der Meinungsforschungsinstitute, in dem ich Hinweise zur Einschätzung dieser Forschungskonstrukte gegeben haben?
Aus Anlass des „Absackens“ der AfD in der Emnid Umfrage vom 11.3.2017 möchte ich auf die selektive Berichterstattung von Medien, – hier WELTonline – aufmerksam machen.
Bemerkenswert ist zunächst einmal, dass gerne immer dann ein Umfrageergebnis in Sachen AfD als Titel verwendet wird, wenn die Partei Umfrageprozente einbüsst.
Es mutet ein wenig so an, als feiere die Journaille mit den GutenGedanken den Erfolg ihrer Bemühungen, die AfD runterzuschreiben.
Wie das versucht wird, können Sie beispielhaft in einem Bericht lesen,den ich spätestens Montagabend 19:00 Uhr in diesem Blog veröffentlichen werde.
Wenn Sie auf den Menüpunkt Umfragen ganz oben klicken und dort den Unterpunkt Sonntagsfrage Bundestagswahl anwählen, gelangen Sie zu dieser Übersicht:
Es fällt auf, dass die Emnid-Umfrage tatsächlich das jüngste Veröffentlichungsdatum (11.3.2017) aufweist. Forsa hatte allerdings bereits am 10.3.2017 den gleichen Wert wie Emnid, 8 % für die AfD, ermittelt. Bei Forsa allerdings liegt die SPD noch 2 Zähler hinter der CDU.
Erst als dieSPD mit der CDU/CSU gleichzieht und die AfD absackt, wird die Meldung gebracht, denn für die „Guten“ läuft es richtig gut.
Da kann man, muss man die 3 X 11% der AfD bei anderen Instituten unter den Tisch fallen lassen.
Nein,„tiefster Wert seit Januar 2016“ , das ist, was zählt.
Das ist die Botschaft, …
… die unsereVerfechter von Wahrheit und Fakten ´rüberbringen wollen.
Unsere wahrheitsliebenden Journalisten weisen uns darauf hin, dass die Emnid-Umfrage nun eben mal die jüngste sei.
Richtig!Allerdings nur, was das Veröffentlichungsdatum anbelangt.
Was den letzten Tag des Zeitraums (8.3.2017) der Datenerhebung angeht, ist das Institut Infratest- dimap , welches immerhin den Deutschlandtrend der ARD bedient, gleichauf mit Emnid. Bei Infratest-dimap kommt die AfD gleichwohl auf 11% der Stimmen. Pfui, das wird nicht erwähnt, nicht veröffentlicht. Die AfD Zweistellig, das geht gar nicht.
Die Umfrage vonInfratest-dimap wurde zwei Tage früher veröffentlicht. Wie rechts unschwer zu erkennen, wenn Sie die Tabelle vergrößern.
Emnid hingegen benötigt zur Veröffentlichung der Umfrage zwei Tage länger; der Umfragezeitraum reicht weiter in die Vergangenheit.
Die Emnid-Umfrage ist deshalb faktisch weniger aktuell, als die von Infratest- dimap.
All´ das stört unsere Menschen mit Guten Gedanken nicht. Wahrscheinlich schauen sie sich die Umfragelandschaft gar nicht so genau an, wie wir das eben getan haben.
Die Botschaft muss stimmen. Die ist entscheidend. Nicht Wahrheit, nicht Fakten.
Der Chefredakteur der WELT, Ulf Poschard, schreibt einen Brief.
Einen offenen Brief an Recep Tayyip Erdoğan, den türkischen Staatspräsidenten, einen Brief in Sachen Deniz Yücel. Darin heißt es u. a.:
„Deniz Yücel ist Journalist, ein kritischer und unbequemer. Nicht mehr und nicht weniger. Bitte lassen Sie ihn frei. Deniz hat sich freiwillig gestellt und vertraut auf ein rechtstaatliches, faires Verfahren in Ihrem Land. Er arbeitet mit den ermittelnden Behörden zusammen.
Zu den Säulen Ihrer Religion gehört der Koran. In einer der schönsten Suren, der 55., wird erzählt, wie Gott, der Barmherzige, die Welt erschaffen hat: Zuerst schuf er den Menschen, dann den Himmel mit der Sonne und den Sternen und schließlich die Waage, die fortan für Gerechtigkeit unter den Menschen sorgen sollte. ´Wenn ihr über Menschen richtet`, das fordert Gott von seinen Gläubigen, ´dann urteilt mit Gerechtigkeit`.“
Allein diese beiden Abschnitte am Schluss des Briefes lassen mich den Kopf schütteln.
