogar Felder, beispielsweise auf den Philippinen. Selbst den Aufruf von 158 Nobelpreisträgern ignorierte Greenpeace: „Wie viele Menschen müssen sterben, bevor wir von einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit ausgehen?“, fragten die Gelehrten.
2002 gelang es Greenpeace sogar, mitten in einer Hungersnot von der Katastrophe betroffene Länder wie Sambia, Simbabwe und Mosambik zu überzeugen, von den USA für die Hungernden gelieferten Mais zu vernichten. Es sei nicht auszuschließen, dass genmanipulierter Mais darunter wäre. Jüngst betonte die Klima-Hilfsorganisation „Brot für die Welt“ ihre Ablehnung von Lebensmitteln, die mit Gentechnik hergestellt werden.
Der Kampf der Umweltbewegung richtet sich nicht nur gegen Ernährung, sondern gegen sämtliche Ressourcen, denn der Feind ist der Mensch: „Die Welt hat Krebs, und der Krebs ist der Mensch“, proklamierte der Umweltverband Club of Rome 1970. Sein Werk von 1972 „Die Grenzen des Wachstums“ sagte das Ende der wichtigsten Rohstoffe im 20. Jahrhundert und den damit einhergehenden Kollaps ganzer Nationen voraus.
Das einzige Rezept, den Untergang zu verhindern, sei die Beschränkung von Wachstum und Bevölkerung. Doch nichts von den Vorhersagen des Club of Rome wurde wahr, das Gegenteil passierte: Die Preise für die meisten Rohstoffe sanken.
Erfolgreich lobbyieren Umweltgruppen auch gegen zuverlässige Energieversorgung. Mehrfach verhinderten sie gegen den Willen der Einheimischen die Finanzierung von Wasserkraftwerken in Afrika. …
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„Zu sagen, in 20 Jahren geht die Welt unter, stammt nicht aus der seriösen Wissenschaft“
Der Westen könne nicht „die Energiewende weltweit finanzieren“, sagt Axel Bojanowski, Chefreporter Wissenschaft. Selbst das reiche Deutschland „scheitert schon zu Hause an einer Energiewende“. Das große Dilemma sei es, dass der „Zielkonflikt zwischen günstiger Energie und Klimaschutz jetzt eskaliert“.
… „Wenn Sie mich fragen, wäre es fast katastrophal für uns, eine Quelle sauberer, billiger und reichlich vorhandener Energie zu entdecken – wegen dem, was wir damit machen würden“, hatte der Vordenker einer globalen Energiewende, Amory Lovins vom Umweltverband „Friends of Earth“, die Richtung vorgegeben. Lovins beschwor Energie aus Wind und Sonne, eine „dezentrale“ Stromversorgung mit „weichen, erneuerbaren Energien“.
„Die Gesellschaft mit billiger Energie im Überfluss zu versorgen, wäre tatsächlich so, als würde man einem idiotischen Kind ein Maschinengewehr geben“, mahnte 1971 Paul Ehrlich, der Autor der „Bevölkerungsbombe“. Die Alte Linke hingegen hatte neben Wasserkraft auf Kernkraft gesetzt, um armen Leuten verlässlichen Zugriff auf günstigen Strom zu ermöglichen. „Kommunismus – das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes“, lautete Lenins Maxime.
Umweltprobleme verursacht die Kohlekraft mit Bergbau und Luftverschmutzung. Dennoch stellte sich die Umweltbewegung zuvorderst gegen Kernkraft, nicht gegen Kohle. Die Angst war politisch getrieben: Kernkraft würde Erneuerbare Energien und staatlichen Energie-Dirigismus überflüssig machen. Wie bereits Amory Lovins bemerkt hatte: Kernkraft löst die Probleme, welche die Aktivisten für ihre Selbsterhaltung benötigen.
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Gesellschaft, Politische Kultur“ ist, zitieren wir den Text komplett und als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen. Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!
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…um das geplante Verbot von Öl-und Gasheizungen sind die Themen bei „Maybrit Illner“. Während Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer vor der „Planwirtschaft“ warnt, kritisiert Grünen-Chefin Ricarda Lang „Kulturkampfdebatten“.
Die komplette Sendung Maybritt Illner vom 23.3.2023
Die entscheidenen Sätze von MP Kretschmer hören Sie sofort zu Beginn des Talks nach dem Eingangsstatement von Ricarda Lang, die m. E. trotz ´ideologischer Verbrämung` mehr fachliche Kenntnisse zum Thema hat, als zum Beispiel die sogenannte „Wissenschaftlerin“ Claudia Kemfert vom DIW.
