Die wirkliche Gefahr kommt von rechts, oder?
Tichys Einblick
Massive Straßenschlachten in Leipzig: Die Verharmlosung geht weiter
Die linke Regierung führt Deutschland an der Mehrheit vorbei – der Protest wächst
Massive Straßenschlachten in Leipzig: Die Verharmlosung geht weiter
Die linke Regierung führt Deutschland an der Mehrheit vorbei – der Protest wächst
Da wird Recht knackig durchgesetzt und die Ordnung ratz-fatz wieder hergestellt.
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Quelle Ausschnitt & Kompletter Artikel
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Da geht die „Party“ dann richtig los. Wetten?
Heute ist besonders in Deutschland alles viel subtiler als in unten im Bericht genannten Ländern. Die Leute hier in Deutschland „wissen“ nach erfolgreicher „Aus- und Weiterbildung„, was sie zu denken haben, wenn sie vorankommen möchten und nicht als Querdenker, Nazi, Rechter, Rassist, Sexist usw.* abgestempelt werden wollen.
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Quelle Ausschnitt und kompletter Bericht
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*Selbstverständlich bin ich ein Nazi, Hetzer, Rechtsextremer und Rassist.
Und klar, ich bin auch ein Sexist!
Das ist heute de fakto eine Auszeichnung.
Unsere guten Woke-Menschen merken gar nicht, wie lächerlich Sie sich mit der anhaltenden Verwendung dieser Begriffe aus der Giftkiste der Antifa machen. Die Begrifflichkeiten sind dermaßen abgegriffen, dass tatsächliche und echte demokratiefeindliche Entwicklungen verharmlost werden.
Die Begriffe sind faktisch kontraproduktiv.
Bundestag will Bürgerräte – Augenwischerei mit sozialistischen Konzepten von Extinction Rebellion
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Bloß nicht.
Die aktuelle Politik ist bereits heute ein Glücksspiel. Chancen auf „Gut“ gleich Null.
Was aber soll man von Politik-Nullen auch anderes erwarten?
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*Meine Meinung
Einer der grundlegenden Züge des Stalinismus war, dass damals echte und vermeintliche Kritiker des Systems „pathologisiert“ wurden – dass man sie also für psychisch krank erklärte. Ein weiteres Wesensmerkmal dieses linksextremen Regimes war es, dass es seine Opfer dazu brachte, dass diese sich reihenweise selbst der Sünden bezichtigten, die ihnen vorgeworfen wurden – auch wenn sie noch so absurd waren. Teilweise wurden solche „Geständnisse“ durch Folter erzwungen. Teilweise reichte aber auch der psychische Druck.
Der Stalinismus war die erste Assoziation, die mir in den Kopf kam, als ich die neueste Entwicklung im Falle Boris Palmer las. Persönlich sehe ich ihn sehr kritisch, seit er in der Corona-Zeit stramm auf Kurs war, Beugehaft für Ungeimpfte ins Gespräch brachte und auch mich persönlich attackierte. Nichtsdestoweniger habe ich ihn im „Neger-Skandal“ verteidigt – genauer gesagt nicht ihn, sondern die Meinungsfreiheit und die Vernunft in Deutschland.
Auslöser des vermeintlichen Riesen-Skandals, der wichtige Themen aus den Schlagzeilen verdrängte, war eine Aussage, die ich jederzeit auch so machen würde – und für vernünftig halte. Die aber heutzutage so ein Tabu ist, dass selbst die „Bild“, die sie zitierte, nicht wagte, das Wort „Neger“ wiederzugeben. Hier die Aussage, um die es geht:
„Palmer erklärte dazu wörtlich: „Wenn ich eine Person, die vor mir steht als N… bezeichne, ist das eine justiziable Beleidigung. (…) Wenn ich aber die Frage diskutiere, ob Astrid Lindgrens Roman in Zukunft Südseekönig oder N…könig schreiben soll, dann ist das eine vollkommen legitime Verwendung des Wortes N… (…) Ich lasse mich nicht aus der Verbindung des Wortes an sich als Rassist abstempeln.“
Als er als Nazi beschimpft wurde, weil er das Wort „Neger“ gebraucht, sagte Palmer, das sei der neue „Judenstern“. Eine unpassende Bemerkung. Aber daraus ausgerechnet bei Palmer, dessen Großvater Jude war und dessen Vater deswegen unter Hitler massiv litt, eine „Relativierung des Holocausts“ oder gar „Antisemitismus“ zu konstruieren, ist an Niedertracht kaum zu überbieten.