Warum, so frage ich mich, sollte der Präsident den Inhaftierten „freilassen“?* In der Türkei findet doch genau das rechtsstaatliche Verfahren statt, welches Ulf Poschardt nach der Bitte auf Freilassung fordert.
Herr Erdogan – und darauf kommt es an – ist jedenfalls davon überzeugt, dass ein solches stattfindet. Es gibt aus seiner Sicht überhaupt keinen Grund und wahrscheinlich auch keine Handhabe*, in die Mühlen der Justiz einzugreifen.
Dass Ulf Poschardt dann noch als quasi Begründung eine Koransure zitiert, kommt sicher nicht gut an. Da meint ein sich anbiedernder – Eine der schönsten Suren: Als wenn er davon wirklich Ahnung hätte – Ungläubiger – Herr Poschardt – besserwisserisch, Gerechtigkeit zu fordern. Die findet doch statt. Das ist die Sicht der Mehrheit der Türken. In der Türkei, aber auch in Deutschland. Die Sichtweise von Recep Tayyip Erdoğan ist es sowieso.
Ganz sicher.
Gerechtigkeit, die widerfährt Deniz Yücel. Es ist halt die türkisch-islamische Gerechtigkeit. Und nicht die arrogant-westliche. So sieht das jedenfalls der Staatspräsident der Türkei.
Auch da bin ich mir ganz sicher.
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Herr Poschardt lässt sich zu Beginn seines Briefes ziemlich ausführlich über die Gründe aus, weshalb und für welches journalistische Gebiet er Deniz Yücel bei der WELT engagiert hat.
Bereits in einem früheren Artikel (siehe dort ganz unten) habe ich eine „andere Meinung“ über das Schaffen Deniz Yücels angeführt: Wie sich Herr Yücel über Thilo Sarrazin und die Folgen seines Schlaganfalls plus weitere Wünsche ausgelassen hat, ist bereits mehr als grenzwertig.
Wenn man nun etwas weiter in die Vergangenheit zurückgeht, stößt man auf einen Artikel der taz vom 4.8.2011, in welchem Deniz Yücel auf Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ Bezug nimmt.
Wenn ich mir diesen unten aufzurufenden Erguss des Herrn Yücel so anschaue, frage ich mich ernsthaft, was Herrn Poschardt bewogen haben könnte, diesen Mann anzustellen. Wenn Deniz Yücel sich in ähnlicher Manier über die Türkei oder türkische Verhältnisse geäussert hat, wundert es mich nicht, dass er jetzt im Türkenknast hockt und dort wahrscheinlich verschimmeln wird.
Ich fände das durchaus nicht in Ordnung. Doch jeder halbwegs intelligente Mensch weiß, dass die Türkei nicht Deutschland ist. Während hier jede noch so unverfrorene – siehe unten – Frechheit – außer „Rechts“ natürlich“ – durchgeht, sehen das andere Länder durchaus anders. Ganz anders.
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*Das geht in keinem Rechtsstaat. In Deutschland auch nicht. Gerichte sind unabhängig und schon gar nicht weisungsgebunden. Im Falle einer Verurteilung könnte eine Begnadigung stattfinden. Doch das ist der Ausnahmefall. Und immer erst nach weitgehender Verbüssung der Haft.
dass medial gerne untergeht. Ähnlich wie die Themen Zwangsprostitution und der recht häufige Zusammenhang zwischen Homosexualität und Pädophälie.
Sabatina James ist eine Frau, die in Deutschland/Österreich nicht nur politisch verfolgt wird.
Von Islamgläubigen.
Sie muss um Leib und Leben bangen.
Genau wieHamed Abdel-Samad, ebenfalls ein Verfechter von Freiheit und Menschenrechten. Meine Artikel zu diesem tapferen Mann finden Sie hier.
Frau James und Herr Abdel Samad können nur mit Personenschutz leben. In Deutschland. Das ist ein Skandal allererster Ordnung*
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Sabatina James ist eine ausgesprochen gut aussehende Frau. Das macht es für sie ganz sicher einfacher, in Medien präsent zu sein. Dennoch findet kaum eine weitergehende Diskussion über die Themen statt, zu denen sie aus erster Hand berichten kann. Weshalb das so ist, möchte ich hier nicht tiefer gehend erläutern.
