Vermutlich ja, denn das Herz des deutschen Journalisten schlägt links, wie empirische Studien in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt haben. In anderen Ländern sieht es nicht besser aus. In der Studie «Journalismus in Deutschland» aus dem Jahr 2017 kommen die Autoren zu dem Ergebnis, dass die Vertreter der Medien politisch weiterhin eher im linksliberalen Spektrum stünden. Insgesamt liegt allerdings nicht viel empirisches Datenmaterial zur politischen Einstellung und zur Parteinähe von Journalisten vor. Die Freie Universität Berlin verfasste im Jahr 2010 eine Studie im Auftrag des Deutschen Fachjournalisten-Verbandes (DFJV). Dabei zeigte sich, dass es eine klare linke Mehrheit unter den Medienvertretern in Deutschland gibt. 26,9 Prozent fühlten sich den Grünen, 15,5 Prozent der SPD und 4,2 Prozent den Linken verbunden, während sich der CDU/CSU und der FDP nur 9 Prozent und 7,4 Prozent nahe sahen. Immerhin mehr als jeder Dritte fühlte sich keiner Partei zugehörig. Unterstellt man, die letzte Gruppe würde als Nichtwähler auftreten, hätte Grün-Rot-Rot unter deutschen Journalisten eine satte Mehrheit.
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In kaum einem anderen Land der Welt gibt es eine so breitgefächerte Presselandschaft wie in Deutschland. Ein Gang durch eine Bahnhofsbuchhandlung einer mittleren Großstadt belegt dies eindrucksvoll. Dank der Satellitentechnik sind Radio und Fernsehen aus aller Welt prinzipiellempfangbar. Hinzu kommt mit dem Internet die Öffentlichkeit in jeden Haushalt. Und praktisch jeder Haushalt wird Öffentlichkeit. Für Reichweitesorgen die sogenannten „Sozialen Netzwerke“. Viele Zeitgenossen sehen sich genötigt, nicht nur bis hin in intimste Bereiche gehende Sachverhalte dem „Netz“ anzuvertrauen, sondern auch ihre Meinung in mehr oder weniger, meist weniger angemessener Art und Weise kund zu tun. Dabei wird allermeistens vergessen, dass hinter Medien, Presse, Funk und Fernsehen Menschen stehen, die eben die Sendungen, Artikel, Berichte usw. herstellen. Wenn nicht, wenn ganz gezielt Personenverbal angegriffen, bedroht oder diffamiert werden, so ist das nicht akzeptabel und ggf. strafrechtlich zu verfolgen. Wobei Anwürfe wie „Kalte Kriegerin“, „Multikulti-Sirene“, „Antideutscher“ oder „Asylprediger“ m. E. noch gerade im Bereich des Möglichen liegen. Sie sind aber sicher schon grenzwertig. ́Pressehetze`, im Aufmacherbild des Artikels beispielhaft aufgeführt, sind nach Ansicht der Autoren Sprüche wie „…Alles nur Lügenblätter, verarschen kann ich mich selber…“, oder „…Wahrheitsgehalt eurer Artikel im 1-stelligen Prozentbereich…“, aber auch „…verlogene Drecksmedien…“ oder „…Ob Tagesschau, Bild, Spiegel, die Welt etc. alles der gleiche, gleichgeschaltete propaganda scheiß …“. Bereits da scheiden sich die Geister. Sicher, die Aussagen sind weder höflich noch schön. Sie sind womöglich nicht mal wahr, dafür ganz bestimmt hässlich. Aber: Es sind Sprüche, Spruchfetzen, die m. E. durch die Meinungsfreiheit gedeckt sind. […] Quelle: Essay oben links
Man lasse von einem Staatsrechtler checken, welches die Schwachstellen in der Argumentation der Partei seien, die so etwas wie Verfassungsfeindlichkeit vermuten lassen könnten. Und damit den Verfassungsschutz auf den Plan rufen würde.
Motto:
Gefahr erkannt – Gefahr gebannt.
Da hat die Partei aber die Rechnung ohne die Wirte gemacht:
Unsere Medien „berichten“ so, wie es für ihr Ziel ===> Diskreditieren der AfD – am sinnvollsten erscheint. Jedes Fitzelchen wird untersucht, ob es gegen die Partei ver- und gewendet werden kann.
