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Kategorie: Kultur
Artikel zum Sonntag 23.12.2018, Teil 2: Offener Brief an Joachim Zinsen, …
… Politikredakteur bei den Aachener Nachrichten.
Am 21.12.2018 habe ich folgendes Schreiben per E-Mail an Herrn Joachim Zinsen versandt.
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Herr Zinsen,
am 18.12.2018 kommentieren Sie die in der SPD erneut angedachten Bemühungen, Dr. Thilo Sarrazin mit einen Parteiausschlussverfahren zu überziehen.
Ziel:
Nun endlich – im dritten Anlauf – diesen Ihrer Meinung nach Hetzer und zu rassistischen Äusserungen neigenden Menschen, Dr. Thilo Sarrazin, aus der weltoffenen und solidarischen SPD raus zu werfen.
Gerne gebe ich Ihnen schriftlich, dass sie vielleicht eine Meinung, aber keinerlei Ahnung von dem haben, wovon und worüber Sie schreiben, was Sie kommentieren. Stichhaltige Belege weisen Sie nicht vor. Dafür diffamieren Sie und machen m. E. genau das, was Sie Dr. Thilo Sarrazin vorwerfen.
Sie hetzen!
Belege für meine Behauptungen finden Sie morgen ab 11:00 Uhr auf meinem Politikblog
www.mediagnose.de.
Josef Goebbels hätte – meine Meinung – seine Freude an Ihrem Geschreibsel gehabt. Rein propagandatechnisch gesehen.
Rüdiger Stobbe,
alleiniger Betreiber des werbe- und kostenfreien Politikblogs
www.mediagnose.de
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Artikel zum Sonntag 23.12.2018, Teil 1: Hier klicken
Artikel zum Sonntag 23.12.2018, Teil 3: Hier klicken
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Artikel zum Sonntag 23.12.2018, Teil 1: Dr. Thilo Sarrazin sei ein „Hetzer“, meint …
Joachim Zinsen, der gutgedankliche Politikredakteur …
… der Aachener Nachrichten.
MehrAufmerksamkeit bekomme Sarrazin nur, weil er Mitglied der SPD sei. Deshalb sei der Rauswurf aus der Partei überfällig, dann sei der Spuk Sarrazin vorbei.
Zum Vorwurf Hetzer möchte ich anmerken, dass beim Zeigen auf eine andere Person – Dr. Thilo Sarrazin – immer 3 Finger auf einen selbst gerichtet sind. Darüber sollte Herr Zinsen mal scharf nachdenken, wenn er seinen Kommentar vielleicht noch mal liest.
Zur Aufmerksamkeitsrate sei anzumerken, dass die SPD mit ihrer Rauswurfsversuchsankündigung gut eine eine Woche vor Weihnachten zunächst selbst ein Promotionsmeisterstück geliefert hat.
Sarrazin und sein aktuelles Buch „Feindliche Übernahme“ waren ja so etwas von tief in der medialen Versenkung verschwunden, dass sogar ich nicht mehr daran gedacht hätte, läge das Werk nicht neben etlichen anderen Druckerzeugnissen auf meinem Nachtschränkchen.
Nun wird das Buch – SPD-Großkopferte sei Dank – unter etlichen Weihnachtsbäumen auf dem Gabentisch liegen. Eine feine Leistung.
Und nein, die Aufmerksamkeit, die Dr. Thilo Sarrazin regelmäßig zukommt, ist nicht in seiner Mitgliedschaft bei der SPD begründet, sondern an seiner Fähigkeit komplexe Sachverhalte analytisch korrekt und nicht allzu schwer verständlich, verständlich also auch für den durchschnittlich intelligenten Normalleser, auf den Punkt zu bringen.
Dr. Thilo Sarrazin ist der Bote von Nachrichten, von Informationen, die nun mal sind, wie sie sind. Und nicht deshalb so werden, weil ein Herr Sarrazin sie übermittelt. Dr. Thilo Sarrazin übermittelt sie halt nur sehr genau und erklärt sie ausführlich.
Was ein Joachim Zinsen gar nicht merkt, weil er sie entweder nicht oder nicht genau liest, die Nachrichten, die Informationen, die Erklärungen oder aber weil er intellektuell nicht in der Lage ist, sie zu verstehen, die Nachrichten, die Informationen und die Erklärungen dazu. Wie auch immer:
Joachim Zinsen rührt in seinem Antifa-geschwängerten Sprüchetopf, fabuliert etwas von bräunliche(r) Soße und glaubt, wahrscheinlich progressiv zu sein, wenn er meint:
In einer Endlosschleife verkündet der Ex-Finanzsenator aus Berlin, Muslime und Flüchtlinge seien Deutschlands Untergang. Zwischenzeitlich prügelt er verbal auf die Unterschicht im Allgemeinen und die Hartz-IV-Bezieher im Besonderen ein. Das geschieht ständig nach der plumpen Masche: Schwache werden gegen noch Schwächere ausgespielt.