Nur so viel:Im Polit- und Meinungsmainstream herrscht eine ganz gewaltige Verkennung von Realitäten vor. Grund:
Menschen mit Guten Gedanken können sich nicht vorstellen, dass andere Menschen – „Rechte“ natürlich ausgenommen – böse Gedanken haben können, Böses tun. Im Gegenteil. Alles, was fremd daherkommt, wird begrüßt. Weil es eben keine Deutschen sind. Denn Deutsche, die sich womöglich auch noch als Deutsche bezeichnen, sind tendenziell „rechts“
In Tichys Einblick ist ein sehr lesenswerter Artikel zum Thema Kinderehen erschienen.
Es ist nach Kienzle das zweite Mal in diesem Jahr, dass ich James unabhängig von ihrer Arbeit und dem, was sie bereit ist, dafür in Kauf zu nehmen, Respekt zolle. Respekt dafür, dass sie es auch nur eine Sekunde aushält, sich dieses naiv-blödsinnige oder pseudo-investigative Gerede anzuhören, ohne komplett auszurasten.“
Schauen Sie sich das Interview Kleber – James an.
Darunter finden Sie die „Diskussion“ James – Kienzle bei Lanz.
Machen Sie sich ein eigenes Bild.
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*In der Berliner Urania habe ich eine Lesung mit Hamed Abdel-Samad erleben dürfen. Es gab ausführliche Eingangskontrollen. Auf der Bühne standen neben Herrn Abdel-Samad 2 bewaffnete Personenschützer. Mitten in Deutschland ist das nötig! Wo leben wir mittlerweile?
Jetzt muss Deniz Yücel wohl in Untersuchungshaft schmoren. Solange bis ihm der Prozess gemacht wird. Und das kann dauern. Jahre, lange Jahre im Türkenknast.
Bemerkenswert ist ein Kommentar von Christiane Merkelbach zum Vorfall.
“ Ist die Demokratie gefährdet, bleibt Journalisten nichts anderes übrig, als sich vom Credo einer rein sachlichen Berichterstattung zu lösen und Haltung zu zeigen. Deniz Yücel hatte keine andere Wahl, als angesichts dessen, was in der Türkei vor sich geht, Partei zu ergreifen. Das ist nicht nur sein gutes Recht, sondern sogar seine Pflicht.“
Wenn das denn so ist, dann muss sich der Journalist nicht wundern, wenn er eingekerkert wird.
Es ist schon ein Unterschied, ob ich in einem orientalisch-autoritären Staat „Haltung“ zeige, oder in Rechtsstaaten wie z. B. in Deutschland, den USA oder Luxemburg.
Unsere Journalisten hier in Deutschland wissen oft gar nicht, wie gut, wie einfach sie es hier haben, ihnen nicht genehme Zu- und Umstände zu kritisieren. Den Menschen mit Guten Gedanken zu geben.
Von den Vorwürfen gegen ihn blieb zwar nichts übrig. Doch seine Karriere, sein Leben wurde zerstört.
Eine feine Leistung der Vierten Gewalt.
Nun versuchen die Guten es bei Donald Trump. Der – man erinnere sich – immerhin mehrheitlich gewählter Präsident der USA ist.
Presse, Medien haben hingegen kein Mandat des Wählers. Genau so wenig, wie übrigens die ach so hoch angesehenen NGO. Es handelt sich faktisch um Interessengruppen. Deshalb brauchen Medien auch durchaus nicht neutral oder besonders allgemein freundlich sprich „Gut“ zu sein. Die Anzahl und Vielfalt der verschiedenen Meinungen macht letztendlich den Pluralismus aus. Darauf kommt es an.
Was wir nicht brauchen, ist ein erzieherischer
Besserwisserjournalismus,
der sich seine „Berufung“ im Prinzip ausdenkt und meint, diese Ideen als allgemeingültig verbreiten zu müssen. Ohne jemals auch nur den Hauch von Rechenschaft ablegen zu müssen. Solange Anzeigen geschaltet werden, die Auflage einigermaßen stimmt und der Chef nicht mault.