Weitere wichtige Statements von Kretschmer beginnen ab Min. 26:10, 41:49, 48:05 und 55:32.
Ein Verbot von reinen Öl- und Gasheizungen und das schon in neun Monaten. Der grüne Bundeswirtschaftsminister Habeck macht Druck in Sachen Wärmewende. Doch der Gegenwind nimmt zu! Nicht nur die Opposition, auch die FDP und selbst SPD-Ministerpräsidenten protestieren. Rund 30 Millionen Anlagen wären betroffen. Das kann Mieter und Eigenheimbesitzer vor immense finanzielle Probleme stellen, so auch Experten und Verbraucherschützer.
Kommen die Verbote, bevor gute und erschwingliche Alternativen überhaupt verfügbar sind? Wie teuer wird dies für Mieter und Eigentümer? Bleibt beim Ringen um das Klimaziel die Versorgungssicherheit auf der Strecke? Wird sich der Wirtschaftsminister im Ampel-Streit durchsetzen?
Zu Gast bei Maybrit Illner sind die Grünen-Parteivorsitzende Ricarda Lang und der CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer – sowie die „Wirtschaftsweise“ Veronika Grimm, Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur des Verbraucherratgebers Finanztip, und Gerald Traufetter, Chefkorrespondent im Hauptstadtbüro des „Spiegel“.
[…] Ein wichtiger, für das Klima entscheidender Punkt
Hinzu kommt, dass Wärmepumpen nur dann „grün“ sind, wenn regenerativ erzeugter Strom per Wind, Solar oder – unsere Meinung – per Kernkraft zum Betrieb erzeugt wird. Dieser notwendige grüne Wind- und PV-Strom ist aktuell nicht mal in dem Umfang vorhanden, um den heutigen Strombedarf – ohne Wärmepumpen, ohne E-Mobilität – zu decken. Dementsprechend werden Wärmepumpen in den nächsten Jahren mit fossilem Strom betrieben werden und haben deshalb praktisch keinerlei Dekarbonisierung-Funktion. Was im Übrigen auch für die E-Mobilität gilt. Die Idee große Mengen zusätzlicher Stromverbraucher zu installieren, Millionen Elektro-Autos in den Markt zu drücken, ohne den notwendigen regenerativ erzeugten Strom bereitstellen zu können, ist höchst fragwürdig. Der aufmerksame Betrachter fragt sich, wem das nutzen soll. Die Dekarbonisierung wird jedenfalls nicht vorangetrieben werden. Im Gegenteil. […]
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Klima, Windkraft, Energiewende“ ist, zitieren wir den Text komplett als PDF. Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen. Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!
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Das hängt davon ab, wie effizient die Wärmepumpe arbeitet. Und das wiederum wird von der Art der Heizkörper bestimmt. Fußbodenheizungen benötigen geringere Temperaturen als Radiatoren und verbrauchen deshalb häufig insgesamt weniger Energie, auch bei gleichem Wärmebedarf in einem Raum. Entscheidend sind zudem Außentemperatur und Nutzerverhalten, auch was den Verbrauch von Warmwasser angeht. …
… Zunächst lässt sich auch hier eine Faustformel anwenden: Man multipliziert den Energieverbrauch pro Quadratmeter und Jahr (steht im Energieausweis) mit der Wohnfläche. Im 150-Quadratmeter-Haus von 1995 sind das typischerweise 150 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter und Jahr, insgesamt also 22.500 kWh.
Der zweite wichtige Wert ist dann die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe. Die ist im Prospekt angegeben (häufig etwas zu optimistisch) oder wird vom Berater berechnet. Die Jahresarbeitszahl ist das Verhältnis aus erzeugter Energiemenge und verbrauchter elektrischer Energie.
Eine drei bedeutet also: Aus einer Einheit Strom entstehen drei Einheiten Wärme. Im oben genannten Beispiel mit dem 150-Quadratmeter-Haus teilt man die 22.500 kWh durch die Jahresarbeitszahl drei – und heraus kommen 7500 kWh Stromverbrauch pro Jahr.
Doch das ist eine Wunschrechnung. „Die Leistungsangaben von Wärmepumpen werden typischerweise für bestimmte Temperaturbedingungen angegeben“, sagt Rainer Lang, Entwicklungsleiter Wärmepumpe beim Hersteller Vaillant.
So sind in vielen Produktbeschreibungen als Grundlage für die Arbeitszahl Werte wie „A2 / W35“ zu finden. „A2“ steht dabei für eine Außentemperatur von zwei Grad Celsius. „W35“ für eine Vorlauftemperatur von 35 Grad. Idealbedingungen also, die insbesondere im Bestandsbau unrealistisch sind.