Umso erstaunlicher ist jetzt, dass Palmer in einer Manier, die an finstere Zeiten erinnert, einknickt und sich selbst pathologisiert – also sich selbst kaum umwunden für psychisch krank erklärt. „Am Montagnachmittag gab Palmer bekannt, dass er eine Auszeit nehmen und sich ‘professionelle Hilfe‘ suchen möchte“, schreibt die „Bild“. Demnach sagte er: „Ich kann ich nur versuchen, mich selbst zu ändern“, da sich „derartiges nicht mehr wiederholen darf.“
Das erinnert nicht nur an Selbstbezichtigungen unter Stalin – ohne die damalige Zeit mit der heutigen gleichsetzen zu wollen – es erinnert auch an Selbstkasteiungen im Mittelalter, als sich Menschen selbst auspeitschten. Er erinnert auch an Springer-Chef Mathias Döpfner, der öffentlich sich entschuldigte für Aussagen in privaten Chats, die von der „Zeit“ veröffentlicht wurden.
Zwischen den Zeilen wird klar, was dahintersteckt. „Den Shitstorm gegen seine Familie, Freunde und Unterstützer könne er so nicht mehr hinnehmen“, sagte Palmer demnach.
Das kann man verstehen. Und nachvollziehen. Traf Palmer doch der geballte Zorn des rotgrünen polit-medialen Komplexes.
Aber derart vor dem Zeitgeist zu Kreuze kriechen, derart jämmerlich und schwach zu „widerrufen“ und sich auch noch für krank zu erklären (nur so ist die „professionelle Hilfe“ zu deuten?).
Wenn ich nicht schon in der Corona-Zeit maßlos von Palmer enttäuscht gewesen wäre, so wäre ich es jetzt.
Selbst aus seinem Austritt bei den Grünen, den er zeitgleich verkündete, machte er kein Gehen in Stärke, wie er es gekonnt hätte – nach dem Motto, die können ihn mal – sondern es wurde ein Einknicken vor der Grünen-Ideologie, nach dem Motto – ich will dieser großartigen Partei nicht weiter schaden.
Auch für seine Aussage, dass die Kritik an ihm dem Judenstern gleichkomme, bat Palmer um Entschuldigung. Er hätte „niemals so reden dürfen“.
So unpassend ich die Aussage finde – dass ausgerechnet er mit seiner Familiengeschichte „niemals so hätte reden“ dürfen, ist ein weiterer Kniefall vor dem Zeitgeist.
Am Dienstag wurde bekannt, dass sich Palmer nach dem ganzen Skandal krank gemeldet hat.
Die „Woken“ mit ihrem Gesinnungsterror, die in meinen Augen Kultur-Stalinisten sind, konnten nur deshalb so erfolgreich sein und ein derartiges Meinungsmonopol erringen, weil es viele gibt, die so feige wie Palmer vor ihnen einknicken und Männchen machen.
Den Rest an Achtung, den ich trotz seiner unsäglichen Hetze gegen Ungeimpfte noch vor Palmer hatte, habe ich heute verloren.
Til Schweiger zeigt, wie es anders geht: Auch er wird gerade nach seiner Kritik an den Grünen und dem Klima-Wahn an den Pranger gestellt und entmenschlicht. Die Vorwürfe gegen ihn sind noch weitaus infamer und tiefer unter der Gürtellinie als gegen Palmer. Doch anders als der Ex-Grüne bleibt sich Schweiger selbst treu. Und so wie ich ihn kenne, wird er das auch weiter so tun.