Wenn ich obiges lese, habe ich den Eindruck, dass es eher die intellektuelle Unfähigkeit Herrn Zinsens ist, die verhindert, sich sachgerecht mit dem (Gesamt-) Werk von Dr. Thilo Sarrazin auseinanderzusetzen.
Intellektuelle Unfähigkeit, gewürzt mit einem gerüttelt Maß ideologischer Verblendung, nach der nicht ist, was nicht sein darf. Und: Der vermeintlich Arme ist gut, der angeblich Wohlhabende ist böse. Fremde bereichern, und Deutsche, die womöglich noch meinen, Deutschland gehöre den Deutschen, sind … bäh.
Womit wir beim Buch: Hier klicken selber wären. Der angeblich bräunliche(n) Soße:
- Dr. Thilo Sarrazin beginnt mit einer ausführlichen Einleitung, deren Lektüre bereits ausreicht, um einen Überblick über das Werk zu bekommen. Sie hat den Charakter einer summary, welche im englischsprachigen Raum einer wissenschaftlichen Untersuchung vorangestellt wird.
- Gut 70 Seiten beschäftigt sich der Autor dann mit dem Koran und seinen Auswirkungen. Ausgehend von der islamischen Auffassung, im Koran sei das wahre Wort Gottes niedergelegt, nimmt Dr. Thilo Sarrazin den Koran wörtlich und analysiert entsprechend. Das ist vor allem auch deswegen korrekt, weil der normale Islamgläubige nichts anderes tut. Er nimmt die vielfältigen Anweisungen und Aussagen wörtlich und handelt danach. Denn der Koran ist ein Werk, welches den Alltag des Islamgläubigen bis in´ s Detail regelt und vorschreibt. Es ist in diesem Sinn ein totalitäres Werk. Wie man es – logo – von Gottes Wort auch nicht anders erwartet.
- Anschließend legt der Autor diverse Facetten dessen dar, was die aktuelle islamische Welt ausmacht. Er analysiert die wesentlichen islamischen Staaten unter diesem Gesichtspunkt.
- Über 100 Seiten werden dazu verwendet, Problembereiche islamischer Gesellschaften aufzuzeigen und zu analysieren. Eine großen Teil nimmt das Verhältnis der Geschlechter ein. Auch der islamische Terror wird hier neben etlichen anderen Aspekten abgehandelt.
- Den größten Teil des Buches nimmt die Analyse des Sachverhalts Muslime in den Gesellschaften des Abendlandes ein. Rolle der Frau, Kinderreichtum, also demografische Fakten, aber auch die Auswirkungen von Zuwanderung und Familiennachzug werden betrachtet. Detailliert geht der Autor auf die unterschiedlichsten und dennoch zusammenhängenden, korrelierenden Komponenten ein, die das Verhältnis Islam und der Westen ausmachen. Wesentlich umfassender und auch wesentlich begründeter, als ich dies in meinem Essay: Hier klicken erarbeite. Die Ergebnisse sind in der Grundtendenz – wen wundert es? – deckungsgleich.
- Gut 50 Seiten verwendet der Autor mit den Konsequenzen, die gezogen werden sollten, wenn das, was die Menschen als freiheitliche Welt lieben, nachhaltig gesichert werden soll.
- Ein ausführliches Register (13 Seiten, klein und eng gedruckt), ein Anmerkungsapparat (48 Seiten, klein und eng gedruckt) sowie ein tabellarischer Fakten-Anhang runden das knapp 500-seitige Werk ab.
Bereits die Aufzählung der wesentlichen Aspekte des Buches belegt , dass Joachim Zinsen in seinem Kommentar schlicht und ergreifend
Dummes, bösartiges Zeug
ablässt, wenn er neben dem bereits oben zitierten und anderem ´kommentiert`:
Sarrazins reaktionäre und häufig auch rassistischen Einlassungen stehen in diametralem Gegensatz zu sozialdemokratischen Werten wie Solidarität und Weltoffenheit.
Der Mann, Herr Zinsen, hat keine Ahnung, wovon er spricht. Belege bringt er selbstverständlich – wie immer – keine.
Herr Zinsen suhlt sich in wahrscheinlich angelesenen Vorurteilen angeblich fortschrittlicher Menschen/Kollegen, um sie dann einer Leserschaft als Kommentar gegen Geld mitzuteilen. Ich nenne sowas infam!
Mit den Originalquellen hat er sich nicht beschäftigt. Jedenfalls nicht vorurteilsfrei. Da hat er mit unserer allseits beliebten Bundeskanzlerin einiges gemein:
Angela Merkel meinte anno 2010 ja auch das Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ sei nicht hilfreich. Gelesen hatte sie es nicht.
Der Titel war noch gar nicht erschienen.
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Eine feine Zusammenfassung des Buches „Feindliche Übernahme“: Hier klicken
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Heute um 14:00 Uhr wird ein Offener Brief veröffentlicht, den ich Joachim Zinsen am 21.12.2018 per E-Mail geschrieben habe.
