Alleinerziehend und arm

Es gibt auf faz.net eine Rubrik Arm und Reich. logo faz arm und reichDort erschien ein Bericht über die Situation der Alleinerziehenden in Deutschland. Da denkt man sofort an die alleinerziehende Mutti, die sich mehr schlecht als recht durch´ s Leben schlägt. Vergessen werden schnell die etwa 10% alleinerziehenden Väter, deren Los wahrscheinlich nicht wesentlich besser ist. Der Bericht:

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Der fehlende Sinn für Realitäten

BildBassamTibi
Prof. Dr. Bassam Tibi

Die WELT veröffentlichte am 4.7.2016 ein höchst bemerkenswertes Interview mit Bassam Tibi, dem wohl ältesten, kompetentesten und bekanntesten Verfechter eines Reformislam.

Bild Seibel Andrea
Andrea Seibel Bildquelle: WELT

Andrea Seibel, die von mir hochgeschätzte langjährige Leiterin des FORUMS der WELT und stv. Chefredakteurin, führte das Gespräch. Wie immer kompetent.

Bis zu einem bestimmten Punkt. Da sagte Bassam Tibi:

„[…]Das sehen Sie schon an Göttingen: Die Stadt war früher sehr studentisch, 20 Prozent waren Ausländer, eine verträumte, idyllische Stadt. Heute sieht sie aus wie ein Flüchtlingslager. Da laufen die Gangs, ob afghanisch oder eritreisch, durch die Straßen, und man bekommt es mit der Angst. Das Göttinger Gemeinwesen ist erschüttert. Und über all das: keine Sitzung oder Debatte des Bundestages! Alles der Alleingang einer Frau.“

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Donald Trump

Neulich war es so weit.

Beim Saisonabschluss „Spargelessen“ kam das ThemaWappen US Präsident

„Donald Trump wird womöglich Präsident“

auf den Tisch.

Da könne man ja nicht mehr in die Vereinigten Staaten fahren, empörte sich  ein Spargelesser.

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Missbrauch in der Katholischen Kirche

Missbrauch: 4 von 5 Kindern und Jugendlichen,
Bild kath. Kirche
Bildquelle: Google

die von Geistlichen der Katholischen Kirche missbraucht werden, sind männlichen Geschlechts.

Das ist das Ergebnis einer Studie, deren Haupterkenntnis vom Deutschlandfunk in den Nachrichten vom Montag, den 27.6.2016 kolportiert wurde.

Vor allem „Gemeindepfarrer und andere Priester“ seien die Täter. 

Klartext:

Es sind sind Homosexuelle, die sexuell vor allem auf männliche Kinder und Jugendliche stehen (´Sexuelle Orientierung`). Sie haben einen geistlichen Beruf ergriffen. Zwecks günstiger Gelegenheiten? Steht zu vermuten!

Durch ihre kriminellen Untaten diskreditieren diese schwulen Männer alle die katholischen Gemeindepfarrer und anderen Priester , die ihren Beruf, ihre Berufung tadellos ausüben und leben.

Das ist die ganz große Mehrheit.

Unsere Gesellschaft sollte sich von der Vorstellung verabschieden, dass Lesben, Schwule, Transgender usw. die besseren Menschen seien. Auch bei diesen gibt es Missbrauch, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung usw., usw.. Nur werden die Verbrechen dieser Gruppe gerne unter den Teppich gekehrt. Das wäre nämlich Diskriminierung, oder?

In Wahrheit ist es der Versuch,  ein Bild aufrecht zu erhalten, welches das Flagge RegenbogenLeben und Wirken dieser Minderheit als vorbildlich darstellt. Vorbildlich für eine Mehrheitsgesellschaft, die zum Glück noch weitgehend bürgerlich denkt, handelt und die alternativen Lebensformen des Regenbogens höchst kritisch betrachtet.

Sonst nämlich wäre Deutschland bereits jetzt am Ende. 

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Bild zur Studie kath.Ki Missbrauch
Nachricht des Deutschlandfunks: Auf Bild klicken

Lesen sie die Nachricht des Deutschlandfunks im Original. Klicken Sie auf das Bild rechts:

 

Boateng: Ein Lehrstück aus Aachen

Erinnern Sie die Boateng – Debatte ?

Die Aachener Nachrichten (AN) veröffentlichten dazu etliche Leserbriefe. Einen erläuternden (6.6.2016) von Dr. Netzel, einem Mathematiker.

Diesem sachlichen Brief wurde kurz darauf von empörten Bürgern (9.6.2016) widersprochen. Meine Meinung dazu im Artikel Das Gute schlägt zurück.

War´ s das?

Durchaus nicht.