Außerdem kommt noch der Warmwasserverbrauch hinzu. Wasser zum Duschen und Spülen wird auf etwa 45 Grad erhitzt, eine große Familie wird entsprechend mehr Wärme verbrauchen. Insbesondere asiatische Billiganbieter schummeln gerne und geben die Maximalleistung ihrer Pumpe lediglich für Plustemperaturen an. Wird es draußen kälter oder reicht die Vorlauftemperatur nicht, steigt der Stromverbrauch rapide an.
Aber auch Bosch Thermotechnik ist optimistisch und gibt auf der Website einen Stromverbrauch für Wärmepumpen von 27 bis 42 kWh pro Quadratmeter an. Bei einem Haus mit 150 Quadratmeter Fläche kommt man also auf mindestens 4000 bis 6300 kWh pro Jahr. Dann beläuft sich die Wärmerechnung bei einem Strompreis von 0,35 Euro auf gut 2200 Euro.
Etwa die Hälfte aller Gebäude verbraucht rechnerisch jedoch mehr als 42 kWh pro Quadratmeter. Selbst auf der Website des Herstellers Bosch heißt es deshalb warnend: „Ab einer Arbeitszahl von circa drei sind elektrische Wärmepumpen wirtschaftlich.“
Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass bei niedrigeren Arbeitszahlen, bei höheren Vorlauftemperaturen und viel Warmwasserverbrauch alles deutlich teurer werden kann. Mit kleineren Sanierungsarbeiten – Dämmung von Dach und Kellergeschoss – und modernen Heizkörpern, lässt sich zumindest die Heizleistung etwas verbessern.
… mit Millionen, die „dank“ Corona eingenommen wurden
Die Herstellung von grünem Wasserstoff ist sehrenergieintensiv.
Zunächst wird grüner Strom gebraucht. Windstrom-Erzeugung hat im Durchschnitt einen Wirkungsgrad von großzügigen 25% = Vier Windkraft-Anlagen sind nötig, um 100% der Nennleistung mit einer Anlage Strom im Durchschnitt zu erzeugen. Bei der PV-Stromerzeugung sind es 12,5% = Acht PV-Module sind nötig, um die Nennleistung eines PV-Moduls komplett in Strom umzusetzen.
Wenn der aufwendig erzeugte grüne Strom zur Herstellung von Wasserstoff verwendet wird, fehlt er im allgemeinen Stromnetz. Der somit dort nicht vorhandene grüne Strom muss fossil-konventionell erzeugt werden.
Die Wasserstofferzeugung kostet mit allen Nebenaspekten (Verflüssigung, Transport, Lagerung) etwa 50% der Energie des grünen Stroms. Bleiben 50% Wasserstoff-Energie, mit denen die Wasserstoffbusse betankt werden. Dort wird der Wasserstoff mittels Brennstoffzelle zurück in Strom gewandelt und mit einer Pufferbatterie zum Bewegen, zum Heizen usw. des Busses verwendet. Das kostet nochmals 50% der Energie, die im getankten Wasserstoff gespeichert ist:
Etwa 25% der Energie* der ursprünglichen 100% Energie des grünen Stroms bleiben für den Betrieb von Wasserstoffbussen oder anderen Wasserstoff-Fahrzeugen (zum Beispiel Züge) übrig.
*Quelle der verwendeten Werte ist das Bossel-Papier aus dem Jahr 2010. Es mag sein, dass sich manche Details aufgrund intensiver Forschung und Weiterentwicklung verändert haben und die Strom-Wasserstoff-Stromausbeute heute bei 30, oder sogar 35% liegt. Das ändert nichts an der Tatsache, dass Wasserstoffnutzung über den reinen Forschungsaspekt hinaus gigantische Energieverschwendung und damit vollkommener Unfug ist.
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Aber
Die Initiatoren solcher unsinnigen Wasserstoffprojekte, die Hersteller von Wasserstoff-Fahrzeugen usw. verdienen sich eine goldene Nase. Klimatechnisch – weniger CO2-Ausstoß – nutzt Wasserstoff in der täglichen Nutzung nichts. Im Gegenteil. Der für die Wasserstofferzeugung verschwendete grüne Strom fehlt im allgemeinen Stromnetz und muss eratzweise fossil-konventionell erzeugt werden. Folge: Mehr CO2-Ausstoß!