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Der Deutschlandfunk berichtet am 17.12.2018 über die Pläne der SPD:
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Im Deutschlandradio Kultur wird Dr. Andreas Kissler zur „Nichtaufnahme eines Kindes in die Waldorfschule“ interviewt:
Im ersten Teil des Interviews äußerte sich Kissler auch zum Fall Thilo Sarrazin, den die SPD erneut ausschließen will. Seine These: Die SPD kann nur verlieren, Sarrazin nur gewinnen. Es wäre gut für die Partei, gelassen zu bleiben – niemand nehme Sarrazin mehr als Stimme aus der SPD wahr. Quelle: Hier klicken
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Auf der Achse des Guten gibt es eine Diskussion des Für und Wider Parteiausschluss:
- Pro: Hier klicken
- Contra: Hier klicken
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Weitere Artikel zu Dr. Thilo Sarrazin: Hier klicken
Weitere Artikel zu Joachim Zinsen: Hier klicken
Mehr zum Islam: Hier klicken
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Artikel zum Sonntag 23.12.2018, Teil 2: Hier klicken
Artikel zum Sonntag 23.12.2018, Teil 3: Hier klicken
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Alan Posener und die Waldorfschule
Eine Waldorfschule in Berlin…
Mehr… lehnt die Aufnahme eines Kindes ab, und zwar mit Hinweis auf die politische Tätigkeit des Vaters, der AfD-Funktionär ist. Der Vater macht es publik, die AfD klagt über „Diskriminierung“, die Vorsitzende der parteinahen Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, twittert was von „neuen Judenkindern“, Liberale beklagen die „Sippenhaft“, selbst der Vorstand des Bundes freier Waldorfschulen findet die Entscheidung falsch, und der rot-rot-grüne Senat schaltet die Schulaufsicht ein.
Alan Posener* meint gleichwohl zu Beginn:
[…] Doch das Recht privater Schulen, Privatschulen zu sein, das heißt auch, sich ihre Klientel selbst auszusuchen.[…]
Aus zwei Gründen ist diese Ansicht nicht haltbar:
- Einerseits werden auch Privatschulen vom jeweiligen Bundesland, also dem Steuerzahler erheblich bezuschusst. Deshalb ist das ´Auswahlrecht` m. E. sehr eingeschränkt.
- Andererseits braucht man nur die Aussage: […] mit Hinweis auf die politische Tätigkeit des Vaters, der AfD-Funktionär ist.[…], dahingehend zu verändern: mit Hinweis auf die politische Tätigkeit des Vaters, der DITIB–Funktionär ist, um zu erkennen, wie diskriminierend die Nichtaufnahme eines Kindes wegen der politischen Tätig seines Vaters ist.
Würde dieses islamgläubige Kind von einer Privatschule zurückgewiesen, weil der Vater für einen islamischen Verband tätig ist, der Teufel wäre los in Deutschland.
Herr Posener dürfte sich wahrscheinlich mit seiner Meinung bzgl. dieses islamischen Kindes wahrscheinlich eine neue Position suchen, wo er seine Gedanken ablassen kann.
Wobei ich betone, dass ich AfD und DITIB keinesfalls gleich setze. Der AfD-Abgeordnete wurde in freien Wahlen in den Berliner Senat gewählt. DITIB hingegen ist ein aus der Türkei gesteuerter Interessenverband, der m. E. die Islamisierung Deutschlands zum Ziel hat.
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Weit über 1000 Kommentare lesen: Hier klicken
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*Aus Herrn Poseners Leben: Posener studierte Germanistik und Anglistik an der FU Berlin und der Ruhr-Universität Bochum. Dabei war er als Kader des Kommunistischen Studentenverbands und der maoistischen KPD-AO von 1970 bis 1977 aktiv.[2] Quelle: Hier klicken
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Da habe ich mich aber erschreckt:
Im Deutschlandfunk war die Rede von
MehrRolling Stone Keith Richards
Ist er tot?, war mein erster Gedanke.
Dann Entwarnung: Der Mann wurde heute 75 Jahre alt.
So bleiben drei Dinge:
- Große Gratulation!
- Ein Wunsch: Hoffentlich wird er so alt, wie er bereits aussieht!
- Die Würdigung des Deutschlandfunks hören:
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CDU: Einsamer Rufer in der Wüste
Eugen Abler bringt die wesentlichen Aspekte, …
Mehr
… die zum Absturz der CDU unter 30% und zum meist zweistelligen Aufstieg der AfD in den Bundestag und in alle Länderparlamente geführt haben, auf dem Parteitag der CDU am 7. 12.2018 auf den Punkt.
Die Gleichgültigkeit, die fehlende Rückmeldung, die oft provokative Ignoranz der Delegierten auf Herrn Ablers mahnende Worte wird im folgenden Video sehr schön sichtbar.