Besonders fatal ist, wie die Hetzkampagnen gegen Kritiker der rot-grünen Meinungs-Hegemonie und die dazu aufgeblasenen Skandale die wirklichen Skandale wie etwa die faktische Enteignung weiter Teile der Bevölkerung und viele andere mehr in den Medien verdrängen.
Quelle Ausschnitt, Text & kompletter Artikel mit Kommentaren
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Palmer bei Google
Quelle Ausschnitt & komplette Meinung & PDF*
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Grüne Restlaufzeiten: Nur Ur-Oma und Ur-Opa dürfen ihr Häuschen behalten
Nur noch neue Heizungen mit mindestens 65 % „erneuerbarer” Energien – TE-Wecker am 2. April 2023
Deutschland am Kipppunkt – oder: die Folgen totalitärer Ideologie
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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Wärmewende“ ist, zitieren wir den Text und einen Auszug Leserkommentare komplett als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen. Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!
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[…] Schellnhuber holte tief aus seiner Klimaklamaukkiste dramatische Kipppunkte unserer guten alten Erde hervor. Wann wird Grönland abschmelzen? Das würde nicht ein paar Zentimeter, nicht zwei, drei Meter, sondern sage und schreibe sieben Meter Meeresspiegelanstieg bedeuten, phantasierte der Klima-Papst vor den grünen Delegierten. Die waren aber hörbar nicht bei der Sache (Au, wie langweilig! Kennen wir schon, hast du nichts Neues? Immer die ollen Kamellen) und unterhielten sich laut untereinander. »Jeder Vortrag hat einen Punkt, an dem man aufmerksam sein muss.« Versuchte Schellnhuber wie ein Schulmeister die Anwesenden zur Ordnung zu rufen. »Der ist jetzt!« […]
„Wir sind die letzte Generation vor den Kipppunkten!“, plakatiert die „Letzte Generation“ – Kipppunkte sind zum wichtigsten Argument der Klimaaktivisten geworden. Angeblich handelt es sich um Schwellen im Klimasystem, die unwiderrufliche und katastrophale Änderungen bringen. …
Genährt wird die Sorge von einem kleinen Kreis von Wissenschaftlern unter anderem vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), welche die grundlegenden Arbeiten zum Thema geschrieben haben. Doch je näher man Kipppunkte betrachtet, desto weniger bleibt von ihnen übrig.
So erwies es sich als problematisch, robuste Warnungen vor Kipppunkten in der wissenschaftlichen Literatur unterzubringen. Dass es dennoch gelang, verrät, wie mit Wissenschaft Politik gemacht wird.
PIK-Direktor Johan Rockström warnte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos im Januar vor 16 Kipppunkten, neun zeigten „Anzeichen der Instabilität“, mahnte Rockström. Sie drohten „die Menschheit zu unterminieren.“
Der UN-Klimarat, der das Wissen zum Klimawandel zusammenfasst, hatte zuvor ein ganz anderes Urteil über Kipppunkte dokumentiert. Die Phänomene könnten zwar „nicht ausgeschlossen werden“, doch es gebe „ungenügende Evidenz“, einen „Mangel an Daten“, das Thema sei „herausfordernd“.
Auch führende Kollegen aus der Klimaforschung äußern sich weitaus vorsichtiger über Kipppunkte-Risiken als Rockström und seine Kollegen vom PIK. Das Wissen über die Phänomene ist so löchrig wie tauender Permafrostboden. Dennoch haben es die PIK-Forscher geschafft, dringliche Warnungen vor Kipppunkten in die wissenschaftliche Literatur zu schleusen.
[…]
Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel
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Das Ziel
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Quelle Ausschnitt & kompletter Bericht
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Das 13-seitige Papier des Koalitionsausschusses im Bericht der Bild-Zeitung enthalten: Das bedeutet der Ampel-Pakt für Sie
WELTonline meint: 16 Seiten mit reichlich Banalitäten & PDF*
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Die Tagesschau analysiert: Das Grundproblem der Ampel bleibt
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Google-Recherche: Koalitionsausschuss Ergebnisse
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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Ampel & Deutschland“ ist, zitieren wir den Text und einen Auszug Leserkommentare komplett als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen. Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!
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