Deshalb sah sich der Gutachter Murswieck genötigt, eine Richtigstellung zu verfassen: Hier klicken.
Darüber hinaus fand am 5.11. 2018 die im Dlf-Bericht angesprochene Pressekonferenz statt.
Sie beginnt mit einem aufschlussreichen Statement von Parteisprecher Jörg Meuthen. Das in der abschließenden Fragerunde durch die Medienvertreter der Aspekt der offensichtlichen Verfassungsfeindlichkeit von diversen linken Gruppierungen vollkommen unter den Tisch fällt, verwundert nicht. Hier Herr Meuthen:
Danach kam der Leiter der Kommission zwecks Erarbeitung von Gegenstrategien zu Beobachtung durch den Verfassungsschutz, Roland Hartwig zu Wort. Er erläuterte den Sachstand und ging auf einige Aspekte des Gutachtens ein:
Anschließend kam Alexander Gauland zu Wort. Der stellte unmissverständlich klar, dass sich die AfD in keiner Weise von ihren verfassungskonformen Zielen verabschieden werde.
Im Anschluss an Gaulands – für seine Verhältnisse – flammenden Appell wurde die Fragerunde eröffnet. Die meisten Fragen belegen eindrucksvoll wie kleingeistig und „fitzelchenverliebt“ etliche Medienvertreter sind.
Selbstkritik – im Hinblick auf Meuthens Aspekte – gleich Null. Die Fragerunde diente hauptsächlich dazu, die Haare in der Suppe zu finden.
Die Haare, die die AfD diskreditieren.Es gelang gleichwohl nicht:
… in Dresden zum Thema «Medien und Meinung». Unter diesem Titel hat der AfD-Kreisverband Dresden die Chefredakteure von ARD-aktuell, Kai Gniffke, und ZDF, Peter Frey, zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Die AfD rechnete mit einem großen Andrang und wollte das Los über eine Teilnahme entscheiden lassen. Neben Gniffke und Frey sollen der AfD-Politiker und Journalist Nicolaus Fest und Michael Klonovsky, früher unter anderem Chef vom Dienst beim Nachrichtenmagazin «Focus», teilnehmen. Quelle: Hier klicken
Hier die Dokumentation des Treffens:
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Die Meinung Christian Meiers, WELT-Redakteur, kommentiert das Treffen:
Das ist mir relativ egal. Die AfD wird zukünftig ihren Platz in den bundesdeutschen Parlamenten haben.
Selbstverständlich wird ein Teil der Wähler abwandern, wenn die CDUeine richtige Genzsicherung einführen würde. Das wäre dann ja wirklich ein feines Ergebnis der AfD-Politik.
Ohne die AfD wären CDU, CSU und SPD gar nicht so massiv eingebrochen.
Der Wähler will diese elende Politikder offenen Grenzen zu erheblichen Teilen eben nicht mehr. Ich persönlich schon lange, praktisch von Anfang an nicht.
Nach Budapest hätten rigide Grenzkontrollen eingeführt werden müssen. Der Bundesgrenzschutz stand MP bei Fuß*.
Es wurde nicht gemacht ====> Wer nicht hören will, muss fühlen.
Die AfD wird ihren Weg machen.
Man stelle sich vor, der Mainstream würde nicht permanent obstruktiv und ausgrenzend über die AfD berichten.
Man stelle sich vor, der AfDwürde der wohlwollende Platz eingeräumt, wie dem smarten Robert und unserer „das Netz-ist- der-Speicher“**- Annalena.
Dann wäre Alexander Gauland bereits Bundeskanzler!
Der Dlf am 2.11.2018 zur AfD bei einem neuen CDU-Vorsitzenden:
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*siehe: Die Getriebenen, Hier klicken. Gleich zu Beginn.
**Frau Baerbock:[…] Und natürlich gibt es Schwankungen. Das ist vollkommen klar. An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet. Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren. Die Bundesnetzagentur, das Bundeswirtschaftsministerium war mit dabei in den Sondierungsgesprächen, als Experten geladen, haben das durchgerechnet. Das ist machbar. […]
… mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den UN-Migrationspakt unterzeichnen.