Eugen Abler hat wirklich Sorge um Deutschland und begründet diese mehr als gut.
Die Reaktion der Delegierten lässt allerdings nur auf eines schließen:
AKK hin, AKK her … Es wird mit der CDU auf Dauer weiter bachab gehen.
Wählen Sie AfD, damit es möglichst schnell geht!
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Artikel zum Sonntag 9.12.2018: Jusos – Die Mörder sind unter ihnen!
Wo bleibt der Aufschrei des Mainstreams? Des Bürgertums?
MehrWenigstens WELTonline führt ein Interview mit der Vize-Vorsitzenden der Jusos.
Damit ist die WELT das meines Wissens einzige auflagen- und nutzerstarke überregionale Medium*, das den ungeheuerlichen Vorgang aufnimmt:
Die JUSOS beschließen auf ihrem Bundeskongress 2018 die Legalisierung von Abtreibungen zu JEDEM ZEITPUNKT!
Das ist faktisch die Forderung zur Legalisierung von Mord.
Warum das so ist, belegen die Redeauszüge der ersten beiden jungen Damen im folgenden Video, die sich gegen den Antrag aussprechen.
Dann aber kommt Sabrina.
Die große Mehrheit der Delegierten folgt dieser
Monsterfrau**:
Ich habe das Video, welches ich auf: Hier klicken gefunden habe, erneut digitalisiert, damit dieser Beweis des Schreckens keinesfalls verloren geht.
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*Das deutsche Ärzteblatt informiert die Ärzteschaft und bezieht m. E. eher halbherzig Stellung: Hier klicken!
**Meine Meinung!
Der Originalbeschluss ist nicht mehr im Netz verfügbar!
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Klar, wer so „wohnt“, kann schon mal den Überblick über mögliche Kindsväter verlieren: Hier klicken
Leben von Menschen retten, die sich selber absichtlich in Seenot bringen – Ja sicher: Hier klicken
Hervorgekrochen aus dem Schmelztiegel des Bösen***: Eva Högl
***Seit 1987 ist Högl Mitglied der SPD. Als Vertreterin des reformsozialistischen Juso-Flügels war sie von 1991 bis 1995 stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD-Jugendorganisation.
Quelle: Hier klicken
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Umweltterroristen Update 40: Zeitung trifft Leser
Am 3. Dezember stellten sich die Chefredaktion …
Mehr… Aachener Nachrichten (Chefredakteur Thomas Thelen und sein Stellvertreter Amien Idries), so wie die Journalisten Marlon Gego und Nina Leßenich der Leserschaft.
Thema: Die Berichterstattung der AN zu den Ereignissen im Hambacher Forst.
Nach einer Stunde bin ich gegangen. Spätestens da war das Thema für mich durch. Neue Erkenntnise waren nicht mehr zu erwarten.
Die Stunde allerdings hat sich gelohnt:
- Formaljuristische Aspekte spielten keine Rolle.
- Braunkohle ist der Klimakiller Nr. 1 .
- Sympatisanten der Aktivisten bzw. deren Anhänger und normale Bürger waren unversöhnlich.
- Emotionen spielten eine große Rolle.
- Der politische Arm der Umweltterroristen bekam den meisten Applaus.
- Die Gesprächsführung durch Thomas Thelen war relativ unstrukuriert.
- Die Abfrage der Meinungen per gehaltenem Mikro empfand ich als unangenehm.
Ganz viele Beteiligte hatten eine Meinung. Kaum einer hatte hingegen auch nur den Hauch einer Ahnung.
Dieser Sachverhalt ist bei ganz vielen Diskussionen und Gesprächen festzustellen:
- Jeder hat eine Meinung, doch wenig bis keine Ahnung, wovon er spricht.
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Zunächst kochten Emotionen hoch. Ein RWE-Mitarbeiter „kaperte“ zu Beginn die Veranstaltung, zeigte Bilder von mit Scheiße überkübelten Polizisten und verteilte diese zur Ansicht!
Hier der RWE-Mitarbeiter und der ´einfangende` Moderator:
Chefredakteur Thomas Thelen hatte – wie zu hören – alle Mühe den Mann „einzufangen“. Es gelang; es kam eine Diskussion in Gang, die vor allem aus Rede und Gegenrede bestand, aber auch einigen Statements bestand.
- Die Redner mussten sich nicht vorstellen.
- Man musste aus dem jeweiligen Beitrag das „Lager“ erschließen.
- Die Redner blieben fast alle sitzen.
- Den Rednern wurde das Mikro vorgehalten. Der ´Halter`, stv. Chefredakteur Amien Idries, rückte den Rednern m. E. viel zu nah auf die Pelle.
Moderator Thomas Thelen hätte m. E. ganz zu Beginn eine formale (s.o.) und inhaltliche Struktur vorgeben müssen. Inhaltlich meint z. B. :
- Welche Rolle spielen Braun- und Steinkohle bei der Stromversorgung deutschlandweit, weltweit.