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[…] Offiziell begründet die Stadt das Aus der Wasserstoff-Busse mit der zu geringen Passagier-Kapazität und den Herausforderungen, die der Betrieb von zwei alternativen Antriebstechnologien mit sich bringe. In Wiesbaden fahren außerdem noch 120 batterieelektrische Busse. Damit betreibt die ESWE Verkehr bereits eine der größten emissionsfreien Busflotten in Deutschland. Nur in Hamburg fahren noch mehr davon. Dennoch will man in den nächsten zwei Jahren noch 36 Dieselbusse anschaffen, da die Lieferzeiten für batterieelektrische Busse derzeit zu lange wären. Auf Wasserstoff will man jedenfalls zukünftig nicht mehr setzen.
Die Verantwortlichen sitzen nun zusammen, um die weitere Vorgehensweise abzustimmen. Weitere Informationen sollen in Kürze folgen. Viele Städte in Europa werden sich das wohl genau ansehen, Duisburg hat erst vor kurzem 100 Wasserstoff-Busse bestellt. In Frankreich und Österreich wurden Bestellungen hingegen wieder storniert: in Montpellier haben die neu gewählten Stadtvertreter erkannt, dass batterieelektrische Busse deutlich billiger sind als Wasserstoff-Busse – 51 Busse wurden gecancelt. […]
Vielleicht kommen die Verantwortlichen dahinter, was ich oben dokumentiert habe.
Die neureichenMainzer Großkopferten jedenfalls sind noch nicht so weit.
Die übernehmen doch glatt die Wiesbadener Wasserstoffbusse inkl. Tankstelle.
[…] Geplant sei unter anderem, den Nachbarn aus Wiesbaden deren fünf nicht mehr benötigten Wasserstoffbusse abzukaufen – und auch gleich noch die dazugehörige, vor drei Jahren eröffnete Wasserstofftankstelle auf die linke Rheinseite zu holen. Da Eswe Verkehr nach einjähriger Erprobungsphase im Linienbetrieb nicht mehr auf Brennstoffzellenbusse baue, sondern eine Fuhrparkstrategie mit Elektro- und Dieselfahrzeugen verfolge, sei man unerwartet in die Lage versetzt worden, die eigene Wasserstoffbusflotte von bisher einem Testfahrzeug auf deren sechs zu vergrößern. Was die Kommune mit zwei Millionen Euro unterstützen will. […]
**Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Klima, Klimawandel, Energiewende“ ist, zitieren wir den Text als PDF komplett . Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie FAZplus testen/abonnieren. Wir empfehlen FAZplus ausdrücklich: 30 % sparen & nur knapp 100€ im ersten Jahr zahlen.
Die Journalisten Thomas Fasbender, Philipp Gut und Ralf Schuler diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Kriegsdienstverweigerer, die zu Waffennarren werden, über Eskalation oder Abnutzung als Perspektiven des Ukrainekriegs, über Privatleute, die einen Segeltörn mit Tieftauchen machen und nach vollbrachtem Attentat nicht mal die Sprengstoffspuren vom Tisch abwischen, sowie über die Verfemung von Pragmatismus als Appeasement. Außerdem geht es um die angeblich mangelnde Attraktivität Deutschlands für Zuwanderer, obwohl doch in Berlin das Oben-ohne-Schwimmen für Frauen jetzt offiziell erlaubt ist.
… seinen Plan für eine Beilegung des Ukraine-Krieges. Die Volksrepublik fordert eine Waffenruhe sowie Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau. Auch auf die russische Argumentation, sich gegen die Nato verteidigen zu müssen, geht das Papier ein.
China hat zu einem Waffenstillstand im Ukraine-Krieg aufgerufen. In einem mit Spannung erwarteten 12-Punkte-Papier, das am Freitag vom Außenministerium in Peking veröffentlicht wurde, wird auch eine sofortige Wiederaufnahme von Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland gefordert. „Dialog und Verhandlungen sind die einzig machbare Lösung für die Ukraine-Krise“, heißt es in dem Positionspapier. Die Bemühungen Chinas, sich mit Vorschlägen stärker einzubringen, waren zuvor allerdings mit Skepsis betrachtet worden, da China den russischen Angriffskrieg bis heute nicht verurteilt hat.
„Alle Parteien sollten Russland und die Ukraine unterstützen, in die gleiche Richtung zu arbeiten und letztendlich einen umfassenden Waffenstillstand zu erreichen“, heißt es in dem Dokument. „Konflikt und Krieg dienen niemandem. Alle Parteien müssen rational bleiben, Zurückhaltung üben und vermeiden, die Flammen anzufachen, und verhindern, dass sich die Krise weiter verschlechtert oder sogar außer Kontrolle gerät.“ Auch fordert China, dass die Grundsätze der Vereinten Nationen streng beachtet werden müssten.
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Frieden in Europa, Weltfrieden“ ist, zitieren wir den Text und einen Kommentarauszug als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.