Eine Zustimmung des Bundestages ist nicht notwendig.
„Clevererweise“ ist der „Pakt“ rechtlich nicht verbindlich. Er ist praktisch nur verpflichtend:
In dem Dokument wird einerseits versichert, die Inhalte seien nicht verpflichtend, und „das souveräne Recht der Staaten, ihre nationale Migrationspolitik selbst zu bestimmen“, werde anerkannt; andererseits finden sich 87-mal die Vokabeln „verpflichten“ oder „Verpflichtung“ gegenüber Migranten, deren Zahl weltweit auf 250 Millionen geschätzt wird.
Das Zitat stammt aus dem Mainstream-Medium WELTonline, das sich praktisch erstmalig ernsthaft und ausführlich mit dem Pakt beschäftigt. Vorher legte der Mainstream lieber eine Decke des Schweigens über das Thema.
Bezeichnend ist, dass bereits jetzt, als noch keinerlei öffentliche Debatte stattgefunden hat, unser allseits beliebter Außen-Heiko samt Amt warnt:
„Stimmungsmache befürchtet“
Auswärtiges Amt will „Falschmeldungen“ über Migrationspakt bekämpfen
[…]
Man beobachte Versuche, durch „irreführende Informationen“ die öffentliche Meinung gegen das Abkommen zu mobilisieren.
Künftig wolle man Falschmeldungen entgegentreten, wie sie unter anderem von der AfD verbreitet werden.
Ich schlage vor, diese ´Feinde des Rechtsstaats` doch bitteschön sofort zu internieren. Weiß doch unser Wahrheitsministerium, was richtig und was falsch ist. UND: Was von der AfD kommt, kann per se nicht richtig oder gar wahr sein, oder?
Ihre rot–grün–schwarzenKettenhunde werden ganz sicher kräftig kläffen.
Ich werde berichten.
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*Neben Ungarn und den USA u. w. a. sagt übrigens auch Österreich: „NEIN“ zum Migrationspakt. Da ist ja offensichtlich bereits der Führer zurückgekehrt.
… Belege und Argumente zusammen, um nachhaltig zu begründen, weshalb die Energiewende – die Dekarbonisierung Deutschlands zu 100 % – scheitern muss, praktisch gescheitert ist.
Aktuell erschien am 1.11.2018 auf Tichyseinblick ein recht langer Artikel von Frank Hennig mit dem Titel, den ich oben zitiere.
Herr Hennig fasst im Prinzip all´ die Informationen zusammen, die von mir detailliert, aber verstreut im Blog erschienen sind. Ich habe mich entschieden ein neues Verfahren der Argumentation einzuführen.
Die Abschnitte des Artikels, die Informationen und Argumente enthalten, die von mir bereits ausführlich dargestellt wurden, werden von mir zitiert und mit dem Verweis, auf ebendiese Info versehen.
Der Leser kann sofort weitere, ausführliche Infos zu dem Aspekt abrufen, der im Artikel von Frank Hennig behandelt wird.
Selbstverständlich können Sie den Artikel auch in einem Rutsch lesen. Klicken Sie einfach rechts oben auf den Link.
____________Zitate plus Verweise (Zu …)____________
Kaum ein anderer Teil der Wirtschaft wird in Deutschland politisch so reguliert wie die Energiewirtschaft. Technologiescharfe politische Entscheidungen wie der Ausstieg aus der Kernenergie und die auf den Zehntelcent genaue Festlegung von Fördersätzen sind planwirtschaftlich angelegt und verhindern Wettbewerb. Politiker maßen sich an, Energietechnologien in Unkenntnis kommender Entwicklungen für die nächsten Jahrzehnte festzuschreiben. Eine Globaltemperatur am Ende des Jahrhunderts gilt als unverrückbarer Beschluss, dabei gelingt noch nicht einmal die Terminierung der Inbetriebnahme eines Flughafens.
Ziele sind das eine, ihre Erreichung das andere. Fast alle bisher angestrebten Meilensteine des Vorhabens Energiewende per 2020 werden mehr oder weniger deutlich verfehlt. Der Primärenergieverbrauch sollte um 20 Prozent zurückgehen. Da die Konjunktur brummt und die Einwohnerzahl wächst, ist dieses Ziel nicht mehr in Reichweite.