- Warum ist/soll (Kohle-) Verbrennung klimaschädlich (sein)?
- Bringt die Aufgabe des Braunkohletagebaus im rheinischen Revier wesentliche CO2-Einsparungen im Bezug auf das Weltklima?
- Stehen diese Einsparungen im Verhältnis zu den strukturellen Verwerfungen in der Region.
- Gibt es einen übergesetzlichen Notstand, der das Verhalten der „Klimaschützer“, widerrechtliche Verhalten der Besetzer Hambacher Forst rechtfertigt? Pro & Contra offen dargestellt plus einige Gedanken zur Verhältnismäßigkeit von Aktionen der Besetzer im Licht des vorher Erörterten.
Eine kurze Einführung – gerne auch in Form eines Videos – , welche diese Aspekte beleuchtet hätten, wäre sicherlich hilfreich gewesen.
Nur das Thesenpapier „Seite 3“ vom 28.11.2018 ist einfach zu dünn. Das Medium, auch eine Zeitung ist nur Mittler. Idealerweise von Fakten, Sachverhalten und Meinungen zu diesen Sachverhalten und Fakten.
Nur Meinung an sich ist möglich, aber i.a.R. wenig zielführend, weil sie ausschließlich interessegeleitet ist. Das betrifft auch das Moderieren von Meinungen. Genau daher resultiert das Dilemma, welches die AN und ihre Leser haben. Genau deshalb gibt es zum gleichen Artikel, zur gleichen Aussage jeweils Zustimmung und Ablehnung. Je nach Meinung.
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Ein Beispiel:
Die 5 Windkraftanlagen im Münsterwald versorgen 12.000 Haushalte mit Strom. Stimmt!
Aber:
- Nur, wenn Wind mit einer bestimmten Stärke die Windräder antreibt. Kein Wind, kein Strom: Kein Strom, auch wenn da z.B. 50 Windkraftanlagen stünden!
- Die Windkraftanlagen im Münsterwald – alle Windkraftanlagen – werden mit durch Verbrennung = CO2-Ausstoß hochenergetisch (´Stahl kochen`) hergestellt und sind nach Verschleiß extrem schwierig zu entsorgender Sondermüll. Von den im Erdreich verbleibenden Betonblöcken ganz zu schweigen.
- Die Windkraftanlagen im Münsterwald und ein Großteil der zukünftig geplanten Anlagen zerstören das, was in der heute aktuellen Ausgabe der AN als Klimaschutz par exzellence dargestellt wird: Wald!
Da fragt sich der geneigte Betrachter, was das Reststück Hambacher Forst – Forst=Nutzwald, KEIN Urwald und schon gar nicht 12.000 Jahre alt – für einen Nutzen hat. Nicht mal ein symolischer Nutzen rechtfertigt m. E. das außerordentlich aggressive Verhalten der Klimaschützer gegen geltendes Recht durchsetzende Polizei.
Das ist jetzt meine Meinung, die ich mir nach dem Betrachten der Tatsachen zum Münsterwald gebildet habe.
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Das Verhältnis Zeitung – Zeitungsleser wird entscheidend von der Faktenlage bestimmt. Ist diese bei einem oder gar beiden Teilen nicht, unzureichend oder unterschiedlich bekannt/vorhanden, kommt es zwangsläufig zu Kommunikationsstörungen!
Zu Fakten hat Leser Prof. Alt (Vortrag von 2013 zur Energiewende: Hier klicken) ausgeführt:
Marlon Gego hingegen setzt einen Gedanken in die Welt, der einfach so da steht und offensichtlich von allem Anwesenden ´geglaubt` wird:
Aktivisten usw. …
… haben Recht, weil Braunkohle ein Riesen-Klimakiller ist und es gibt, glaub´ ich, keinen Zweifel, dass wir so schnell wie möglich aus der Braunkohle rausmüssen.
Damit glaubt Herr Gego (glaub´ ich) etwas, was durchaus nicht ausgemacht ist.
Weil …
… ohne Kohleverbrennung in Deutschland nachweislich der Strombedarf nicht gedeckt werden kann.
Deshalb kann über den Wegfall von Kohleverbrennung nachgedacht werden, wenn die Rahmenbedingungen so ausgestaltet sind, dass die Deckung des Bedarfs anderweitig nachhaltig gegeben ist.
Eine Möglichkeit wurde bereits in den AN vorgestellt: Hier klicken. Doch auch das Greenpeace -Modell kommt ohne massive Verbrennung (Gas) nicht aus. Von einer 100%-Dekarbonisierung kann also durchaus nicht die Rede sein.
Eine andere Möglichkeit wäre das Modell „Frankreich“ mit dem massivenm Ausbau der Kernenergie.