Die AN veröffentlichten am 16.6.2016 einen Brief von Edmund Immendorf, der sich  m. E. in sachlicher Form (im Vergleich zu den Hetztiraden der Leserbriefschreiber vom  9.6.2016 und ausgenommen „Baumschulabsolventen“) auf die argumentative Seite Dr. Netzels stellte.

Netzek positiv
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Dachte man nun,

die Sache sei erledigt, sahen sich die AN genötigt, eine Replique zum Brief von Edmund Immendorf zu veröffentlichen.

Replique Immendorf ironisch
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Der geneigte Leser muss wissen, dass Leserbriefe in den AN immer „autark“ – also niemals im Gesamtzusammenhang – veröffentlicht werden. Nur der Zeitungen sammelnde und wirklich nachhaltende Leser kann einen Leserbrief in den entsprechenden Kontext einordnen. Nicht mal die E-Paper Version ist hilfreich, denn auf die Nennung des Erscheinungsdatums des Briefes, auf den sich der aktuelle Leserbrief bezieht, verzichten die AN regelmäßig. Von der Nennung des Ursprungsartikels in den AN, auf den sich Briefe und Antwortbriefe ursprünglich beziehen, ganz zu schweigen.

Zurück bleibt ein schaler Nachgeschmack. Ist offensichtlich nicht die Debatte das wichtige Momentum, sondern gezielte Meinungsmache. Das zumindest ist mein Eindruck.

Es ist  in Zeiten des Internets ein Leichtes, alle Briefe zu einem Artikel zugänglich zu machen. Dann kann sich der Papierleser ein umfassendes Bild machen, eine Meinung bilden.

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Der Verstand normaler Bürger

Nicht nur hinter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
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steckt für gewöhnlich ein kluger Kopf.

Auch Leser der WELT am SONNTAG haben in aller Regel Verstand. Der zeigt sich in den leider sehr karg abgedruckten Leserbriefen. Erwähnenswert ist, dass die WamS auch Leserbriefe abdruckt, die sich kritisch mit einem

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Artikel auseinandersetzen. Dieses Minimum an ausgewogener Berichterstattung ist durchaus nicht bei jedem Printprodukt Standard.

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Islamischer Terror – Eine Einschätzung

Änderung

Für Donnerstag, den 16.6.2016  war der 3. Teil der Analyse der Forderung eines flächendeckenden Islamunterrichts angekündigt.

Aus aktuellem Anlass verschiebt sich die Veröffentlichung um eine Woche.

Danke für Ihr Verständnis.  Lesen Sie Teil 1 und Teil 2, indem Sie auf die Links klicken.

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Islamischer Terror – Eine Einschätzung

Immer wieder hört man in Medien und  Politik, …
Bild Attentäter Orlando
Attentäter von Orlando

… dass es sich bei Terrorakten um einen Einzeltäter handele, der sich im Internet radikalisiert habe. Letztes Beispiel ist der Täter von Orlando.

Was will man den Menschen damit sagen?
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Dass es sich bei Einzeltätern um einen weniger schlimmen Terrorakt handelt, als wenn eine Organisation wie z. B. der Islamische Staat dahinter steht?

Ein Terrorakt wird nicht harmloser, weniger schlimm durch die Tatsache, dass er von einer einzelnen Person, einem Einzeltäter ausgeübt wurde.

Das Gegenteil ist der Fall

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Gauland: Ist die Jagd eröffnet?

Eine bodenlose Dummheit, eine Frechheit
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ist es, Polizisten als ´Knallchargen` zu bezeichnen. Hatte Alexander Gauland ein Gläschen getrunken? Was hat ihn geritten? Ihn,  den Mann, der in Talkshows und Interviews in aller Regel einen so besonnenen, so gelassenen Eindruck hinterlässt.

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Das ´Gute` schlägt zurück!

Die Causa Gauland treibt die Menschen um. 

Wer gedacht hat, dass nach Anne Will den vielen Kommentaren in den Gazetten, in Blogs und anderswo das Thema durch sei, muss sich getäuscht sehen.  Jetzt haben die ´normalen Menschen` das Wort.

Die Leserbriefschreiber

NetzelbearbeitetNEU
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Am 6.6.2016 wurde in den Aachener Nachrichten ein Leserbrief von Dr. Dipl.-Math. Christian Netzel aus Aachen, veröffentlicht. Abgesehen davon, dass er als erläuterndes Beispiel „den Journalisten“, wählt, ist m. E. zu dem Brief nicht viel mehr zu sagen als das, was mittlerweile anerkannter Stand der Diskussion ist:  Herr Boateng steht für das Fremde und neben Fremden wollen viele Menschen in Deutschland nicht wohnen. Das wollte Alexander Gauland sagen. Gleichwohl ist es nichts Neues, dass der Überbringer einer schlechten Botschaft ´hingerichtet` wird.

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