Auch die Senkung des Bruttostromverbrauchs um zehn Prozent wird nicht klappen. Zwar ist das Wirtschaftswachstum vom Energieverbrauch weitgehend entkoppelt, die vorgesehene Steigerung der Energieproduktivität von 2,1 Prozent wird aber nicht gelingen, denn über den begonnenen Weg der sogenannten „Sektorkopplung“ sollen künftig alle Energiesektoren strombasiert betrieben werden.
Zu (Klima-)Ziele und deren Erreichung: Hier klicken
[…]
Die Verteufelung der Dieseltechnologie treibt Vielfahrer zum Benziner, keinesfalls zum Stromer, und erhöht die CO2-Emissionen. Politische Zwangsmaßnahmen gegen Autofahrer lassen sich hierzulande allerdings schwerer in die Tat umsetzen als in China.
Zu Verteufelung der Dieseltechnologie: Hier klicken
[…]
Der geplante Anteil regenerativ erzeugten Stroms am Strommix ist das einzige Ziel, das übererfüllt wird. Bereits heute haben wir den Wert für 2020 erreicht. Daran zeigt sich das erfolgreiche Wirken der Ökolobby, die den exzessiven Ausbau volatiler Anlagen gegenüber abgewogenen Entscheidungen zum Netzausbau durchgesetzt hat.
ZuAnteil regenerativ erzeugten Stroms am Strommix: Hier klicken
[…]
Oberster Wirtschaftsbeamter ist mit Peter Altmaier ein Jurist. Er diente der Kanzlerin als Allzweckwaffe, unter anderem als parlamentarischer Staatssekretär, Kanzleramtsminister, „Flüchtlingskoordinator” und Talkshow-Gast. „Er kann reden, ohne etwas zu sagen“, so der „Focus“. Jetzt soll er als Wirtschafts- und Energieminister die Kastanien aus dem heißen Feuer verbrennender Energiewende-Illusionen holen.
Nun zeichnet sich ein weiterer Jobabbau in der Windbranche ab. Die Erkenntnis, dass subventionierte Stellen immer temporär sind, ist in der deutschen Steinkohle schon lange bekannt, bei den „Erneuerbaren“ scheint sie neu. 113 Milliarden Euro flossen zwischen 1960 und 2016, also innerhalb von 56 Jahren, in die deutsche Steinkohle als Subvention. In nur 16 Jahren (2000 bis 2016) gingen 149 Milliarden Euro an die Betreiber der „Erneuerbaren“, die indirekten Kosten nicht mitgerechnet. Perspektive: nach oben offen. Der Bundesrechnungshof kritisierte deshalb schon im Vorjahr, dass Finanzfragen vom Bundeswirtschaftsministerium nicht beantwortet wurden. Abgesehen von Organisationsmängeln im Ministerium ist es allerdings in der Tat schwierig, alle direkten und indirekten Kosten zu erfassen. Welcher Netzausbau ist zusätzlich nötig zu dem, der ohnehin erforderlich gewesen wäre? Was kosten künftig die heute noch völlig imaginären Stromspeicher?
Immerhin erkennt Altmaier, dass der weitere Ausbau der Regenerativen ohne adäquaten Netzausbau kontraproduktiv ist. „Wir sind beim Netzausbau katastrophal in Verzug.“ Über 1,4 Milliarden Euro wurden 2017 verschwendet, um das Ungleichgewicht im Netz durch den vorauseilenden Ausbau volatiler Einspeiser gegenüber nachhängendem Netzausbau auszugleichen.
Um auch öffentlich deutlich zu machen, wie wichtig ihm dieses Problem ist, begab er sich im August auf eine „Netzreise“, auf der er den „Aktionsplan Stromnetz“ vorstellte. Wirklich Neues steht darin nicht, inwieweit sich die Genehmigungsverfahren in unserem Hochbürokratieland vereinfachen lassen, ist offen. Wenn betroffene Bürger erst erkannt haben werden, dass Erdkabel wieder unbewachsene Todesstreifen quer durch Deutschland mit sich bringen, wird der Unmut erneut wachsen.