Allein Wind- und Sonnenkraftwerke reichen nachweislich nicht aus, um den Bedarf Deutschlands an Strom zu decken:
Beweis: Hier klicken
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Eine markante Aussage eines Lesers zum interessegeleiteten Agieren vieler Medien. Sie, die Medien, schlagen sich i. a. R. auf die Seite des Guten. Eben ohne hinreichende Sachkenntnis. Oder vielleicht sogar trotz hinreichender Sachkenntnis, des Wissens um das Gegenteil:
Eine Nachfrage nebst Antwort und eine Rechtfertigung des Chefredakteurs:
Die angesprochene „Tendenz in der Gesellschaft“ ist generell die Tendenz zum vermeintlich Guten. Dieses wird gerne garniert mit Horrorszenarien:
Wenn nicht umgehend dies und jenes geschieht, stirbt der Wald, schmelzen Polkappen und Gletscher, geht spätestens 2100 die Welt unter. Das alles ist natürlich untrennbar verbunden mit der Idee, dass der Mensch das Klima tatsächlich beeinflussen kann, massiv beeinflussen kann und der Verzicht auf Verbrennung (Dekarbonisierung) dafür ausreichend sei.
Welch´ Hybris: Hier klicken
Der einzige Aktivist, faktisch ein Mitglied des politischen Arms der Umweltterroristen im Hambacher Forst, konnte nur durch intensives Zuhören erkannt werden. So schön waren seine Worte. Und doch, auch wenn er anderer Ansicht als z. B. meine Person ist, und diese wohl verpackt, Beifall heischend zum Besten gibt:
Dagegen sage ich:
- Es gibt Fakten (s.o.).
- Das Verhalten der Waldbesetzer und ihrer Sympthisanten verstößt gegen jede rechtsstaatliche Regel.
- Diese Leute wollen im harten Kern die bürgerliche Gesellschaft überwinden.
- Deshalb nenne ich sie Umweltterroristen. Sie üben unter dem Deckmantel des Umwelt- und Klimaschutzes massiv Gewalt aus, anstatt sich den Anordnungen des Staates zu fügen. Weil sie diesen Staat verachten.
Meine Meinung!
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Zum Schluss noch einige Ausführungen des Moderators zur Pro & Contra-Darstellung von Meinungen zu Sachverhalten:
Hier wird das Dilemma nochmal sichtbar: Ohne ideologiefreie Klärung der Faktenlage, kommt man auch und gerade als Journalist nicht über die Oberfläche hinaus. Dass das Alles nicht einfach ist: Geschenkt!
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Den kompletten Mittschnitt ungeschnitten anhören:
Zum Vorbericht und dem Bericht der AN zur Veranstaltung: Hier klicken
Alle Umweltterroristen-Updates: Hier klicken
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Es ist wieder mal soweit: Ab Montag Klimakonferenz, …
… diesmal in Polen. Im Kohlegebiet Kattowitz*
MehrAm 28.11.2018 fand ein Fachgespräch zum Thema Klimawandel im Bundestagsausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit statt. Die Bundestagsverwaltung hat es als Originalvideo und in einer Zusammenfassung dokumentiert.
Zitate sind wie immer grün-kursiv gehalten . Kommentare meinerseits sind in der normal-blauen Mediagnose-Schrift gehalten.
Große Hoffnungen und geringe Erwartungen: Zwischen diesen beiden Polen liegen die Antworten internationaler Wissenschaftler auf die Frage, was die Klimakonferenz der Vereinten Nationen bringt, die vom 3. bis 14. Dezember 2018 im polnischen Kattowitz stattfinden wird. Dies wurde am Mittwoch, 28. November 2018, deutlich in einem öffentlichen Fachgespräch des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit unter Vorsitz von Sylvia Kotting-Uhl (Bündnis 90/Die Grünen).
„Machbare Methoden auf der Agenda“
Holger Lösch vom Bundesverband der Deutschen Industrie sagte, die Wirtschaft sei sich mit der Politik „grundsätzlich einig“, was die Ziele der Klimapolitik angehe. Sie wolle als „florierende Industrie“ aber „dort lebend ankommen“. Die Zukunft der Klimapolitik liege in innovativen neuen Techniken, Produkten und Prozessen; dafür seien erhebliche Investitionen erforderlich. Dies werde man vermutlich auch in Kattowitz sehen, wo „machbare Methoden“ auf der Agenda stünden.
Studien zufolge seien Mehrinvestitionen von bis zu 2,3 Billionen Euro bis 2050 nötig. Dabei gebe es „automatisch Zielkonflikte“. Die Industrie stelle dabei jedoch weniger die Frage des „Ob“ als des „Wie“. Er vermisse in diesem Punkt eine „einheitliche politische Governance“, sagte Lösch, es brauche „ganzheitliche“ Lösungen. Seine Erwartungen an die Konferenz von Kattowitz seien „nicht sehr hoch“; vermutlich würden die seit Jahren bekannten Konflikte zwischen Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern die Debatten weiterhin überschatten.
Lassen Sie es sich auf der Zunge zergehen:
Studien zufolge seien Mehrinvestitionen von bis zu 2,3 Billionen Euro bis 2050 nötig.