Da liegt der fundamentale Unterschied zu Gewählten.
Deshalb ist es in Ordnung, wenn Donald Trump sich nicht dem Druck der angeblich Guten beugt. Es ist in Ordnung, dass er – er ist der gewählte Präsident – massiv dagegen hält.
Gegen das mediale Dauerfeuer.
Dass er bestimmte Medien vonBriefings ausschließt. Dass er nicht zum verlogenen „Weißen Haus – Galadinner“ geht. Das in einem Hilton-Hotel stattfindet und nicht, wie aus so manchen Presseberichten fälschlicherweise zu schließen, im „Weißen Haus“ dem Amtssitz des US-Präsidenten.
erschien ein Gastkommentar vonIan Buruma. Sie können ihn auf drei Teile verteilt in diesen Artikel lesen. An der Seite des jeweiligen Textes finden Sie meine Anmerkungen.
Perfide, sehr perfide leitet Ian Buruma einen angeblichen Antisemitismus bei Trump, im Trump Umfeld aus der Geschichte her.
Weil es bereits in den 30-er Jahren des letzten Jahrhunderts den Ausspruch „America first“ gab, und die Isolationisten angeblich Antisemiten waren , weil ein bekannter Isolationist – Charles Lindbergh – Antisemit war, meint Herr Buruma Rassismus bei der aktuellen amerikanischen Regierung diagnostizieren zu müssen. „Der Rassismus steckt also in der DNA des ´America first´.“
Um dann den mehr als gewagten Sprung zum Islam zu vollbringen:„Ähneln diese Ansichten über den Islam in irgendeiner Weise dem Antisemitismus der 1930er Jahre?“
Ein m. E. dünnes, ideologisch motiviertes Konstrukt. Der Antisemitismus der 1930er Jahre und die Regierung Trump haben soviel miteinander zu tun, wie ein Pferd mit dem Tiefseetauchen. Die Gefahr, der sich aus dem Islam ergibt, ist real und tagtäglich in den Medien der Welt zu beobachten. Nicht nur eines Islam, der sich in verwirrten Köpfen von Irregeleiteten abspielt.
Nein, ein Islam, der in etlichen Staaten brutale Staatsgrundlage ist.
Dann wieder zurück zum Antisemitismus.
In unerträglicher Weise wird versucht die ´Achse Hitler – Aktuelle US-Regierung` zu spinnen. Der Leser wird auf unredliche Weise in diese Richtung geschoben. Wenn er denn nicht aufmerksam ist. Das, was Ian Buruma als „Beweise“ anführt sind die üblichen Krankheits- und Tiervergleiche, die dann den Schluss nahelegen sollen, Vernichtung sei die einzige Möglichkeit der „Heilung“. Wobei daraufhin wieder der Schritt zum aktuellem Islam, den Moslems gezogen wird.
Die Moslems seien die neuen Juden, so das Credo von Herrn Buruma. Damit bedient er genau die Ideen, die Moslems gerne verbreiten. Was gut zum Opferstatus passt, in den Islamgläbige sich sehr gerne hüllen.
Der aufmerksame Leser wird Herrn Buruma nicht auf den Leim gehen.
Auch nicht, wenn im dritten Teil die aktuelle Situation dem „Antimoslem“, dem Islamophoben den intellektuellen Todesstoß versetzen soll.
Denn Millionen Moslems seien ja friedlich. Auch wenn die brutale Gewalt des Islamismus nicht von der Hand zu weisen sei.
Da sage ich jetzt mal, Millionen Deutsche im Deutschland 1933 bis 1945 waren auch friedlich, haben keine Juden umgebracht und waren – im Gegensatz zu Beginn des WK I – „not amused“, als der Zweite Weltkrieg begann. Also ist Deutschland doch eigentlich unschuldig. Schuld hatte eine kleine Naziklicke. Was sagen Sie jetzt, Herr Buruma?Ach so, das war was anderes. Ich verstehe.
Trump wird also zum Kreuzritter – die übrigens auch nicht die europäische Bevölkerung vertraten – zum autoritären Herrscher, der – der hergeleitete Vergleich mit Hitler hinkt gewaltig und verharmlost die von ihm zu verantwortenden Untaten – Amerika mit Notstandsgesetzen und Autoritarismus – in den Untergang? – führen wird.