Ohnehin ist die Landbevölkerung in Zwietracht. Im Norden verdienen Landbesitzer an den Pachteinnahmen für Windkraftanlagen mehr, als sie je mit Feldbestellung hätten erreichen können. Weiter südlich müssen die Bauern Slalom fahren um die Masten der Hochspannungstrassen oder Mindererträge durch Erdkabel für diesen spitzenver güteten Strom hinnehmen.
[…]
Heute ist es die Offshore-Windenergie, mit der Altmaier auf weitere Zentralisierung setzt. Er bezeichnet Offshore-Windkraftanlagen als „Kathedralen der Energiewende“ und vergisst dabei, dass dies die maximal zentralisierte Stromerzeugung darstellt. Nirgendwo sonst ist der Weg zum Stromverbraucher weiter als von der offenen See her. Gebündelter Windstrom kommt in dicken Kabeln hinter den Dünen hoch und muss über das ganze Land verteilt werden. Hinzu kommt: Auch dieser Windstrom schwankt stark.
Diese Erkenntnis scheint selbst Jochen Homann fremd, dem Chef der Bundesnetzagentur. Er formulierte an lässlich des nötigen Netzausbaus: „Der Strom aus den Windparks kommt nicht zuverlässig nach Süddeutschland.“ Die Begriffe „Windstrom“ und „zuverlässig“ in einem Satz zu verarbeiten, zeigt systemisches Unverständnis. Natürlich müssen die Leitungen Strom zuverlässig transportieren, die wichtigste Frage ist doch aber: Wer sorgt dafür, dass der Strom zuverlässig in die Leitungen kommt?
Wie ein pawlowscher Reflex kommt auf entsprechende Fragen von den Wendebewegten die Antwort: Speicher.
Ohne Speicher keine Zuverlässigkeit
Es gehört schon ein gediegenes Maß Arroganz dazu, stets die Notwendigkeit von Speichern zu betonen und gleichzeitig nichts zu unternehmen, die regulatorischen Bedingungen für Stromspeicher günstig zu gestalten. Noch immer zahlen Pumpspeicherwerke Netzgebühren, obwohl sie stabilisierend wirken. Die Politik fördert leicht gebremst die massenhafte volatile Einspeisung weiter und produziert damit steigende Systemkosten. Die Subventionierung von Massenproduktion verhindert zudem Innovation, wie schon die von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission „Forschung und Innovation“ 2014 feststellte.
Es gibt nur ein Ereignis, das die deutschen Emissionssenkungsziele nach heutiger Methode erreichbar machen könnte, nämlich eine veritable, länger anhaltende Wirtschaftskrise. Eine „Versöhnung von Ökonomie und Ökologie“ ist auf dem eingeschlagenen Weg jedenfalls nicht erreichbar. Eine schon religiös zu nennende „Klimaschutzaufgabe“ macht den bisher hoch bewerteten Umweltschutz platt. Die Grünen, schon lange keine Friedenspartei mehr, haben nun mit dem Klimaschutz auch ihren Gründungsmythos Umweltschutz verraten. Windkraftanlagen in Wäldern sind maximierter Umweltfrevel. Keine Tonne CO2 wird infolge des „Wasserbetteffekts“ über den europäischen Emissionshandel damit eingespart, im Gegenteil: Wald als CO2-Senke wird vernichtet.
So kommt es zu der grotesken Situation, dass zwar überall in Deutschland für die Windkraft losgeholzt wird, im Hambacher Forst aber gleichzeitig scheinheilige Ökos gegen die lange geplante und genehmigte Rodung mit Gewalt protestieren. Die Grünen sind die gewissenlose Speerspitze der hinter ihnen stehenden Lobby.