Dass die Industrie da Gewehr bei Fuß steht: Wen wundert das?
„Temperatur kann nur mit null Emissionen stabil bleiben“
Zu einem entschiedenen Handeln mahnte Prof. Dr. Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, auch wenn Klimaforscher „keine politischen Forderungen“ stellen würden: Die „reine Physik“ sage, dass es „null Emissionen“ geben dürfe, wenn man die Temperatur des Planeten stabil halten wolle.
Bei einer Verdopplung des Kohlendioxidausstoßes werde es zu einer Drei-Grad-Erwärmung kommen.
Eingedenk der Tatsache, dass der Mensch mit jedem Atemvorgang CO2 ausatmet, sollte Prof. Levermann schon etwas vorsichtiger sein bei dem, was er in die Welt setzt. Bei 10 Milliarden Menschen in 2050 ist das eine ganze Menge CO2.
Wesentlich wichtiger aber ist die Aussage Prof. Levermanns zum Referenzwert der Temperatur, welche die Benennung der Höhe des Temperaturanstiegs möglich macht:
Prof. Levermanns Aussage ist eindeutig: 15 Grad Celsius 1850: Hier klicken.
Damit ist die gesamte Diskussion über den menschenverursachten Klimawandel im Prinzip obsolet. Denn 2016 war eigentlich das „wärmste“ Jahr weltweit: 14,8 Grad Celsius: Hier klicken. So, so, der Klimawandel findet also praktisch ohne Temperaturerhöhung statt.
Eine ausführliche Darstellung des erhellend–skandalösen Sachverhaltes: Hier klicken
Denn erhellend geht es weiter:
„Kein Beleg für eine menschengemachte Erderwärmung“
Anders als alle anderen Wissenschaftler riet Prof. Dr. Nir Shaviv von der Hebräischen Universität Jerusalem dazu, innezuhalten, bevor Ressourcen „verschwendet“ würden: Es gebe keinen Beleg für eine menschengemachte Erderwärmung. Der Weltklimarat gebe nicht zu, dass es stattdessen Beweise dafür gebe, dass die Sonneneffekte entscheidend für das Klima seien. Sie sei zu mehr als 50 Prozent der Erderwärmung verantwortlich.
Selbst wenn sich dagegen der Kohlendioxidausstoß verdopple, komme es nur zu einer Erwärmung von einem bis 1,5 Grad. Dies aber widerspreche den üblichen „Schreckensbotschaften“. Wenn aber die Fakten zum Klimawandel „grundfalsch“ seien, dann seien auch die Vorhersagen „irrelevant“, so Shaviv.
Die Aussagen von Prof. Shaviv und die skandalöse Wertung Prof. Levermanns (Mist) derselben als Video: Hier klicken
Bemerkenswert ist noch die Aussage von der Vertreterin „Brot für die Welt“, Sabine Minninger:
„Erholung von Klimaereignissen immer schwerer“
Sabine Minninger sagte für „Brot für die Welt“, schon jetzt würden ihre Partnerorganisationen den Klimawandel in voller „Brutalität“ spüren – und es werde für die betroffenen Menschen immer schwerer, wenn nicht gar unmöglich, sich von dramatischen Klimaereignissen wieder zu erholen.
Dennoch werde das Thema der Schäden und Verluste durch den Klimawandel in seiner Bedeutung bisher nicht erkannt; eine entsprechende Arbeitsgruppe sei derzeit „politisch komplett im Keller“ angesiedelt. Dies müsse sich dringend ändern. Die Weltbank schätze die ökonomischen Schäden durch den Klimawandel auf jährlich 300 Milliarden US-Dollar. Dass der Klimawandel zudem Grund für Migration und Flucht sei, werde allein im UN-Migrationspakt als Fakt anerkannt. Deshalb sei es unabdingbar, dass Deutschland diesen annehme.
NOCHMAL:
Dass der Klimawandel zudem Grund für Migration und Flucht sei, werde allein im UN-Migrationspakt als Fakt anerkannt. Deshalb sei es unabdingbar, dass Deutschland diesen annehme.
Frau Minniger ist ehrlich. Der Schluss aus dem, was sie sagt, kann nur einer sein:
Wenn Deutschland den UN-Migrationspakt unterzeichnet, erklärt es sich einverstanden, dass Menschen, die aus klimatischen, klimawanderischen Gründen – was immer das auch sein soll, und deswegen ist beliebig ist – uneingeschränkt nach Deutschland migrieren/flüchten dürfen.
Das passt m. E. genau in die Multikulturalisierungsstrategie der Bundesregierung. Deutschland wird ein Territorium für Menschen aus aller Welt. Das ist gewollt!
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*Dort ist ja wohl die Umwelthölle: Hier klicken
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DDR 2.0: Die Deutschland-Abschaffer* …
… sind in der Regierung angekommen.