Ok, der Meinung kann man sein. Ich bin es nicht. Doch dass Ian Buruma einen aktuellen Antisemitismus aus der Vergangenheit herleitet und als Beleg dafür den Slogan „Amerca first“ als Beleg anführt, ist so abenteuerlich wie unseriös. Diesen angeblichen Antisemitismus dann auf den Islam zu adaptieren, als Grund für die Islamfeindlichkeit, lässt mich nur noch kopfschüttelnd zurück. Sind doch die meisten und größten Antisemiten in der islamischen Welt zu finden. Das weiß Herr Burma nicht? Doch, doch, aber er verschweigt es.
Nicht nur ein schwacher, ein höchst gefährlicher Gastbeitrag.
… besteht darin, dass die türkischen Behörden einen Journalisten der freien deutschen Presse festsetzen.
Der zweite Skandal …
liegt im Verhalten der Bundesregierung begründet. Dieses windelweiche Lavieren ist schlicht widerlich. Der Appell der Bundeskanzlerin gegenüber dem MP Yildirim an die Rechtsstaatlichkeit in der Türkei einfach nur ein Witz.
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Der türkische Botschafter sollte sofort einbestellt werden. Ihm sollte eine Note mit der Aufforderung zur sofortigen Freilassung des Journalisten übergeben werden.
Der türkische Ministerpräsident Yildirim hätte als unerwünschte Person an der Grenze zurückgewiesen werden sollen. Stattdessen hat er ein Forum live in Oberhausen und in den bundesdeutschen Medien. …
Auch sie verbindet den Abscheu gegenüber dem massenhaften Töten von Küken bei unseren Menschen mit Guten Gedanken mit dem Thema „Abtreibung in Deutschland“. Welches nur anscheinend nur wenigen Menschen Kopfzerbrechen bereitet.
Praktisch und faktisch ist die massenhafte Abtreibung – das willentliche Töten des werdenden Menschen – im Wohlstandsland Deutschland kein großes Thema in bundesdeutschen Medien, in der Gesellschaft.
Im Gegenteil: Abtreibungsgegner werden meistens schief angeguckt.
Deshalb ist der WELT zu danken,dass der Artikel von Frau Kelle veröffentlicht wurde.
Dass dieser Artikel wesentlich umfassender, qualifizierter und tiefgehender ist als der meinige oben, brauche ich nicht zu betonen. Es ist so.Lesen Sie ihn.
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Leserbriefe zum obigen Artikel von Frau Kelle: Hier klicken
Eigentlich schaue ich mir nichts in Sachen Trump an, noch lese ich über ihn. Auch nicht die Tag-für-Tag Katastrophenliste auf WELTonline. Welche ich für einen medialen Witz halte.
Abgerechnet wird am Schluss. Das war bei JFK so, der – in der Sendung schön dargelegt – eine katastrophalen Amtsbeginn hinlegte. Das war bei RonaldReagan so. Der, zunächst als „Cowboy“ verlacht, den Fall des Eisernen Vorhangs einleitete.
Ich warte mal die 100 Tage ab. Die sollten auch Herrn Trump zugestanden werden.
Dr. Thilo Sarrazin – so viel Zeit muss sein – am Talk teilgenommen hat. Ich sah es am Titel der Rezension von Alexander Jürgs.
Trumps Politik, so meint Herr Sarrazin, sei womöglich „friedensstiftend“. Der Rezensent macht daraus den Friedensengel Trump. Na denn.
Ansonsten ist die Rezension eine in etwa korrekte Zusammenfassung der Meinungen der einzelnen Teilnehmer. Wobei die Antipathie für die Ansichten Dr. Sarrazins vom Rezensenten schön hervorblitzt.
Ich empfehle Ihnen, die Sendung anzuschauen.
Es lohnt.
Weil Donald Trump offensichtlich nicht gegen den Rest der Welt kämpft. Das belegen die Teilnehmer Wolffsohn und Sarrazin, teilweise auch Kienzle.
Ulrich Kienzle, der es sich nicht nehmen ließ, Saudi-Arabien als das zu benennen, was es ist: Schlimmer als der IS.
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Den im Talk erwähnten Artikel von Thilo Sarrazin in der FAZ finden Sie, indem Sie auf den Button rechts klicken. Kaufen Sie einen Tagespass für 1,99 € und Sie können den Artikel lesen.