Niemand überblickt mehr das Projekt „Energiewende“, das nicht mehr ist als eine angefangene Stromwende. Jede Lobbygruppe bearbeitet ihren Sektor ohne Rücksicht auf die fundamentalen Zusammenhänge. Die Politik reagiert, indem sie am Monstergesetz EEG mal hier, mal da eine Schraube dreht und es immer weiter verschlimmbessert. Physik-Professor Sigismund Kobe von der TU Dresden bringt es auf den Punkt: „Die Energiewende hat nur einen einzigen Feind: die Unwissenheit über die physikalischen Gesetze, die ihr zugrunde liegen.“
[…]
Arroganz am Rande der Menschenverachtung und Ahnungslosigkeit über grundsätzliche naturgesetzliche Zusammenhänge zeigt eine Regierung, die ihre Aufgaben nicht erfüllt.
Soweit die Zitate nebst Verweisen auf weiterführende Artikel meines Blogs.
Vollkommen außer acht …
… lässt Frank Hennig die Möglichkeit, dass Deutschland energietechnisch absichtlich gegen die Wand gefahren werden soll, damit aus einem Industrieland wieder ein Agrarstaat wird: Hier klicken & Hier klicken.
So würde aus Arroganz volle Absicht, und die Ahnungslosigkeit wäre lediglich vorgetäuscht!
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Praktisch jede Woche – immer Sonntags 17:00 Uhr – erscheint auf diesem Blog die Serie „Strom in Deutschland“: Hier klicken
Da können Sie das ganze Desaster der Energiewende Tag für Tag miterleben. Bereitgestellt vom Fraunhofer Institut.
Die Delegierten des Journalisten-Verbandes Reichsverband der Deutschen Presse (RDP) wählten am 30. April einstimmig den Reichspressechef der NSDAP, Otto Dietrich, zu ihrem neuen Vorsitzenden (Frei/Schmitz 1999: 26 f.). Ferner beschloss die Versammlung, „Juden und Marxisten“ künftig nicht mehr aufzunehmen. Quelle: Hier klicken Punkt III.1.a
Der Deutsche Journalisten-Verband DJV will keine AfD-Mitglieder mehr in seinen Reihen dulden.
[…]
Beispielhaft dafür, wie Journalisten in Bezug auf alles auf der rechten Seite ticken, sei hier aus einem Facebook-Thread mit DJV-Kollegen zitiert:
„Jeder 10. Wähler ist ein AfD-Nazi.“
„Und hört mir bloß auf, von Enttäuschten zu sprechen, wer eine solch radikale Partei wählt, der macht das nicht aus Enttäuschung, sondern weil er die bewusst wählt. Von daher, 11 Prozent Rechtsradikale in Bayern.“
Lesen Sie den kompletten Gastbeitrag bei Tichyseinblick.
Autor ist …
Alexander Fritsch, 52, lebt als freier Publizist in Berlin. Von 2011 bis 2015 war er Vorsitzender des Journalistenverbandes Berlin-Brandenburg (JVBB) und Mitglied des DJV-Gesamtvorstands. 2015 bewarb er sich um den DJV-Bundesvorsitz und unterlag bei der Wahl dem jetzigen Amtsinhaber Frank Überall.
Ab Minute 1:07 lässt der Frontman der Band „Linke Nazis wir sind mehr“seine Sprüche („Ich bin komplett im Arsch!“) ab. Der Pöbel, Entschuldigung, die wahren Stützen der Gesellschaft („Wir sind mehr!“) toben.
Das ZDF will die Zwangsgebührenzahler mit einem Konzert dieser Gruppe beglücken. In Dessau. Im Bauhaus.
Das Bauhaus sei links gewesen und solle daher eine linke Band spielen lassen, fordern manche. Sie ignorieren völlig, wie totalitäre Hetze von links und rechts die ambivalente Welt des Bauhauses ruiniert hat.
Dieses Zitat leitet den bemerkenswerten Artikel von Don Alphonso ein, den Sie rechts aufrufen können.
Tichys Einblick hat sich ebenfallsGedanken zum Thema „Hasserfüllt und dumm und dreist“ gemacht.
Der zeitgenössische Dessauer wendet sich mit Grausen ab.
Der alte Dessauer*** rotiert im Grab
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*Passt m. E. auch gut zum ZDF
**Die ´freigesetzte` Sprecherin des Bauhauses tut mir aufrichtig leid. Muss sie sich doch wegen einer staatsfeindlichen „Band“ wie Nichts können doch laut schreien einen neuen Job suchen. Oder vor das Arbeitsgericht gehen.