Mehr- Abgesehen davon, dass der Begriff „Gute-Kita-Gesetz“ in der Tat Kindergartenniveau signalisiert,
- abgesehen davon, dass kostenfreie Kita durchaus nichts mit einer guten Kita zu tun hat,
- abgesehen davon, dass Frau Giffey bestimmt gutwillig, aber m. E. naiv und in diesen Zeiten vollkommen überfordert ist, …
… von alledem u.v.m. abgesehen, ist die Broschüre …
… ein veritabler Angriff auf die Kultur und Lebensweise der Mehrheit der deutschen Bevölkerung**.
Dass die Bundesfamilienministerin ein Begleitwort zu dieser „Handreichung“ schreibt, dass Frau Giffey in diesem Begleitwort …
[…] Wir erleben aber auch ein neues Ausmaß an menschen-verachtendem (sic!) Verhalten und einen deutlichen Anstieg rechtspopulistischer Bewegungen. Diese Entwicklung macht auch vor den Kindertagesstätten nicht Halt. Kinder schnappen rassistische Bemerkungen oder antisemitische Einstellungen auf und geben sie weiter. Oder Eltern kommen damit auf die Erzieherinnen und Erzieher zu. […]
… schreibt, belegt die ideologisch begründete Realitätsferne und Unfähigkeit dieser Frau.
Der Unsinn wird von der Bild-Zeitung auf den Punkt gebracht:
Wirbel um ein Projekt der Amadeu Antonio Stiftung! In der Broschüre „Ene, mene, muh – und raus bist du! Ungleichwertigkeit und frühkindliche Erziehung“ wird an Fallbeispielen erklärt, wie man vermeintlich rechtslastige Elternhäuser erkennt.
KEIN WITZ!
Das Vorwort hat Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) geschrieben. O-Ton: „Wir erleben (…) einen deutlichen Anstieg rechtspopulistischer Bewegungen.“ Deshalb sei es „wichtig, die frühkindliche Bildung demokratisch zu gestalten (…).“
► Zum Beispiel Fall I.3.: „Kinder aus völkischen Elternhäusern“ erkenne man so: „Das Mädchen trägt Kleider und Zöpfe, es wird zu Hause zu Haus- und Handarbeiten angeleitet, der Junge wird stark körperlich gefordert.“
Empfehlung: „Die Eltern zum persönlichen Gespräch in die Kita einladen“, um ihnen zu erklären, wie „autoritäre und geschlechterstereotype Erziehungsstile die vielfältigen Möglichkeiten von Kindern einschränken (…).“
„Haarsträubende Behauptungen“
► Beispiel II.2: Eine Mutter macht sich Sorgen, weil Flüchtlingskinder in die Klasse der eigenen Kinder aufgenommen werden. Sie fürchtet, das Bildungsniveau könne sinken.Es wird eine Aussprache empfohlen: „Diese Sorgen sind unbegründet.“ Das wisse man dank der Forschung der „Migrationspädagogik“.
CDU-Innenpolitiker Christoph Bernstiel ist entsetzt! „Ich finde es unfassbar, dass eine mit Steuergeld finanzierte Broschüre junge Mädchen, die Zöpfe und Kleider tragen, als potenziell „völkisch“ bezeichnet. Auf den 60 Seiten finden sich noch weitere haarsträubende Behauptungen und Handlungsempfehlungen wie ,auffällige‘ Eltern umerzogen werden sollen. Frau Giffey sollte diese Broschüre schnellstmöglich zurückrufen und überarbeiten lassen!
Die CDU-Abgeordnete Sylvia Pantel zu BILD: „Hier werden Kinder stigmatisiert und den Eltern ein Erziehungsstil und Auffassung versucht, anzuerziehen. Das sind Methoden, die den Erziehungsauftrag der Eltern und ihrer Sorgepflicht glauben bewerten oder einschränken zu können. Das ist eine Gesinnungsschnüffelei, die wir in der Vergangenheit hatten, zu DDR-Zeiten.“
Und Familienministerin Giffey? Sie stellte auf BILD-Anfrage klar: „Es ist nicht Aufgabe des Staates zu prüfen, wie Eltern leben und was sie denken. Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Auch die Erziehung von Kindern ist in erster Linie Aufgabe der Eltern. Aber auch Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher haben eine Verantwortung für die Kinder, die sie betreuen. Sie sollten in der Lage sein, eigenständig zu entscheiden, ob das Wohl eines Kindes gefährdet ist. Das kann auch der Fall sein, wenn Eltern radikalen Gesinnungen anhängen. Dies zu erkennen, ist aber manchmal nicht einfach, darum unterstützen wir Pädagoginnen und Pädagogen mit Informationen. Es geht dabei allein um eins, das Wohl der Kinder.“
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*Die Amadeu-Antonio-Stiftung ist m. E. eine der Speerspitzen zur Abschaffung der bürgerlichen Gesellschaft in Deutschland.
**Warum das so ist, werde ich in einem separaten Artikel belegen.
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