Die gutgedanklichen Medien weltweit wurden tief in´ s Mark getroffen.
In Deutschland schauten unsere Journalisten so konsterniert aus der Wäsche, als hätte ein Atomkrieg begonnen.
Damit war eines klar: Donald Trump hatte niemals eine Chance, dass irgendetwas, was er sagen und tun würde, in irgendeiner Form positiv gesehen, kommentiert würde.
Genau so kam es. Genau so geht es weiter.
Die Wirtschaft läuft, Korea-Friedenprozess eingeläutet: Alles egal. Donald Trump vertritt die Interessen seines Landes. Er ist direkt und undiplomatisch. Das ist böse.
Hinzu kommen – wie immer beim Agieren einer/der Großmacht – Aspekte, die nicht begeistern (z.B. Syrien, SA, Jemen) Auch mich nicht. Dennoch: Der Mann hat(te) keine Chance. Niemals.
Deshalb verwundert der Kommentar nicht wirklich. Auch ein Hauch einer Differenzierung ändert daran nichts:
Und doch ist Donald Trump nicht der Alleinschuldige für die dramatische Deformation von Politik und Kultur unter seiner Präsidentschaft. Trump hatte bereits ein gespaltenes Land vorgefunden und sich die verhärteten Fronten zwischen den politischen Lagern zunutze gemacht, um an die Macht zu kommen.
Jeder Sachverhalt wird in´ s Negative umgedeutet. Negativ für Donald Trump.
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Ein feines Beispiel für das, was ich oben schreibe, bietet das Interview des Dlf am 26.10.2018 mit Michael Naumann. Für den ist Donald Trump rhetorisch zumindest in einer Rede gleichzusetzen mit Adolf Hitler. Was viel über Herrn Naumann und sein Geschichtsbewusstsein aussagt:
Am 20.10.2018 darf sie im Aachener Tagblatt, den Aachener Nachrichten, und in vielen anderen Regionalblättchen ihre Meinung ablassen. Sie schreibt für die dpa.
Bei den AN erscheint ihr Artikel prominent auf Seite 2:
Dass der Mensch den Klimawandel verursacht, leugnet die AfD. Im neuen Bundestag haben ihre Abgeordneten selbst kräftig dazu beigetragen, dass sich das parlamentarische Klima grundlegend verändert hat. Knapp ein Jahr ist seit der konstituierenden Sitzung (24. Oktober 2017) vergangen. Ein Jahr, im dem die Zwischenrufe bisweilen wie Giftpfeile durch den Plenarsaal geflogen sind. Ein Jahr, in dem die Abgeordneten der anderen Fraktionen gelernt haben, Redebeiträge der AfD-ler zu ertragen – so wie man eine Grippe erträgt oder einen verdorbenen Magen.
Bösartige, böswillige, eben gutgedankliche Schreibe gegen den Feind, die nur eines gelten lässt:
Das, was man selber für gut und richtig erachtet!
Und das ist das, was die AfD macht, nun ganz bestimmt nicht. Zu unser – meine Meinung – aller Glück.
Deshalb der nächste Frontalangriff mit dem Ziel, einen Protagonisten, Dr. Gottfried Curio, der Partei zu „stellen“:
Besonders schwer verdaulich finden viele von ihnen die Einlassungen des AfD-Abgeordneten Gottfried Curio. Der Physiker mit dem dunklen Seitenscheitel hämmert seine Sätze stets mit kalter Präzision in den Saal. Viele AfD-Anhänger feiern ihn dafür. Auf YouTube ist er ihr Star. Sie genießen es, wenn Curio im Bundestag sagt, Regierungschefin Angela Merkel sei eine „Kanzlerin der Ausländer“ und gehöre „nicht länger zu Deutschland“.
Der dunkle Seitenscheiteldes Physikers Curioweist bereits auf die Linie hin, die Frau Clasmann einschlagen will: AfD=Nationalsozialismusin Vorbereitung( Mehr dazu: Hier klicken) Und weiter:
Die AfD spielt mit Tabubrüchen
Curio trägt seine Reden stets ohne den Hauch eines Lächelns vor. Im Plenum sagt er: „Ein zur Regel entarteter Doppelpass untergräbt Staat und Demokratie. Das wollen wir nicht.“ „Entartete Kunst“ war während der Nazi-Diktatur ein Propaganda-Begriff für Kunst, die nicht dem Ideal der Nationalsozialisten entsprach.
Schnell kommt Frau Clasmann vom entarteten Doppelpass auf die „Entartete Kunst“ der Nationalsozialisten. Passt schon. Zumindest für unsere Schreiberlingin. Dass das eine mit dem anderen außer dem Begriff ´entartet` nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun hat, spielt für sie keine Rolle. Die Begriffe sind identisch, also hat Dr. Curio etwas mit dem Nationalsozialismus gemein. So einfach ist die Welt unserer ´Journalistin`.
[…]
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter ruft Curio zu: „Schämen Sie sich!“ und „Haben Sie denn überhaupt keinen Anstand?“*. Die „Entartung“ kennt man auch in der Quantenmechanik, mit der sich der Physiker Curio gut auskennt. Was sich der AfD-Obmann im Innenausschuss bei seiner Wortwahl gedacht hat, weiß nur er selbst. Dass der Hobbymusiker das Spiel mit Tabubrüchen, Doppeldeutigkeiten und kalkulierten Provokationen virtuos beherrscht, macht ihn aus Sicht von Politikern, die sich wie er mit Migration beschäftigen, besonders gefährlich.
Unabhängig davon, dass sich mir die Nackenhaare sträuben, wenn Anton Hofreiter von „Anstand“ spricht, ist die Aussage: „Schämen Sie sich!“ und „Haben Sie denn überhaupt keinen Anstand?“ kaum ein Beleg für eine Fehlaussage des Dr. Curio. Im Gegenteil. Je mehr sich Gute Menschen wie Herr Hofreiter aufregen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der „Feind“ mal wieder so richtig in´ Schwarze getroffen hat.
In einem hat Frau Clasmann selbstverständlich Recht: Wenn die Masse der Bevölkerung die Reden von Dr. Curio hören würde (unten im Original zu sehen und zu hören!), wäre die Diskussion über illegale Migration eine andere**. Insofern ist er gefährlich, der Mann, der die Dinge auf den Punkt bringt. Ungeschönt und faktenreich. Gefährlich für die Politiker, die eine anderes Deutschland wollen:
Das Deutschland der vielen Ethnien und der eingehegten Deutschen.
Frau Clasmann zitiert dieFDP-Abgeordnete Teutenberg: „Es gibt Abgeordnete wie Gottfried Curio, Nicole Höchst und Birgit Malsack-Winkelmann, da stört mich auch der Ton, den sie in ihren Reden anschlagen, sehr.“Das ist ein Argument, das wirklich zieht. Hut ab!
Wenn der guten Anne-Béatrice Clasmann nicht mehr einfällt, um die AfD madig zu machen – das ist der Hauptgrund für den Artikel -, dann ist ihr das durchaus nicht gelungen. Jedenfalls nicht beim Leser, der einigermaßen inelligent und unvoreingenommen das Politikgeschehen verfolgt.
Viele, viele andere fallen auf die Antifa-Propaganda der Frau Clasmann herein. Sie glauben der Frau.
Es steht ja in der Zeitung.
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*Sehen und hören Sie die Rede, in der ab Minute 1:14 der zitierte Satz beginnt („Ein zur Regel entarteter Doppelpass …“) und anschließend das Gekrähe von Herrn Hofreiter zu hören ist:
**Zum ´Glück` der GUTEN kommt Dr. Curiomit seinen Reden im ÖRR praktisch nicht vor. Wenn dem nicht so wäre, wäre die Begeisterung über seine Reden nicht nur bei den AfD-Anhängern, deren Zahl weiter wachsen würde, groß. Dr. Curio analysiert die Dinge, die der Bürger tagtäglich erlebt.
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Am Mittwoch, den 24.10. 2018 ab 14:00 Uhr sehen Sie eine Rhetorikanalyse der Sprache von Dr. Curio!
Am 25.10.2018 ´zerlegt` Christian Lindner den dauerempörten Anton Hofreiter im Bundestag. Hier auf mediagnose.de.